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Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung
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Autor:  Non-konformist [ So 15. Jun 2014, 21:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

In bezug noch zu den Gruftis - meiner meinung nach gibt es bei solche subkulturen
eine riesige hang nach gruppenzwang.

Ich höre eher Adult Contemporary und Light Jazz - von der musikrichtung ist Grufti auch
nicht wirklich mein ding - Rock vertrage ich bis zum U2, Simple Minds, Coldplay oder teilweise
The Cult, aber ein wirklicher rock fan bin ich nicht, und wann überhaupt, dann eher
richting Indie. Ab Iron Maiden wird Rock mir zu agressiv.
Kann mit Rave auch nichts anfangen - ich brauchs halt ruhiger und leiser...

In den letzten Jahren war mein geschmack eher Duffy, Amy Winehouse, Milow und so.
Nicht so wirklich Grufti... :P

Meine lieblingssongs variieren von Every You And Every Me von Placebo bis zu Moon River
von Henry Mancini - ich lasse mich da nicht einschränken, was mir gefällt, gefällt mir halt...

Ich war tatsächlich mal verliebt in ein Goth Girl (Belege 2A und 2B) aber nicht deswegen das
sie Böhse Onkelz gehort hat... :).

Ich mag keine frauen mit viel make up, oder Tattooos - nicht wirklich mein ding. je natürlicher
desto besser, und agressive make up wie beim Punks ist für mich ein absolutes No-Go.

Und mein geschmack in frauen ist eher süß, unschuldig, mädchenhaft, sehe auch die bilder...
Für mich bitte kein Fetischismus oder S/M....

Mein geschmack und lebensüberzeugungen sind eine unmögliche misschung zwiischen sehr
progressiv bis stock-konservativ - gerade das macht einen Non-konformisten aus, der hat kein
totalpaket, der nimmt sich was ihm gefällt in eine volkommen einzigartige misschung.
Atheist, pro-abtreibung, pro sterbehilfe, aber mit den Seksuellen Revolution kann ich nichts, das
ist mir alles zu leer, zu oberflächlich und zu hedonistisch. (Obwohl jeder machen soll was er will,
freiheit ist mir sehr wichtig - ich verlange für mich nur die freiheit da nicht mit machen zu müssen,
diese Seksuelle Revolution ist zur pflichtsache geworden und das mag ich halt nicht - da gibt es
nix freiheit, genau so wenig wie früher...)

Ich arbeite auch in der Animation im kinderfilmbereich, deswegen das es da wenige zynismus gibt -
ich bin zwar zynisch aber brauche ein zufluchtsort wo es noch unschuld gibt, wo nicht alles verdorben
ist. Manga mag ich deswegen überhaupt nicht. Bis auf die Miyasaki-filme.

Animation mache ich aus den bauch hinaus, auf gefühl, ohne dabei viel nach zu denken, leidenschaftlich,
aber mein weltbild is steril, basiert sich auf logik und wissenschaft - für magie habe ich der triickfilmwelt,
in der realität halte ich übernatürliches für blödsinn. Ergibt diese skurille kombination von gegensätze
einen sinn? Für mich schon, aber es lasst sich alles schwierig erklären...

Sogar als Künstler bin ich ein aussenseiter - für die meisten wirklichen Künstler ist animation
viel zu kommerziel.

Egal - nur was ich davon halte, zählt.
Ich lass mich nicht in einen schublade stecken.

Ob das alles wirklich Grufti ist wage ich zu bezweifeln...

Autor:  Anzeige [ So 15. Jun 2014, 21:18 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Non-Konformist,

Zitat:
Einige korben haben mich sehr verletzt, bis aufs traumatische, und
mich sehr verängstigt. Ein wenig scheu war ich immer schon, aber
es ist über die jahre schlimmer geworden.

Mein Non-konformismus hängt auch teilweise zusammen mit ein paar
jahre wo ich gemobt würde - nicht all zu schlimm, aber ausreichend
um mir das vertrauen in homogene gruppen zu zerstören.

Scheu bin ich nicht aus freier wahl, aber es ist teil meiner persönlichkeit
und gehört in sofern zu meinen authentischen ich.
Ich hatte nie wirklich probleme damit, bis ich entdeckte das der gesellschaft
mit scheuen leute wenig anfangen kann.

Ich wehre mich ja dagegen, Schüchternheit als authentisch zu sehen. Authentisch heisst offen und echt.
Sicher ist das eine Definitionssache, aber ich behaupte, daß Schüchterheit eine Person genau daran hindert, offen und "echt" zu sein. Diese Person versteckt ihre Gefühle und das ist eben nicht authentisch.


Zitat:
...
Erst bei meinen zweiten verliebtheit - ich war 14, erneut ein mädchen aus
der klasse, ist der panik gekommen. Ich habe es nicht hingekriegt sie meine
gefühle zu gestehen, obwohl es klar war das die ganze klasse wusste das
ich verliebt war - inklusive auch sie.
...

Ebenfalls nicht authentisch. Wenn alle wussten, daß Du in sie verliebt warst, hast Du es ja irgendwie gezeigt. Nur ihr eben nicht.

Zitat:
Deren großten spaß war mit einander knutschen wann ich in der nähe war - es
war ob wie sie mich meinen feigheit heimzahlen wollte.

Vermutlich war sie verletzt und hatte ursprünglich auch Interesse an Dir. Deswegen wollte sie Dich auch verletzen.

Zitat:
Diese erfahrung hat dazu geführt das ich ab diesen moment eine gewisse angst
bekam mich zu verlieben - ich wusste jetzt wie irrsinnig sehr so was schmerzen
kann.
Bei jeden ablehnung ist diese angst gewachsen.

Es gab drei oder vier fälle wo der liebeskummer mich nah an den selbstmord
gebracht hat, da ich die schmerzen kaum ertragen konnte..

Sowas wie ein posttraumatisches Belastungssyndrom. Da kommst Du alleine vermutlich nicht mehr raus.



Zitat:
Ein korb hat dazu geführt das ich ein gastritis bekam - die dazu führte das
ich mit einen schweren anemie knapp vor den coma ins krankenhaus kam -
meinen magen war nicht mehr dazu fähig vitamin B12 auf zu nehmen, und
ohne vitamin B12 kann hemoglobin kein sauerstoff an sich binden.

...
Ich bin nicht mehr in der lage locker mit verliebtheiten um zu gehen, und ein teil
von mir glaubt leider das ich in der liebe nur scheitern kann, und das der nächste
liebeskummer vorprogrammiert ist (Liebeskummer ist bei mir in viele fälle sehr
schlimm und kann jahrenlang anhalten.)

Deine Vorerfahrungen machen Dich sehr anfällig dafür. Ein Erfolgserlebnis würde da sicher helfen, aber
das wird nicht so einfach sein, da Du ja vorher schon abblockst. Solange Du die Angst nicht in den Griff bekommst, wirst Du das Problem nicht lösen können.

Zitat:
...

Zusätslich habe ich auch noch bindungsängste. Diese angst besteht
meist daraus das eine frau sich nur in mich verlieben kann so lange
sie mich nicht gut kennt, mich aber verlassen würde wann sie mich
besser kennen lernt, deswegen das ich so anders bin.
Für diese angst gibt es kein präzendent, wo der genau her kommt weiß
ich auch nicht.

Diese Angst ist aufgrund Deiner bisherigen Erfahrungen eigentlich ziemlich gut erklärbar.
Ich kann Dir nur empfehlen, Dir da professionelle Hilfe zu suchen, alleine wirst Du das nicht
schaffen, wenn das schon so tief sitzt.

Zitat:
In diesen inneren streit bevor ich mich verliebe wird mein verhalten sehr
inkonsistent - ein teil der zeit suche ich der nähe meiner geliebte, ein teil
der zeit pusche ich sie von mir weg. Ich glaube das ich in diese fase schon
sehr viel versaue - ich verhalte mich skurill und inkonzistent.

Inkonsistent ist sehr abschreckend für Frauen.

Zitat:
Dann kommt der moment das ich sie dennoch erobern will, aber sie lauft
mich nur noch davon - obwohl die freundschaft in den meisten fälle zurück
kommt einmal wann ich nicht mehr verliebt bin. (Meist wann ich mich in einen
anderen verliebe.)

Weil sie instinktiv spürt, daß da was nicht stimmt, läuft sie weg.

Zitat:
In diese eroberungsfase lauft sie mich davon, ich klammere, und manchmal
wird das alles unschön und endet es in streit - wobei die frauen mich manchmal
krass verletzen können.

Klammern ist ein absolutes K.O.-Kriterium, da laufen die meisten Frauen weg.

Zitat:
Diese ängste überwinden - es ist alles einfach gesagt, aber sie sind überwältigend,
und lassen sich von der logik nicht binden - meist weiß ich was ich eigentlich tun
sollte, rein rational, aber verhindert mein angst mir die sachen die ich tun sollte
zu tun, ob wie ein teil in mir auf den ich kein bewussten einfluß habe mich
sabotieren will.

Das ist natürlich nicht einfach und ich glaube auch nicht, daß Du selbst irgendwas tun kannst, um sie zu überwinden. Da muss ein Profi ran.



Zitat:
Aber was ich genau so anders mache wann ich mich verliebe?
Es ist nicht mal so sehr schüchternheit, es ist eine tierische alles uberwältigende
angst der mich volkommen blockiert, sogar wann ich mich davon in den gleichen
moment volkommen bewusst bin.

Das schreibst Du ja immer wieder. An dieser Angst musst Du arbeiten, denn an dieser Stelle, wenn die Panik kommt, sind die Frauen weg. Sie spüren, wie es Dir geht.


Zitat:
Es gab ein fall wo ich über freunde WUSSTE das sie in mich verliebt war.
...
Es konnte nicht schief gehen - aber ich habe es volkommen versaut, ich
bin volkommen befroren. ...
Ich hatte sie ohne nur die geringste mühe haben
können, war in sie verliebt - aber ich habe es nicht geschafft.

Und das zeigt doch, daß Du absolut keine Chance hast, solange Du die Angst nicht überwinden kannst.
Daher müsste das doch Dein vorrangiges Ziel sein, genau daran zu arbeiten.


Zitat:
Kontaktbörsen.

Ja, ein paar profile waren tatsächlich für mich interessant.
Aber diese frauen suchten sich ausnahmelos sportlichen typen von
1.80m und großer, mit volkommen andere characterzuge als ich.
Da brauchte ich nicht mal reagieren.

Auf die Suchkriterien sollte man nicht allzuviel geben. Frauen geben dort ihre perfekte Wunschvorstellung ab. Ich habe über Single-Börsen mehrer Frauen kennengelernt, bei denen ich überhaupt nicht ins Raster gepasst habe. Ich habe sie auch persönlich getroffen. Mehr ist allerdings nicht daraus geworden, weil es dann doch von meiner oder von beiden Seiten nicht gepasst hat.



Zitat:
Al die frauen für wem ich im frage käme, waren für mich inakzeptabel -
alle davon hatten sowiso kinder. Waren überzeugte kirchengänger,
waren kaum ausgebildet, hatten kaum gemeinsame interessen, usw.

Genau aus dem Grund würde ich auch nicht mehr so intensiv in Single-Börsen suchen, wenn ich wieder Single wäre. Eine Profil haben ja, aber ohne große Erwartungen.

Zitat:
Zehntausend frauen kennen lernen - und wo soll ich die denn kennen lernen?
In der arbeit, und wann es ausnahmeweise mal ein party gibt mit unbekannten,
wird es mal zum kontakt kommen - aber weiter wüsste ich nicht wo ich diese
frauen dann begegnen müsste. Auf der strasse, in supermärkte, beim
spazieren im park? So mal grundlos wildfremde frauen ansprechen, selektiert
auf nichts anders als visuellen vorurteile?

Kaltkontakte würde ich Dir nicht empfehlen. Mehr als ein paar interessante Gespräche haben sich da bei mir nie ergeben.
Aber es gibt genügend Möglichkeiten, über die eigenen Interessen Menschen (und damit auch Frauen) kennenzulernen.
Bei Dir könnte ich mir vorstellen, daß Du zum Thema Manga und Anime einiges finden könntest.
Dazu gibt es Foren, in den Foren gibt es Mitgliedertreffen, dann gibt es Foto-Sessions, in Düsseldorf gibt es etliche Veranstaltungen dazu, z. B. Japantag etc. Dann kannst Du wie gesagt, VHS-Kurse zum Thema
Animation geben usw. Insgesamt lernst Du dann schon sehr viele Menschen kennen.

Zitat:
'Hey, du hast meine marke salami gekauft, werden wir telefonnummer
austauschen?' - es kommt mir alles so doof vor. Wann ich frauen auf
der strasse begegne, kann ich mich am nächsten strassenecke bereits
nicht mehr an sie erinnern, nicht mal an die oberhübschen - muss ich
so oberflächlich drann?

Kann ich verstehen. Das ist der falsche Weg, der ist nur was für PUAs und solche die sich dafür halten.

Zitat:
Comicszeichenkurse.

Ich hab mal so was gemacht. Da gibt es nur jungs. Kaum eine frau
interessiert sich dafür. Zu geeky.
In der zeichentrickwelt gab es schon frauen, aber wenigen davon
animatoren. Im computertrick sind frauen eher ausnahme.

Und was ist mit "normalen" Zeichenkursen?

Zitat:
Authentisch.

Das ist ein problem das ich gerade bei dates habe.
Seit dates meist gezielt um eroberungen drehen, sind die meisten
menschen da unecht und tragen masken. Während der arbeit sind
menschen mehr authentisch, mann verliebt sich dort eher aus
zufall.

Das ist ja irgendwie auch wieder Definitionssache. Natürlich zeigt man bei Dates das von sich, was vermeintlich besonders gut beim anderen ankommt. Unauthentisch ist es aber nur, wenn man etwas vorgaukelt. Hebt man aber interessante Eigenschaften hervor und zeigt negative Eigenschaften möglichst nicht beim ersten Date, ist das ja nicht automatisch unauthentisch.


Zitat:
Scheuheit gehört zu den introvertierten charactertyp, und ist
meiner meinung nach teil der persönlichkeit.

Ein introvertierter typ der sich zwingt extrovertiert zu werden ist
meiner meinung nach weniger authentisch, als jemanden der sich
nicht immer alles zutraut.

Da stimme ich Dir zu. Extrovertiertes Verhalten zu spielen funktioniert nicht.
Aber man kann trotzdem versuchen, seine Scheuheit zu überwinden und dann immer noch zurückhaltend sein, weil es zur Persönlichkeit passt. Zurückhaltung als abgeschwächte Form der Scheuheit wird nämlich durchaus akzeptiert. Stellt man sich durch Zurückhaltung als Gentleman dar, wirkt genau das ggf. dann souverän und seriös.

Zitat:
Ich mag diese gesellschaftlichen drück um extrovertiert zu sein,
Pepsi-generation ähnlich, wenig sympatisch.

Geht mir genauso.

Zitat:
...
Es geht um eine durchaus tieferen angst - und den im griff
bekommen ist irgendwie sauschwierig.

Das glaube ich Dir.

LG Thomas

Autor:  Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo,
Zitat:
Verstehe ich nicht. Ich sage hier das es frauen gibt die mich interessant finden; 2 x Negativ = Positiv.
Erkenne hier den widerspruch nicht.

