Begriffserklärung, Diskussion, Ursachen, Vermeidung...
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Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 09:01

das problem dabei is,wenn so alle oder auch nur der grossteil der menschen ihre zuneigug zeigen würden,würde sich niemand mehr nach freundschaft sehnen..weil man wüsste,wie das ausartet.dann wären nichtssagende oberflächliche kontakte wohl die begehrteren

Do 8. Jan 2009, 09:01

Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 10:16

Komisch bei mir ist das genau umgekehrt Heiko.
Leuten zu schaden die mir nichts bedeutet, damit hab ich kein Problem, je mehr sie mir aber bedeuten, desto vorsichtiger werde ich und desto weniger von mir selbst zeige ich denen. Jedenfalls instinktiv, wenn ich nicht aktiv gegensteuere.

Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 19:38

gaby hat geschrieben:deine partnerin ... erwartet von dir,das du ihr zuliebe etwas tust


Ich bin hilfsbereit, wenn ich darin einen Nutzen sehe, entsprechenden Menschen helfe ich, weil ich so meinen Sympathismus zum Ausdruck bringe, dies erhält eine gute Beziehung, aber natürlich nur wenn ich darauf Wert lege. Ähnlich wäre das doch auch in dem, von dir beschriebenen, Szenario.

Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 20:48

ok,lächel..so gesehen hast du recht..wenn auch die beweggründe verschiedene sind.
ich kenne entgegenkommen,verzicht und kompromissbereitschaft als selbstverständlcihe begleiterscheinung..zumindest von meiner seite aus..die nich der rede is,sondern vom anderen als gegeben vorausgesetzt werden darf,so wie ich das umgekehrt auch voraussetze..wenne es mir auch nich so wichtig is beim anderen...
egal..das ergebnis zählt...

Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 22:27

Ich hab den Stress wirklich nur, wenn mir jemand sehr nahe steht, wie bei meinen Eltern oder Gaby. Ich kann das nicht erklären, vielleicht will ich einfach nicht wahrhaben, dass ich gemocht werde bzw. jemanden mag und das dann unterbewusst kaputt machen.

Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 22:32

du kommst mir eher wie jemand vor der ständig austesten muss wie lang man ihn noch mag. dazu mit dem bedürfniss wahrgenommen zu werden bzw. aufmerksamkeit zu kriegen.

Re: psychologische themen

Do 8. Jan 2009, 22:35

typisch für borderliner..is so..wers nich glaubt,kanns nachgoogeln

Re: psychologische themen

Mi 18. Nov 2009, 15:06

Imago hat geschrieben:Bei mir ist das anders, ich lebe sie aus, früher hab ich mich zurückgehalten.
Einige Dinge treffen aus deiner Definition auf mich zu, Vermeidung von Nähe, Egoismus, andere absolut nicht, ich unterhalte mich gern auf meinem Niveau, oder würde das zumindest gern und eine charmante "Fassade" habe ich nie errichtet.
Wenn ich aber einer Person geneigt bin, dann lege ich meinen Egoismus ab, nein das habe ich falsch formuliert, ich ändere meine Ziele, ich verteidige beispielsweise den Menschen, zumindest in seiner Gegenwart, weil ich so meine Zuneigung zum Ausdruck bringen kann, in Abwesenheit der betreffenden Person ziehe ich daraus keinen Nutzen, es sei denn ich will provozieren, was auch vorkam. Also letzendlich bin ich doch absolut egoistisch.
Aber für narzisstisch halte ich mich eigentlich nicht.


Ich würde sagen du bist absolut kein Ja-Sager-Typ und das ist doch gut.

