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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 18:49 
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Weiser

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mir is klar geworden,das es die meisten von euch ohne feedback nich schaffen werden,ob ihr euch das vorstellen könnt oder nich,solltet ihr euch darüber mal gedanken machen.
da sind leute,die immer wieder nach anfänglichen kleinen teilerfolgen in foren oder chats..scheitern..immer und immer wieder.
sicher sind manchmal die anderen schuld,weil sie die lust verloren haben oder es einfach nich dieselbe wellenlänge war..was auch immer.
aber..nie könnens immer nur die anderen sein,an denen es scheitert.
wer ausschliesslich grübelt,beisst sich in den eigenen..äh..lach..mist,jetzt weiss ich nimmer,wie der spruch geht!
also..so kommt man nich witer.man braucht feedback.wenn dir jemand gegenübersitzt und mit dir spricht,kann er dir nach kurzer zeit sagen,wie du auf ihn wirkst und wodurch du so auf ihn wirkst.welche signale du aussendest..auch wenn du dir dessen nich bewusst bist..
ihr braucht ein gegenüber..ohne das scheint mir die lösung eurer probleme nich möglich..es gibt sicher einige wenige,die so zielstrebig und willensstark sind,das sies auch allene schaffen,aber insgesamt scheint mir das doch eher eine minderheit zu sein.
wie seht ihr des?

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 18:49 


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:04 
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Meister der Worte

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Das trifft absolut auf mich zu, die Nichtexistenz eines Feedbacks hält mich wohl in meiner Stagnation, wie allerdings, sollte man eine Rückmeldung erwirken?


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:08 
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Weiser

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nie vom objekt der begierde,lächel..denn grad sie soll ja in diesem stadium nix davon mitkriegen.
naja ich meine,es gibt doch icher noch mehr leute wie mich,die kein problem damit hätten,sich mal mit euch zu treffen,ein bissl gemütlich bei nem kaffee zu plaudern usw.das gespräch ganz zwanglos und locker und doch registriert dein gegenüber ja deine signale unweigerlich.und du musst keine angst haben,nich aufgeregt sein,denne da geht es ja nich um liebe,beziehung,sex,was auch immer..sondern um hilfe

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:09 
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da würde mir nur ein treffen einfallen. ne andere möglichkeit wüsst ich nicht.

@gaby da wird aber jeder von uns genauso aufgeregt sein. das macht aber ja nix dadurch bekommt man ein genaueres feddback.

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ein "wir gefühl" verbinde uns so sagt man mir allein glaube ich es nicht.

Erlerne die Sprache der Verschwiegenen und gebe ihnen eine Stimme.
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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:13 
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Weiser

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ja klar..ein treffen,anders gehts nich.wobei ich mal einem jungen sehr jungen mann über die cam helfen konnt..weil man auch da die signale sieht und die waren sehr offensichtlich..
ok,also..dann is diese aufregung eben stellvertretend für die aufregung zu werten,wenn ihr einem jungen hübschen mädel gegenübersteht,an dessen bekanntschaft ihr interessiert seid..dann dürftens ähnliche signale sein

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:27 
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Das einzige Feedback, das ich jemals erhielt war nach einem der unzähligen Berwebungsgespräche, es hieß ich würde negativ wirken und könne mich nicht präsentieren...


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:30 
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Weiser

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naja klar,ein schüchterner mensch kann sich nich präsentieren..wie denn auch?dazu braucht es eine gewisse lockerheit und die hat man nur mit ein bissl selbstbewusstsein und von wegen negative ausstrahlung..da sind wir schon wieder bei den berühmten signalen..die man eben teilweise zum selbstschutz,teilweise aber auch unbewusst setzt

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:36 
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Man hat mir schon öfters gesagt, ich hätte eine negative Ausstrahlung, ich verstehe mich auch am besten mit depressiven und pessimistischen Menschen.


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:43 
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also nach dem motto..gleichc und gleich gesellt sich gern.weil man ne ähnliche auffassung vom leben hat und die denkweise der anderen einem vertraut is..nur..das zusammensein mit ebensolchen menschen wird dich leider nich voranbringen..

