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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 20. Okt 2009, 19:18 
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Meister der Worte

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Ich habe dir doch meinen Gedankengang erläutert, beweisen kann ich nichts.
Es wäre bei sachlichen Fragen etwas wenig, wenn man es "einfach nur so glaubt".


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 20. Okt 2009, 19:18 


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 20. Okt 2009, 22:24 
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Meister der Worte

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Imago hat geschrieben:
Die Frage, war nach einer Überlegung, nicht nach einem Beweis, der mir unmöglich scheint.
Man kann anführen, dass damals die Heirat einen nutzungsorientierteren Charakter hatte, von Anderen bestimmt wurde, uneheliche Kinder und Sex vor der Ehe negativ behaftet waren.
Du kannst also Recht haben.


Beweisen kann man das nicht, aber ich denke Nord hat Recht.

Früher gab es nicht so viele, die nicht verheiratet waren. Frauen gehörten an den Herd ;) , sie hatten keine Arbeit also mussten sie sich doch quasi einen Mann suchen, eine Familie gründen um ihren "Aufgaben" nach zu kommen.

Heutzutage müssen Frauen nicht mehr heiraten um versorgt zu sein.

Steigt die Anzahl der "selbstständigen" Frauen, dann steigt auch die Zahl der ABs, das ist meine Meinung dazu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mi 21. Okt 2009, 11:29 
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Anja hat geschrieben:
Früher gab es nicht so viele, die nicht verheiratet waren. Frauen gehörten an den Herd ;) , sie hatten keine Arbeit also mussten sie sich doch quasi einen Mann suchen, eine Familie gründen um ihren "Aufgaben" nach zu kommen.

Heutzutage müssen Frauen nicht mehr heiraten um versorgt zu sein.

Steigt die Anzahl der "selbstständigen" Frauen, dann steigt auch die Zahl der ABs, das ist meine Meinung dazu.


So ähnlich sehe ich das auch. Früher war man mit Mitte 20 verheiratet und hatte Kinder, das war damals normal. Damals war es einfach üblich dass man in einem gewissen Alter einen Lebenspartner findet, worauf auch die Eltern noch einen großen Einfluss hatten. In der Folge hatte also so gut wie jeder "normale" Mensch einen Partner.

In der heutigen liberalen Gesellschaft ist es gottseidank nicht mehr so dass die Eltern die Partnerwahl des Kindes beeinflussen, sondern sich jeder seinen Partner selbst aussucht. Das führt aber dazu, dass sich die gutgestellten die Rosinen rauspicken können während andere letztendendes auf der Strecke bleiben. Und zu denen die auf der Strecke bleiben gehören nun mal wir, da es keinen mehr gibt, der uns als Partner aussucht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mi 21. Okt 2009, 15:02 
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Meister der Worte

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Durchschnittliches Heiratsalter

Männer
1920 - 30 Jahre
1960 - 25 Jahre
2008 - 33 Jahre

Frauen
1920 - 27 Jahre
1960 - 23 Jahre
2008 - 30 Jahre


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 13:41 
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Anja hat geschrieben:
Steigt die Anzahl der "selbstständigen" Frauen, dann steigt auch die Zahl der ABs, das ist meine Meinung dazu.

Das ist hart. Wenn man bedenkt, dass es ja nicht ums Heiraten, sondern um Erfahrungen überhaupt geht. Die Frauen, die nicht heiraten wollen sind damit ja noch lange nicht raus aus dem Beziehungszirkus.

_________________
WUFF WUFF


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 16:07 
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Anja hat geschrieben:
Durchschnittliches Heiratsalter
Männer
2008 - 33 Jahre


Bis Anfang Dezember bin ich noch 33.... wer will ? :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 22:58 
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Rainbow hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Durchschnittliches Heiratsalter
Männer
2008 - 33 Jahre


Bis Anfang Dezember bin ich noch 33.... wer will ? :D


2009 liegt es vielleicht bei 35, dann hast d noch etwas Zeit ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 23:00 
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foran hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Steigt die Anzahl der "selbstständigen" Frauen, dann steigt auch die Zahl der ABs, das ist meine Meinung dazu.