Konntest Du auch gar nicht. Ich hatte mich verlesen und ein "nicht" übersehen, deswegen habe ich genau das Gegenteil gelesen.

Zitat:
Ich bin mich nicht mal sicher ob sie wirklich das interesse verlieren.
Die kriegen halt nur einen riesenschiß für mich. Und laufen mir davon.
Um ständig wieder zurück zu kommen, sicher wann ich dann kurz auf
distanz gehe, dann melden die sich ganz von alleine meist wieder.
Ab dann wird es ein jojo-effekt. Davon rennen, zurück kriechen,
davon rennen, zurück kriechen, zum verzweifeln.

Wenn das so ist, dann musst Du herausfinden, womit Du ihnen Angst machst und das abstellen.

Zitat:
...
...

Aber zu eine beziehung haben diese ganze jojo-geschichten noch nie geführt.

Nur zum frust und traumas, diese geschichten waren wohl sehr belastend für mich.

Gerade dieser Jo-Jo-Effekt weißt darauf hin, daß es irgendwas an Deinem Verhalten geben musst, was die Frauen abschreckt. Irgendwas an Deiner Art, wie Du Dein Interesse zeigst.

Zitat:
Mein problem ist das tatsächliche EROBERN und das kann ich nur üben bei frauen in wem ich
tatsächlich verliebt bin. Ein bisschen rumflirten schaffe ich schon, so lange es bedeutungslos ist.
Erst wanns ernst wird, fange ich an zu befrieren. Und damit verunsichere ich die frauen und
jage sie in den flucht - wobei ich mich nicht sicher bin ob das immer deswegen ist das sie
keine gefühle für mich haben. Aber meinen unsicherheit wirkt ansteckend und verunsichert meine
anbetenen und treibt sie in den flucht.

Ich kenne das in einer abgewächten Form in bestimmten Situationen. Wenn Frauen sich unsicher fühlen, brauchen sie jemanden, der sich sicher ist, das richtige zu tun und ihnen auch die Sicherheit gibt, das alles richtig ist, was passiert. Wenn sie selber unsicher sind, führt die Unsicherheit eines Mannes dazu, daß sie sich gar nichts mehr trauen.

Zitat:
Bis jetzt kam es zu nichts besseres als gesprochene oder geschriebene liebesgeständtnisse -
ich habe mitgekriegt das das frauen eher in den flucht treibt.

Ja, weil da das Ungleichgewicht zu stark ist. Da gehlt die Brücke, die man entweder betreten kann oder nicht. Ein Liebesgeständnis ist eine Tatsache, die wie ein Fels da steht. Da kann man sich nicht rauswinden, sondern muss eine Position einnehmen. Das erzeugt einen ziemlichen Druck.

Zitat:
Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich
noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will -
diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche
übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im
frage.

Und ich denke trotzdem, daß das unverbindliche Spielen ganz wichtig ist, um Selbstbewusstsein aufzubauen. Selbst wenn es willkürlich austauschbare Frauen sind. Du solltest ihnen kein Interesse an einer Beziehung vorgaukeln oder sie manipulieren, aber was spricht gegen ein paar unverbindliche Erfahrungen, auch wenn es nicht die große Liebe ist?

Zitat:
Die einzige mit wem ich es in diesen abschnitt üben könnte ist diese Sekretärin aus der
Kampfsport-thread - sie ist die einzige frau in den ich zur zeit eine romantische interesse
habe.

Sie rennt mir aber ständig davon und traut sich kaum noch mich an zu gucken.
Obwohl sie den kontakt mit mir behalten will - wann sie ihren job gekündigt hat, hat
sie mir am ender ihrer letzten arbeitstag handgeschrieben ihre kontaktdaten - handy,
mailadresse, heimadresse hingeschrieben, am ende ihres letztes arbeitstags, emotional
mit ihren augen voller tränen. Schlampig hingeschrieben in einen handschrift mit zuviele
auffällige ähnlichkeiten mit den handschrift auf diese anonyme verschikte duftkarte mit das
handgezeichnete herzchen drauf, aus 1999, um zufällig zu sein - sie war mal
verliebt in mir...

Wenn Sie sich nicht mit treffen wollen würde, hätte sie Dir nicht ihre Telefonnummer und ihre Adresse geschrieben. Sie wird darauf warten, daß Du Dich meldest. Möglicherweise legt sie die Hürde etwas höher, bevor sie sich mit Dir trifft. Du darfst nicht zu schnell aufgeben. Frauen machen es den Männern oft extra schwer, um zu testen, ob das Interesse groß genug ist.

Frauen dürfen übrigens inkonsistent sein. Sie vertuschen damit ihre wahren Ziele.

LG Thomas

Autor:  Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Zitat:
Üben mit frauen in den ich NICHT verliebt bin kommt für mich NICHT im frage.
Nicht mal wann diese frauen sehr viel interesse an mir haben.

Ich meinte damit nicht, daß Du mit ihnen ins Bett gehen solltest, sondern nur mal ein wenig über den normalen Flirt hinausgehen.

Zitat:
Ich suche kein triebbefriedigung, ich will den einsamkeit nicht über bedeutungslosen
sex vertreiben, üben mit frauen für wem ich keine gefühle habe würde mich
aneckeln.

Wie gesagt, ich meinte nicht gleich richtigen Sex. Du bist allerdings damit auch eher non-konformistisch.
Die meisten Männer können sogar mit Frauen Sex haben, die ihnen unsympatisch sind. Solange sie gut genug aussehen.
Ich würde mich eher Deiner Ansicht zuordnen, für mich gehört schon eine Beziehung und eine gewisse Vertrautheit zum Sex dazu, aber ich sehe das nicht so absolut. Es gibt einen Ermessensspielraum.

Zitat:
Nicht die seksuelle anziehungskraft ist bei mir entscheidend ob ich mich verliebe
oder nicht - es ist eine empatische band die erst entsteht wann mann jemanden
der auf den gleichen wellenlänge ist über längeren zeit kennen lernt.

Du hast eine sehr romantische Vorstellung von Liebe, das ist allerdings alles andere als Mainstream.



Zitat:
Mein erstes mal soll mit jemanden sein den ich liebe - da gibt es keine kompromisse.
Liebe ist nicht wie fussball, oder musik lernen, wo mann ein bisschen rumüben kann, und
gleichgultig wo oder wie erfahrungen aufbauen, bis das mann es kann. Ich weiß das vielen
anders denken - ich bin aber vehement eine andere meinung. Ich will keine bedeutungsvolle
beziehung kriegen über viele bedeutungslosen wegwerfaffären wo ich das alles übe.
Mit frauen mit den ich kein sex haben will und auch nicht küssen will. Mit wem ich es nur
treiben würde um erfahrungen zu sammeln - kann etwas überhaupt respektloser sein?
Das eckelt mich voll an.
Es degradiert die liebe zu ein wertloses nichts.

Das klingt jetzt so, als wenn Du Sex als etwas schmutziges siehst, wenn nicht genug Verliebheit da ist.
Die Einstellung erinnert mich an die katholische Kirche.
Auch wenn es mir ähnlich geht, daß die Beziehung erstmal im Vordergrund steht und der Sex sich darin abspielt, kann ich Sex ohne Liebe nicht als Respektlos oder ekelhaft sehen. Mich würde ein One-Night-Stand nicht interessieren, aber etwas respektloses oder ekelhaftes kann ich daran nicht erkennen.


Zitat:
Ich hatte mal eine traumatisierende erfahrung in China, ein massagemädchen am hotelzimmer
das mir ein happy end besorgt hat - ich habe mich selten so elend und einsam gefühlt.
Meine bis jetzt einzige seksuelle erfahrung, und ich habe sie GEHASST.

Nie wieder....

Ich schrieb ja schon, daß ich nicht weiß, wie ich mich danach fühlen würde. Ich könnte mir aber vorstellen, daß ich mich ähnlich wie Du fühlen würde.

LG Thomas

Autor:  Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Zitat:
In bezug noch zu den Gruftis - meiner meinung nach gibt es bei solche subkulturen
eine riesige hang nach gruppenzwang.

Stimmt, deswegen habe ich das auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bin da völlig Deiner Meinung,
daß sie sich selbst dem Gruppenzwang aussetzen. Allerdings glaube ich trotzdem, daß sie toleranter sind, als das "Buntvolk".

....
In den letzten Jahren war mein geschmack eher Duffy, Amy Winehouse, Milow und so.
Nicht so wirklich Grufti... :P
[/quote]
Ich kann mir der Gruftie-Musik auch nichts anfangen...

Zitat:
Ich war tatsächlich mal verliebt in ein Goth Girl (Belege 2A und 2B) aber nicht deswegen das
sie Böhse Onkelz gehort hat... :).

Ich mag keine frauen mit viel make up, oder Tattooos - nicht wirklich mein ding. je natürlicher
desto besser, und agressive make up wie beim Punks ist für mich ein absolutes No-Go.

Und mein geschmack in frauen ist eher süß, unschuldig, mädchenhaft, sehe auch die bilder...
Für mich bitte kein Fetischismus oder S/M....

Meine Ex-Frau ist Gruftie.
Bei potentielle Partnerinnen mag ich auch lieber dezentes Make-Up. Zuviel davon ist zwar hübsch anzusehen, aber meist sind die Menschen dahinter eher uninteressant.
Süß, unschuldig, Mädchenhaft bei Frauen ist aber völlig inkompatibel mit schüchternen Männern. Einer muss ja sagen, wo es langgeht. Und unschuldig? Irgendwie geht es doch auch mal um mehr als nur Händchenhalten.

Zitat:
...
Ich arbeite auch in der Animation im kinderfilmbereich, deswegen das es da wenige zynismus gibt -
ich bin zwar zynisch aber brauche ein zufluchtsort wo es noch unschuld gibt, wo nicht alles verdorben
ist. Manga mag ich deswegen überhaupt nicht. Bis auf die Miyasaki-filme.

Animation mache ich aus den bauch hinaus, auf gefühl, ohne dabei viel nach zu denken, leidenschaftlich,
aber mein weltbild is steril, basiert sich auf logik und wissenschaft - für magie habe ich der triickfilmwelt,
in der realität halte ich übernatürliches für blödsinn. Ergibt diese skurille kombination von gegensätze
einen sinn? Für mich schon, aber es lasst sich alles schwierig erklären...

Also nutzt Du Deine Arbeit als Ausstieg in eine Traumwelt.

Zitat:
Ob das alles wirklich Grufti ist wage ich zu bezweifeln...

Das ist natürlich nicht Gruftie, ich wollte nur andeuten, daß Grufties normalerweise eine Menge Außenseitertum akzeptieren und damit auch Deine Lebenseinstellung akzeptieren würden.

Autor:  Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 03:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
...
Erst bei meinen zweiten verliebtheit - ich war 14, erneut ein mädchen aus
der klasse, ist der panik gekommen. Ich habe es nicht hingekriegt sie meine
gefühle zu gestehen, obwohl es klar war das die ganze klasse wusste das
ich verliebt war - inklusive auch sie.
...

Ebenfalls nicht authentisch. Wenn alle wussten, daß Du in sie verliebt warst,
hast Du es ja irgendwie gezeigt. Nur ihr eben nicht.


Ich weiß genau woran es damals lag. Ich hatte angst für eine beziehung,
fühlte mich noch nicht reif dafür, und ich habe gehofft das ganze so noch
ein wenig vertagen zu können. Ich war damals 14. Diese verliebtheit kam
nicht aus einen freundschaft vort, ich war zu scheu um sie an zu sprechen.

Es gab signale das ich verliebt in sie war. meist über auffällig viel und
langes blickkontakt, das sie gerne erwiederte, und klassenkameraden haben
aufmerkungen gemacht die suggerierten das ich verliebt in sie war.

Das beste beispiel - Ich war mit ein kumpel im gespräch während einen
pause, sie spazierte in den klassenzimmer rein, ich war aus mein gleichgewicht
und es entstand eine stille.
'was bist du plötzlich still', sagte ein kumpel, wendete sich dan zu ihr.
'Aber du wirst die grund dafür wohl nicht sein, oder..?'
'Oh...?' sagte sie quasi-unschuldig, setzte sich in meiner nähe und
schaute mich tief in den augen mit ein wenig unschuldige ausdruck in
ihren augen. Ich bin sofort errottet.

Spätestens in den moment war ich mich sicher davon das sie es wusste,
und das sie sich ein schritt von mir erhoffte.

War aber zu feige, und musste deswegen den preis dafür bezahlen.

Nach ein jahr hat sie ein periode lang schluß mit ihren freund gemacht
und dabei wieder auffällig mein gegenwart gesucht, dann wollte ich nicht
mehr - aber ich glaube das sie gefühle für mich hatte.


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Deren großten spaß war mit einander knutschen wann ich in der nähe war - es
war ob wie sie mich meinen feigheit heimzahlen wollte.

Vermutlich war sie verletzt und hatte ursprünglich auch Interesse an Dir. Deswegen wollte sie Dich auch verletzen.


Auch mein einschätzung.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:

...
Ich bin nicht mehr in der lage locker mit verliebtheiten um zu gehen, und ein teil
von mir glaubt leider das ich in der liebe nur scheitern kann, und das der nächste
liebeskummer vorprogrammiert ist (Liebeskummer ist bei mir in viele fälle sehr
schlimm und kann jahrenlang anhalten.)

Deine Vorerfahrungen machen Dich sehr anfällig dafür. Ein Erfolgserlebnis würde da sicher helfen, aber
das wird nicht so einfach sein, da Du ja vorher schon abblockst. Solange Du die Angst nicht in den Griff
bekommst, wirst Du das Problem nicht lösen können.


Ja, genau meine befürchtung

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
In diesen inneren streit bevor ich mich verliebe wird mein verhalten sehr
inkonsistent - ein teil der zeit suche ich der nähe meiner geliebte, ein teil
der zeit pusche ich sie von mir weg. Ich glaube das ich in diese fase schon
sehr viel versaue - ich verhalte mich skurill und inkonzistent.

Inkonsistent ist sehr abschreckend für Frauen.


Dann sind sie in diesen bezug schon hypokrit - viele meinen posts in diesen forum beschäftigen
sich damit, wie verdammt skurill, inkonzequent und inkonsistent frauen sich gegenüber mich
verhalten haben. Diese mix aus verletzen, wegrennen und dann doch wieder krass flirten, in
einen art von perpetuum mobile jojo, habe ich schon all zu häufig erleben müssen.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Dann kommt der moment das ich sie dennoch erobern will, aber sie lauft
mich nur noch davon - obwohl die freundschaft in den meisten fälle zurück
kommt einmal wann ich nicht mehr verliebt bin. (Meist wann ich mich in einen
anderen verliebe.)

Weil sie instinktiv spürt, daß da was nicht stimmt, läuft sie weg.


Ich bin mich ziemlich sicher das wann ich einmal in eine dauerhafte
beziehung bin, diese angst schon verschwinden würde. Ich sehe das alles
als eine überreaktion auf ein teilmoment.
Aber es ist bestimmt ein urintstinkt woran man nichts ändern kann.

Das weibliche instinkt ist fehlerhaft - denn frauen schmeißen sich problemlos
an wirklich gefährlichen männer die sie dehmütigen und misbrauchen, ich
habe das miterlebt - als auswein-buddy...

