vancy hat geschrieben:
@irgendwer: Mit Chrisz zu Diskutieren macht etwa so viel Sinn mit einem wiedergeborenen Christen aus den Süd-Staaten.
Von denen ich nicht gerade viel halte. Außerdem habe ich auch keine Freude daran, mich mit euch in dieser Hinsicht auseinander zu setzen.
vancy hat geschrieben:
Nämlich gar keinen. Ich kenne (glücklicher Weise) niemanden, der so denkt wie Chrisz
Glück ist in dem Fall Ansichtssache.
vancy hat geschrieben:
a) Man wächst damit auf.
Ich bin (leider) mit muslimischen Ausländern in der Schulzeit täglich ''aufgewachsen''. Da du aber sicher meinst, ich sei mit ''Rechten'' aufgewachsen, hast du Recht: Mit faschistoiden muslimischen Ausländern.
vancy hat geschrieben:
b) Man verliert an irgendeinem Punkt den Halt im Leben (Zoff mit den Eltern, pychische Probleme, Unfälle, Niederlagen, Mobbing...die Pallette ist lang.)
Mit meinen Eltern habe ich mich nie schlecht verstanden. Die Pallette ist lang, ja! Diese Klischees ''Man denkt nur so, wenn man Schicksalschläge erlebt hat, Probleme mit den Eltern hatte etc.'' sind wieder typisch. Und das mit den psychischen Störungen ist echt der Hammer. Beleidigen kannst du gut, was? Ihr glaubt wirklich das, was in den Medien gezeigt wird. Die setzen euch einen randalierenden, primitiven Skinhead voll mit Scheiße in der Birne in die Glotze und DAS ist dann der Rechte! Lächerlich..
vancy hat geschrieben:
Was du als "die bösen Ausländer" ansprichst ist viel mehr ein soziales Problem, als eines der Herkunft. Aus der Türkei sind viele ungelernte Arbeiter gekommen. Viele der Kinder haben hier "geschafft", einige nicht. Weil der familäre Hintergrund nicht da war.
Der soziale Hintergrund ist nur ein Teil des Ganzen. Als ob es keine intellektuelle muslimische Elite gäbe. Die haben einen hohen Wohlstand und würden sich ebenfalls nicht anpassen. Der Unterschied ist, dass dieser eher weniger auswandert. Höchstens als Imam, der nicht die Sprache des ''Gastlandes'' spricht..
Viele der Kinder haben es geschafft.. Aha.. das bedeutet, dass diese ''Minderheit'' groß genug ist, um sich zu tausenden treu und geschlossen eigene Viertel zu schaffen und für sich zu beanspruchen? Lustig.. Sieh dir die Statistiken an, wie viele Türken prozentuell in der 3. Generation (!!) ohne Schulabschluss sind. Sieh dir an, wie viele ''Deutsche mit Migrationshintergrund'' (schreckliches Wort) die prozentuelle Anzahl von Berliner Gefängnissen ausnmachen. Sieh dir an, wie viele Jugendstraftaten im Jahr von hauptsächlich türkisch oder arabischstämmigen verübt werden..
Das alles von einer Minderheit (noch)? Von der wiederum viele es deiner Meinung nach ''geschafft'' haben? Hokus Pokus.
Und du hast da etwas vergessen.. es waren nicht nur ''ungelernte'' Arbeiter, sondern auch viele Analphabeten.
vancy hat geschrieben:
Aus dem Iran z.B. ist in den 80ern eher die Elite geflüchtet. Ärzte, Ingenieute, Literaten. Ich habe noch nie einen Perser getroffen, der hier nicht voll integriert war. Das ist aber ein solziales Problem, kein ethnisches oder relgiöses. Gibt schließlich auch genügend dumme Deutsche.
Als ob wir auf dem selben Niveau wären wie die Perser.. Immer das ''Ja, bei uns gibt's doch auch so viele Ungebildete''. Was soll das? Deutschland würd da bei einem direkten Vergleich sicher besser abschneiden, als der Iran. Es gibt auch dort eine muslimische Elite, die natürlich nicht nach Deutschland kommt. So glaubt man dann, dass Religion rein gar nichts mit Integration zu tun habe. Wenn Leute vor der muslimischen Herrschaft flüchten, dann ist das doch klar, dass die sich anpassen, oder? Gerade bei den Persern gibt es viele Konvertierungen zum Christentum.
Und Perser sagt man nicht mehr, oke? Dass noch so viele Leute das Wort verwenden.. Das hättest du sagen können, wenn wir zu Zeiten der Perserreiche gelebt hätten (vor der Islamisierung zum Beispiel). Heute ist es der Iran. Der nun muslimische Staat Iran, der seit der Islamisierung den Namen der eigenen Sprache ''parsig'' zu ''farsi'' umbenannte, weil das Arabische kein ''P'' hat, obwohl arabisch nicht die Amtssprache ist. Komisch, oder?!??
Wenn ein Slowake oder Franzose nach Deutschland kommt, der sich von den Deutschen weniger unterscheidet als der Araber, dann muss er sich leichter tun, da er weniger Hürden hat, die ''Integration zu erreichen. Auch sticht er nicht aus einer Menschenmenge raus und deshalb wird er sich in seinem Sein auch weniger ''konfrontiert'' fühlen.
Zitat:
Abgesehen davon, das Video sagt ja wohl alles:
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/vid ... =relatedAb Min. 3.50 lag ich ab Boden vor Lachen. So traurig das istDas Video zeigt genau eines: Die Medien nehmen einen dummen Deutschen und einen intelligenten Muslimen. Ein wahrhaftig faires Zusammenspiel (Sarkasmus). Und das, obwohl die ethnischen Deutschen die Muslime in Sachen Bildung bei weitem übertreffen. Vietnamesen übertreffen sogar die Deutschen. Alles im Durchschnitt natürlich.
Ich wundere mich ja überhaupt, dass du mich jetzt mal direkt mit einem Posting anschreibst. Vorher hast du ja nur frech ''über mich geredet'' was sich sogar in deinem letzten Posting anfangs noch zu Erkennen gab.