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Therapieerfahrungen?
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Autor:  Dolph [ Do 27. Mai 2010, 14:35 ]
Betreff des Beitrags:  Therapieerfahrungen?

Habe in 14 Tagen einen Termin bei einer neuen Therapeutin.
Meine bisherigen Therapieerfahrungen beschränken sich auf tiefenpsychologisch fundierte Therapi (3 komplett vergeudete Jahre...), von der ich aber eigentlich nur komplett abraten kann.
Die Frau zu der ich jetzt gehen werde hat ihren Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen Methoden.
Mich würde interessieren, wer diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht hat. Meine Befürchtung ist eigentlich vor allem, dass ich mich auf die notwendigen "Vereinbarungen" im Rahmen einer Verhaltenstherapie gar nicht einlassen können werde. Bin da hin- und hergerissen.

Autor:  Anzeige [ Do 27. Mai 2010, 14:35 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Nord [ Do 27. Mai 2010, 15:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Zitat:
tiefenpsychologisch fundierte Therapi


was wird dabei genau gemacht?

Autor:  Dolph [ Do 27. Mai 2010, 18:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Das frage ich mich im Nachhinein allerdings auch...
Hat sich aus der klassischen Psychoanalyse entwickelt. Hier gibt es eine Zusammenfassung: http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenpsyc ... hotherapie
Ich muss rückblickend sagen... ich hätte mich auch genauso gut einmal in der Woche eine Stunde mitmeinem Postboten unterhalten können, das wäre auch nicht viel anders abgelaufen.

Autor:  HE1K0 [ Do 27. Mai 2010, 21:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Ich hab da schon einiges durch, hier mal kurz meine bisherigen Therapieerfahrungen.

Am Anfang war ich einige Wochen zur ambulanten Psychotherapie (zweimal wöchentlich), danach monatlich ambulante Therapie, bei der Institutsambulanz der Psychiatrie. Es folgten 8 Wochen Tagesklinik und 12 Wochen medizinische Reha.

Der Schwerpunkt lag dabei immer auf Verhaltenstherpautischen Methoden. Gerade die längeren Therapie-Einheiten (Tagesklinik & Rehaklinik) haben mich um einiges weiter gebracht, die Therapeuten/innen passten einfach besser zu mir als mein 1. ambulanter Therapeut, der hat so einiges kaputt gemacht und mich so genervt, dass ich eigentlich gar nicht mehr zu Therapie gehen wollte.

Dolph hat geschrieben:
Meine Befürchtung ist eigentlich vor allem, dass ich mich auf die notwendigen "Vereinbarungen" im Rahmen einer Verhaltenstherapie gar nicht einlassen können werde.

Welche Vereinbarungen meinst du genau?

Autor:  Dolph [ Do 27. Mai 2010, 22:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Kann ich so im Moment auch nicht konkret sagen. Aber es ist doch wenn ich das richtig verstanden habe so, dass man gewisse Verhaltensänderungen, bzw. konkrete Maßnahmen/Aktivitäten, mit dem Therapeuten "vereinbart", oder liege ich da falsch?
Ich bezweifle sehr, dass ich dann plötzlich nur aufgrund dessen in der Lage wäre, Dinge zu tun, die ich sonst nicht hinbekomme...

Puh, Wein trinken und Postings verfassen verträgt sich glaube ich nicht so gut...

Autor:  HE1K0 [ Do 27. Mai 2010, 22:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Es kommt dabei auf dich und den Therapeuten an.

Meine Aufgaben hinsichtlich LS und SP waren z.B. mit Kassierinnen etc. reden / einen schönen Tag wünschen...

Bei mir haben alle Therapeuten erst mal kleine Veränderungen / Schritte vorgeschlagen und wenn es nicht geklappt hat, hat mir keiner den Kopf abgerissen. Niemand kann dich zwingen irgendetwas zu tun, diese Vereinbarungen werden von dir mitgestaltet.

Autor:  Anja [ So 30. Mai 2010, 09:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

HE1K0 hat geschrieben:
Niemand kann dich zwingen irgendetwas zu tun, diese Vereinbarungen werden von dir mitgestaltet.


Trotzdem ist es doch gut alles was vorgeschlagen wird zu "probieren".

Man darf nicht vergessen, dass man das nicht für die Therapeuten macht sondern für sich selbst.

Autor:  HE1K0 [ So 30. Mai 2010, 20:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Anja hat geschrieben:
Trotzdem ist es doch gut alles was vorgeschlagen wird zu "probieren".

Man darf nicht vergessen, dass man das nicht für die Therapeuten macht sondern für sich selbst.

Mir hat dabei geholfen, dass ich zur Reha 240km von zu Hause weg war und mich dort eh Niemand kannte. Mein Training bis heute bezieht sich auf normale Kontakte, für Freundschaft oder Partnersuche reicht es nicht.

Autor:  Kissme [ Mi 9. Jun 2010, 09:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Hallo, da ich neu bin und mich nicht so wirklich damit auskenne, was ist eigentlich loveshyness, wenn ich es übersetzen würde schüchtern in der liebe? vielen Dank für eure Antworten, viele Grüsse

Autor:  Nord [ Mi 9. Jun 2010, 13:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

das kann man eigentlich genauso übersetzen. loveshyness heist das man extrem(krankhaft) schüchtern ist in liebesdingen. für eine ausführliche erklärung kannst auch mal bei wikipedia schauen ;)

Autor:  Kissme [ Do 10. Jun 2010, 09:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Therapieerfahrungen?

Ok ich danke dir :-) Das hab ich echt noch nie gehört das man so schüchtern in einer Beziehung sein kann,
ist schon erstaunlich was es nicht so alles gibt.

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