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:52 
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Meister der Worte

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gaby hat geschrieben:
das zusammensein mit ebensolchen menschen wird dich leider nich voranbringen..

Was soll das heißen? Inwieweit voranbringen?


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2009, 19:56 
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Weiser

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wegbringen von deiner schüchternheit..

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BeitragVerfasst: So 8. Mär 2009, 19:38 
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Imago hat geschrieben:
...ich verstehe mich auch am besten mit depressiven und pessimistischen Menschen.
gaby hat geschrieben:
also nach dem motto..gleichc und gleich gesellt sich gern.weil man ne ähnliche auffassung vom leben hat und die denkweise der anderen einem vertraut is..nur..das zusammensein mit ebensolchen menschen wird dich leider nich voranbringen..

Ich kann noch immer nicht folgen, warum sollte mich der Umgang mit Menschen, die gegenteilige Charakterzüge aufweisen "von meiner Schüchternheit wegbringen"?


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BeitragVerfasst: So 8. Mär 2009, 21:10 
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andersrum..der umgang mit menschen mit einem gesunden weltbild und selbstbewusstsein..wird früher oder später unweigerlich auf dich abfärben..wie auch umgekehrt der umgang mit gleichdenkenden menschen dich immer wieder in deinem eigenen negativ-denken bestärken wird.

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BeitragVerfasst: So 8. Mär 2009, 22:49 
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gaby hat geschrieben:
andersrum..der umgang mit menschen mit einem gesunden weltbild und selbstbewusstsein..wird früher oder später unweigerlich auf dich abfärben..wie auch umgekehrt der umgang mit gleichdenkenden menschen dich immer wieder in deinem eigenen negativ-denken bestärken wird.


stimmt, mit depressiven menschen kannst du rumjammern, wie scheisse du, das leben und die ganze welt sind. sie verstehen dich, aber ne lösung können sie nicht bieten.
aber selbstbewusste, positive menschen können dir ganze neue sichtweisen zeigen, können dich aufheitern, dich einfach mal abschalten lassen.
am ende sind sie, wahrscheinlich sogar die besseren zuhörer und stützer, weil alle depressiven menschen ja doch nur um sich selbst kreisen.
vorrausgesetzt natürlich du willst überhaupt was ändern...

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BeitragVerfasst: Mo 9. Mär 2009, 13:43 
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genau das meinte ich!!!

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BeitragVerfasst: Mo 9. Mär 2009, 19:15 
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gaby hat geschrieben:
...der umgang mit menschen mit einem gesunden weltbild...

Diese Aussage muss ich als lächerlich bezeichnen, welches Weltbild gesund ist, obliegt wohl der Subjektivität jedes Menschen.
gaby hat geschrieben:
...wird früher oder später unweigerlich auf dich abfärben...

Ich möchte nicht sagen, dass du im Unrecht bist, aber würde die Kontraposition dann nicht lauten, dass ich mich destruktiv auf das "gesunde Weltbild und das Selbsbewusstsein" Jener auswirke?

Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass ich mich zumeist mit den Optimisten weniger gut verstehe, ich teile ihre Sichtweisen nicht und sie nicht meine.
Soll ich demzufolge meine Lebenseinstellung ändern, meine Philosophie?


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mär 2009, 19:30 
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gaby hat geschrieben:
andersrum..der umgang mit menschen mit einem gesunden weltbild und selbstbewusstsein..wird früher oder später unweigerlich auf dich abfärben..wie auch umgekehrt der umgang mit gleichdenkenden menschen dich immer wieder in deinem eigenen negativ-denken bestärken wird.

Nach der Logik sind Anti-Alkoholiker-Treffs kontraproduktiv.

Natürlich können sich Menschen gegenseitig runterziehen, aber gemeinsames Leid stärkt auch ein bisschen und den totalen Soziophobikern ist ein Treffen und "Gleichen" vielleicht eine echte Hilfe. Wenn es keine auf Party machenden Rampensäue gibt, die nur stören und einem zeigen wie viel Arbeit man noch vor sich hat.

Ich selbst würde es unter solchem Menschen nicht aushalten und eher flüchten, als was zu übenehmen. Da muss man langsam anfangen denke ich und sich hocharbeiten.

