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 Betreff des Beitrags: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: So 22. Nov 2009, 10:34 
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True Forced Loneliness

Hallo Leute

Ich möchte euch auf eine interessante Subkultur hinweisen, welche sich in jüngerer Zeit in Nordamerika gebildet hat: Die "True Forced Loneliness (TFL)"-Bewegung.

Wie der Name sagt, geht es dabei um unfreiwillige erzwungene ("forced") Einsamkeit und die gesellschaftlichen Ursachen dieses Phänomens, welches überwiegend Männer betrifft. In Deutschland geht man nach offiziellen Schätzungen davon aus, dass über 10% der 30-jährigen Männer noch nie die Liebe zu einer Frau erfahren durften (Arne Hoffmann. Unberührt.). Doch dies ist nur die Spitze des Eisberges. Unfreiwillige Langzeit-Einsamkeit hat in unseren modernen westlichen Gesellschaften ein endemisches Ausmaß erreicht. Bei diesen Zahlen wird schnell klar, dass die Gründe hierfür nicht individueller Natur sein können, sondern ein systemisches gesellschaftliches Problem zugrunde liegt. Im Zentrum der TFL-Bewegung steht dieser Aspekt von Einsamkeit. TFL benennt die Probleme, macht aufmerksam, kritisiert und prangert an.

Den Namen "True Forced Loneliness" hat William "Bill" Greathouse geprägt. Er ist einer der tragenden intellektuellen Köpfe der Bewegung. Bill und andere TFL-Propagandisten wenden sich üblicherweise in diversen Youtube-Videos an die Öffentlichkeit.

Die TFL-Grundthesen sind:

Zwang/Gewalt

TFL: "It's forced. They [the society] force you into loneliness".

Das ist die zentrale Grundthese. Gesellschaftliche Mechanismen führen nach TFL dazu, dass Menschen gezwungen sind, ohne Partner zu leben. Im Deutschen würde man hier von Struktureller Gewalt sprechen:

Wikipedia hat geschrieben:
Strukturelle Gewalt ist die vermeidbare Beeinträchtigung grundlegender menschlicher Bedürfnisse oder, allgemeiner ausgedrückt, des Lebens, die den realen Grad der Bedürfnisbefriedigung unter das herabsetzt, was potentiell möglich ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturelle_Gewalt


Man beachte, dass es sich hierbei um einen abstrakten Gewaltbegriff handelt. Diese Form von Gewalt lässt sich nicht einzelnen konkreten Personen zuordnen, sondern ist vielmehr in den Mechanismen des Systems zu suchen.

Einen ähnlichen Gedanken greift auch der Schriftsteller Michel Houellebecq im Roman "Ausweitung der Kampfzone" auf. Er spricht von einem "zweiten Differenzierungssystem" im sexuellen Bereich.

Selektionsdruck

TFL: "95% of women wanting 15% of men".

Ein Grund für diese extreme Anspruchshaltung (eines Großteils) der Frauen ist die Gehirnwäsche der Medien. "Sex and the City", "Cosmopolitan" und ähnliche Machwerke unserer modernen westlichen "Kultur" werden von TFL scharf angeprangert. Die Folge der Medien-Indoktrination ist:

Stereotypisierung

TFL: "What we mean by "forced rejection" is from your opposite sex’s ability to stereotype you out. Constant rejection in the Dating Scene from person, after person, after person, after person. Your opposite sex will use everything against you to not want to know you at all."

Frauen (und manche Männer) "stereotypisieren" potentielle Dating-Partner. Wer den erwarteten gesellschaftlich vorgegebenen Klischees auf den ersten Blick nicht entspricht, wird gnadenlos aussortiert, ohne die geringste Chance, dass sich betreffende Personen irgendwie näher kennenlernen. Die Folge: Man wird abgelehnt, und abgelehnt, und abgelehnt und wieder abgelehnt, Endlosschleife, denn man gehört ja nicht zu den begehrten 15%. Hier wird strukturelle Gewalt für den Einzelnen ganz konkret erfahrbar.

