Ich finde dieser Text sollte vielen einflussreichen Leuten mal so Clockwork-Orange-mäßig eingetrichtert werden!

---> http://www.zeitgeistlos.de/moralfinger/ ... chaft.html

Ich befürchte, dass diese Abhandlung sehr nah an der Wirklichkeit ist!
Jedenfalls denke ich dass auch diese Entwicklung etwas ist, was uns Love-Schüchternen nicht grad entgegenkommt!
Daher rüher sicherlich auch die Tatsache, dass Menschen ohne sexelle Erfahrung komisch seien...!

Es ist teil dieses ganzen Prozesses, in dem wir uns selbst zerstören!
Warum erzeugt man solche sexuellen Idealbilder von Mann und Frau? Um besser verkaufen zu können!!!
Alles andere sind ja nur Kolatteralschäden!

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I believe in love, it's all we got (Believe - Elton John)
http://www.youtube.com/watch?v=nM8VpC-F-k0

Zum einen Stimme ich dir voll und ganz zu. Wie oft hört man im TV Diskussionen über das Thema "Was sollte ein Mann alles können" oder "Was sollte er im Bett leisten können." Dazu kommt die Generelle Sexualesierung der Geseltschaft.

Auf der anderen Seite bin ich aber auch ein Beführworter der Sexuellen Befreiung.

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Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen. Vincent van Gogh

☭"Wir sind eine Armee der Träumer und deshalb sind wir unbesiegbar [...]"☭ Supcommandate Marcos

das schlimme ist nicht, dass die werbung&co zu offen ist, sondern die leute zu verklemmt. wenn sexualität gehandhabt würde, wie es die biologie nahelegt, dann würde auch die werbung verschwinden, weil sie keinen mehr hinter dem kamin vorlocken könnte, weil jeder sexuell alles hat was er will. wir sind verklemmt, vorallem die frauen. eigentlich ist der moderne mensch sexuell dauerfrustriert(wir sowieso aber auch andere). die werbung nutzt das aus. ich denke die werbung ist eher sysptom als ursache. wir sind so begierig darauf sex zu haben(so ist das biologisch nunmal), aber so richtig rund läuft es halt nicht. die werbung versucht sich so hinzustellen, als ob sie einen ausweg liefern würde. die echte lösung wäre aber eher weg mit der monogamie und der übertrieben wählerischkeit. sex sollte einfach was ganz normales sein. es ist eben *nicht* etwas besonderes, wie alle romantiker es immer hinstellen wollen. sex ist triebbefriedigung und fertig.
noch einen seitenhieb auf den feminismus: die feministen machen sich das leben selbst zur hölle. sie haben es geschafft, dass sich generationen von männern unterbewusst selbst verachten. zumindest die eher schüchternen. mit ihrer männerfeindlichkeit immobilisieren sie gerade die "guten" kerle, während die testoronmonster einfach weitermachen wie immer. und dann wundern sich die frauen, dass es ja nur noch arschlöcher gäbe. würden sie sich nicht auf so ein hohes podest stellen, nicht so pseudowählerisch sein und leute wie auch uns mehr ermutigen eben typisch männlich zu sein, dann wären viele frauen nicht so frustriert.

joa, meine gedanken soweit. ich stell das einfach mal zur diskussion

Da habt ihr recht: Wir sind verklemmt! (Wir deutschen!)

Ein Belgeg dafür ist z.B. dass man zwar mit Anderen über sein Sexualleben mit einem Partner reden kann, aber nicht über Selbstbefriedigung! Dabei ist SB vielleicht sogar fast noch wichtiger für die sexuelle Entfaltung als partnerschaftlicher Sex...!

Auch soll es ja durchaus vorkommen, dass junge Mädchen oder Frauen Geschlechtsverkehr nicht als etwas schönes empfinden können, weil sie häufig ihren eigenen Körper nicht kennen gelernt haben...!
Möglicherweise desshalb, weil sie nie einen positiven Zugang zu SB hatten!

Ich persönlich habe mich im Internet auch erstmal informiert ob ich irgednwann keine Samen mehr hab, wenn ich zuviel SB betreibe...!
Ich wusste halt nichts dadrüber und Aufklärung beschränlt sich nichtnur aus das Wissen, wie man verhütet!!!

Der "normale" Sex ist eben nuneinmal SB, denn den hat wirklich jeder ab einem gewissen Alter...!
Partnerschaftlicher GV hingegen sollte eher als erweiterte Sexualität angesehen werden!

Ich denke SB hat immernoch zu sehr das Image der "Ersatzbefriedigung"!

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auch wenn sb früher mal so verteufelt war, so denke ich doch, dass die gesellschaft wenigstens das halbwegs normalisiert hat. in religiösen kreisen ist man da sicher auch heute noch verklemmt, was sonst ist sb doch akzeptiert. man kann auch, wenns sein muss, drüber reden, aber da gibts ja eigentlich wenig gesprächsbedarf, weil es ja etwas ist bei dem man nur selbst beteiligt ist
was aber fehlt ist echter gv. und genau da machen sich die leute unnötig das leben schwer...

ist es doch auch.

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ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
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Genau das sehe ich als Grund an, um besser verkaufen zu können.