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
In diese eroberungsfase lauft sie mich davon, ich klammere, und manchmal
wird das alles unschön und endet es in streit - wobei die frauen mich manchmal
krass verletzen können.

Klammern ist ein absolutes K.O.-Kriterium, da laufen die meisten Frauen weg.


Ist mir klar. Gehe ich im anschluß ein weinig auf distanz, dann kommen die frauen
meist auch wieder zurück. Aber diesen distanz ist für mich unnatürlich, ich muss mich
dazu zwingen.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Diese ängste überwinden - es ist alles einfach gesagt, aber sie sind überwältigend,
und lassen sich von der logik nicht binden - meist weiß ich was ich eigentlich tun
sollte, rein rational, aber verhindert mein angst mir die sachen die ich tun sollte
zu tun, ob wie ein teil in mir auf den ich kein bewussten einfluß habe mich
sabotieren will.

Das ist natürlich nicht einfach und ich glaube auch nicht, daß Du selbst irgendwas tun kannst, um
sie zu überwinden. Da muss ein Profi ran.


ich bin im moment nicht mal krankenversichert, und volkommen pleite, das wird warten müssen.
Mein letzter job hätte ausreichend viel geld bringen sollen um meine schulden zu begleichen und
mich eine privatkasse leisten zu können, aber mein vertrag war ungünstig, ich würde nicht pro
stunde aber pro abgenommene folge bezahlt, deadlines würden immer erneut verschoben, und
am ende verdiente ich brutto tausend euro im monat - gerade ausreichhend für die miete und
ernährung... Ich habe für die gleiche arbeit mal das vierfache verdient...

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Aber was ich genau so anders mache wann ich mich verliebe?
Es ist nicht mal so sehr schüchternheit, es ist eine tierische alles uberwältigende
angst der mich volkommen blockiert, sogar wann ich mich davon in den gleichen
moment volkommen bewusst bin.

Das schreibst Du ja immer wieder. An dieser Angst musst Du arbeiten, denn an dieser
Stelle, wenn die Panik kommt, sind die Frauen weg. Sie spüren, wie es Dir geht.


Ein bisschen egoistich ist das aber schon.
Mir stört es eigentlich nicht wann ein frau slecht drauf ist, oder ein wenig unsicher.
Diese gesellschaftlichen zwang das ein mann immer stark sein soil ist schon ganz
belastend - aber Männer haben auch viel häufiger magengeschwüre als frauen....

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Es gab ein fall wo ich über freunde WUSSTE das sie in mich verliebt war.
...
Es konnte nicht schief gehen - aber ich habe es volkommen versaut, ich
bin volkommen befroren. ...
Ich hatte sie ohne nur die geringste mühe haben
können, war in sie verliebt - aber ich habe es nicht geschafft.

Und das zeigt doch, daß Du absolut keine Chance hast, solange Du die Angst nicht überwinden kannst.
Daher müsste das doch Dein vorrangiges Ziel sein, genau daran zu arbeiten.


So wie gesagt, ist momentan nicht wirklich drinn.


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Kontaktbörsen.

Ja, ein paar profile waren tatsächlich für mich interessant.
Aber diese frauen suchten sich ausnahmelos sportlichen typen von
1.80m und großer, mit volkommen andere characterzuge als ich.
Da brauchte ich nicht mal reagieren.

Auf die Suchkriterien sollte man nicht allzuviel geben. Frauen geben dort ihre perfekte Wunschvorstellung ab.
Ich habe über Single-Börsen mehrer Frauen kennengelernt, bei denen ich überhaupt nicht ins Raster gepasst
habe. Ich habe sie auch persönlich getroffen. Mehr ist allerdings nicht daraus geworden, weil es dann doch von
meiner oder von beiden Seiten nicht gepasst hat.


Bei null-treffer reagiere ich halt nicht - das einzige mal das ich mich in eine beschreibung zurück erkannte war
das ein zusammenfassung von der art mann den sie abslolut NICHT wollte.

Aber ich glaube das ich generell nicht viel von Kontakt-börsen halte.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Al die frauen für wem ich im frage käme, waren für mich inakzeptabel -
alle davon hatten sowiso kinder. Waren überzeugte kirchengänger,
waren kaum ausgebildet, hatten kaum gemeinsame interessen, usw.

Genau aus dem Grund würde ich auch nicht mehr so intensiv in Single-Börsen
suchen, wenn ich wieder Single wäre. Eine Profil haben ja, aber ohne große Erwartungen.


Die einzigen frauen die auf mein profil reagierten waren alleinerziehende mutter.
Die anscheinend nicht kapierten was es bedeutet wann ich in mein profil schreibe
das kinder ein No Go sind...


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Zehntausend frauen kennen lernen - und wo soll ich die denn kennen lernen?
In der arbeit, und wann es ausnahmeweise mal ein party gibt mit unbekannten,
wird es mal zum kontakt kommen - aber weiter wüsste ich nicht wo ich diese
frauen dann begegnen müsste. Auf der strasse, in supermärkte, beim
spazieren im park? So mal grundlos wildfremde frauen ansprechen, selektiert
auf nichts anders als visuellen vorurteile?

Kaltkontakte würde ich Dir nicht empfehlen. Mehr als ein paar interessante Gespräche
haben sich da bei mir nie ergeben.
Aber es gibt genügend Möglichkeiten, über die eigenen Interessen Menschen (und
damit auch Frauen) kennenzulernen.
Bei Dir könnte ich mir vorstellen, daß Du zum Thema Manga und Anime einiges finden könntest.

Dazu gibt es Foren, in den Foren gibt es Mitgliedertreffen, dann gibt es Foto-Sessions, in Düsseldorf
gibt es etliche Veranstaltungen dazu, z. B. Japantag etc. Dann kannst Du wie gesagt, VHS-Kurse zum
Thema Animation geben usw. Insgesamt lernst Du dann schon sehr viele Menschen kennen.

Dazu gibt es Foren, in den Foren gibt es Mitgliedertreffen, dann gibt es Foto-Sessions, in Düsseldorf gibt
es etliche Veranstaltungen dazu, z. B. Japantag etc. Dann kannst Du wie gesagt, VHS-Kurse zum Thema
Animation geben usw. Insgesamt lernst Du dann schon sehr viele Menschen kennen.



Ich bin Disney fan - Das Dschungelbuch und Tom und Jerry haben mich zu animieren gebracht;
bis auf die filme von Miyasaki mag ich kein Manga oder Anime. Viel zu viel gewalt - ich arbeite
lieber an kindgerechte filme. War hier in Deutschland mitbeteiligt an der Kleine Eisbär spielfilm,
dessen zielgruppe unter zehn jar war. An animieren mag ich am liebsten der mimik, der gestukilation,
da hat Anime meist wenig zu bieten...

Auch von der musik stehe ich mehr auf jazz als auf rock - Anime ist für mich ein fremdkultur.
Ich stehe total auf die Pixar Filme, Rapunzel etc -bezweifele ob es da eine solchartige fangemeinde
gibt.

Ich war häufig auf Comics-börsen, aber die wenigen frauen die es da gab haben meist deren
freund begleitet - die Comic welt war immer voller männlicher geeks. Und auch da sind meine vorlieben
eher Calvin & Hobbes, Bone, Asterix, etc, weniger die realistischen sachen.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Comicszeichenkurse.

Ich hab mal so was gemacht. Da gibt es nur jungs. Kaum eine frau
interessiert sich dafür. Zu geeky.
In der zeichentrickwelt gab es schon frauen, aber wenigen davon
animatoren. Im computertrick sind frauen eher ausnahme.

Und was ist mit "normalen" Zeichenkursen?


Ich bin zu sehr auf comic-trickfilmzeichnen spezialisiert, normale kurse würde ich nicht mehr
hinkriegen. Als animator habe ich jahren lang nur mit bleistift skizziert - ich habe seit zwanzig
jahren nicht mehr richtig mit farben gemahlt. Daa bin ich vollkommen aus der übung...


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Authentisch.

Das ist ein problem das ich gerade bei dates habe.
Seit dates meist gezielt um eroberungen drehen, sind die meisten
menschen da unecht und tragen masken. Während der arbeit sind
menschen mehr authentisch, mann verliebt sich dort eher aus
zufall.

Das ist ja irgendwie auch wieder Definitionssache. Natürlich zeigt man bei Dates das von
sich, was vermeintlich besonders gut beim anderen ankommt. Unauthentisch ist es aber
nur, wenn man etwas vorgaukelt. Hebt man aber interessante Eigenschaften hervor und
zeigt negative Eigenschaften möglichst nicht beim ersten Date, ist das ja nicht automatisch
unauthentisch.


Ich sehe in discos und kneipen nur selten authentisches verhalten, habe ständig das
idee das menschen schauspielen und vorgaukeln.

Ich habe mich nur einmal auf den ersten bllick verliebt.
Es sogar geschaft ein date mit sie zu kriegen.

Die erste hälfte des abends war sie nur unecht und arrogant.
Erst am ende hat sie damit aufgehört - eigentlich nachdem ich den date schon als volkommen
verschwendete zeit eingestuft hatte. Ich musste mich dann am ende erneut in sie verlieben,
denn diese frau am anfang dieser date hat mich nicht gefallen. Ich war froh wann das am ende
doch nur eine maske war.

Menschen die sich verkaufen wollen erfahre ich halt als negativ.
Ich stehe nicht auf unsere Positivo-kultur - menschen die immer gut drauf sind empfinde ich
meist als oberflächlich.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Scheuheit gehört zu den introvertierten charactertyp, und ist
meiner meinung nach teil der persönlichkeit.

Ein introvertierter typ der sich zwingt extrovertiert zu werden ist
meiner meinung nach weniger authentisch, als jemanden der sich
nicht immer alles zutraut.

Da stimme ich Dir zu. Extrovertiertes Verhalten zu spielen funktioniert nicht.
Aber man kann trotzdem versuchen, seine Scheuheit zu überwinden und dann immer
noch zurückhaltend sein, weil es zur Persönlichkeit passt. Zurückhaltung als abgeschwächte
Form der Scheuheit wird nämlich durchaus akzeptiert. Stellt man sich durch Zurückhaltung als
Gentleman dar, wirkt genau das ggf. dann souverän und seriös.
[/quote]

Mein scheuheit ist meist nicht schlmmer als das.
Es ist bei mir doch eher diese angst, als meinen scheuheit.
Sogar wann ich ein bisschen scheu war, haben viele frauen das eher als herausforderung
gesehen, ergriffen dann selbst die initiative.

Beispiel - Diese sehr hübsche rotharige, die al ihre männlichen kollegen den kopf verdreht
hat.

Ich war in einen anderen verliebt, deswegen war ich gegen sie 'resistent', konnte mich entspannt
verhalten.

Sie arbeitete am anfang in der abendschicht, ich machte häufig einge überstunden.

Wann ich in der kantine was gegessen habe, setzte sie sich manchmal zu mir, fang selbst an
mit mir zu reden, war nett, sie flirtete ein wenig, ohne das ich das erwiderte - ich hield ein
wenig distanz. Wir waren keine direkte kollegen - ich animierte, sie war koloristin in der
computerabteilung, aber wir hatten regelmäßig kontakt, und ich fand sie sympatisch.

Es gab diesen magazin, der In München, mit was es in der stadt so alles zu tun gibt.

Die gab es überal im gebäude rumliegen.

Sie arbeitete in das andere teil des gebäude, dennoch suchte sie mich oft am arbeitsplatz
auf, um bei mir mein exemplar von diesen In München ein zu blättern, mein meinung nach
filme die liefen zu fragen - das brachte mich ein wenig aus den gleichgewicht, sicher wann
sie meine meinung über eine erotische film frug..

Ich wusste das sie hoffte das ich sie einlade, ich tat es nicht.

Am ende frug sie mich dann direkt in ein konzert, und hatten wir doch noch ein date.
Und diese frau hatte jeden typ im studio haben können.

So bald klar war das sie was von mir wollte, hat mir das ein wenig scheu gemacht.

Für sie kein problem, sie frug mich am ende halt selbst - und diese geschichte ist nicht einzigartig,
mit anderen frauen sind mir änliche sachen passiert.

Ich war nicht verliebt in sie, deswegen habe ich diesen schiß nicht bekommen, und war sie
auch kein moment ängstig gegenüber mich.

Mein bester kumpel war sehr in sie verknallt.

Es gab da diesen moment das ich konzentriert arbeitete, plötlzlich streichelte irgendwas mein
handgelenk.
Ich schaute etwas verwirrt auf - ihre lange, rote haaren.
'Nein, nichts', lächelte sie, wies auf meinen armbanduhr - 'ich wollte nur wissen wie spät es war.'

Und verschwund wieder, nach noch ein süßes lächeln.
Sprach keiner der anderen kollegen in der große animationszimmer an - war nur zu mir gekommen.

'Was war das?', wollte mein kumpel von mir wissen.

'Keine ahnung, sie wollte nur die uhrzeit.'

'Blödsinn; um von ihren arbeitsplatz zu dir zu kommen, musste sie in der kantine an zwei wanduhre vorbei',
sagte mein kumpel etwas eifersüchtig.

In diese periode war ich schon ein wenig scheu ihr gegenüber - aber diese art von scheuheit hat nie
frauen abgeschreckt. An und ab hat sie immer wieder bei uns gearbeitet, und sie hatte über ein periode
von jahren interesse an mir. Scheu oder nicht scheu..

Eine andere kollegin gegenüber, jahre später, war ich schon scheu - je scheuer ich würde, desto mehr sie
mit mir flirtete. Blockierte mir mal den türausgang, in sehr suggestive posen, lies mich nicht gehen, ich
reagierte eher scheu und verunsichert, und sie legte noch mal was drauf.

Aber angst hatte ich nicht - es ist nur diese angst womit ich frauen abschrecke. Nicht damit, das ich auch
mal ein wenig scheu bin.

LG,
NK

Autor:  Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 04:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Ddorf hat geschrieben:
Ich meinte damit nicht, daß Du mit ihnen ins Bett gehen solltest, sondern nur mal ein wenig
über den normalen Flirt hinausgehen.


Sogar küssen oder kusscheln will ich eigentlich nur wann ich verliebt bin.

Ddorf hat geschrieben:
Wie gesagt, ich meinte nicht gleich richtigen Sex. Du bist allerdings damit auch eher non-konformistisch.
Die meisten Männer können sogar mit Frauen Sex haben, die ihnen unsympatisch sind. Solange sie gut genug aussehen.
Ich würde mich eher Deiner Ansicht zuordnen, für mich gehört schon eine Beziehung und eine gewisse Vertrautheit zum
Sex dazu, aber ich sehe das nicht so absolut. Es gibt einen Ermessensspielraum.


Da haben wir unterschiedlichen meinungen.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Nicht die seksuelle anziehungskraft ist bei mir entscheidend ob ich mich verliebe
oder nicht - es ist eine empatische band die erst entsteht wann mann jemanden
der auf den gleichen wellenlänge ist über längeren zeit kennen lernt.

Du hast eine sehr romantische Vorstellung von Liebe, das ist allerdings alles andere als Mainstream.