Das ist hart. Wenn man bedenkt, dass es ja nicht ums Heiraten, sondern um Erfahrungen überhaupt geht. Die Frauen, die nicht heiraten wollen sind damit ja noch lange nicht raus aus dem Beziehungszirkus.


Wenn man bedenkt, dass es nicht nur ums Heiraten geht, dann müssten die Chancen für alle ABs besser sein, doch muss man sich dann fragen ob ABs Frauen wollen, die nicht heiraten möchten ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 23:01 
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warum sollten wir die nicht wollen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 23:08 
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Wenn man ABs so hört, dann suchen sie meist die Frau für's Leben, also jemand mit dem sie ihr Leben verbringen möchten, Familie gründen, etc.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 23:10 
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was hat das mit heiraten zutun? das kann man auch alles mit einem partner haben der nicht heiraten will. im übrigen wären wohl die meisten abs erstmal zufrieden überhaupt eine freundin zu haben(also zumindest gehts mir so).

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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Mo 26. Okt 2009, 23:31 
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Anja hat geschrieben:
Wenn man ABs so hört, dann suchen sie meist die Frau für's Leben, also jemand mit dem sie ihr Leben verbringen möchten, Familie gründen, etc.

Vielleicht bin ich zu jung, aber solch utopisch-romantische Vorstellungen ernsthaft zu hegen scheint mir doch ein wenig töricht. Familiengründung lehne ich ab, vielleicht denke ich später anders darüber, und Heirat ergibt für mich keinen Sinn, außer den Steuervergünstigungen, die aber nicht schwer genug wiegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 27. Okt 2009, 08:15 
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Nord hat geschrieben:
was hat das mit heiraten zutun? das kann man auch alles mit einem partner haben der nicht heiraten will.


Natürlich kann man das alles auch haben ohne zu heiraten. Doch hier geht es um die "selbstständigen" Frauen, denen es nicht um eine Beziehung geht, sei es mit oder ohne Trauschein. Sie wollen selbstständig bleiben.

Nord hat geschrieben:
im übrigen wären wohl die meisten abs erstmal zufrieden überhaupt eine freundin zu haben(also zumindest gehts mir so).


Das stimmt. Doch wärst du auch zufrieden, wenn du eine solche Frau triffst mit der du einen schönen Abend verbringst (ONS), du aber nicht weisst ob sie am nächsten Tag oder in den nächsten Wochen noch daran interessiert ist mit dir zusammen zu sein?


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 27. Okt 2009, 08:44 
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Imago hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Wenn man ABs so hört, dann suchen sie meist die Frau für's Leben, also jemand mit dem sie ihr Leben verbringen möchten, Familie gründen, etc.

Vielleicht bin ich zu jung, aber solch utopisch-romantische Vorstellungen ernsthaft zu hegen scheint mir doch ein wenig töricht. Familiengründung lehne ich ab, vielleicht denke ich später anders darüber, und Heirat ergibt für mich keinen Sinn, außer den Steuervergünstigungen, die aber nicht schwer genug wiegen.


Die Frau für's Leben zu suchen heisst nicht das man gleich heiratet. Bei den meisten ist es aber so, dass sie eine suchen von der sie sich vorstellen können, dass sie das mal tun (tun könnten).

Wie ich schon geschrieben habe geht es um die "selbstständigen" Frauen, die nicht wie es früher war einen Mann suchen um einen zu haben, um "abgesichert" zu sein und auch keinen suchen weil sie an den Herd gehören ;)

Sie machen ihre Ausbildung, sie haben ihren Beruf. Ihre Freizeit verbringen sie mit Freunden und in ihrer Freizeit möchten sie Dinge tun, die ihnen Spass machen.

Partnerschaft bedeutet nicht mehr das was es früher mal bedeutet hat, sondern da geht es eher darum jemand zu finden mit dem man seine Freizeit verbringen möchte. Gleiche Interessen sind "gefragt" und trotzdem möchte die "selbstständige" Frau nicht ihre Selbstständigkeit aufgeben. Freizeit soll Freizeit bleiben und kein gefangen sein in einer Beziehung.

