Seit ich von zu Hause ausgezogen bin wohne ich durchgehend in recht großen WGs in Studentenwohnheimen und ich habe bisher schon viele Leute über meine Mitbewohner kennenlernen können. Natürlich abhängig von der WG, aber eventuell sollte man sich zumindest auf viele Parties einstellen (war für mich eigentlich auch ein Grund in ein Studentenwohnheim zu ziehen ^^) und sollte wohl auch damit leben können, wenn sich die Mitbewohner lautstark mit ihren Partnern vergnügen, während man versucht zu schlafen (scheinen ja einige ABs Probleme mit zu haben, wenn sie dadurch an ihre Lage erinnert werden und hören, was sie so verpassen, mich persönlich stört sowas nicht, ich bin optimistisch, demnächst übertöne ich die

).
Und gemischte WGs finde ich generell besser, da lernt man dann auch öfters mal die Freundinnen der Mitbewohnerinnen kennen, kann sich ein wenig im Smalltalk und unverfänglichen Flirten mit den Mitbewohnerinnen üben und sowas.

Und meistens ist es in denen auch sauberer.
Natürlich auch abhängig von der WG, aber sofern es nicht bloß eine Zweckgemeinschaft ist und man auch mal ein wenig zusammen unternehmen möchte, sollte man ab und an auch mal die Initiative ergreifen und den Kontakt suchen. Viel mir anfangs nicht so leicht, aber das legt und lohnt sich. Und auch mit verpartnerten Mitbewohnern hatte ich bisher fast nur gute Erfahrungen, die meisten verschmelzen nicht komplett mit dem Partner und man kann mit denen trotzdem noch einiges starten.
Aber ich hatte wohl bisher auch immer mit fast allen Mitbewohnern Glück, verstehe mich mit den meisten bestens, obwohl die WGs deutlich größer waren. Mir hat das ganze auf jeden Fall einiges an Schüchternheit genommen und ansonsten wäre ich gerade sicherlich nicht so optimistisch gestimmt.