Stimmt.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Mein erstes mal soll mit jemanden sein den ich liebe - da gibt es keine kompromisse.
Liebe ist nicht wie fussball, oder musik lernen, wo mann ein bisschen rumüben kann, und
gleichgultig wo oder wie erfahrungen aufbauen, bis das mann es kann. Ich weiß das vielen
anders denken - ich bin aber vehement eine andere meinung. Ich will keine bedeutungsvolle
beziehung kriegen über viele bedeutungslosen wegwerfaffären wo ich das alles übe.
Mit frauen mit den ich kein sex haben will und auch nicht küssen will. Mit wem ich es nur
treiben würde um erfahrungen zu sammeln - kann etwas überhaupt respektloser sein?
Das eckelt mich voll an.
Es degradiert die liebe zu ein wertloses nichts.

Das klingt jetzt so, als wenn Du Sex als etwas schmutziges siehst, wenn nicht genug Verliebheit da ist.
Die Einstellung erinnert mich an die katholische Kirche.


Stimmt, auch wann ich ein atheist bin.

Ddorf hat geschrieben:
Auch wenn es mir ähnlich geht, daß die Beziehung erstmal im Vordergrund steht und der Sex sich darin abspielt,
kann ich Sex ohne Liebe nicht als Respektlos oder ekelhaft sehen. Mich würde ein One-Night-Stand nicht interessieren,
aber etwas respektloses oder ekelhaftes kann ich daran nicht erkennen.


Ich habe das eigentlich mit alles das aus den bauch heraus kommt, nicht nur sex - gruppenzwang, hang nach status, macht,
wettbewerb um wille des wettbewerbs, hang nach gewalt, alphatierverhalten, triebbefriedigung - ich erfahre al diese sachen als
primitiv, R-Komplektisch. Es sind alles sachen die ich bei mir gezielt abbremse.
Deswegen laufe ich auch mit ein riesenkreis um den meisten menschen herum, und bin ich so anngewiesen auf mein
umfeld aus künstler, wissenschafftler & co, da gibt es von den allen viel weniger...


LG,
NK

Autor:  Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 04:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
In bezug noch zu den Gruftis - meiner meinung nach gibt es bei solche subkulturen
eine riesige hang nach gruppenzwang.

Stimmt, deswegen habe ich das auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bin da völlig Deiner Meinung,
daß sie sich selbst dem Gruppenzwang aussetzen. Allerdings glaube ich trotzdem, daß sie toleranter sind, als
das "Buntvolk".


Es gibt ein Grufti in mein freundeskreiß.

Aber mit den musik kann ich mich halt nicht anfreunden.
War mal in ein Rock-cafe, in Düsseldorf sogar, 2011, wann ich da gearbeitet habe - war nicht wirklich mein ding.



Ddorf hat geschrieben:
Meine Ex-Frau ist Gruftie.
Bei potentielle Partnerinnen mag ich auch lieber dezentes Make-Up. Zuviel davon ist zwar hübsch anzusehen,
aber meist sind die Menschen dahinter eher uninteressant.
Süß, unschuldig, Mädchenhaft bei Frauen ist aber völlig inkompatibel mit schüchternen Männern. Einer muss ja
sagen, wo es langgeht. Und unschuldig? Irgendwie geht es doch auch mal um mehr als nur Händchenhalten.


Unschuldig - na ja, eher unschuldig aussehend mit eine pervertierte fantasie drunten, aber ich glaube sowiso
das frauen selten wirklich unschuldig sind. Aber eher frech als dominant. Denn dominant ist für mich das
gegenteil von sexy.

Dominante frauen mag ich überhaupt nicht - einige von den frauen die in ich verknallt waren, waren
ziemlich dominant - ein absolutes No Go. Ich verstehe von diese absolute obsession nach macht nix.

Mein vater war ein seht dominanter person die alle menschen in sein umfeld damit unglucklich gemacht
hat und angst angejagd hat. Macht gibt es nur mit misbrauch und macht is selten gut. Macht korrumpiert.
Ich habe diese hang nach macht und gewalt für mich abgeschworen und zwar ganz bewusst und gewollt.

Alles was wir auf dieser scheißwelt versaut haben hangt mit macht zusammen.

Ich mag harmonie, ich will kein frau zeigen wo es lang geht, und die frau die es bei mir versucht kriegt
ein dritter weltkrieg als reaktion. Denn nett sein hört da bei mir auf.


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
...
Ich arbeite auch in der Animation im kinderfilmbereich, deswegen das es da wenige zynismus gibt -
ich bin zwar zynisch aber brauche ein zufluchtsort wo es noch unschuld gibt, wo nicht alles verdorben
ist. Manga mag ich deswegen überhaupt nicht. Bis auf die Miyasaki-filme.

Animation mache ich aus den bauch hinaus, auf gefühl, ohne dabei viel nach zu denken, leidenschaftlich,
aber mein weltbild is steril, basiert sich auf logik und wissenschaft - für magie habe ich der triickfilmwelt,
in der realität halte ich übernatürliches für blödsinn. Ergibt diese skurille kombination von gegensätze
einen sinn? Für mich schon, aber es lasst sich alles schwierig erklären...

Also nutzt Du Deine Arbeit als Ausstieg in eine Traumwelt.


Genau. In der realität sehe ich eine primitive menschliche rasse, und ein universum ohne sinn, ohne leben
nach den tot -ich finde der realität deprimierend und brauche diese fantasiewelten um das zu kompensieren.
Deswegen auch kein Anime - das meiste ist mir zu dunkel und zu deprimierend, wie Akira.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Ob das alles wirklich Grufti ist wage ich zu bezweifeln...

Das ist natürlich nicht Gruftie, ich wollte nur andeuten, daß Grufties normalerweise eine Menge Außenseitertum
akzeptieren und damit auch Deine Lebenseinstellung akzeptieren würden.


Ist mir klar und in einzelpakete komme ich mit grufties bestimmt schon klar.
Aber die szene wo man die trifft trifft meinen geschmack halt nicht.

Ich habe mehr CDs und Schallplatten von Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und Julie London als von sonstigen, auch
wann es mal eine best of von The Cure gibt - die welt ist mir so schon zu deprimierend um mein freizeit in schwartz
zu verbringen und mir death metal an zu hören... :)

LG
NK

Autor:  Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 11:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Ich bin mich nicht mal sicher ob sie wirklich das interesse verlieren.
Die kriegen halt nur einen riesenschiß für mich. Und laufen mir davon.
Um ständig wieder zurück zu kommen, sicher wann ich dann kurz auf
distanz gehe, dann melden die sich ganz von alleine meist wieder.
Ab dann wird es ein jojo-effekt. Davon rennen, zurück kriechen,
davon rennen, zurück kriechen, zum verzweifeln.

Wenn das so ist, dann musst Du herausfinden, womit Du ihnen Angst machst und das abstellen.


Mit ein wenig scheu sein, bringe ich frauen dazu mit mir zu flirten, das habe ich schon
geschrieben.

Aber wenn ich so gut wie komplett befriere, kommen sie damit nicht klar.

Weiter war ich bei den einen oder den anderen frau auch mal zu hilfsbereit.
Manchmal gehen frauen deswegen auf distanz - die seketärin hat es eher
in ein spiel umgewandelt. In ein zeit das ihren job sis volkommen überforderte,
wann der firma umgezogen ist, und die mitarbeiter sich nicht mal die mühe
genommen haben deren tassen in den spühler ein zu räumen, habe ich ungefragt
immer häufiger die machine ein und ausgeräumt, nach ein moment das ich sie
am frühmorgen fast weinend in der küche getroffen habe - der spätschicht
hatte gekocht, und alles übers wochenende stehen lassen. Ich habe sie getrostet
und die schmutzigen töpfe übernommen. Seit den moment häufiger das chaos in der
küche beseitigt. Sie hat daraus ein komisches spiel gemacht. Wie nur die halbe arbeit
machen, das zeug ausrräumen aber auf den küchentisch hinstellen statt das geschirr in
den schrank zu stellen, warten bis das sie über geräusche hört das jemanden anderes
es macht, mit ein vorwand die küche reinlauft (die blumen bewassern) und dann
schmunzelt wann sie sieht das ich es mal wieder bin. Bis das sie selbst die spuhlmachine
gar nicht mehr anfasste und alles nur noch mir überlasste - bis das moment
das es mir reichte und die küche dann mal ein oder zwei tage in das wahre
chaos verwandelte, bis sie sich selbst mal wieder mitbeteiligte.

Über das alles geredet haben wir so gut wie nie, dieses teil unseres kommunikation
verlief meist nonverbal.

Aber was das befrieren angeht, jeden moment das ich befror, befror auch
sie. Sie ging mir ab ein bestimmtes moment doch nicht mehr aus den weg,
und damit gab es eine menge unbequeme versuche zu lockere gespräche
am essenstisch die so gut wie alle scheiterten - wo ich noch am meisten
geredet habe, ihr gelung gar nichts mehr.

Eine andere frau war auch unglücklich mit ihren job, wollte innerhalb der studio
die tätigkeit wechseln, ich habe versucht sie dabei zu helfen, was dazu beigetragen
hat das sie die freundschaft mit mir kündigte - mein bester kumpel hielf sie auf
eine volkommen identische art, aber von mir hat sie sich dabei bedroht gefühlt...
Ihm hat sie mit ein dankeschön bild gemalt, und ich bekam den brief in den sie
mir für immer den freundschaft kündigte. (Was sie dann drei jahre später wieder
rückgängig gemacht hat.)

Na ja, mit diese sachen vertreibe ich frauen....


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
...
...

Aber zu eine beziehung haben diese ganze jojo-geschichten noch nie geführt.

Nur zum frust und traumas, diese geschichten waren wohl sehr belastend für mich.

Gerade dieser Jo-Jo-Effekt weißt darauf hin, daß es irgendwas an Deinem Verhalten geben musst,
was die Frauen abschreckt. Irgendwas an Deiner Art, wie Du Dein Interesse zeigst.


Na ja. Ich verkrampfe. Das zeigt sich in meine körpersprache.
Mein gehirrn macht zu. Ich kann nicht langer mehr spontan und ad rem reagieren.
Seit mein gehirrn da wirklich nicht mehr mitmacht, kriege ich es nicht mehr unter
kontrolle. Ich kriege bewusst mit was da alles schief lauft, aber es ist ob wie ich
zweigeteilt bin - irgendwas hat die kontrolle übernommen, und mein rationeller
ich kann nur noch beobachten und nicht mehr eingreifen.

Schnell führt das dazu das die frauen sich dann auch unbequem fühlen.
Manchmal meiden die dann kontakt mit mir - manchmal auch nicht, und führt
das zu ein zusammensein wo beiden irrsinnige problemen damit haben ein
gespräch in gange zu behalten (die sekretärin, das war bereits so bevor ich
mich wirklich in sie verknallte.)

Ein sehr gutes beispiel war das letzte weihnachtsfest im studio.
Ich habe irgendwie etwas rotwein über mich geschüttelt, sie hat mich damit
ein bisschen geneckt. ich war so ein lockerheit von sie schon seit langem nicht
mehr gewöhnt, bin aus den gleichgewicht gebracht, wusste nicht gut wie zu
reagieren, und sie lief mich dann davon, und das wars denn für den rest
dieser party....

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Mein problem ist das tatsächliche EROBERN und das kann ich nur üben bei frauen in wem ich
tatsächlich verliebt bin. Ein bisschen rumflirten schaffe ich schon, so lange es bedeutungslos ist.
Erst wanns ernst wird, fange ich an zu befrieren. Und damit verunsichere ich die frauen und
jage sie in den flucht - wobei ich mich nicht sicher bin ob das immer deswegen ist das sie
keine gefühle für mich haben. Aber meinen unsicherheit wirkt ansteckend und verunsichert meine
anbetenen und treibt sie in den flucht.

Ich kenne das in einer abgewächten Form in bestimmten Situationen. Wenn Frauen sich unsicher fühlen,
brauchen sie jemanden, der sich sicher ist, das richtige zu tun und ihnen auch die Sicherheit gibt, das alles
richtig ist, was passiert. Wenn sie selber unsicher sind, führt die Unsicherheit eines Mannes dazu, daß sie
sich gar nichts mehr trauen.


Ja, das fasst es wohl ziemlich genau zusammen. Sicher die sekretärin ist ein sehr gutes beispiel
dafür. Häufig ist ihr unsicherheit sehr identisch mit meine unsicherheit. Das sie trotzdem nicht
wirklich weglauft lasst mir glauben das sie starke gefühle für mich hat.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Bis jetzt kam es zu nichts besseres als gesprochene oder geschriebene liebesgeständtnisse -
ich habe mitgekriegt das das frauen eher in den flucht treibt.

Ja, weil da das Ungleichgewicht zu stark ist. Da gehlt die Brücke, die man entweder betreten kann oder
nicht. Ein Liebesgeständnis ist eine Tatsache, die wie ein Fels da steht. Da kann man sich nicht rauswinden,
sondern muss eine Position einnehmen. Das erzeugt einen ziemlichen Druck.


Jedes mal wann es drauf an kommt, das ich eine frau erobern will - was nur ganz sellten passiert -
fangt bei mir den drück an. Ich wird dermassen nervös und ängstlich das ich es gar nicht mehr
schaffe zu flirten - mir kann sogar die ganze stimme verschwinden, im schlimmstfälle. Eine kurzen
geständnis ist häufig das einzigste das mir noch bleibt.

Bei ein drittel der frauen in den ich verliebt war, habe ich es überhaupt nicht geschafft meine gefühle
zu übermitteln - einige von diese frauen haben wahrscheinlich kein schimmer davon.
Über die jahre ist das immer schlimmer geworden.

Das in die jetzige gesellschaft sex der eintscheidende faktor geworden ist der bestimmt ob man
ein pärchhen wird, hat es auch nicht unbedingt einfacher gemacht.


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich
noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will -
diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche
übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im
frage.

Und ich denke trotzdem, daß das unverbindliche Spielen ganz wichtig ist, um Selbstbewusstsein
aufzubauen. Selbst wenn es willkürlich austauschbare Frauen sind. Du solltest ihnen kein Interesse
an einer Beziehung vorgaukeln oder sie manipulieren, aber was spricht gegen ein paar unverbindliche
Erfahrungen, auch wenn es nicht die große Liebe ist?


Die tatsache das jede art vor rumgespiele mit eine frau die ich nur attraktiv finde mir kein vergnügen
bereiten würde. Wirklich krass flirten, kusscheln, küssen, kann ich nur in zusammenhang mit verliebtheit,
und reiner lust, ohne wirklichen zusätsliche gefühle, empfinde ich als etwas negatives.
Das austauschen von körperflüssigkeiten nur deswegen das die hormone verrückt spielen hat für
mich mit liebe so wirklich gar nichts zu tun. Und nur liebe wäre für mich ein grund mit frauen rum
zu machen - knutschen aus reiner spielerei wäre wirklich gar nicht mein ding, ich ziehe die bremse
bei alles das weiter geht als ein bisschen rumflirten. Es gab mal ein ritual wo ich regelmässig mein
croissant mit ein mitarbeiterin teilte in austausch für ein bussi auf der backe - das ist ungefähr so
weit als ich gehen will wann kein Liebe im spiel ist. Richtig kusscheln und knutchen ist bei mir dann
die grenze vorbei.

Ich würde die frau mit mein geübe kein gefallen tun, und mir selbst noch viel weniger.
Das kann nur in noch mehr traumatische erfahrungen enden.