Bill fasst diese Thesen in folgendem Video ganz gut zusammen (für die die Englisch können). Es geht um Selektionsdruck, das 95%/5%-Phänomen, Medieneinfluss, die Pickup-Industrie und den Amokläufer George Sodini:

http://www.youtube.com/watch?v=p_6MNfmA6xg

Kritik an der Pickup-Community

TFL kritisiert speziell auch Pickup sehr scharf, insbesondere die dort propagierte völlige Rücksichtslosigkeit gegenüber den Gefühlen anderer Menschen welche sich auf den Slogan "It's just a game" stützt. Pickup als Massenphänomen muss heute als ein menschliche Kälte und Härte auf dem Partnermarkt wesentlich verschärfender Faktor angesehen werden.

Wohin die "It's just a game"-Einstellung konsequent zuendegedacht führen würde, legt Bill auf provokante Weise dar:

http://www.youtube.com/watch?v=ph6blNRSQ-0

Bill: "Take your heads out of your asses and start realising, that other human being's emotions and feelings is not a game."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß
F


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 22. Nov 2009, 10:34 


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: So 22. Nov 2009, 14:45 
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einerseits find ichs ja mutig damit an die öffentlichkeit zu gehen. andererseits find ichs feige die fehler nur bei den andere(die gesellschaft/system) zu suchen.

da du ja ein befürworter zu sein scheinst frage ich einfach mal wie du damit an die öffentlichkeit gehst?

_________________
ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: So 22. Nov 2009, 19:04 
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Ich denke, dass das mit der Stereotypesierung vorallem bei der Jugend zutreffen würde und es der Grund ist warum manche Kinder/Jugendliche Ausgegrenzt und Gemobbt werden.

Ich glaube aber nicht, dass der Zustand eines ABler´s alleinig von der Gesellschaft herbeigeführt wird.

_________________
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen. Vincent van Gogh

☭"Wir sind eine Armee der Träumer und deshalb sind wir unbesiegbar [...]"☭ Supcommandate Marcos


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: So 22. Nov 2009, 20:55 
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Ich halte die Idee, die Schuld, für die eigene Unfähigkeit der "Gesellschaft" zu geben auch ein wenig gewagt.


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: So 22. Nov 2009, 21:43 
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F__ hat geschrieben:
True Forced Loneliness

Hallo Leute
[...]

Zwang/Gewalt

Ich hab mir mal erlaubt deinen Post zu kürzen, damit es besser lesbar ist. Allgemein eine interessante These, die ich aber dennoch für nicht haltbar erachte. Zu Zwang/Gewalt: Es gibt keine gesellschaftlichen Grundmechanismen, die einen zwingen, ein Leben ohne Partner zu verbringen, zumindest nicht in unserer pluralistischen Gesellschaft. Natürlich haben einige einen höheren Status als die anderen, aber das ist die Natur des Menschen, nein es ist die Natur selbst!
F__ hat geschrieben:
Selektionsdruck

TFL: "95% of women wanting 15% of men".

Na ist das denn nicht umgekehrt genauso? Welcher Mann will nicht die geile Schnitte aus dem Victorias Secret Katalog mal im Bett haben? Man muss hier aber unterscheiden zwischen wollen und können. Die meisten Menschen sind ab einer gewissen geistigen Reife so klug zu begreifen, was für die in Reichweite ist und was nicht. Nach der These wären ja nur 20% der Männer vergeben und der Rest würde alleine schmoren. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass die Medien uns eine Welt zeigen die es in der Form nicht gibt und dass dahinter auch handfeste Interessen gewisser Industriezweige stehen. Aber das ist kein Grund abzunehmen dass sie alle Menschen dieser Illusion in allen Lebensbereichen, vor allem der Liebe hingeben.


F__ hat geschrieben:
Stereotypisierung
[...]Wer den erwarteten gesellschaftlich vorgegebenen Klischees auf den ersten Blick nicht entspricht, wird gnadenlos aussortiert, ohne die geringste Chance, dass sich betreffende Personen irgendwie näher kennenlernen.