Schüchterne Menschen sind für sie oft Menschen mit Problemen und es gibt meiner Meinung nach immer mehr, die sich einfach nicht mit den Problemen anderer beschäftigen wollen. Das mag hart klingen, aber so scheint es doch zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 27. Okt 2009, 12:51 
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an dem abend wäre ich sicher zufrieden. lieber einen abend wie keinen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 27. Okt 2009, 15:57 
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Anja hat geschrieben:

[...]

Schüchterne Menschen sind für sie oft Menschen mit Problemen und es gibt meiner Meinung nach immer mehr, die sich einfach nicht mit den Problemen anderer beschäftigen wollen. Das mag hart klingen, aber so scheint es doch zu sein.


Das ist genau die Einstellung die es schüchternen Menschen es noch schwieriger macht, sich zu integrieren. Du siehst also aaah der Typ ist schüchtern und denkst, der hat genug Probleme, also will ich nichts mit dem zu tun haben. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich bin zwar ziemlich schüchtern, aber ich habe keine anderen Probleme als jeder andere Mensch auch, außer Beziehungsprobleme. Und von den Leuten die ich kenne, die schüchtern sin weiß ich nichts von ernsthaften Problemen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 27. Okt 2009, 23:01 
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Regulator hat geschrieben:
Das ist genau die Einstellung die es schüchternen Menschen es noch schwieriger macht, sich zu integrieren.


Genauso sehe ich es auch.

Diese Einstellung, die viele Menschen haben zeigt aber auch, dass es nicht alleine an einem schüchternen Menschen liegt, dass er keine Partnerin findet, sondern auch daran, dass andere ihm nicht die Chance dazu geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Sa 14. Nov 2009, 03:16 
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Anja hat geschrieben:
Diese Einstellung, die viele Menschen haben zeigt aber auch, dass es nicht alleine an einem schüchternen Menschen liegt, dass er keine Partnerin findet, sondern auch daran, dass andere ihm nicht die Chance dazu geben.

Nach meiner Ansicht "jein". Ich hatte zu mindest zwei Mal die Chance gehabt ein Mädchen aus dem Bekanntenkreis für eine Nacht oder auch mehr zu haben. In beiden Fällen habe ich versagt.
Oder ganz allgemein: man ist Neu in der Klasse oder an der Arbeitsstelle, wird anderen vorgestellt. Man ist schüchtern und zeigt nur wenig Initiative. Immer wieder auf Neue versuchen nette Leute (meine Erfahreng) deine Integration zu erleichtern, aber man wird immer rückfällig, da auch unter dem sanften oder auch groben Gruppenzwang, nenne ich mal, man seine Natur nicht ändern kann.
Die Chance ist da bzw. man kann sie immer verschaffen, also nichts mit der bösen Gesellschaft, die mich abstösst. Dies macht man selbst (warum auch immer) und das stellt ein Hindernis - ein Problem - dar. Sowohl für die Anderen als auch für die betroffene Person selbst.
Anja hat geschrieben:
Die Frau für's Leben zu suchen heisst nicht das man gleich heiratet. Bei den meisten ist es aber so, dass sie eine suchen von der sie sich vorstellen können, dass sie das mal tun (tun könnten).