Warscheinlich würde ich die frau sogar wieder von mir wegschieben in den moment das sie
die initiative übernimmt und mir dabei zu weit geht - lasse ich es lieber mal sein. Wann ich eine
frau nicht liebe hat ihre zunge auch nichts in meinen mund verloren. Nicht mal wann sie so
aussehen würde wie Claudia Schiffer.

Ja, das unterscheidet mir von 99,9999% aller Männer, ich bin mich davon bewußt, aber
so empfinde ich halt.

Die erfahrungen würden für mich genau so negativ sein als diese happy end massage im
China, ich würde einfach keinerlei spaß dabei haben, und es warscheinlicher als sehr unangenehm
empfinden. Ich würde mir bei allen getue scheißeinsam fühlen und mir nur wünschen das sie
jemanden anderem wäre - so etwas möchte ich entweder mir oder diesen frau antun.

Nein, wer spaß dran hat soll auch tun was er will, und ich bin auch kein moralist - jeder soll für sich
entscheiden woran er spaß hat - aber dieses recht auf was mir gefällt und was nicht wünsche ich
mich auch für mich. Und unverbindliches geknutsche ist für mich ein No-Go.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Die einzige mit wem ich es in diesen abschnitt üben könnte ist diese Sekretärin aus der
Kampfsport-thread - sie ist die einzige frau in den ich zur zeit eine romantische interesse
habe.

Sie rennt mir aber ständig davon und traut sich kaum noch mich an zu gucken.
Obwohl sie den kontakt mit mir behalten will - wann sie ihren job gekündigt hat, hat
sie mir am ender ihrer letzten arbeitstag handgeschrieben ihre kontaktdaten - handy,
mailadresse, heimadresse hingeschrieben, am ende ihres letztes arbeitstags, emotional
mit ihren augen voller tränen. Schlampig hingeschrieben in einen handschrift mit zuviele
auffällige ähnlichkeiten mit den handschrift auf diese anonyme verschikte duftkarte mit das
handgezeichnete herzchen drauf, aus 1999, um zufällig zu sein - sie war mal
verliebt in mir...

Wenn Sie sich nicht mit treffen wollen würde, hätte sie Dir nicht ihre Telefonnummer und ihre
Adresse geschrieben. Sie wird darauf warten, daß Du Dich meldest. Möglicherweise legt sie die
Hürde etwas höher, bevor sie sich mit Dir trifft. Du darfst nicht zu schnell aufgeben. Frauen machen
es den Männern oft extra schwer, um zu testen, ob das Interesse groß genug ist.

Frauen dürfen übrigens inkonsistent sein. Sie vertuschen damit ihre wahren Ziele.


Was die ungeschrieben regeln des spiels angeht haben männer da wirklich die arschkarte gezogen,
oder? Wir müssen al die arbeit machen, al die risiken nehmen, während die frauen nur wählerisch
sein müssen und am allerbesten zweideutigen hints geben. Emanzipation - alle vorteile weiblich
zu sein haben die behalten, sich nur die sachen von männer zu sich genommen die für den
frauen vorteilhaft sind. Die wollen selbst karriere und trotzdem soll der mann mehr status haben...

Da fehlt mir auch eine grundsätsliche ehrlichkeit - manchmal stört das ganze gemanipulier mir
auch - einige frauen haben mit mir rumgespielt, von so viel bin ich mir sicher, und einige sind
darin auch viel zu weit gegangen, ob wie sie eine lizenz zum verletzen haben, und es sie egal
ist wie viel schaden die anrichten...

Was die sekratärin angeht, viel hoffnung habe ich da nicht mehr, aber wirds noch mal versuchen...

LG,
NK

Autor:  Tipsler [ Mi 23. Jul 2014, 14:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Non-konformist hat geschrieben:
Was die sekratärin angeht, viel hoffnung habe ich da nicht mehr, aber wirds noch mal versuchen...

Mal sehen wann Ddorf wieder was dazu schreibt. Meiner Meinung nach solltest du dir aber weiter überlegen, wie du dich selbst davon überzeugen kannst bei der Sekretärin Chancen zu haben und da dann locker rangehen kannst.
Denn im Moment bist du in der Falle: Bei der Sekretärin erstarrst du, weil du sie liebst.
Bei anderen Frauen hilft dir deine Lockerheit nichts, weil du diese Frauen nicht liebst und daher Übungen nichts bringen.
Heißt für mich, du kannst du bei der Sekretärin üben und das geht nur, wenn du ihr Schritt für Schritt so nah kommst, wie es für dich locker möglich ist.

Optimistische Grüße
Tipsler

Autor:  Tipsler [ Mi 23. Jul 2014, 14:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Ddorf,

hoffe dir geht es gut. Zuletzt hast du ja mal geschrieben, das für dich das Singleleben erstrebenswert sein könnte. Hoffe du hast deine Probleme lösen können und bist entweder glücklicher Single, oder wieder glücklich in deiner Beziehung. Egal wie es für dich wird, wünsche ich dir, das es für dich optimal läuft.

Alles Gute
Tipsler

Autor:  Ddorf [ Do 24. Jul 2014, 21:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo,
ja, soweit geht es mir gut, vielen Dank!
Unsere Probleme konnten wir erstmal teilweise lösen, ich bin also derzeit kein Single, aber optimal läuft es wegen der Kinder auch nicht.
Irgendwo tauchte ja mal die Frage auf, ob man sich auf eine Frau mit Kindern einlassen sollte. Dazu kann ich nur sagen, daß es extrem schwer ist und man dies vermeiden sollte.
Vor allem sollte man sich die Kinder anschauen, ob eine Erziehung überhaupt mal stattgefunden hat oder ob man völlig verzogene Ego-Bratzen ertragen muss.
Viel Zeit zum Schreiben hatte ich in letzter Zeit nicht, da es zu Hause und beruflich viel zu tun gab und ich derzeit im Keller renoviere. Danach bin ich meist zu müde, um noch an den PC zu gehen.

Autor:  Ddorf [ Do 24. Jul 2014, 22:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo,
hier auch noch meine Antwort:


Zitat:
Mit ein wenig scheu sein, bringe ich frauen dazu mit mir zu flirten, das habe ich schon
geschrieben.

Aber wenn ich so gut wie komplett befriere, kommen sie damit nicht klar.

Weiter war ich bei den einen oder den anderen frau auch mal zu hilfsbereit.
Manchmal gehen frauen deswegen auf distanz - die seketärin hat es eher
in ein spiel umgewandelt. In ein zeit das ihren job sis volkommen überforderte,
wann der firma umgezogen ist, und die mitarbeiter sich nicht mal die mühe
genommen haben deren tassen in den spühler ein zu räumen, habe ich ungefragt
immer häufiger die machine ein und ausgeräumt, nach ein moment das ich sie
am frühmorgen fast weinend in der küche getroffen habe - der spätschicht
hatte gekocht, und alles übers wochenende stehen lassen. Ich habe sie getrostet
und die schmutzigen töpfe übernommen. Seit den moment häufiger das chaos in der
küche beseitigt. Sie hat daraus ein komisches spiel gemacht. Wie nur die halbe arbeit
machen, das zeug ausrräumen aber auf den küchentisch hinstellen statt das geschirr in
den schrank zu stellen, warten bis das sie über geräusche hört das jemanden anderes
es macht, mit ein vorwand die küche reinlauft (die blumen bewassern) und dann
schmunzelt wann sie sieht das ich es mal wieder bin. Bis das sie selbst die spuhlmachine
gar nicht mehr anfasste und alles nur noch mir überlasste - bis das moment
das es mir reichte und die küche dann mal ein oder zwei tage in das wahre
chaos verwandelte, bis sie sich selbst mal wieder mitbeteiligte.

Über das alles geredet haben wir so gut wie nie, dieses teil unseres kommunikation
verlief meist nonverbal.

Das das befrieren abschrecken kann, glaube ich schon. Da können Frauen erstmal keine Information mehr herauslesen.
Die Signale, die Du von der Sekretärin empfängst sind immer sehr zweideutig und können einzeln gesehen so oder so interpretiert werden. Nur durch die Häufigkeit und das Gesamtbild zeigt sich eigentlich, daß sie echtes Interesse an ihr hat.
Das verwirrt mich dann in Deinen Erzählungen auch immer etwas, aber auf eine andere Interpretation als Du komme ich auch nicht,
wenn ich alles insgesamt betrachte.




Zitat:
Eine andere frau war auch unglücklich mit ihren job, wollte innerhalb der studio
die tätigkeit wechseln, ich habe versucht sie dabei zu helfen, was dazu beigetragen
hat das sie die freundschaft mit mir kündigte - mein bester kumpel hielf sie auf
eine volkommen identische art, aber von mir hat sie sich dabei bedroht gefühlt...
Ihm hat sie mit ein dankeschön bild gemalt, und ich bekam den brief in den sie
mir für immer den freundschaft kündigte. (Was sie dann drei jahre später wieder
rückgängig gemacht hat.)

Na ja, mit diese sachen vertreibe ich frauen....

Was der Kern davon ist, womit Du Frauen vertreibst, habe ich noch nicht durchschaut, da muss es noch etwas geben, was nicht so deutlich aus Deinen Beiträgen herauskommt.


Zitat:
Na ja. Ich verkrampfe. Das zeigt sich in meine körpersprache.
Mein gehirrn macht zu. Ich kann nicht langer mehr spontan und ad rem reagieren.
Seit mein gehirrn da wirklich nicht mehr mitmacht, kriege ich es nicht mehr unter
kontrolle. Ich kriege bewusst mit was da alles schief lauft, aber es ist ob wie ich
zweigeteilt bin - irgendwas hat die kontrolle übernommen, und mein rationeller
ich kann nur noch beobachten und nicht mehr eingreifen.

Über das Verkrampfen schreibst Du ja immer wieder, das scheint für Dich der zentrale Punkt zu sein.
Ich stimme Dir insoweit zu, daß Du erst eine Chance hast, wenn Du das in den Griff bekommst.
Trotzdem muss es noch einen anderen wichtigen Punkt geben, warum die Frauen sich irgendwann abwenden.
Das Befrieren allein kann sicherlich häufig das K.O.-Kriterium sein, aber nicht bei allen Frauen. Du hast immer wieder
Interessentinnen, die selber sehr aktiv sind und darüber eigentlich hinwegsehen müssten. An irgendeinem Punkt musst Du
aktiv ein falsches Signal senden.
Das Befrieren selbst müsste zumindest ein Teil der Frauen korrekt als Interesse gepaart mit Schüchternheit interpretieren können.



Zitat:
Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich
noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will -
diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche
übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im
frage.

Und genau an dem Punkt frage ich mich, ob Du da nicht an Dir arbeiten kannst. Das ist eigentlich eine typische religiöse
Einstellung.
Ein Herzchirurg wird doch auch seine ersten Herzoperationen an Herzen von Verstorbenen durchführen und nicht direkt am lebenden Objekt,
wo es wirklich auf das Überleben ankommt. Der Druck wäre dann auch für ihn viel zu hoch, abgesehen davon, daß es mit
Sicherheit schiefgehen würde.
Da kann ich Dir nur empfehlen, von dieser Anspruchshaltung abzusehen und einfach mal was neues auszuprobieren.
Der Appetit kommt dann vieleicht mit dem Essen. Mir ist auch schon in anderen Foren aufgefallen,
daß manche ABs viel zu hohe moralische Ansprüche an sich selbst haben und deswegen in realen Situationen Schwierigkeiten bekommen.



Zitat:
Die tatsache das jede art vor rumgespiele mit eine frau die ich nur attraktiv finde mir kein vergnügen
bereiten würde. Wirklich krass flirten, kusscheln, küssen, kann ich nur in zusammenhang mit verliebtheit,
und reiner lust, ohne wirklichen zusätsliche gefühle, empfinde ich als etwas negatives.
Das austauschen von körperflüssigkeiten nur deswegen das die hormone verrückt spielen hat für
mich mit liebe so wirklich gar nichts zu tun. Und nur liebe wäre für mich ein grund mit frauen rum
zu machen - knutschen aus reiner spielerei wäre wirklich gar nicht mein ding, ich ziehe die bremse
bei alles das weiter geht als ein bisschen rumflirten. Es gab mal ein ritual wo ich regelmässig mein
croissant mit ein mitarbeiterin teilte in austausch für ein bussi auf der backe - das ist ungefähr so
weit als ich gehen will wann kein Liebe im spiel ist. Richtig kusscheln und knutchen ist bei mir dann
die grenze vorbei.

Vielleicht muss es ja erstmal auch keinen Spaß machen.
Um ein Instrument spielen zu lernen, muss man auch erstmal durch viele langweilige Übungen, die keinen Spaß machen.
Richtig spielen kann man erst sehr viel später.
Mach doch einfach mal was, auch wenn es Dir kein Vergnügen bereitet. Sieh es als Training für spätere echte Herausforderungen.


Zitat:
Ich würde die frau mit mein geübe kein gefallen tun, und mir selbst noch viel weniger.
Das kann nur in noch mehr traumatische erfahrungen enden.

Du weisst ja gar nicht, ob es der Frau nicht doch gefällt. Du gehst auch davon aus, daß sie vielleicht mehr erwartet, als Du geben kannst. Vielleicht hat sie dann aber auch einfach Spaß an der Sache und erwartet gar keine Beziehung und Höchstleistung oder sonstwas.

Zitat:
Warscheinlich würde ich die frau sogar wieder von mir wegschieben in den moment das sie
die initiative übernimmt und mir dabei zu weit geht - lasse ich es lieber mal sein. Wann ich eine
frau nicht liebe hat ihre zunge auch nichts in meinen mund verloren. Nicht mal wann sie so
aussehen würde wie Claudia Schiffer.

Dann schieb sie doch einfach mal weg, wenn es Dir zuviel wird. Es steht Dir zu, jederzeit "Stop" zu sagen.
Du verpflichtest Dich zu nichts. Und Zungenküsse müssen doch auch nicht unbedingt sein, wenn Du das nicht willst.


Zitat:
Ja, das unterscheidet mir von 99,9999% aller Männer, ich bin mich davon bewußt, aber
so empfinde ich halt.

Auch das steht Dir zu. Die Frage ist ja, ob Du bis zu einem gewissen Punkt über Deinen Schatten springen kannst und bis zu
dieser Grenze erstmal ein wenig üben kannst, um Sicherheit zu bekommen.


Zitat:
Nein, wer spaß dran hat soll auch tun was er will, und ich bin auch kein moralist - jeder soll für sich
entscheiden woran er spaß hat - aber dieses recht auf was mir gefällt und was nicht wünsche ich
mich auch für mich. Und unverbindliches geknutsche ist für mich ein No-Go.

Geht mir im Prinzip genauso. Ich finde alles ok, solange beide einverstanden sind und bin tendentiell selber auch so eingestellt wie Du.
Trotzdem habe ich einiges ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln. Da war auch einiges dabei, was mir keinen Spaß gemacht hat und was ich nicht wiederholen möchte. Trotzdem war es ok, alles mal auszuprobieren. Man wird ja nicht dadurch entweiht, daß man mal eine Erfahrung macht, die im Nachhinein keine Bereicherung des Lebens war.




Zitat:
Was die ungeschrieben regeln des spiels angeht haben männer da wirklich die arschkarte gezogen,
oder? Wir müssen al die arbeit machen, al die risiken nehmen, während die frauen nur wählerisch
sein müssen und am allerbesten zweideutigen hints geben. Emanzipation - alle vorteile weiblich
zu sein haben die behalten, sich nur die sachen von männer zu sich genommen die für den
frauen vorteilhaft sind. Die wollen selbst karriere und trotzdem soll der mann mehr status haben...