Das ist wieder so ein Punkt, der meiner Meinung nach zu 95% falsch ist, oder zumindest unglücklich formuliert ist. Meinst du mit gesellschaftlichen Klischees dass der Mann sich seinem gesellschaftlichen Status entsprechend verhalten, kleiden, kulturell ausdrücken soll? Oder dass man im Allgemeinen den Erwartungen der Gesellschaft entsprechen soll? Ich denke, du meinst eher das zweite. Meine Meinung dazu ist, dass jeder an einen potenziellen Partner gewisse Erwartungen hat. Ich glaube auch nicht dass jede Frau den Mr. Perfect, sucht, der beispielsweise der typische Mann der Mittelschicht ist, sondern eher ein gewisses, für sie ausreichendes Niveau an den Tag legt. Und das ist bei mir nicht anders.


Bill fasst diese Thesen in folgendem Video ganz gut zusammen (für die die Englisch können). Es geht um Selektionsdruck, das 95%/5%-Phänomen, Medieneinfluss, die Pickup-Industrie und den Amokläufer George Sodini:

F__ hat geschrieben:
Kritik an der Pickup-Community

Kurz noch meine Meinung hierzu: Ich hab mich in das Thema kurz eingelsen, und ich weiß nicht was es uns angeht was andere mit anderen machen. Wenn sie Spaß dran haben und damit niemanden schädigen, dann sollen sie es machen. Wer sich auf einen ONS einlässt und hinterher merkt dass er ausgenutzt wurde ist nicht gerade ein Blitzdenker. Klar kann man da immer mit der Moralkeule kommen, aber solange da keine Drogen oder Medikamente eingesetzt werden um eine Frau ins Bett zu bekommen sollen die machen was sie wollen.


Es ist immer einfach das eigene Versagen durch externe Faktoren zu erklären. Früher wäre es Gott gewesen, heute ist es die Gesellschaft. Da sieht man dass die Aufklärung doch erfolgreich war ;). Aber ich denke dass wir zum größten Teil selbst an unseren Lebensumständen Schuld sind. Und um das zu ändern müssen wir nicht die ganze Gesellschaft ändern, sondern lediglich uns selbst.


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2009, 13:01 
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Beiträge: 58
Einen gewissen Wahrheitsgehalt kann man ja nicht absprechen, aber bitte nicht auf so fanatische Weise.

Übertrieben hohe Zahlen. Anführen falscher oder unzuverlässiger Quellen wie Hoffmann (der zitiert eine Studie, in der es nicht um keinen, sondern 0 oder 1 Partner ging. Lange bekannt, sollte F__ eigentich wissen). Das nicht-zulassen von Gegenbeispielen. Das nicht-zulassen von Vorteilen aus dem "System". etc.

Dabei kommt keine sachliche Diskussion zustande, sondern ein verschanzen in Dogmen, die man bis-zum-geht-nicht-mehr verteidigt. Warum sonst werden in den Foren (nicht unbedingt hier) diese Philosophie-Kriege geführt mit dem einzigen Ziel, das jeder Recht behalten will? Davon hat keiner was. Mit "Recht behalten" kann sich derjenige auch nichts kaufen, außer das er sich für einen kurzen Moment besser fühlen kann.

Wenn ich etwa argumentiere, das meine bisherigen Freundinnen nicht in dieses Konzept passen kontert F__, ich sei halt kein Verlierer des Systems. WTF! Da wird irgendwas über mich drübergestülpt und Dinge interpretiert, wie es dem anderen ins Konzept paßt. Aber so nicht!

Wem dieses "ominöse" System nicht gefällt kann auch aussteigen. Vielleicht mangelt es den TFL-Leuten auch einfach an Kreativität. Eher haben sie das, was sie kritisieren, selber in ihre Köpfe einzementiert und sehen nicht, was links und rechts davon ist.

Den Partnermarkt mit Köpfchen und Kreativität anzugehen ist schon länger meine Devise. Oft wurde ich dafür mindestens belächelt. Aber was wäre die Alternative? Sich mit einem Plakat auf die Straße zu stellen? Mehr wie einen Lacher würde das wohl nicht ernten.

Was soll denn die genaue Konsequenz der angeblichen Erkenntnisse sein? Aufklärung? Aber dann bitte nicht in einem Atemzug mit irgendwelchen Verschwörungstheorien wie von Geheimgruppen finanzierten Feministinnen.