P.S.
In einem Ratgeber übers Glücklichsein den ich mal gelesen hab, wurde geraten sich von Freunden mit negativer Ausstrahlung zu trennen. Das finde ich fast schon Menschenverachtend.

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WUFF WUFF


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mär 2009, 22:50 
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Imago hat geschrieben:
gaby hat geschrieben:
...der umgang mit menschen mit einem gesunden weltbild...

Diese Aussage muss ich als lächerlich bezeichnen, welches Weltbild gesund ist, obliegt wohl der Subjektivität jedes Menschen.

nun,ein weltbild,das einen "unten"hält,depressiv und einsam macht,kann nich gesund sein oder willst du das ernsthaft in abrede stellen?
es geht nich darum,ob du deine sicht der dinge für berechtigt hälst oder nich,es geht darum,ob sie dich glücklich macht,denn nur dann isses die richtige sicht für dich und dein leben.
sobald sie dich aber hemmt,behindert,deine weiterentwicklung zur stagnation bringt,wirst du umdenken müssen oder aber dich mit deinem jetztigen lebensstatus abfinden müssen.punktum.
ich wurde 9jahre missbraucht und geschlagen und machte das für das scheitern meines lebens verantwortlich.ich hätte mich auf der tatsache ausruhen können,das ich armes wurm von anfang an nur leid erlebte und weil ichs nich anders kannte..und das is realität..auch nie etwas anderes erleben würde.das hätte mich lebenslang in meiner opferhaltung gefangengehalten.nur..so berechtigt mir diese sichtweise schien,sie hielt mich ab mein leben so zu leben,wie ich das gerne wollte..das is nur eines von vielen beispielen.


gaby hat geschrieben:
...wird früher oder später unweigerlich auf dich abfärben...

Ich möchte nicht sagen, dass du im Unrecht bist, aber würde die Kontraposition dann nicht lauten, dass ich mich destruktiv auf das "gesunde Weltbild und das Selbsbewusstsein" Jener auswirke?

nein,definitiv nich!ein mensch,der an das leben und die menschen glaubt,wird nich mehr zum negativen hin beeinflussbar sein,da er erleben durfte,das die sicht der dinge auch mitentscheidend für das eigene erleben is...es sei denn,er würde das alte negative gedankengut in einem moment der schwäche zulassen..dann bestände auch für ihn selbst wieder die gefahr,zurückzufallen.
ansonsten möchte ich nur darauf hinweisen,das es bei übelster lebensgeschichte mölglich is..unabhängig von der sitation in der man lebt,nach dem motto zu leben,das mein lebensmotto wurde"mach deine lebensfreude nie von menschen und situationen abhängig!"

Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass ich mich zumeist mit den Optimisten weniger gut verstehe, ich teile ihre Sichtweisen nicht und sie nicht meine.
Soll ich demzufolge meine Lebenseinstellung ändern, meine Philosophie?



wenn dein umdenken,deine neue lebenshaltung dir dienlich is,indem sie dich wegführt vom negativen denken,vom von vornherein immer vom scheitern ausgehen..wenn sie dich zufriedener,glücklicher,ausgeglichener macht..was spricht dagegen?is ein dein verharren am alten gedankengut nich eher ein zeichen von lähmung,stagnation,unflexibilität?vor allem,wenn man sich dadurch ja selbst schadet?

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BeitragVerfasst: Mo 9. Mär 2009, 23:34 
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foran hat geschrieben:
[
P.S.
In einem Ratgeber übers Glücklichsein den ich mal gelesen hab, wurde geraten sich von Freunden mit negativer Ausstrahlung zu trennen. Das finde ich fast schon Menschenverachtend.


Den Hirschhausen?! Glück kommt selten allein :lol:


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mär 2009, 23:49 
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Registriert: So 11. Jan 2009, 10:33
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Gibt der auch so nen Blödsinn von sich? :mrgreen:

Aber nein, war ein englisch sprachiges Buch. Irgendwas mit 100 Ratschlägen fürs Glücklichsein.

Heisst das etwa, dass du auch versucht hast dir ein schöneres Weltbild anzulesen?

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