Begriffserklärung, Diskussion, Ursachen, Vermeidung...
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Re: Bindgungsangst

So 26. Apr 2009, 02:12

Der Grund liegt auch darin, das eben die Partner sich wohl nicht wirklich zu kennen scheinen, ansonsten währen wohl ein größerer Teil solcher Ehen nie geschlossen worden. Aber auch die Leidensfähigkeit hat wohl nachgelassen, wenn ich meine Eltern sehe, die scheinen sich jeden Tag zu fetzen und versöhnen sich dann wieder, das muss wohl so bei denen sein. Ich könnte auf so was aber locker verzichten, die Energie kann man sinnvoller nutzen, als das Klima zu schädigen (Achtung Doppeldeutig).


ich glaub nicht das sich die leute früher soviel mehr zeit gelassen haben als heute(wenn überhaupt). was da eher noch zählt ist das man heute einfach nicht mehr auf einander angewiesen ist wies früher der fall war. solche hass ehen gabs und gibts wohl auch zu allen zeiten.

So 26. Apr 2009, 02:12

Re: Bindgungsangst

So 26. Apr 2009, 10:36

Richtig, nicht mehr auf den anderen angewiesen sein, bzw. wenn machbar und die Einstellung da ist den anderen dann auch noch Abzocken, Marke man wird es dem/der noch zeigen.

Ich erwähnte es schon etwas aus der Heiratsformel, aber es gibt doch auch den Passus "Lieben, Ehren usw. bis der Sensenmann kommt", wenn also davor (bevor man unter der Erde liegt) schon unüberbrückbare Probleme entstehen, so macht es sich mindestens ein Partnerteil zu einfach, ggf. sogar beide. Wenn man bei beiderseitigen Verständniss auseinander geht währe das OK, aber dem ist eben oft nicht so, dann wird vor Gerricht gestritten wer was bekommt, das verursacht doch Bindungsängste.

Ansonsten währe doch die Frage, was löst bei jeden einzelnen von euch Bindungsangst aus?
Mein Auslöser dürfte durch meinen Standpunkt klar sein. Dies zu überwinden kann nur mit ner menge Zeit und Vertrautheit überwunden werden, ich hoffe mal das sich ne Frau finden läst, die sich in nen relativ nahen Altersbereich zu mir befindet und inzwischen auf den selben Trichter gekommen ist, denn von Gegensätze ziehen sich an halt ich nix, das verkehrt sich schneller ins Gegenteil als man denkt.

Re: Bindgungsangst

So 26. Apr 2009, 11:55

Ich erwähnte es schon etwas aus der Heiratsformel, aber es gibt doch auch den Passus "Lieben, Ehren usw. bis der Sensenmann kommt", wenn also davor (bevor man unter der Erde liegt) schon unüberbrückbare Probleme entstehen, so macht es sich mindestens ein Partnerteil zu einfach, ggf. sogar beide. Wenn man bei beiderseitigen Verständniss auseinander geht währe das OK, aber dem ist eben oft nicht so, dann wird vor Gerricht gestritten wer was bekommt, das verursacht doch Bindungsängste.


das kannst du nie wirklich versprechen. du kannst nie wissen wie du und deine partnerinn sich entwickeln. von daher ist das schonmal grundsätzlich problematisch. klar kann man trotzdem zusammen bleiben auch wen man sich nicht mehr liebt, aber ob das dann sinn der sache ist wenn man nichts mehr gemeinsam hat...

ich hab keine bindungsangst.

Re: Bindgungsangst

Sa 23. Mai 2009, 21:53

Das bedeutet aber dann das wieder mindestens eine Seite die Andere ignoriert hat, oder aber es sich zu einfach gemacht hat ect..
Es sollte einen klar sein, das die Schmetterlinge im Bauch nicht immer da sein werden und man ne Beziehung dann eher wie Kumpels fortführen sollte, aber anscheinend geht dann jemand lieber auf die "Suche" um was besseres zu finden, Fakt ist aber das dieses nur ne kurzzeitige Befriedigung bringen wird, denn ne permanente Aufmerksamkeit wird nur ein Sklave/Sklavin aufbringen können, das hat dann aber nix mehr mit partnerschaftliche Beziehung zu tuen.
Ich hoffe man kann erkennen worauf ich hinaus will, eine einseitige Änderung des Verhaltens in ner Beziehung die den anderen nicht berücksichtigt ist nur das deutliche anzeichen von Egoismus, mit dem man es sich dann leicht machen möchte sich zu trennen um was besseres zu finden, oder aber den Partner abzuzocken, das hat es in diesen Umfang in früheren Zeiten nicht gegeben. Ich gehe davon aus, das dies an der größeren Abhängikeit früher lag, aber auch an der höheren Leidensfähigkeit, das hat sich ja inzwischen geändert. Ob das so gut ist bezweifele ich mal kräftig, klar wenn jemand nen echten Knall hat und das Leben zur Hölle macht, so sehe ich das ein, aber es gibt auch Fälle, wo sich das auch jemand einbildet, da würde ich glatt mal zu nen Sehlenklempner raten, um rausfinden zu lassen woran's tatsächlich liegt.

Re: Bindgungsangst

Do 28. Mai 2009, 09:18

foran hat geschrieben:Bindungsangst als Angst später enttäscht und wieder zurückgewiesen zu werden, kann ich sehr gut nachempfinden.


Diese Angst hatte ich so nie. Meine Angst war die vor Zureuckweisung gleich am Anfang. Wenn ich da mal drueber war hatte ich keine Bindungsangst mehr. Ehr sehe zu naiv von einem dauernden Weiterbestehen der Bindung aus ..
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