Im Endeffekt sind TFL zwei bis drei Typen, die im Internet meist als Spinner gesehen werden, mit einer schlecht gemachten Webseite und YouTube-Videos mit ein paar hundert Hits. Das ist wohl kaum eine Bewegung, sondern ein kurioses Unikum, welches der Threadersteller ausgegraben und sich hier vor den Wagen gespannt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2009, 13:37 
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Ganta hat geschrieben:
Im Endeffekt sind TFL zwei bis drei Typen, die im Internet meist als Spinner gesehen werden, mit einer schlecht gemachten Webseite und YouTube-Videos mit ein paar hundert Hits. Das ist wohl kaum eine Bewegung, sondern ein kurioses Unikum, welches der Threadersteller ausgegraben und sich hier vor den Wagen gespannt hat.

In anderen Foren wird Failed laengst als Satiriker betrachtet ..


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2009, 16:24 
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Passend zum Thema kommt heute der zweite Teil von Baader-Meinhof in der ARD :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2009, 23:16 
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Registriert: Do 19. Nov 2009, 02:41
Beiträge: 48
Ganta hat geschrieben:
Einen gewissen Wahrheitsgehalt kann man ja nicht absprechen, aber bitte nicht auf so fanatische Weise.
Übertrieben hohe Zahlen. Anführen falscher oder unzuverlässiger Quellen wie Hoffmann (der zitiert eine Studie, in der es nicht um keinen, sondern 0 oder 1 Partner ging. Lange bekannt, sollte F__ eigentich wissen).

Hast du nähere Infos dazu? Das wurde aber dann von mehreren Seiten schon falsch zitiert, und Hoffmann hat das auch falsch übernommen. Spielt aber keine große Rolle, es geht um erzwungene Langzeiteinsamkeit, nicht um "wer hat noch nie". Was hilft es einem 40-jährigen, der mal mit 20 ein kurzes Techtelmechtel hatte?

Ganta hat geschrieben:
Das nicht-zulassen von Gegenbeispielen.

Was ist das für ein Argument? Natürlich gibt es zu allen soziologischen Trends auch vereinzelte Gegenbeispiele. Wenn TFL von 95% spricht, dann wird damit ja gesagt, dass jede 20.te ein Gegenbeispiel ist. Und? Die Rechnung geht trotzdem niemals auf.

Ganta hat geschrieben:
Das nicht-zulassen von Vorteilen aus dem "System". etc.

Welche wären das? Dass es Systemgewinner gibt, ist klar. Aber benenn doch mal die "Vorteile" für die Verlierer, die unten durchs Raster fallen. Welche Vorteile haben denn diejenigen, die vom System in jahrzehntelange Einsamkeit gezwungen werden, von ebendiesem System?

Ganta hat geschrieben:
Wenn ich etwa argumentiere, das meine bisherigen Freundinnen nicht in dieses Konzept passen kontert F__, ich sei halt kein Verlierer des Systems. WTF! Da wird irgendwas über mich drübergestülpt und Dinge interpretiert, wie es dem anderen ins Konzept paßt. Aber so nicht!

Na wenn du regelmäßig Freundinnen hast, dann gehörst du eben nicht zu den totalen Systemverlieren, die jahrzehntelange Einsamkeit ertragen müssen. Mehr sag ich doch garnicht. Ich behaupte ja nicht, dass du zur Top-Elite gehörst.

Und überhaupt ist das mit deinen Freundinnen schon wieder ein wertloses Einzelfallargument nach dem Motto "Stimmt nicht, ich kenn ein Gegenbeispiel". Vielleicht bist du ja garnicht so weit entfernt vom gesuchten Klischee-Mann, oder du hast einfach rießiges Glück gehabt. Gönn ich dir ja. Aber bitte, du kannst doch nicht deine persönliche Situation auf alle verallgemeinern und so tun als gäbe es kein Problem.

Ganta hat geschrieben:
Den Partnermarkt mit Köpfchen und Kreativität anzugehen ist schon länger meine Devise.