Da kann ich Dir nicht zustimmen. Man kann das auch umgekehrt sehen: Der Mann darf Interesse zeigen und aktiv werden.
Die Frau hat dann nur die Wahl, die Option anzunehmen oder nicht. Hat sie aber Interesse an einem Mann ist es deutlich schwieriger, ihn für sich zu interessieren, denn sie darf ihr Interesse nicht so aktiv zeigen, sondern kann im Prinzip nur zwischen den Männern auswählen, die sich zufällig sowieso für sie interessieren. (Das ist jetzt etwas überspitzt formuliert)
Als Mann hat man aber zusätzlich den Vorteil, daß man das Spiel leichter auf einer intellektuellen Ebene mitspielen kann und dadurch rationaler und freier reagieren kann. Frauen reagieren bei dem Spiel meist eher intuitiv.
Mit der Emanzipation hast Du im Prinzip schon recht, allerdings vermischen sich das zwei Ebenen. Die rationale Ebene, auf der die
Emanzipation ja schon stimmt, mit der psyschischen Ebene. Psychisch gesehen sind Frauen ja dieselben geblieben, die Psyche ändert sich nicht in kurzer Zeit und daher sind die Auswahlkriterien die gleichen wie früher, weil Frauen ja gar nicht rational auswählen. (Männer übrigens ebensowenig)



LG Thomas

Autor:  Non-konformist [ Fr 25. Jul 2014, 12:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Ddorf,

Anbei meinen reaktion:


Ddorf hat geschrieben:
Was der Kern davon ist, womit Du Frauen vertreibst, habe ich noch nicht durchschaut, da muss es noch etwas geben, was nicht so deutlich aus Deinen Beiträgen herauskommt.


Das schlimmste ist das ich frauen damit nicht mal so sehr vertreibe, aber manche dazu
gebracht habe einen art von dauerverwirrspiel mit mir zu spielen.

Zwei von den frauen die mich einen korb gegeben haben, haben nach den korb weiter
mit mir gespielt, und zwar über jahren lang.

Es gab auch frauen die sich nicht haben vertreiben lassen, und mit wem ich nach den
korb noch über jahren lang eine freundschaft gehalten habe.

Aber was es auch ist das mit mir nicht stimmt, es bringt frauen dazu keinen beziehung
mit mir an zu fangen.

Nur wenigen frauen haben den kontakt komplett mit mir verbrochen.

Ddorf hat geschrieben:
Über das Verkrampfen schreibst Du ja immer wieder, das scheint für Dich der zentrale Punkt zu sein.
Ich stimme Dir insoweit zu, daß Du erst eine Chance hast, wenn Du das in den Griff bekommst.
Trotzdem muss es noch einen anderen wichtigen Punkt geben, warum die Frauen sich irgendwann abwenden.
Das Befrieren allein kann sicherlich häufig das K.O.-Kriterium sein, aber nicht bei allen Frauen. Du hast immer wieder
Interessentinnen, die selber sehr aktiv sind und darüber eigentlich hinwegsehen müssten. An irgendeinem Punkt musst Du
aktiv ein falsches Signal senden.
Das Befrieren selbst müsste zumindest ein Teil der Frauen korrekt als Interesse gepaart mit Schüchternheit interpretieren können.


Es ist bestimmt nicht nur das verkrampfen.
H hat mir ein dutzend hints gegeben das ich frecher werden müsste, die sekretärin ist aber
eine andere meinung.

Vor einigen monate gab es einen gespräch uber einen gemeinsamen kollegen, ein typ
der sich so einigen freiheiten genommen hatte, in der firma, und bei den chefs mehr respekt
hatte als ich mit al meinen überstunden.

'Frechen haben die halbe welt, ich könnte was von seinen frechheit gebrauchen.'
sagte ich.

'Nein' sagte die sekretärin sofort und dermassen benachtont, das es klar war das einen
frecheren ich absolut nicht in ihren sinne war.

Sie hat anscheinend klare vorstellungen von wie ich sein soll - neutral war ihre reaktion
in keinen fall -aber es hat mir nur noch weiter verwirrt; was will sie dann von mir?

Dabei kommt sie normalerweise mit frecheren kollegen ziemlich gut klar. Mit den frechen
flirtet sie, auch wanns weiter bedeutungslos ist.

Aber der einzige typ wovon ich mich sicher bin das sie mal verknallt in ihm war, war
auch keinen frechen typ.

Sie war ein paar mal sichtbar entauscht wann ich mich an sachen die sie mich mal
erzählt hatte nicht erinnern konnte, freute sich manchmals wann ich über längeren
zeit an sachen über sie gemerkt habe - es ist wichtig für sie das die wichtig für mich
ist.

Aber der schlüssel?
Ich weiß es immer noch nicht.
Ich wird aus die nicht schlau.

'Manchmal muss man im leben einfach risiken nehmen, NK.' hat sie mich mal in einen
persönlichen gespräch gesagt, als einen persönlichen ratschlag an mir, nicht
algemein. Ein gespräch wo ich so einiges an intimität zwisschen uns spürte.
Um stunden später am gleichen tag während einen großen party dauerhaft
von mir davon zu laufen.

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.

Wie denn auch, sie ist aktiv damit beschäftigt mir zu verwirren - sie erhofft
sich eine reaktion von mir in ihren sinne, so weit ich es einschätzen kann.

Aber was, wann sie sich von mir nicht wünscht das ich frecher wird?




Ddorf hat geschrieben:
Und genau an dem Punkt frage ich mich, ob Du da nicht an Dir arbeiten kannst. Das ist eigentlich eine typische religiöse Einstellung.


Hat nichts mit religion zu tun.
Mit liebe spielt man nicht, deswegen das die chance das man damit den anderen schwer
verletzt zu groß ist. Ich bin sehr traumatisiert von der liebe, und frauen die selbst von
wegen der liebe traumatisiert waren haben mich deswegen sehr verletzt oder stundenlang
bei mir ausgeweint.

Es gibt keine tieferen emotionen oder tieferen verletzungen als in der liebe.

Ddorf hat geschrieben:
Ein Herzchirurg wird doch auch seine ersten Herzoperationen an Herzen von Verstorbenen durchführen und nicht direkt am lebenden Objekt, wo es wirklich auf das Überleben ankommt. Der Druck wäre dann auch für ihn viel zu hoch, abgesehen davon, daß es mit
Sicherheit schiefgehen würde.


Ja, aber du verlangst von mir das ich mit den emotionen einer lebendigen frau rumspiele,
nicht mit einen aufblaspuppe. Das wäre wie einen herzoperation durchführen an einen
patienten mit einen gesunden herz, nur zum üben. Wobei man den typ toten könnte.
Deiner analogie stimmt nicht, denn frauen sind keine objekte zum ausnutzen.
Es sind verletzbaren menschen.


Ddorf hat geschrieben:
Da kann ich Dir nur empfehlen, von dieser Anspruchshaltung abzusehen und einfach mal was neues auszuprobieren. Der Appetit kommt dann vieleicht mit dem Essen. Mir ist auch schon in anderen Foren aufgefallen,
daß manche ABs viel zu hohe moralische Ansprüche an sich selbst haben und deswegen in realen Situationen Schwierigkeiten bekommen.


Du glaubst das ich mich in einen frau verlieben könnte den mich nicht interessiert, der
nicht zu mir passt, nur deswegen das ich ein bisschen mit sie rumknutsche?
Dream on.

Ja, vielen menschen machen diesen fehler, und fangen beziehungen an die auf nichts
anderes basieren als hormonen. Und dann kommt das große erwachen wann man die
andere person doch noch kennen lernt, und der schmerzhafte trennung.
Mein bester kumpel hat sich so volkommen von seinen hormonen blenden
lassen, und erst nach mehreren jahren ehe würde im klar das er null zu seinen
hübschen frau gepasst hat,

Danke schön. aber nicht mit mir.
Und moral gehört nur einfach zum zivilisiert sein, unseren welt hat mehr bedürfnis
nach mehr moral als nach mehr bedeutungslosen sex oder vorgetäuschte interesse.

Ich bin keinen Bonobo, und sehr gewollt - schluß und aus.



Ddorf hat geschrieben:
Vielleicht muss es ja erstmal auch keinen Spaß machen.
Um ein Instrument spielen zu lernen, muss man auch erstmal durch viele langweilige
Übungen, die keinen Spaß machen.
Richtig spielen kann man erst sehr viel später.
Mach doch einfach mal was, auch wenn es Dir kein Vergnügen bereitet. Sieh es
als Training für spätere echte Herausforderungen.


Rumknutchen mit frauen in den ich keinen interesse habe, würde mich ein
ekel gegenüber flirten besorgen, und die liebe ein und für allem für mich
versauen.

Hey, du frau, du interessierst mich nicht die bohne, aber ich muß küssen
lernen für den moment das ich mich in einen anderen verliebe, also lass
mich dich als werkzeug benutzen und dich küssen auch wanns mir anekelt.
Denn ich will über dich meinen selbstvertrauen aufbauen den ich brauche
für interessanteren frauen als du
- denn mehr als das währe es nicht.

Respektloser geht wirklich nicht. Voll beleidigend, und ich hätte nachdem
schwierigkeiten damit mir in den spiegel an zu blicken.


Dabei habe ich für den meisten sachen nicht mal angst.

Ich hatte keinen angst fur das Chinesische massagemädchen das mir meinen
einzigen orgasmus besorgte das ich nicht selbst verursacht habe, ich fand es
auch nicht ekelhaft oder unmoralisch, aber ich fühlte mich nur einsam wie noch
nie zuvor im leben.

Ich hatte auch keinen angst für die striptänzerin die mir einen privaten
laptanz auf meinen schoß gegeben hat. Sie war nur eine hübsche, und großenteils
nackte attraktive frau für wem ich mich weiter nicht interessiert habe.

Ich habe auch keinen angst für bedeutunglosen kleinen flirts. Vor kurzem traf ich
eine ehemalige kollegin bei einem VFX-treff; vor ein jahr hatte sie bereits interesse
an mir gezeigt.

Es gab einen algemeinen gespräch über sex zwisschen kollegen; ein kumpel von
sie informierte wie es zwisschen uns steht, entschuldigte sich aber sofort wieder.
Sie hat mich dann eindeutig sexuelle signale gegeben, ich habe die erwidert, und
ihren kumpel war nur noch verwirrt.

Ich kann so flirten wann ich nicht verliebt bin, aber bei der sekretärin, der ich bevor
ich in sie verknallt war auch mal auf ihren po geklappst habe, würde ich das jetzt
nicht mehr hinkriegen.

Nichts was ich übe mit frauen in den ich nicht verliebt bin hat auch nur die geringste
wert mit frauen in den ich verliebt bin.

Nicht die aktivitäten machen mir nervös - das einzige was ich wirklich fürchte ist
der absolute intimität die einen richtigen beziehung mit sich bringt.

Sex imit der sekretärin würde ich wahrscheinlich ohne viel weiteres hinkriegen.

Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.

Denn austauschbare nackte frauen auf meinen schoß beeindrücken mich nicht.
Es ist nicht das wofür ich angst habe.
Deen there, done it.
Ich habe nur keinen bedurfnis danach, mehr nicht.


Ddorf hat geschrieben:
Du weisst ja gar nicht, ob es der Frau nicht doch gefällt. Du gehst auch davon aus, daß sie vielleicht mehr erwartet, als Du geben kannst. Vielleicht hat sie dann aber auch einfach Spaß an der Sache und erwartet gar keine Beziehung und Höchstleistung oder sonstwas.


Ich würde mich den ganzen zeit nur wünschen das sie jemanden anderen ist.
Wann ich jetzt mit einen anderen frau rumknutschen würde, würde ich sie dafür hassen,
das sie nicht die sekretärin ist.

Soll ich so mit den gefühlen von anderen menschen umgehen?

Wann die viele hübschere S mit mir rumgeflirtet hat, habe ich mir den ganzen zeit
nur gewünscht das sie H war, in den ich verliebt war.

Was bringt mir das?

Ich habe deswegen entschieden nicht mehr mit sie aus zu gehen - ich fand sie
schon nett und sympatisch, und sie hatte sich besser verdient als jemanden der
lieber mit einen anderen zusammen war.


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Warscheinlich würde ich die frau sogar wieder von mir wegschieben in den moment das sie
die initiative übernimmt und mir dabei zu weit geht - lasse ich es lieber mal sein. Wann ich eine
frau nicht liebe hat ihre zunge auch nichts in meinen mund verloren. Nicht mal wann sie so
aussehen würde wie Claudia Schiffer.

Dann schieb sie doch einfach mal weg, wenn es Dir zuviel wird. Es steht Dir zu, jederzeit "Stop" zu sagen.
Du verpflichtest Dich zu nichts. Und Zungenküsse müssen doch auch nicht unbedingt sein, wenn Du das nicht willst.


Also das ich bei den ganzen überei vielleicht den einen oder den anderen frauen zu
tiefsten verletze stört dich nicht?

Für mich ist das eine ziemlich egoistische art mit seinen mitmensch um zu gehen.
Kategorie ausnutzen. Ob wie die andere keine gefühle zu verletzen hätte.
Mal von emotionen gehört? Denn die gibt es neben hormonen und fermonen
nähmlich auch noch. Du reduziert jetzt alles auf biologischen machinen.
Ich bin zwar nicht religiös, aber ich betrachte menschen als mehr als die summe
unserer teilen, und nicht als wahllos triebgetriebenen sklaven unserer instinkte.

Ich erinnere mich noch an meinen lehrerschule - und lehrer die in mir bewirken
wollten das ich illustrationen als minderwertig betrachte und stattdessen abstrakt
mahle.

Also lobten sie mich nur für die abstrakten malereien von mir, die ich selbst hasste.
Ich habe die scheißsachen damit nur noch mehr gehasst, denn mein herz war in
die sachen die meine lehrer sich kaum angeguckt hatten.

Am ende habe ich für monate am stück meinen ganzen spaß an zeichnen verloren.
Sogar an die sachen die ich eigentlich liebte - ich habe ein zeit lang überhaupt
nicht mehr gezeichnet wann ich es vermeiden konnte - dank traumatischen
negativen erfahrungen.

Liebe ist eine herzsache, nicht eine sache von rumspielen mit frauen die einen
nicht interessieren.

Die erfolge würden mich nicht aufbauen aber anekeln.
Und möglich die liebe für ewig für mich versauen.

Denn nichts wo das herz nicht drinn ist ist echt.
Das sind nur korrumpierte lügen.

Darin soll man sich nicht üben.
Es gibt bereits zu vielen menschen deren ganzen eine riesige lüge
ist, eine riesige selbstverarsche die jeden falschen entscheidung
vertuschen soll - ich will nicht dazu gehören.

Dann lieber aufrecht und ehrlich scheitern.



Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Ja, das unterscheidet mir von 99,9999% aller Männer, ich bin mich davon bewußt, aber
so empfinde ich halt.

Auch das steht Dir zu. Die Frage ist ja, ob Du bis zu einem gewissen Punkt über Deinen Schatten springen kannst und bis zu
dieser Grenze erstmal ein wenig üben kannst, um Sicherheit zu bekommen.


