Jetzt muss ich tatsächlich meine Philiosophie verteidigen, die hier essentiell erschüttert wird, das meine ich nicht beleidigt oder beleidigend.
gaby hat geschrieben:
nun,ein weltbild,das einen "unten"hält,depressiv und einsam macht,kann nich gesund sein oder willst du das ernsthaft in abrede stellen?
es geht nich darum,ob du deine sicht der dinge für berechtigt hälst oder nich,es geht darum,ob sie dich glücklich macht,denn nur dann isses die richtige sicht für dich und dein leben.
sobald sie dich aber hemmt,behindert,deine weiterentwicklung zur stagnation bringt,wirst du umdenken müssen oder aber dich mit deinem jetztigen lebensstatus abfinden müssen.punktum.
Ich halte mich nicht für depressiv, sondern werde nur so empfunden. Ich glaube nicht, dass man glücklich sein kann. Meine Weiterentwicklung verläuft momentan in keinem Gebiet wünschenswert.
gaby hat geschrieben:
nein,definitiv nich!ein mensch,der an das leben und die menschen glaubt,wird nich mehr zum negativen hin beeinflussbar sein,da er erleben durfte,das die sicht der dinge auch mitentscheidend für das eigene erleben is...es sei denn,er würde das alte negative gedankengut in einem moment der schwäche zulassen..dann bestände auch für ihn selbst wieder die gefahr,zurückzufallen.
ansonsten möchte ich nur darauf hinweisen,das es bei übelster lebensgeschichte mölglich is..unabhängig von der sitation in der man lebt,nach dem motto zu leben,das mein lebensmotto wurde"mach deine lebensfreude nie von menschen und situationen abhängig!"
Mir ist durchaus bewusst, dass die Sichtweise eine entscheidende Rolle spielt, alles ist subjektiv. Ist "negatives Gedankengut" ein Zeichen von Schwäche? Ein sehr schönes Motto, nur existiert dann nach meiner Interpretation keine Lebensfreude mehr für mich, wenn ich beides ausschließen soll was bleibt dann noch? Ich kann mich nicht einmal an einem guten Buch freuen, es bedingt schließlich die Situation des "Lesens". Aber vermutlich verstehe ich das falsch...
gaby hat geschrieben:
wenn dein umdenken,deine neue lebenshaltung dir dienlich is,indem sie dich wegführt vom negativen denken,vom von vornherein immer vom scheitern ausgehen..wenn sie dich zufriedener,glücklicher,ausgeglichener macht..was spricht dagegen?is ein dein verharren am alten gedankengut nich eher ein zeichen von lähmung,stagnation,unflexibilität?vor allem,wenn man sich dadurch ja selbst schadet?
Ich gehe nicht immer vom Scheitern aus, nur in zwischenmenschlichen Gebieten, ich bin ausgeglichen (zumindest im Sinne von bedacht, beherrscht, gelassen) meine Überzeugung gestaltet sich tatsächlich ehern, zwar lasse ich mich gern von weiteren Nuancen beeinflussen und überdenke sie, aber eine Negation spricht gegen mich selbst, das wäre nicht ich.