Also im System mitschwimmen, und versuchen sich mit List und Tücke auch ein Stückchen für sich wegzustibitzen (was dann freilich einem anderen fehlt), in der wagen Hoffnung vielleicht doch irgendwann in der Hierarchie aufzusteigen, um dann nach unten zu treten und Selektionsdruck ausüben zu können? Darauf läuft's doch unterm Strich hinaus.

Es ist doch schlicht Fakt: Wenn du heute ein Mann zwischen 30 und 50 bist und dem gewünschten Stereotyp so garnicht entsprichst, dann hast du so gut wie keine Chance, an eine Frau zu kommen. Du wirst nichtmal die Gelegenheit zu einem Date haben. Das betrifft allein in diesem Land etliche Millionen Männer. Abgeschoben, auf dem Partnermarkt überflüssig. So sieht's doch aus. Die allermeisten dieser Leute sind in jeder Hinsicht normale Menschen. Auf die treffen ganz überwiegend weder "sozial herausgefordert", "ohne Umgangsformen", noch "ängstlich vermeidendes Verhalten" o.ä. hier so populäre Erklärungsansätze zu. Klar gibt es auch solche Fälle, aber das ist nur ein winziger Bruchteil. Fakt, schau dich in der AB-Szene um. Einfach so zu tun, als wären die alle nur irgendwie "zu doof" ist schon eine grobe Verzerrung der Realität.

Was sollen diese Leute denn noch tun, deiner Meinung nach? Hoffen? Beten? Sich schämen? Was sagst du denen? Würde mich echt mal interessieren.

Ganta hat geschrieben:
Oft wurde ich dafür mindestens belächelt. Aber was wäre die Alternative? Sich mit einem Plakat auf die Straße zu stellen? Mehr wie einen Lacher würde das wohl nicht ernten.

Was soll denn die genaue Konsequenz der angeblichen Erkenntnisse sein? Aufklärung?

Ja, erstmal Aufklärung. Die Leute müssen aufwachen. Sie sind nicht schuld, und sie sind auch nicht minderwertig. Der Teufelskreis der Beschämung muss durchbrochen werden. D.h. z.B. ganz konkret, dass ich nicht mehr mit gesenktem Kopf dastehe und mich schäme und verleugne (lies doch die Beiträge hier!), wenn wieder irgendso eine Alpha-Depp mit seinen angeblichen Frauengeschichten prahlt, sondern dass ich ihm für seine arrogante Selbstherrlichkeit einen Satz heiße Ohren verpasse. Ich sage "F* you, Elite!". Null-Toleranz gegenüber den Systemgewinnern. "Macht kaputt, was euch kaputt macht". Was meinst du, was passiert, wenn das jeder so handhaben würde? Dann würde sich die Situation schnell ganz anders darstellen. Die Fernsehsender würden sich kaum noch trauen, sowas wie "Sex and the City" und dergleichen überhaupt auszustrahlen.

Man kann was bewegen, wenn man nur will. Überall auf der Welt kämpfen Menschen gegen unfaire Verhältnisse und selbstherrliche Eliten. Und warum, wenn die nötige kritische Masse mal erreicht ist, das Problem nicht so lösen wie die Franzosen 1789 ihr Problem gelöst haben?

Ganta hat geschrieben:
Im Endeffekt sind TFL zwei bis drei Typen, die im Internet meist als Spinner gesehen werden, mit einer schlecht gemachten Webseite und YouTube-Videos mit ein paar hundert Hits. Das ist wohl kaum eine Bewegung, sondern ein kurioses Unikum, welches der Threadersteller ausgegraben und sich hier vor den Wagen gespannt hat.

Du hast offenbar keine Ahnung. Natürlich sind die meisten Videos von den beiden Gallionsfiguren Bill und Dwayne. Darüber hinaus gibt es aber noch etliche andere, die sich äußern, und eine riesige Anhängerschaft. Logisch, sind ja auch viele Millionen Leute betroffen. Schau dir doch die Kommentare in den Foren an. TFL ist in der Blogszene und darüber hinaus in den USA mittlerweile so gut wie jedem bekannt. PU- und Feministinnen-Blogs geifern geradezu, TFL ist das Thema! Das ist eine rießige Bewegung und sie bewegen was. Mit dem Begriff "True Forced Loneliness" können in den USA mehr Leute was anfangen, als in Deutschland mit "Absolute Beginner", obwohl TFL noch keine zwei Jahre alt ist!