Schlafen mit eine frau die mich nicht interessiert würde mich nicht in den geringsten
mehr selbstvertrauen geben gebenüber frauen in den ich verliebt bin.

Wann ich jetzt weiter gehen würde mit diese 28 järige, würde mich das gegenüber
der sekretärin nicht tapferer machen, und mir eher das gefühl geben das ich die
sekretärin betrüge.

Was das alles noch komplizierter machen würde.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Nein, wer spaß dran hat soll auch tun was er will, und ich bin auch kein moralist - jeder soll für sich
entscheiden woran er spaß hat - aber dieses recht auf was mir gefällt und was nicht wünsche ich
mich auch für mich. Und unverbindliches geknutsche ist für mich ein No-Go.

Geht mir im Prinzip genauso. Ich finde alles ok, solange beide einverstanden sind und bin tendentiell selber auch so eingestellt wie Du.
Trotzdem habe ich einiges ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln. Da war auch einiges dabei, was mir keinen Spaß gemacht hat und was ich nicht wiederholen möchte. Trotzdem war es ok, alles mal auszuprobieren. Man wird ja nicht dadurch entweiht, daß man mal eine Erfahrung macht, die im Nachhinein keine Bereicherung des Lebens war.


Entweiht nicht, traumatisiert aber schon..
Wann ich das massagemädchen rückgängig machen konnte, würde ich es sofort
tun. Es ist eine erfahrung die ich mich hätte sparen wollen.


Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Was die ungeschrieben regeln des spiels angeht haben männer da wirklich die arschkarte gezogen,
oder? Wir müssen al die arbeit machen, al die risiken nehmen, während die frauen nur wählerisch
sein müssen und am allerbesten zweideutigen hints geben. Emanzipation - alle vorteile weiblich
zu sein haben die behalten, sich nur die sachen von männer zu sich genommen die für den
frauen vorteilhaft sind. Die wollen selbst karriere und trotzdem soll der mann mehr status haben...

Da kann ich Dir nicht zustimmen. Man kann das auch umgekehrt sehen: Der Mann darf Interesse zeigen und aktiv werden.
Die Frau hat dann nur die Wahl, die Option anzunehmen oder nicht. Hat sie aber Interesse an einem Mann ist es deutlich schwieriger, ihn für sich zu interessieren, denn sie darf ihr Interesse nicht so aktiv zeigen, sondern kann im Prinzip nur zwischen den Männern auswählen, die sich zufällig sowieso für sie interessieren. (Das ist jetzt etwas überspitzt formuliert)
Als Mann hat man aber zusätzlich den Vorteil, daß man das Spiel leichter auf einer intellektuellen Ebene mitspielen kann und dadurch rationaler und freier reagieren kann. Frauen reagieren bei dem Spiel meist eher intuitiv.


Das veto-recht das frauen haben ist aber schon kraß - der endgülitige entscheidung
über ob es zu einen beziehung kommt liegt immer bei der frau nicht bei der mann,
der sich in kreisen drehen soll um sie zu gefallen.

Und ich kann nicht mal wählen zwisschen die frauen die sich zufällig in mir interessieren.
Hey, die gab es - aber die warteten alle bis ich was unternehme. Um mich ab zu lehnen
wann das nicht in deren sinne war, und sie sich ein anderes verhalten von mir
erwünschten.

Rationalität und intellektualität haben mit liebe auch nichts zu tun.
Die sind schön wann man die geheimnisse der natur entschlüßeln will, aber in etwas
so grundsätzich emotionales als der liebe sind die fehl am platz.
Es gibt tatsächlich einen art von verliebtheit der als Pragma bezeichnet wird,
und nur auf einen rationalen ebene spielt, aber für einen romantiker als ich
ist das lichtjahren von mir entfernt.
Wer nur rational rumspielt hat keine richtige gefühle fur den anderen.
Es wird erst echt, wann gefühle mitspielen, das rationale gespiele ist nur Pickup-betrug.
Und so bald als es gefühle gibt, gibt es auch angst - ich sehe diese ganze PUA
gemeinschaft auch als den großten feiglinge die es nur gibt.
Rational rumspielen hat für mich was korrumpiertes und ekelhaftes.
Es ist reiner manupilation, und zeigt das man den frau null respektiert.

Verliebtheit ist halt nicht rational -man verliebt sich oder man verliebt sich
nicht, und obwohl ich sagen könnte was ich in den anderen person schätze,
wäre das alles immer noch nicht den grund wieso ich mich verliebte - das
passiert alles auf eine unbewußte ebene.

Ja, rationalität spielt eine rolle, wann man entscheiden soll, ob jemanden in den du
dich verliebst, ausreichend kompatibel ist für eine beziehung. Denn mit nur
verliebtheit schafft man so was nicht.

Aber ich habe mich noch nie aus reiner kompatabilität verliebt.

Ich wäre bestimmt auch dazu fähig mich in komplette spießerinnen zu verlieben.
Ich konnte nur nie im leben eine beziehung mit solchen frauen aufbauen, also
bespare ich mich den liebeskummer und beschränke ich meinen revier auf frauen
die zu mir passen würden, und laufe ich in einen großen kreis um frauen herum in
den ich mich verlieben könnte, aber nich soll, deswegen das es nichts bringen
würde als gebrochene herzen.

Und nichts, wirklich nichts im leben, schmertzt so sehr wie einen gebrochenen
herz - nicht mal ein gewaltätiger vater der droht dich zu töten.

Darum spiele ich auch nicht wahllos rum wie du vorschlägst.

Die chance das ich damit zwei personen bis zum tiefsten verletze ist mir
dabei zu groß.

LG
NK

Autor:  Non-konformist [ Sa 26. Jul 2014, 14:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Da ist mir noch was eingefallen.

In bezug zu diesen lähmenden angst die mir verhindert noch irgendwas
machen zu können.

Ich kenne diese auch aus eine andere situation, als kind in der grundschule.

Mein vater wollte das ich meinen mitschuler um ein jahr voraus war und
hat mich daheim persönlich unterrichtet.

Er hatte jeden falschen antwort den ich gegeben habe als eine beleidigung
an sich selbst und seinen fähigkeiten als lehrer gesehen.

Er hatte pantoffel, ziemlich harte.

Damit hat er mich um die ohren gehauen, ziemlich hart, bei jedem falschen
antwort der ich gegeben habe. Erneut, und erneut, und erneut.
Dabei geschrieen -und wann mein vater schrie, versteckte unseren hund sich
unter den couch - mein kolerischer vater war ziemlich fürchterregend.
Ich habe keinen einzigen mensch gekannt, der nicht zumindest ein bisschen
schiß für ihm hatte. Auch wann er so wie ich ziemlich klein war - auch
einer seiner kollegen, fast zwei meter groß, war einmal sichtbar nervös
wann mein vater sich in seinen anwesendheit über irgendwas aufgeregt
hatte.

Einmal wann meine mutter mich beschutzen wollte hat meinen vater
einen holzenen kleiderbügel in ihren richtung durch den wohnzimmer
geschleudert - er hat meinen mutter zum glück verfehlt, hat aber
ein stuckchen aus der wand geschlagen, ein kleines löch das über
vielen jahren als stiller zeuge dieser akt sichtbar geblieben ist.
Unseren hund hatte er bei einen gelegenheit mit ein holzener
spielzeuggewehr bewusstlos geschlagen, grundlos - der hund
hatte nur kurz instinkiv geknurrt wann mein vater ihm aufgewacht
hatte. Aber der hund müßte seinen platz lernen, meinte meinen
vater - bei uns gab es nur einen boss und das war er.

Am ende war ich so gelähmt von angst das mein gehirrn volkommen
zugemacht hat, bei seinen unterrichtungen, und ich nicht mal mehr
wußte wieviel 1 + 1 war.
Auch wann ich der klassenbester war.
Es war der reiner horror.

Was mein gehirrn macht in der anwesendheid von der Sekretärin ist
nur damit vergleichbar.
Absoluter lähmender angst.
(Dabei hat sie nicht die geringsten ähnlichkeiten mit meinen vater.)


Hoffe das diese analogie klar macht was sich in diesen momenten in
meinen hirrn abspielt.

Ja, es gibt wahrscheinlich einen kausalen verband zwisschen der grundschule
und jetzt.
Es erklärt absolut warum ich Alfa-tiere und dominante persönlichkeiten in der
regel nicht mag, und warum ich selbst in keinen fall ein Alfa-tier werden wollte.

LG,
NK

Autor:  Ddorf [ Di 29. Jul 2014, 19:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo NK,
auf Deinen Beitrag antworte ich noch ausführlicher, ich stimme Dir in einigen Punkten zu, andere würde ich gern nochmal zur Diskussion stellen.
Eine Sache ist mir aber aufgefallen, die ich so wichtig finde, daß sie unbedingt einen eigenen Beitrag wert ist und nicht verwässert werden sollte durch andere Diskussionselemente:


Zitat:
Nicht die aktivitäten machen mir nervös - das einzige was ich wirklich fürchte ist
der absolute intimität die einen richtigen beziehung mit sich bringt.
...
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.


Das ist ein ganz zentraler Punkt! Vermutlich sogar noch wichtiger als das Befrieren, denn das kann die entscheidende Ursache sein.

Wenn Du selbst Angst vor einer Beziehung hast, wirst Du immer rechtzeitig bevor es ernst wird, irgendwas tun (bewusst oder unbewusst), um die Frau abzuschrecken oder um selbst einen Rückzieher zu machen.
Solange Du gar nicht bereit bist für eine Beziehung wirst Du auch die Hürde entsprechend hoch legen und auch Deine Kriterien, welche Frau für Dich in Frage kommt, besonders eng setzen.

Daneben gibt es noch zwei Aspekte, die damit zusammenhängen und die ich kurz erwähnen möchte:

1. Dein Selbstbewusstsein ist stark beschädigt (die Ursachen sind total nachvollziehbar aufgrund Deiner familiären Vergangenheit und Deiner Erfahrungen mit Frauen.), so daß Du Angst hast, "sie als Mensch zu enttäuschen". Tief im inneren glaubst Du möglicherweise, daß Du für eine Frau nicht wertvoll genug bist.

2. Ich fasse nochmal zwei Dinge zusammen. Den letzten Satz:

Zitat:
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.

und das, was Du in unterschiedlichen Zusammenhängen (auch in dem von mir zitierten Beitrag) öfter schreibst: Du willst nicht mit Frauen üben, weil Du sie nicht verletzen willst. Du willst keine lockeren Beziehungen, weil Du die Frauen (oder die Beziehung zu ihnen) nicht abwerten willst.
Das hast Du in mehreren Beiträgen immer wieder sehr eindringlich geschrieben.

Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.

Mehr will ich jetzt gar nicht dazu schreiben, um den Punkt, um den es mir geht, nicht zu verwässern.

LG Thomas

Autor:  Non-konformist [ Di 29. Jul 2014, 20:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Ddorf.

Anbei meine reaktion.

Ich stimme dir in einiges zu, glaube dennoch das es nuanzierter ist als wie du es
beschreibt:

Ddorf hat geschrieben:

Zitat:
Nicht die aktivitäten machen mir nervös - das einzige was ich wirklich fürchte ist
der absolute intimität die einen richtigen beziehung mit sich bringt.
...
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.


Das ist ein ganz zentraler Punkt! Vermutlich sogar noch wichtiger als das Befrieren, denn das kann die entscheidende Ursache sein.

Wenn Du selbst Angst vor einer Beziehung hast, wirst Du immer rechtzeitig bevor es ernst wird, irgendwas tun (bewusst oder unbewusst), um die Frau abzuschrecken oder um selbst einen Rückzieher zu machen.


Hier stimme ich zu, das ist teil einer verlassensangst von den ich weiß das ich die habe.
Was das mit der Sekretärtin noch schwieriger macht ist das ich eine vergleichbare angst in
sie spüre. Bis auf eine kurze beziehung aus der zeit das sie als Au Pair in Amerika war,
bevor wir uns kennen lernten, ist sie eine dauersingle, trotz das sie bei männer gut
ankommt. Und sie hat weniger angst um mit mir zu flirten, als um ein ernsthaftes gespräch
mit mir zu haben. Ich müß sogar vorsicht sein sie zu necken - mehr als einmal nam sie
mir zu ernst, und meinte sie das bild das sie dachte das ich von sie hatte korrigieren zu
müssen. ('NK, so bin ich wirklich nicht.') Anderen können sie necken was sie wollen, dieses
problem hat sie nur mit mir.

Das befrieren sehe ich auch als eine sabotage aus meinen unbewusstsein das mir
verhindern will eine beziehung zu kriegen.

Sicher die Luxemburg-geschichte - ich war mir hundert prozentig sicher das ich
keinen korb bekomme, das war reiner selbstsabotage.

Aber auch bei der sekretärin ist das der fall.

In meinen mail zu sie aus 2011 habe ich sie sogar geschrieben das ich etwas in der
art bei mir - und auch bei sie - vermutete. Ich hatte gehofft das problem lösen zu
können damit ich es benenne.

Aber offiziell hat sie diese mail nie gelesen, und wollte sie ein gespräch darüber
verhindern. Ärger über diesen mail hat sie mir aber nie gezeigt.


Ddorf hat geschrieben:
Solange Du gar nicht bereit bist für eine Beziehung wirst Du auch die Hürde entsprechend hoch legen und auch Deine Kriterien, welche Frau für Dich in Frage kommt, besonders eng setzen.


Hier stimme ich dich nicht komplett zu.
Ich kenne aus der direkte umgebung so einigen beziehungen die null funktioniert haben, des wegen
das die partner nicht ausreichend gut zu einander gepasst haben.
Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.
Nur diese austausch ist für mich denkbar - Sie nimmt mir so wie ich bin, und sie ist so das ich sie so
nehmen kann wie sie ist. Keiner soll um wille der beziehung wesentlichen sachen an sich ändern -
ausser der person tut das ungefragt aus ganz freier willen. Mit eine frau die ich trotz verliebtheit nicht
so nehmen könnte so wie sie ist, würde ich auch keine beziehung anfangen.

Mit oder ohne angst wird ich diese kriterien nicht ändern.

Das macht die kandidatenliste tatsächlich klein.

Mir stört auch nicht wirklich das die kandidatenliste klein war und ist.
Es gab einfach keinen anderen frauen die im frage kamen, und daran willl
ich auch bewusst nichts ändern.

Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.

Meine kriteria für frauen mit wem ich einen beziehung haben kann wird
ich nicht ändern.

Ddorf hat geschrieben:
Daneben gibt es noch zwei Aspekte, die damit zusammenhängen und die ich kurz erwähnen möchte:

1. Dein Selbstbewusstsein ist stark beschädigt (die Ursachen sind total nachvollziehbar aufgrund Deiner familiären Vergangenheit und Deiner Erfahrungen mit Frauen.), so daß Du Angst hast, "sie als Mensch zu enttäuschen". Tief im inneren glaubst Du möglicherweise, daß Du für eine Frau nicht wertvoll genug bist.


Was auch entscheidend war das ich auch in das einzige wo ich erfolgreich war, meinen beruf, am
ende gescheitert bin - momentan kommt es mich so vor das ich in alles wo ich nur scheitern konnte,
ich auch gescheitert bin.