Die Industrie hat erkannt, dass sie so das grosse Geschäft machen kann. Serviert man Idealbilder und schafft es, dass alle so sein wollen, dann werden sie auch einiges dafür tun um so sein zu können. Um das Bestreben mehr zu fördern ist es normal alles was nicht dem Ideal entspricht schlecht (schlechter) zu machen.

Ähm... Für dich vielleicht schon, weil du es für dich grade so definierst!
Für mich jedenfalls nicht...!!! Weil ich es als eigenständigen Teil der Sexualität sehe...! Selbstbefridigung ist schliesslich nicht nur auf "Wichsen" beschränkt!

Dir mag deine Betrachtungsweise besser gefallen, mir meine! Ich möchte ich hier jetzt nicht streiten, welche Betrachtungsweise objektiv "richtiger" ist!

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erlaube mir eine frage, würdest dus auch tun wenn du ne freundin hättest?

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ich hatte ja schon eine freundinn und ich habs gemacht und sie hats auch gewusst und sie hats auch gemacht und ich wusste auch davon. ist was ganz normales, das auch dazu gehört.

Selbstverständlich...!
Ich könnte so z.B. einen Orgasmus über die Prostata trainieren und meine Freundin müsste nur noch die richtigen Stellen ansprechen und es würde auch beim partnerschaftlichen Sex funktionieren! (Nur jetzt eine von vielen theoretischen Möglichkeiten!)

SB ist quasi die Probe und der partnerschafliche Sex ist die Aufführung...! (Obwohl der Vergleich auch schonwieder hinkt, denn man macht SB ja auch weil es Spass macht und nicht nur als Vorbereitung auf partnerschaftlichen Sex!)

Es gäbe aber noch andere anderen Gründe warum ich es machen würde, wenn ich eine Freundin hätte:
Z.B. weil es ihr möglicherweise Spaß machen könnte mir dabei zu zusehen oder weil ich mir ein neues Sexspielzeug gekauft hätte das ich gerne ausprobieren würde, usw, usw...

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Es gibt noch einen viel trifftigeren Grund warum ich es tun würde wenn ich eine Freundin hätte:
Einfach nur so!!!

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wenn die freundin grad mal migräne hat, dann erledigt man es eben selbst
es gibt 1000 gründe es sich trotzdem selbst zu machen.

Genau! (Obwohl es in deinem Beispiel jetzt auch nur "Ersatz" ist!)
Und desswegen sollte jemand der zugibt dass "Selbermachen" für ihn mehr als nur Ersatzbefridigung ist, auch nicht mit dem Vorurteil konfrontiert werden er sage das nur, weil er/sie eh keine abbekommt...! (Womit wir wieder beim Topic wären!)

SB ist gesundheitsfördernd, hilft Körper und Geist zu verbinden, lehrt einen den Körper richtig einzuschätzen und macht zudem noch Spass!

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Ohne mir mal das ganze Thema durchgelesen zu haben (nur den ARtikel), muss ich diesem vorab recht geben. Was ich aber überfolgen habe zum Thema Verklemmtheit: Da stimme ich auch zu.
Ich denke das, was mir gerad im Kopf herum geht, passt recht gut zu diesem Thema, denn ich selbst werde immer wieder im Internet damit konfrontiert, dass mich Männer anschreiben, die einfach nur Sex wollen. Ich persönlich jedoch will den Sex nicht einfach als Spaß ansehen. Zumindest nicht nur. Ich finde, Sex sollte zu einer Partnerschaft dazu gehören und Liebe sollte im Spiel sein. Bin ich da so altmotisch? Jeder, dem ich das nämlich sage, lacht sich kaputt und meint, dass dieses Denken schon längst nicht mehr der Realität angehört. Ich frage mich, ob das wirklich so ist. Hat die sexualisierte Gesellschaft das ganze schon kaputt gemacht?

welchen leuten sagst du das denn?

ich finde das hat nichts mit altmodisch zutun.

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@misaki: liebe und sex sind 2 paar stiefel. klar kann man auch einfach mal so zum spass sex haben, ohne dass liebe dabei ist(hatte ich selbst aber noch nicht). was spricht da auch dagegen? und ich finde das hat weder mit sexualisiert, noch mit altmodisch zu tun. das problem an der sexualisierten gesellschaft ist ja, dass sex überall präsent ist, aber es dann doch viel weniger gibt. das problem der sexualisierten gesellschaft ist für mich, dass sie ständig über sex redet, aber ihn viel zu wenig macht.

noch eine anmerkung: bevor ich meine erste beziehung hatte war ich da auch ultra konservativ, was das angeht. aber dann, als ich meine ersten erfahrungen gemacht habe, dachte ich mir, wieso eigentlich? wieso kann man das nicht einfach so zum spass machen. naja, man kann es ja auch, nur eben wir nicht, weil wir eben unser problem haben...

@Nord: Den blöden Männern, die meinen, mich anschreiben zu müssen und sofort aufs Thema Sex kommen zu müssen. o.o
Ich bin schon auf div. Single-Börsen gewesen und immer das gleiche. *grins* Man gewöhnt sich fast schon dran.

@irgendwer: Naja, ich würde gern zumindest beim ersten Mal Sex mit LIebe haben. Aber man kann ja leider nich immer alles ham. *lol*

na die sind ja auch kein maßstab.

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Wenn du von diesen Menschen nichts hälst, solltest du auch nicht durch deren Äußerungen an deiner Meinung "zweifeln".