Dass die Systemgewinner die TFLer als Spinner hinzustellen versuchen, ist klar. Vielsagend sind dabei die typischen "Argumente": "Bill ist hässlich und Dwayne ist zu dick." Was ein weiterer unmittelbarer Beweis für die TFL-Thesen ist. Allerdings scheint diese Strategie nicht mehr durchweg zu funktionieren, und viele Leute die zuerst gelacht haben, fangen an, sich ernsthaft mit TFL auseinanderzusetzen. Das Interesse an der Thematik hat auch nach Sodinis Amoklauf deutlich zugenommen.

Gruß
F


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2009, 23:51 
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@f ich wiederhole meine frage einfach mal

Zitat:
da du ja ein befürworter zu sein scheinst frage ich einfach mal wie du damit an die öffentlichkeit gehst?

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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Di 24. Nov 2009, 00:21 
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Registriert: Di 10. Nov 2009, 03:25
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oh je, wieder muß ich frankie mal recht geben. Gerade ihm!
Ist F__ ne Kunstfigur, die sich das AB4 ausgedacht hat?

Und ich dachte noch die Baader-Meinhof Anspielung sei ein bisschen zu hart. Was liest man? Das Ton, Steine, Scherben Zitat und der Ruf nach der Guillotine.

Kann man nur hoffen das er es bei den Worten beläßt und nicht noch in seinem Wahn durchdreht und "Alphas" ersticht.

Für produktive Diskussionen bin ich zu haben, aber bei so einer Veralberung klink ich mich aus. Aber echt ...


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Di 24. Nov 2009, 16:50 
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Registriert: Do 19. Nov 2009, 02:41
Beiträge: 48
Nord hat geschrieben:
@f ich wiederhole meine frage einfach mal

Zitat:
da du ja ein befürworter zu sein scheinst frage ich einfach mal wie du damit an die öffentlichkeit gehst?

Hallo Nord. Ja, ich halte die wesentlichen Kernthesen von TFL (die meisten sind m.m. auch auf De übertragbar) für richtig und dringend notwendig. Das vertrete ich auch (halb-)öffentlich. Ich stell mich jetzt zwar nicht auf die Strasse und verteile Flugblätter oder so. Aber, wie schon angedeutet, wenn die Diskussion in meinem Umfeld irgendwo aufkommt, dann klär ich die Leute auf. Ich erzähle dann von TFL und versuche die Theorie vom zweiten Differenzierungssystem und der Strukturellen Gewalt auf dem Partnermarkt nachvollziehbar darzulegen. Natürlich trifft man dabei nicht selten auf Unverständnis, aber das liegt in der Natur der Sache. Und wenn jeder Betroffene das so handhaben würde, wären wir schon ein gutes Stück weiter.

Gruß
F


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Di 24. Nov 2009, 17:42 
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Registriert: Do 19. Nov 2009, 02:41
Beiträge: 48
Ganta hat geschrieben:
Für produktive Diskussionen bin ich zu haben, aber bei so einer Veralberung klink ich mich aus. Aber echt ...

Ganta, du bist an einer sachlichen Diskussion ohnehin nicht interessiert. Dein destruktiver Argumentationsstil beschränkt sich ja leider weitgehend auf das lächerlich-machen von Leuten, deren Meinung dir nicht passt. Dazu weichst du Sachfragen geschickt aus und pickst dir stattdessen einzelne völlig nebensächliche Punkte heraus ("Houellebecq geht in Swingerclubs", "Verschwörungstheorie", "Hoffmann hat falsch zitiert"). Die TFL-Leute stellst du als "Spinner" hin, mit dem fahlen Argument, dass manche Leute im Internet sie für Spinner halten.

Du wirfst ohne nähere Begründung Behauptungen in den Raum, die den Diskussionspartner als Ignoranten hinstellen sollen: Gegenbeispiele würden ignoriert. Welche Gegenbeispiele gegen welche Behauptung? Die Vorteile des Systems würden ignoriert. Welche Vorteile, für wen?

