Wer Englisch kann und sich für das Thema "social skills" interessiert sollte sich die Seite
www.succeedsocially.com
unbedingt ansehen. Die Tipps dort stammen nämlich von einem (damalig) 26 jährigen kanadischen Ex-AB.

Der Autor ist auch mit der Love-Shy Problematik vertraut. Speziell zu dem AB Themengebiet hat er noch die Unterseite
www.datinggroundwork.com
die aber weniger umfangreich und gepflegt ist.

Nach meiner Ansicht findet man dort alles was man zu diesem Themengebiet wissen muß, und ich kann es aus meiner langjährigen eigenen Praxis nur wärmstens empfehlen.

oh mein gott, diese seite(www.succeedsocially.com) ist ja die reinste offenbarung! ich kann garnicht mehr aufhören zu lesen. die seite zeigt mir ganz analytisch, wo soziale kompetenzen defizitär sind, und wie man sie verbessern kann.
ich bin inzwischen der meinung, dass das ab-tum oft(bei mir war/ist es zumindest so) nur ein symptom von defizitären sozialen kompetenzen im allgemeinen sind. ich denke wenn man das problem löst, dann würde sich bei manchem auch die ab-geschichte von selbst erledigen.

also statt irgendwie versuchen zu lernen, wie man groß fremde frauen anspricht und so, besser lernen, wie man einen vernünftigen freundeskreis aufbaut und wie man ihn pflegt. kontakt mit frauen ergibt sich dann ja von selbst.
das ganze funktioniert natürlich nicht für die, die eh schon viele freunde und gelegenheit haben, aber eben immer nur der gute freund bleiben. wobei... auch da könnte verbesserte soziale kompetenz in größeres gezeigtes selbstbewusstsein münden, was sehr hilfreich wäre.

wie auch immer; wenn ihr englisch könnt: lesen!!!

Ich habe es jetzt mal angelesen, im Prinzip hat der Typ wahrscheinlich Recht mit dem was er schreibt, ich habe mich da in einigen Sachen gut wiedergefunden. Der Knackpunkt ist dass man die Theorie auch mal in die Praxis umsetzen muss.


So wie ich es sehe muss man nur das machen was irgendwer hier schreibt. Hat man erstmal einen gescheiten Freundeskreis, finden sich immer neue Leute und Frauen lernt man zwangsweise irgendwann auch kennen.

darauf geht er auch lang und breit ein. also dass lesen allein nix bringt und man raus gehen muss und üben und dass es, je nach schwere der sozialen inkompetenz, es jahre dauern kann, bis man auf einem halbwegs normalen level angekommen ist. ich finde das sind seriöse und realistische aussagen, im gegensatz zu fast allem sonst was ich bisher so gelesen hab...

Ich werde es mir noch genauer zu Gemüte führen, dennoch ist selbst machen das wichtigste, da nutzen den besten theoretischen Kenntnisse nichts.

Aber vielen Dank für das Link, das sieht wirklich nützlich aus!

Ich habe einige Seiten überflogen, mir helfen solche Ratgeber zwar nicht, aber er beschreibt einiges realistischer, als ich es sonst manchmal sah, obwohl ich mich nie ausführlich damit beschäftigte.

Wenn du es umsetzen kann wird es dir helfen.



Man könnte so vieles tun, aber meist bleibt es bei der Theorie. Wer Ängste hat, der kann sich diese Theorien bestimmt gut vorstellen, doch zur Umsetzung kommt es meist nicht.

aber vergleich mal die ängste zwischen interaktion mit plantonischen freunden und mit dem anderen geschlecht. das erstere wird für die meisten leute eine ganze nummer einfacher sein. und wenn man das gemeistert hat, ist das ein guter zwischenschritt. und die seite geht auch ganz stark darauf ein, dass es eben theorie ist, die man schaffen muss umzusetzen. die schritte, die da vorgeschlagen werden sind so klein, dass es meistens möglich sein sollte etas davon umzusetzen. ich denke die größte gefahr ist eher die trägheit; die gefahr dass man sich etwas nicht traut hat der autor aus einer erfahrung sehr gut abgefangen.

Das hatte ich mit den Ängsten gemeint.

Etwas übertrieben könnte man wohl sagen:

Es werden 100 Gründe gefunden dies oder jenes dann doch nicht zu tun.

Erst Gestern habe ich jemandem geschrieben:

Man kann keinem der Ängste einfach sagen "Versuch das doch mal", denn seine Ängste halten ihn gefangen, deshalb sollte man sagen "Versuch dich zu befreien, um es versuchen zu können".