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"Lob des Sexismus"
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Autor:  felis_silvestris [ Mo 14. Jan 2013, 10:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Lob des Sexismus"

AB-Padawan hat geschrieben:
Was ich nur sehr problematisch an dem ganzen Buch finde, ist die Schubladendenke. Warum z.B. hat eine Frau mit einem hohen Selbstwertgefühl automatisch ein starkes Verlangen nach Sex? Was hat der Selbstwert mit dem Sextrieb zu tun? :?


Hat er nicht. HSE-LD gibts doch auch?! Nur schließt der Author (aus seinem stark sexuell geprägten Interesse) alle LD Frauen sowieso mal aus, dann bleib für ihn überhaupt mal nur HSE-HD und LSE-HD als Diskussionsobjekt über.

Autor:  Anzeige [ Mo 14. Jan 2013, 10:35 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  AB-Padawan [ Sa 19. Jan 2013, 22:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Lob des Sexismus"

felis_silvestris hat geschrieben:
Hat er nicht. HSE-LD gibts doch auch?! Nur schließt der Author (aus seinem stark sexuell geprägten Interesse) alle LD Frauen sowieso mal aus, dann bleib für ihn überhaupt mal nur HSE-HD und LSE-HD als Diskussionsobjekt über.


Hm...demzufolge muss es sich beim HSE-LD Typ um den Alice Schwarzer/Männerhasser-Typ handeln. Demzufolge wärs auch verständlich und nach Occam's Razor sollte man die auch weglassen, damit das Modell einigermaßen plausibel bleibt. :)

Autor:  felis_silvestris [ Mo 21. Jan 2013, 10:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Lob des Sexismus"

Warum muss geringer Sextrieb mit Männerhass übereinstimmen? Nur vom Blickwinkel eines Mannes der hauptsächlich Sex will, bzw. sehr viel Sex will sind halt Frauen mit geringem Sexualtrieb uninteressant.

Autor:  Meinereiner [ Mo 25. Mär 2013, 01:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Lob des Sexismus"

Hallo Leute,

ich habe mir das Buch, nachdem ich in diesem Artikel darauf gestoßen bin, auch gekauft und es beim Lesen genossen. Es ist wirklich gut geschrieben aber gebracht hat es mir nichts. Das liegt meiner persönlichen Ansicht nach daran, daß es von falschen Voraussetzungen ausgeht. Der Autor geht davon aus, daß wir unsere Partner alle nach instinktiven, triebgesteuerten Aspekten aussuchen. Tatsächlich aber mache ich immer und immer wieder eine ganz andere Erfahrung, nämlich, daß wir uns vielmehr von gesellschaftlichen Normen leiten und lenken lassen. Ich bin beruflich sehr oft in anderen Ländern und Kulturen unterwegs und erfahre dort gänzlich andere Präferenzen bei der Partnerwahl. Das alles läßt mich glauben, daß Santana gänzlich falsch liegt und sein Erfolg bei Frauen (den setze ich mal voraus) weniger auf genetische Prägung, sondern auf seine offene Art zurückzuführen ist.
Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt der mich zu der Überzeugung bringt, daß nicht instinktive Triebe, sondern gesellschaftliche Prägung den Ausschlag bei der Partnerwahl geben: Es ist ein Buch namens "Die Kunst der Hypnotischen Manipulation". Der Autor gibt darin eine Anleitung wie man kurzzeitig eben diese gesellschaftliche Prägung so abändern kann, daß man selber nun im Zentrum der Begierde steht. Und da diese Technik funktioniert gehe ich sehr stark davon aus, daß er und nicht Santana recht hat.

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