hab das thema mal aus einem anderen forum übernommen da ich es recht interessant finde.
Zitat:
Bei mir ist es so, dass ich in Wirklichkeit nicht viel mit den Dingen anfangen kann, die einem das Leben bietet.
Andere, "normale" Menschen haben z.B. ihre Hobbies, die sie gerne machen. Sie "ziehen" etwas für sich daraus. Oder sie gehen gerne aus etc.
Bei mir gibt es so etwas fast gar nicht. Ich KANN Dinge tun, aber sie verschaffen mit keinen sinnlichen Gewinn. Hab schon vieles probiert. Ski laufen z.B. oder Kart fahren. Es gibt Leute, die sind wild darauf. Ich KANN das machen. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, ist es mir egal. Ich entwickle keine Leidenschaft für irgendwas. Ich hänge lieber auf der Couch rum und hänge meinen hobbyphilosophischen Gedanken nach.
Irgendwie habe ich immer mehr geistig gelebt als körperlich. Wenn ich Musik höre, dann habe ich mir selbst rhytimische, tanzbare Musik im Liegen angehört. Ich hab mich immer nur geistig bewegt, nicht körperlich.
Ich hatte nie wirklich Lust zu irgendwas. Ich glaub, das ging schon im Kindesalter los... andere Kinder waren wild auf irgendwas (ich meine jetzt unternehmungstechnisch). Ich nicht.
Im Leben strebe ich auch irgendwie Perfektion an. Ein dauerhaftes Ergebnis. Aber so ist das Leben nicht. Man kommt nie an. Man hat immer Zwischenziele, die erreicht werden, die bestenfalls eine zeitlang glücklich machen (bei normalen Menschen) und dann braucht man das nächste Ziel.
Das Leben und ich... wir werden wohl nie Freunde werden.
bei einigem geht es mir gleich.
was haltet ihr davon?
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ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.
Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
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