An dem Punkt bin ich mit Dir Anja einig. Ich hatte ein sehr idialisiertes Bild von Frauen, bevor es zur ersten Annäherung überhaupt kommen konnte. Ich habe die Bilder im Kopf durchgespielt, wie würde unser Sex, Kinder, Urlaub, Leben etc. aussehen und es war dabei immer was abstoßendes (oft harmlose Sachen), weil man ja danach sucht als Ausrede zu den Taten. So ist man super nett und irgendwann ändert sein Verhalten gegenüber.
Noch eine Interessante Überlegung, die mich ein Stückchen weiter gebracht hat, ist über "wahre Liebe" (basierend auf die Erfahrung). Wenn einer voll verliebt ist, was ich jedem AB zutrauen, ignoriert man alle Warnglocken, die sowohl von Innen als auch von Außen kommen können. Also man wird robuster und ratlos zu gleich. Ich konzentriere mich auf dem ersten Punkt - gelinge es mir so eine Verliebtheit sich selbst vorzustellen, könnte jeder Frau an der Stelle einer imaginärer, perfekter Figur sein. Verängstigt ist man nicht, wie im "wahre Liebe" - Fall, denn es ist nur ein Spiel, aus dem man jeder Zeit aussteigen kann. Bis zur Heiraten, Kinder etc. muss gar nicht kommen. Es klappt, bei mir zu mindesten, und so wirke ich auf andere romantisch und sypathisch (bekomme so ab und zu gesagt) - "Bitte einen für mich und paar für unglückliche Freudinen einpacken" :) Die Menschen gehen auf mich zu und so bin ich für mich selbst auf der Gewinnerseite. Phantom von Traumfrau kreist immer in meiner Kopf und kommt irgendwann als ein Spuck für die Anderen heraus.
Wie man sich mit Leuten unterhält und auf lange Sicht Freundschaften behält, weiß ich nicht. Wie schon mal Nord in einem Beitrag über sich geschrieben hat, alle sind mir sympathisch, mit jedem kann ich etwas anfangen (auf deren Initiative), jedoch von innen kann ich mich nicht an jemanden langfristig emotional Binden. Was die Frauen angeht, kann ich mich von meinem Traum nicht vollständig verabschieden, denn es ist sonst irgendwie leer da drin. Der offentlicher Druck, Zwang meine Anspruche runter zu drehen, hat auch nichts bewirks (eh, würde ich nur sonst so hartnäckig).

Ich habe Angst davor, dass ich eines Tages aus "Absolute Beginner - Nice guy" in tüpischer Arschloch mutieren kann :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv: Gruppenzwang
BeitragVerfasst: Di 17. Nov 2009, 18:11 
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Registriert: Di 10. Nov 2009, 03:25
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Regulator hat geschrieben:
Das ist genau die Einstellung die es schüchternen Menschen es noch schwieriger macht, sich zu integrieren. Du siehst also aaah der Typ ist schüchtern und denkst, der hat genug Probleme, also will ich nichts mit dem zu tun haben. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich bin zwar ziemlich schüchtern, aber ich habe keine anderen Probleme als jeder andere Mensch auch, außer Beziehungsprobleme. Und von den Leuten die ich kenne, die schüchtern sin weiß ich nichts von ernsthaften Problemen.


Das mag stimmen. Meine Erfahrung ist das viele kurz angebunden sind wenn es darum geht ob jemand in eine Gruppe, Gesprächsrunde etc. integriert werden soll. Wenn derjenige nicht in kurzer Zeit selber mitzieht wird er sich selbst überlassen, nach dem Motto: "Wer nicht will der hat schon."
Das ist nicht boshaft oder mobbing, sondern geht einfach von einer gewissen Autonomie des anderen aus, sich aktiv einzubringen zu können, also eine gewisse Extrovertiertheit aufzubringen.

In der Umkehrung habe ich mal versucht einen recht schüchternen Studenten bei uns in der Freundesgruppe zu integrieren. Nicht nur das er höchst passiv war, sondern er ist auch immer wieder weggelaufen. Irgendwann habe ich es aufgegeben, weil ab einem gewissen Punkt ist es auch sein Problem, und nicht mehr meins (wenn es das überhaupt ist). Diese praktische Erfahrung am eigenen Leib hat mir gezeigt, wie man auch von der "anderen Seite" wargenommen werden kann.

Fazit: wenn man nicht aufpaßt kann man durch Verhalten und Einstellung sich auch selbst isolieren, ohne das man zunächst versteht warum und wieso. Ich finde deas beste Gegenmittel dazu ist, sich immer wieder in die Lage anderer zu versetzen und aufgrund dieses Verstehens ihnen entgegenzukommen.


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