Bin beim "durchforsten" des Internets auf folgenden Link gestoßen:

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/leben/-/id=660174/nid=660174/did=4335468/1x2hedr/index.html

Habs mir angehört, und finds eigentlich auch ziemlich interessannt, nur die Sache mit diesem "Liebescoach", ist meiner Meinung nach, etwas krass (Ich selber würde es nicht machen!). Würde mich mal interessieren, was ihr über die Sendung denkt.

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We can build a new tomorrow, today. (Brian Molko)

naja ich finds besser man geht zu so nem liebescoach als wenn man ins bordell geht um die ersten erfahrungen zu machen. damit tut man sich selbst dann wohl auch eher einen gefallen. ist aber natürlich auch nen stolzer preis(wie könnte es auch anderst sein). ob einen das dann auch wirklich weiter bringt ist was anderes.

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ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
http://www.loveshy.de

Ja, hast auch wieder recht ! Aber ich frage mich ob es das Geld wirklich wert ist? Aber ich finde, das sich die Frauen, die die praktischen Übungen (also auch der erste Sex) anbieten, auch prostituieren, weil sie ja auch einen Anteil des Gesamtpreises den man am Ende zahlt, kriegen. Also haben sie prinzipiell was mit den Prostituierten in den Bordellen gemeinsam, die werden nähmlich auch bezahlt!


Ich stehe so einem "Liebescoaching", skeptisch gegenüber weil ich das Gefühl nicht loswerde, das diese Frauen die, die praktischen Übungen anbieten, dich als "Kunde" sehen, und eventuell nicht als richtigen Menschen. Klar versuchen sie beim ersten Mal, sensibel auf den jeweiligen Kunden einzugehen, aber ich denke dass, das in gewisser Weise nur eine "Fasette" ist.

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ob die frauen sich jetzt prostituieren ist für mich irrelevant. das müssen die mit sich selbst ausmachen.

ob die frauen dich als kunde sehen oder nicht lässt sich schwer sagen, man müsste sie mal sehen...

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Wenn man sich nicht aussucht mit wem man schläft, sondern sich (in dem Fall halt besonders teuer) dafür bezahlen lässt, dann ist das Prostitution. Und ich finds seltsam, dass die Männer da hunderte von Euro für auf den Tisch legen und sich dann nicht mal die Frau aussuchen können. Für mich war der gesamte Beitrag eher RTL-Niveau. Ich mein, was heißt den bitte "therapeutisch geschult"? Hausinternes Wochenendseminar?

Letztlich unterscheidet es sich doch nicht wirklich von einem hochpreisigen Bordell mit individueller Betreuung, nur dass man sich sich nicht die Bedienung auswählen kann.

Also ich find den Radiobeitrag garnedmal so RTL2mässig schlecht.

Und ob es sich bei dem Angebotenen um Prostitution handelt würde ich eher verneinen. Es ist subjektiv gesehen sehr teuer, aber der Preis würde mich nicht abschrecken. Könnte es mir im Moment eh nicht leisten, aber man kommt in etwa auf 100 Euro Stundenlohn und das ist bei anderen qualifizierten Dienstleistungen auch nicht anders.
Was ich interessant finde ist der Ansatz, dass sich Mann eben nicht eine 20 Jährige Superschöneostnutte aussuchen kann. Das scheint auf den ersten Blick befremdlich, aber es verdrängt definitiv den Prostitutionsaspekt nach ganz weit hinten. Und auch die "Sportkomponente" erfüllt den gleichen Zweck!
Und wie Nord schon sagt: Ob es sich für die Intim-Therapeutin nach Prostitution anfühlt, wäre ihr Problem. Nur ich als Hilfesuchender dürfte natürlich nichts davon merken.

Gehst du in ein Bordell, hast du das Problem, dass du danach mit dir allein bist. Mit all den neuen und sicher zum Teil verstörenden Gefühlen. Bei der Liebesschule-Angelegenheit ist dem nicht so.

das ist weniger das problem. aber du weißt vorher eben nie an was für eine frau du da gerätst...

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Eben. Das finde ich schon ein bißchen komisch. Dann stellt sich nämlich die Frage, ob du das überhaupt mit ihr willst. Also für mich klingt das alles relativ seltsam, aber viel seltsamer finde, dass ein ÖR für sowas "Werbung" macht. Dann hätten sie besser mit einer echten Psychologin reden sollen.
Ich hab so was ähnlich vor einer ganzen Weile schon mal im Fernsehen gesehen, da hat eine Phychologin (Therapeutin?) Sex mit Behinderten gehabt, die eben auf dem "normalen Markt" kaum ne Chance auf ne Frau haben. Da gabs erst Gruppen- und Einzelgespräche (so ne Art Wochenendseminar, wenn ich mich recht erinnere) und wer wollte durfte dann. Fand ich ebensfalls sehr skurril. Weiß nicht ob man sich mit ner "Pseudo"-Nutte unbedingt besser fühlt...