Eben. Selbst wenn man weit weg ist oder viel zu tun hat, kann man telefonieren und sich gegenseitig auf dem neuesten Stand der Dinge halten. Und dass man dann zu seinen Eltern sagt: "Ach, ich hab da am Wochende nette Frau kennengelernt, die seh ich bei der Party in zwei Wochen auf jeden Fall wieder".....halte ich irgendwie für das Normalste auf der Welt. Aber wahrscheinlich ist es das gar nicht. Schade - für Eltern und Kind.
Aber selbst wenn es nicht die Eltern sind, zu denen man einen engen Bezug hat, sollte es doch irgendeine Person geben, mit der man offen sprechen kann. Und ich meine nicht anonym im Internet. Dass meine seine Probleme und sein (nicht vorhandenes) Sexleben nicht gleich jedem auf nem Silbertablett serviert, ist klar. Aber ich hab schon zwei, drei Leute, die so gut wie alles von mir wissen.

also ganz ehrlich ich würd das nicht machen. einfach so mal mit meinen eltern telefonieren. zum einen ich mag telefonieren nicht, zum anderen habe ich kein bedürfniss danach. ich weiß zwar das ich mit meinen eltern über alles reden könnte, mich auf sie verlassen kann. sowas wie dein beispiel würd ich nicht mal jetzt erzählen(und ich wohn ja noch daheim). wenn man mich fragt wie wars denn auf der party sag gut und fertig. ich hab so eine person nicht. ich spreche nirgendwo so offen wie hier...

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ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
http://www.loveshy.de

also ich kann eigentlich mit jedem über alles reden und bin ziemlich offen ausser wenn es um dieses Thema geht ^^
Also ich erzähle immer alles und meine Eltern wissen auch so ziemlich alles. Ich bin da einfach zu sehr eine Labertasche ausser bei Frauen mal wieder wenns ernst werden soll und neuen sozialen Situationen.

Davon abgesehen, dass ich nicht bei meinen Eltern lebe, verhält es sich exakt wie bei mir, ich kann mir zugegebener Maßen nicht mehr vorstellen mit irgendwem zusammenzuleben.

Ich kann mir das schon vorstellen, mir jm zusammenzuleben, allerdings nicht ohne "Fluchtraum". Ich glaub das wär dann eher wie ne WG in der man sich gegenseitig mal in den eigenen Zimmern besuchen kommt und nicht gezwungen ist ständig das Wohnzimmer und das Schlafzimmer zu teilen. Allein, wenn der Typ schnarcht oder andere Aufsteh-Zeiten hat wie ich, würde mich das schon irre machen
Ne Bekannte meiner Mutter wollte nicht mehr mit jm zusammenziehen. Die wohnt jetzt in zwei Wohnungen mit ihrem Freund im gleichen Haus

bei mir gehts weniger um das zusammenleben, sondern mehr um den bezug zu den personen.

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Diesen Raum braucht absolut jeder Mensch und ich glaube viele Beziehungen sind schon auseinandergegangen, weil der eine nicht bereit war dem anderen eben das zu lassen.

Meine Mutter meint immer wieder mal, die Tatsache, dass ich zum Studium in eine andere Stadt gezogen bin, anstatt bei den Eltern zu leben, hätte mir wahrscheinlich den Psychiater ersparrt. Weil die Fähigkeit allein zu leben auch eine Voraussetzung für eine gesunde Beziehung wäre. So rückt man dem anderen nicht zu sehr auf die Pelle.

Wenn sie nur wüsste, dass meine einsamen Studienjahre mich wohl eher zum Psychater hingetrieben haben, anstatt von ihm weg.

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WUFF WUFF

Ich hab selbst Jahre nachdem ich kein AB mehr war es nie thematisiert, erst seit kurzem kann ich einigermaßen locker drüber reden.

Zum mit anderen, speziell den Eltern reden uns so ..
Ein bißchen gehts mir da wie Nord, auch ich wollte nie mit ihnen was wirklich persönliches bereden, auch nicht mit Freunden oder so. Gerade persönliche Probleme habe ich immer vor allen verheimlicht! Auch das hat sich inzwischen etwas verändert.