Von meinem letzten Beitrag hast du natürlich auch wieder nur den kleinen Part mit den Revolutionsträumereien herausgepickt, um mich in die Spinner-Ecke stellen zu können. Dann kannst du alle Sachfragen und Sachargumente übergehen.

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, worauf du wirklich hinaus willst. Im anderen Strang behauptest du, der Partnermarkt wäre nicht so hart, dass jemand jahrzehntelang allein bleiben müsse. Das scheint dein Standpunkt zu sein, und jeder der was anderes sagt, ist doof. Nur ist diese Behauptung ganz offensichtlich schlicht und ergreifend falsch, dazu braucht man nicht mal Statistiken oder Fälle wie Sodini anzuführen, ich brauch mich nur im Alltag mit offenen Augen umzusehen. Und das weisst du auch ganz genau, Ganta, und weil dir diese Fakten irgendwie nicht in den Kram passen, versuchst du sie halt mit frappierender Unlogik zu widerlegen: "Meine Freundinnen", "Der Strom von Ex-ABs". Ganz nach dem Motto "Es gibt keine Krankheiten, denn die große Zahl gesunder Menschen sind Gegenbeispiele". Was ist das für eine Logik? Gegenbeispiele eignen sich nur, um All-Aussagen zu wiederlegen. Weder ich noch TFL macht aber irgendwelche All-Aussagen!

Gruß
F


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Di 24. Nov 2009, 18:58 
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Meister der Worte

Registriert: Mo 15. Dez 2008, 17:43
Beiträge: 692
Was zeichnet denn deiner Meinung nach diese "Elite" aus?
Warum ist nach deiner These eine kleine Masse "erfolgreich" bei dem anderen Geschlecht?


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Di 24. Nov 2009, 22:59 
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Registriert: Di 10. Nov 2009, 03:25
Beiträge: 58
@F__

Diese TFL sind mir zu laut, vulgär und fanatisch in ihren Ansichten. Ich bevorzuge ein ausgeglichenes, moderates und konstruktives Vorgehen.

Wenn ich lese das sie alle anderen im Prinzip für gehirnwaschene, egoistische Idioten halten, bei denen sie keine 5 Sekunden überstehen, dann grins ich mir einen und denk mir meinen Teil. Ich meine wenn das wirklich ihr Hauptargument ist, das sie nicht über den Erstkontakt rauskommen, dann sind sie wirklich sehr basic. Vielleicht sollten sie mal einen Carnegie oder was ähnliches in die Hand nehmen.

Über fortgeschrittene Themen konnte ich gar nichts finden. Das ist einfach frustriertes rumgenöhle auf niedrigem sprachlichem und intellektuellem Niveau. Nicht so schlimm wie das AB4, aber auch nicht so weit weg.

Sie bieten Futter für die Frustrierten, aber auch nicht mehr. Sich mit sowas zu identifizieren macht zumindest auf mich einen ganz schlechten Eindruck.

Wenn Du konstruktive Details willst kannst Du die u.a. auf meinen AB-Wiki Seiten finden. Ansonsten halte ich Diskussionen mit Fanatikern, die im groben Tonfall einfach nur recht behalten wollen für Zeitverschwendung.


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mi 25. Nov 2009, 11:34 
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Meister der Worte

Registriert: Mo 15. Dez 2008, 10:43
Beiträge: 823
Ich habe gerade leider keine Zeit, mir den kompletten Thread durchzulesen, aber hier meine kleine Theorie zu der Zahlenangabe:
Wenn man die Zahl 15% pro Frau sieht, ist sie sicherlich zu hoch gegriffen. Wenn man mir 100 Männer hinstellt, wäre ich sehr überrascht, wenn ich 15 davon toll finden würde. Realtistischer Weise liegt die Zahl wohl eher bei höchstens zwei oder drei Prozent. ABER: Es sind ja bei der Frau andere zwei oder drei Typen! Und damit werden ganz sicher mehr als 15 % der Männer abgedeckt! Dass fast alle Frauen auf die gleichen paar Männer stehen, wage sich sehr zu beweifeln. Dafür habe ich einfach bei meinen Bekannten und Freundinnen zu oft die Erfahrung gemacht, dass wir jeweils ganz andere Typen interessant finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mi 25. Nov 2009, 23:00 
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Registriert: Do 19. Nov 2009, 02:41
Beiträge: 48
vancy hat geschrieben:
Ich habe gerade leider keine Zeit, mir den kompletten Thread durchzulesen, aber hier meine kleine Theorie zu der Zahlenangabe:
Wenn man die Zahl 15% pro Frau sieht, ist sie sicherlich zu hoch gegriffen. Wenn man mir 100 Männer hinstellt, wäre ich sehr überrascht, wenn ich 15 davon toll finden würde. Realtistischer Weise liegt die Zahl wohl eher bei höchstens zwei oder drei Prozent.