Re: psychologische themen - Frauenhass

Sa 16. Jan 2010, 02:38

Hier gefunden:
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 053AAkVCbJ

Eine Form des Frauenhasses weist deutliche Parallelen bzw. Ähnlichkeiten zur ängstlichen Persönlichkeitsstörung auf, eine auf Frauen bezogene, soziale Störung, die vorwiegend Männer betrifft. Diese Auftretensform lässt sich aus einem Minderwertigkeitskomplex ableiten, die der betroffene Mann zunächst oft als Unterlegenheitsgefühl gegenüber Personen weiblichen Geschlechts wahrnimmt. Diese Männer fallen in der Öffentlichkeit häufig durch leichte bis extreme Schüchternheit, innerliche Verkrampfung und Steifheit insbesondere in Gegenwart von Frauen auf. Solche Männer können sich in der Öffentlichkeit nur schwer oder gar nicht auf Frauen zubewegen, was sich wohl überwiegend mit der Ablehnungsangst oder sogar einer vorausgehenden Ablehnungserwartung begründen lässt. Diese Form der Persönlichkeitsstörung, die auch mit einem verminderten Selbstwertgefühl eng verbunden sein kann, hat eigentlich wenig mit Hass und Verachtung gegenüber Frauen zu tun. Eher basiert diese psychische Störung auf der Sehnsucht und dem Wunsch nach Liebe, Zuneigung und Anerkennung durch Frauen, welche aus Sicht betroffener Männer unerfüllbar zu sein scheinen.

Eine entscheidende Rolle spielt bei manchen Männern sicher auch das Empfinden, den vermeintlichen überhöhten Idealvorstellungen und Erwartungen seitens „der Frauen“ nie gerecht werden zu können. Dieses Gefühl des persönlichen Versagens und der empfundenen Hoffnungslosigkeit führt zu gewissen Trotzreaktionen, die von außen als Frauenhass aufgefasst werden können. Die Betroffenen machen oft ihre körperliche Erscheinung, Körpergröße, ihren sozialer Status oder mangelnde Finanzkraft, etc. für ihre Misere verantwortlich und sehen ihre einzige Chance darin, beispielsweise schlank, muskulös und/oder wohlhabend zu werden. Im weiteren Verlauf erschaffen sie sich ein negatives, verallgemeinerndes Frauenbild, demzufolge sie in ihrer eigenen Welt (fast) alle Frauen als lieblose, arrogante und habgierige Bestien betrachten. Gelegentlich neigen betroffene Männer auch dazu ihre Haltung noch zusätzlich demonstrativ nach Außen zu kehren, wodurch sie nicht selten befremdend auf andere Personen wirken. Sie geraten so in einen Teufelskreis, indem sie sich in ihre Welt der selbsterschaffenen Frauenbilder derart „verrennen“, bis sie selbst von ihren zweifelhaften Standpunkten absolut überzeugt sind. Besonders intensiviert wird der Zustand noch dadurch, wenn sie in Gesellschaft wiederholt Zeuge werden, dass Frauen mit Männern zusammen sind, die der Betroffene aus seiner Sicht als weniger attraktiv oder sozial schwächer einschätzt.

Je nach Person kann die psychische Erkrankung zu erhöhter Aggressivität oder Depressionen oder gar selbstzerstörerischen Lebenseinstellungen führen. Betroffene, die den Ernst ihrer Lage nicht erkennen und sich vehement weigern, sich mit ihrem Problem an einen Experten zu wenden, erleiden mitunter nicht unerhebliche (auch tragische) Folgen.


(Ich habe mal markiert worin ich mich wiedererkenne)
(Wobei diese innerliche Verkrampfung und Steifheit nur bei fremden Frauen auftritt (Ansprechphase) - Bei Frauen die ich länger kenne bin ich ganz normal und locker und kann sogar über intimste Sachen reden.)

Re: psychologische themen

Sa 16. Jan 2010, 18:43

das ist interessant :)
hm. Möchtest du denn,d ass das schwächer wird oder empfindest du dieses Denkmuster zu dir gehörig? naja, generell schüchtern bin ich gegenüber frauen nicht, also trifft das eher nicht auf mich zu.

Man soll aufhören, Depressionen immer schlechtzureden. Wenn es keine Depressionen gäbe, hätte viele berühmte und schöne kunstwerke der geschichte wohl nicht gegeben... :x

Re: psychologische themen

Sa 16. Jan 2010, 19:12

Man soll aufhören, Depressionen immer schlechtzureden. Wenn es keine Depressionen gäbe, hätte viele berühmte und schöne kunstwerke der geschichte wohl nicht gegeben...


das mag ja sein. aber ich will deswegen trotzdem keine haben...
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