gaby hat geschrieben:
...der umgang mit menschen mit einem gesunden weltbild...
Diese Aussage muss ich als lächerlich bezeichnen, welches Weltbild gesund ist, obliegt wohl der Subjektivität jedes Menschen.
nun,ein weltbild,das einen "unten"hält,depressiv und einsam macht,kann nich gesund sein oder willst du das ernsthaft in abrede stellen?
es geht nich darum,ob du deine sicht der dinge für berechtigt hälst oder nich,es geht darum,ob sie dich glücklich macht,denn nur dann isses die richtige sicht für dich und dein leben.
sobald sie dich aber hemmt,behindert,deine weiterentwicklung zur stagnation bringt,wirst du umdenken müssen oder aber dich mit deinem jetztigen lebensstatus abfinden müssen.punktum.
ich wurde 9jahre missbraucht und geschlagen und machte das für das scheitern meines lebens verantwortlich.ich hätte mich auf der tatsache ausruhen können,das ich armes wurm von anfang an nur leid erlebte und weil ichs nich anders kannte..und das is realität..auch nie etwas anderes erleben würde.das hätte mich lebenslang in meiner opferhaltung gefangengehalten.nur..so berechtigt mir diese sichtweise schien,sie hielt mich ab mein leben so zu leben,wie ich das gerne wollte..das is nur eines von vielen beispielen.
gaby hat geschrieben:
...wird früher oder später unweigerlich auf dich abfärben...
Ich möchte nicht sagen, dass du im Unrecht bist, aber würde die Kontraposition dann nicht lauten, dass ich mich destruktiv auf das "gesunde Weltbild und das Selbsbewusstsein" Jener auswirke?
nein,definitiv nich!ein mensch,der an das leben und die menschen glaubt,wird nich mehr zum negativen hin beeinflussbar sein,da er erleben durfte,das die sicht der dinge auch mitentscheidend für das eigene erleben is...es sei denn,er würde das alte negative gedankengut in einem moment der schwäche zulassen..dann bestände auch für ihn selbst wieder die gefahr,zurückzufallen.
ansonsten möchte ich nur darauf hinweisen,das es bei übelster lebensgeschichte mölglich is..unabhängig von der sitation in der man lebt,nach dem motto zu leben,das mein lebensmotto wurde"mach deine lebensfreude nie von menschen und situationen abhängig!"
Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass ich mich zumeist mit den Optimisten weniger gut verstehe, ich teile ihre Sichtweisen nicht und sie nicht meine.
Soll ich demzufolge meine Lebenseinstellung ändern, meine Philosophie?
wenn dein umdenken,deine neue lebenshaltung dir dienlich is,indem sie dich wegführt vom negativen denken,vom von vornherein immer vom scheitern ausgehen..wenn sie dich zufriedener,glücklicher,ausgeglichener macht..was spricht dagegen?is ein dein verharren am alten gedankengut nich eher ein zeichen von lähmung,stagnation,unflexibilität?vor allem,wenn man sich dadurch ja selbst schadet?