Alleine das ist schon schockierend! 2% heisst, dass nur jeder 50.te Mann bei dir überhaupt eine Chance hätte. Wenn das wie du behauptest typisch ist für Frauen, dann muss ein Durchschnittsmann es bei durchschnittlich 50 Frauen versuchen, bevor er auch nur einmal Erfolg hat! Nehmen wir an, ein Mann hat alle 3 Monate ein Date (das ist schon sehr erfolgreich, und für unterdurchschnittlich attraktive Männer im Traum nicht erreichbar). Dann bräuchte dieser Mann 150 Monate, also über 12 Jahre, um eine Beziehung zu bekommen. Ihr Frauen habt nicht die leiseste Ahnung in was für einem Schlaraffenland ihr eigentlich lebt. Ihr sitzt da und lasst die Bewerber reihenweise abblitzen und das Schlimme ist, ihr könnt euch das durchaus erlauben.

vancy hat geschrieben:
ABER: Es sind ja bei der Frau andere zwei oder drei Typen! Und damit werden ganz sicher mehr als 15 % der Männer abgedeckt! Dass fast alle Frauen auf die gleichen paar Männer stehen, wage sich sehr zu beweifeln. Dafür habe ich einfach bei meinen Bekannten und Freundinnen zu oft die Erfahrung gemacht, dass wir jeweils ganz andere Typen interessant finden.

Warum, woraus soll das folgen? Es sind doch nicht alle gleich begehrt! 15% sind immer noch fast 8-mal soviel wie 2%. Da ist enormer Spielraum. Um diese 15% schlagen sich die Frauen, der Rest wird erst garnicht wahrgenommen. Ich glaube nichtmal, dass es wirklich 8 verschiedene gefragte Stereotypen gibt.

Gruß
F


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mi 25. Nov 2009, 23:06 
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Wohnort: Aldingen
Zitat:
Frauen habt nicht die leiseste Ahnung in was für einem Schlaraffenland ihr eigentlich lebt. Ihr sitzt da und lasst die Bewerber reihenweise abblitzen und das Schlimme ist, ihr könnt euch das durchaus erlauben.


das ist jetzt schon ein bischen arg klischeehaft meinst du nicht?

_________________
ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mi 25. Nov 2009, 23:19 
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Registriert: Do 19. Nov 2009, 02:41
Beiträge: 48
Nord hat geschrieben:
Zitat:
Frauen habt nicht die leiseste Ahnung in was für einem Schlaraffenland ihr eigentlich lebt. Ihr sitzt da und lasst die Bewerber reihenweise abblitzen und das Schlimme ist, ihr könnt euch das durchaus erlauben.


das ist jetzt schon ein bischen arg klischeehaft meinst du nicht?


Ja, schon, aber kannst du es dir leisten, von 50 Bewerberinnen 49 abblitzen zu lassen? Das ist doch schon irgendwie heftig, oder nicht?

Gruß
F


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 Betreff des Beitrags: Re: True Forced Loneliness
BeitragVerfasst: Mi 25. Nov 2009, 23:32 
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Registriert: Fr 12. Dez 2008, 12:36
Beiträge: 2018
Wohnort: Aldingen
ich hab keine bewerberinnen...

es hat aber auch längst nicht jede frau 50 bewerber...
aber mal anderst gefragt würdest du ausnahmslos jede frau nehmen die sich bei dir bewirbt?

_________________
ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
http://www.loveshy.de


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