Die sekretärin habe ich mehr als einmal schimpfen hören auf menschen die ihren leben nicht auf
der reihe kriegen - wahrscheinlich den hauptgrund warum ich meine zwangsräumung und das
obdachslosenheim für sie verheimlichen wollte. Ja, ich habe eine sehr große angst sie zu
enttäuschen.

Ironischerweise war sie im hintergrund gut über mich informiert, und hat sie sich angestrengt
um mich zu helfen, so anonym als sie das nur schaffen könnte. Wahrscheinlich habe ich mehr
angst für sie als gerechtfertigt ist.


Ddorf hat geschrieben:
2. Ich fasse nochmal zwei Dinge zusammen. Den letzten Satz:

Zitat:
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.


Ja, um bei der rezente geschichte zu bleiben - sehr persönlichen gespräche hatte
ich mit der Sekretärin selten, und ich habe auch so einiges für sie verheimlicht.

Anderenseits gibt es auch ausnahmen; gegenüber H und D war ich sehr offen über
mich, die habe ich sehr viel über mich erzählt, mann kan es also nicht pauschalisieren.
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.

Ddorf hat geschrieben:
und das, was Du in unterschiedlichen Zusammenhängen (auch in dem von mir zitierten Beitrag) öfter schreibst: Du willst nicht mit Frauen üben, weil Du sie nicht verletzen willst. Du willst keine lockeren Beziehungen, weil Du die Frauen (oder die Beziehung zu ihnen) nicht abwerten willst.
Das hast Du in mehreren Beiträgen immer wieder sehr eindringlich geschrieben.


Ich bin ein romantiker und die Liebe ist eine der wenigen dingen im leben die für mich
absolut 'heilig' sind - ich bin zu tiefsten davon überzeugt das man nicht leichtfertig mit solchen
intensen emotionen rumspielen soll.

Das man nicht heiraten soll um sex zu haben und so, da bin ich auch ganz der meinung, aber
die Sexuelle Revolution der 60er jaren hat meiner einsicht nach auch eine ganze menge
zerstört, und sex und liebe zum konsumartikel degradiert.

Ich kan mich damit für mich persönlich nicht abfinden.

Und locker ist kein wort das ich mit das wort beziehung in verbindung bringen kann oder will.
Ich sage nicht das man innerhalb einer beziehung nicht spielerisch mit einander umgehen
kann - aber ein spiel, oder einigen hormonen, können nie die wichtichste basis einer beziehung
sein.

Ich bin kein mensch für kompromisse.

Entweder echt oder gar nicht.

Und kompromisse sind nur dafür gedacht um die sachen die dir wichtig sind erreichen zu
können.

Ein beruf, oder eine beziehung, können in meinen lebensfilosofie, niemals ein kompromis
sein. Wir haben nur ein einziges leben, sieben oder acht jahrzehnten, und dann verschwinden
wir für ewig.

Wir sollen diese zeit nicht an kompromisse verschwenden.

Lieber echt scheitern als mich belügen mit kompromisse, so wie es die meisten menschen
machen.

Ddorf hat geschrieben:
Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.


Auf Holländisch: 'Wat ge niet wilt dat U geschiedt, doe dat ook een ander niet', oder auf englisch
'Don't do unto others what you don't want others to do unto you.'

Auf Deutsch musste ich es googeln:

Die Goldene Regel:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Die Regel ist auch in negativer Fassung bekannt, etwa als das gereimte Sprichwort:[2]

„Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“


Dieses prinzip ist der basis meines ganzes Morals, seit ich keinen religion habe um mich
auf zu beziehen. Es bestimmt mein ganzes handeln.


Lust um von jemanden als spielzeug benutzt zu werden habe ich tatsächlich nicht.
Einigen von meinen unerreichbaren haben mit mir rumgespielt, und die narben sind
immer noch nicht geheilt, daraus sind lebenslangen traumas geworden.

Also ja, ich bemühe mich um zu anderen nicht die sachen zu tun die mir verletzen
würden, und das auch ganz gewollt.

Ich nenne das zivilitation, und es ist das manko daran das mir an Pick Up Artists
stört. Die sind nur selbstverliebt und ob sie anderen dabei verletzen stört die nicht -
ich habe einigen von denen von ganz aus der nähe obeservieren dürfen, und verhindern
müssen das eine von deren opfer sich umbringt.


Weiter ist alles was man glaubt über irgendjemanden zu wissen immer projektion, da wir allen
gefangenen unserer gehirrne, und useren erfahrungen sind, man begreift den anderen nur
deswegen das man seine eigene erfahrungen als referenz hat. Ich kann auch über jeder von
deine ansichte oder behauptungen claimen das es um projektionen handelt....

Ich denke das das auch bestimmend ist für kompatabilität - das man jemanden der
grundverschieden ist dank ein mangel an referenzpunkte auch nie verstehen wird.

Dafür müßte ich nur die ehe meiner eltern betrachten, die redeten nur an einander vorbei.



LG
NK

Autor:  Non-konformist [ Mi 30. Jul 2014, 07:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

# 2

Vor andertalb jahr habe ich das hier mal gepostet: die sechs unterschiedlichen
arte von verlieben:

80853793nx31280/alles-theoretische-f12/welcher-love-typ-bist-du-t617.html

Wir verbinden allen typen in uns, aber tendieren mehr zu den einen, und wenig zu den anderen.

Ich bin haupstsächlich Storge mit eine klare komponente Eros.

Ich erkenne in kleineren mengen Agape und Mania in mir.
(Mein vater war ein klarer Mania, meine mutter eine Agape.)

Ich bin in sofern ein Pragma, das ich bei zu großen unterschiede (vor allem in wertvorstellungen,
lebensstil und lebensziele, die üblichen macken kummern mich nicht) mit einen potentiellen
parterin keinen beziehung anfangen würde, trotz einen verliebtheit.

Am aller, allerwenigsten steckt ein Ludus in mir, obwohl diese eigenschaft schon präsent war
in einigen der frauen in den ich mich verliebt habe.

Aber das ganze rumgespiele ist kein teil meiner persönlichkeit, und dabei etwas wobei ich
mich unwohl fühle - und die meisten player die es in meinen umfeld hatte habe ich gehasst.
Es waren für mich negativen rollenbeispiele, ich wollte definitiv NICHT so werden wie sie.

Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.


Keine ahnung in wie fern du diesen kinofilme kennst, aber in diese liebesgeschichten erkenne ich
mich am meisten zurück: When Harry met Sally, Almost Famous, 500 days of Summer, Forrest
Gump, Before Sunrise
und Before Sunset (meist noch der zweite), Sideways.. In manche TV serien
wo menschen ewig lang verliebt in einander sind und sich nicht trauen sich zu äussern.
Wonder Years ist meine lieblings-TV serie über die jahre, wann du dich da noch drann
erinnern kannst - eine high school serie die sich in die 60ern spielt, mit einen meist verwirrten
bursche und seinen Großen Liebe.

Ein serie der so gar nichts mit mir zu tun hat wäre 2,5 Men.

LG,
NK

Autor:  Tipsler [ Do 31. Jul 2014, 03:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Non-konformist,

Non-konformist hat geschrieben:
Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.

kannst du das mal näher erklären, denn ich verstehe es nicht. Inwiefern siehst du großen Freiheitsbedarf, der aus deiner Sicht von konformistischen Frauen nicht akzeptiert wird?
Hast du auch mal konkrete Beispiele für Verhaltensweisen bei Frauen, die dir akzeptabel, bzw. inakzeptabel erschienen sind?

Non-konformist hat geschrieben:
Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.

Kurz zusammengefasst würde ich den Hauptfehler darin sehen, das du einer unerreichbaren Frau hinterher geschwärmt oder getrauert hast, während du gleichzeitig erreichbare Frauen abgeblockt hast und erst Interesse an ihnen entwickelt hast, als sie gerade das Interesse (zumindest für den Moment) verloren haben und sich anderweitig orientierten.

Non-konformist hat geschrieben:
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.

Auch hier wieder wie oben, das bedeutet das konkret?
Was haben H und D besser verstehen können, als es die Sekretärin kann?
Meine persönliche Meinung zu ihr ist ja, sie kennt beide Welten ein bisschen und ist daher in der Lage gut damit klar zu kommen, sonst hätte sie sich nicht jahrelang gezielt Arbeitsstellen in dem Bereich ausgesucht. Sollte sich was passendes ergeben, könnte ich mir auch gut vorstellen, das sie später wieder in dieses Umfeld zurückwechselt, einfach weil sie die Umgebung mag und sich dort wohler fühlt als du es dir vorstellst.

Non-konformist hat geschrieben:
Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.

Ich verstehe Ddorf so, das er manches was die PUA für sich nutzen hilfreich sein könnten, wenn es dir gelingt das auf deine Persönlichkeit umzudeuten.

Mal ein konkretes Beispiel: Ich hab mal vom DJBC (Don Juan Boots Camp) gelesen. Da bekamen die angehenden Don Juans wöchentlich Aufgaben. Das wurde immer weiter gesteigert, bis dann der gewünschte Erfolg da war.
Zumindest der Beginn war für mich vertretbar und ich hab geschaut, wie ich das für mich charakter-kompatibel bekomme und für mich nutzen kann.
Eine Aufgabe war beispielsweise, zu zehn Leuten die man nicht kennt Hallo zu sagen.
Oder eine andere Aufgabe, zu zehn Leuten Hallo sagen und ein kurzes Gespräch führen.
Wer das nicht gewohnt ist, braucht ziemlich Mut, das hinzubekommen.
In einem Fall war die Reaktion völlig unerwartet, denn die Frau war total begeistert, das jemand zu ihr freundlich lächelnd Hallo sagt und sich die Mühe macht, sich zu unterhalten, weil sie das, wie sie mir dann erzählte, ganz ganz selten erlebt und sich in dem Moment ziemlich glücklich fühlte.
Leider bin ich ihr nie wieder begegnet, denn es hätte mich schon interessiert, wie es ihr weiter ergangen ist. Mir tat es jedenfalls sehr gut, das sie sich durch das kurze Gespräch mit mir auch wesentlich besser fühlte.

Vielleicht hilft es dir ja, PickUp nicht nur als zerstörerische Waffe zu sein, sondern manchmal auch als nützliches Werkzeug.
Klappt aber nur, wenn du das für dich so auffassen kannst und das Nützliche positiv anwendest.

Non-konformist hat geschrieben:
When Harry met Sally

Wunderbarer Film. Und am Schluß lassen wir nun noch zusätzlich Non-konformist und die Sekretärin auf das Sofa und dort erzählen, wie sie es geschafft haben, sich doch noch zu finden. :-)

LG :winke:
Tipsler

Autor:  Non-konformist [ Do 31. Jul 2014, 08:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Tipsler,

Anbei mein antwort:

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.

kannst du das mal näher erklären, denn ich verstehe es nicht. Inwiefern siehst du großen Freiheitsbedarf, der
aus deiner Sicht von konformistischen Frauen nicht akzeptiert wird?
Hast du auch mal konkrete Beispiele für Verhaltensweisen bei Frauen, die dir akzeptabel, bzw. inakzeptabel erschienen sind?


Die meisten konformistischen frauen sehen das grunden einer familie als der hauptzweck des lebens und alles
andere soll daran untergeordnet sein. Ein job der man aus leidenschaft macht wird als etwas gesehen das das
im wege steht, sicher wann der job bedeutet das man ein unregelmäßiges leben führen müß und der job
wenig geld bringt. Ein konformistischer frau wird ihren mann dazu zwingen einen normalen job zu nehmen
und kinder zu zuchten - für mich inakzeptabelen bedingungen. Mein bester kumpel müßte sein job als trickfilmer
für seinen frau aufgeben, und war tiefst unglücklich damit. Sie war deswegen sehr verärgert, wollte das sie
das einzige mittelpfunkt seines lebens war - sie sollte für ihm ausreichen glücklich zu sein. Sie hat nicht mal
wirklich kapiert was er für sie aufgegeben hat. Wollte es nicht mal wissen, sonnst wäre sie ihm auch noch
was schüldig gewesen.

Ein verheirateter künstler führt ZWEI ehen; einer mit seinen job, wo viele seiner leidenschafter rein
gehen. Ottonormalverbraucherinnen sind stinkeifersüchtig auf solchen jobs, seit die der aufmerksamkkeit
des mannes von den anderen ehe ablenken.
Künstler mit künstler geht zusammen, denn da haben BEIDE parter eine 'zweite ehe', und gibt es verständnis
dafür. Wird den job weniger als konkurrent gesehen.

Eine konformistische frau willl ihren mann an einen familie mit kinder versklaven - ein künstler ist aber schon versklavt,
nähmlich an seinen job.

Das zu kombinieren gelingt nur wann der künstler finanziel sehr erfolgreich ist, aber auch dann nur selten.

Auch wann es gelingt ist kinder kriegen überigens nicht risikofrei.

Ich kenne so einigen künstlerpärchen mit kinder wo mehreren kinder drogensüchtig geworden sind, des
wegen des deren eltern mehr aufmerksamkeiten für den job hatten als für sie.

Künstler sind anders drauf, sind mit deren kopf ständig bei den job, sonst wären sie als künstler auch
nicht erfolgreich, zu künstler sein gehört diesen leidenschaft und diesen fixierung.

Und ein konformistische frau ist eine frau der das nicht akzeptiert, und ihren gatte konformieren will
bis er zufrieden ist mit ein langweilerjob, so das sie ihren familien gründen kann.

Ich will menen job nicht eintauschen für einen freundin - ich will ganz egoistisch beide kombinieren.
Und dafür kommen nur ganz wenigen frauen im frage - die meisten frauen können so nicht leben.


Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.

Kurz zusammengefasst würde ich den Hauptfehler darin sehen, das du einer unerreichbaren Frau hinterher
geschwärmt oder getrauert hast, während du gleichzeitig erreichbare Frauen abgeblockt hast und erst Interesse
an ihnen entwickelt hast, als sie gerade das Interesse (zumindest für den Moment) verloren haben und sich
anderweitig orientierten.


Es gab eine menge 'erreichbare' frauen für den ich mich nie auch nur im geringsten interessiert habe.
Und eine frau der mich nicht interessiert ist eine frau der ich nicht jage.
Ich will nicht gleichgultig wem zur freundin.

Ich will nicht eine freundin nur um einen freundin zu haben.

Ich will mir eine Große Liebe als frau.
Ich nimm mir keiner zum freundin nur aus den grund das sie erreichbar wäre,
wann ich keine weitere interesse an sie habe.

Kompromissen kommen nicht im frage.

Und für welchen 'erreichbaren' frauen ich mich nachher intererssiere ist nicht vorher zu sagen,
für die meisten habe ich mich keine sekunde lang interessiert. Die sekretärin ist da eher eine
ausnahme.

So lange ich nicht in einen frau verliebt bin, wird ich sie auch nicht jagen.
Daran will ich auch nichts ändern.

Die meisten Däninnen in den ich mich verknalltte (sehe lange PDF-geschichte) waren am ende
auch nur ersatz, sie waren nicht die großen lieben, und ich trauere sie auch nicht nach.

Wirklich verliebt war ich nur in wenigen.


Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.

Auch hier wieder wie oben, das bedeutet das konkret?
Was haben H und D besser verstehen können, als es die Sekretärin kann?
Meine persönliche Meinung zu ihr ist ja, sie kennt beide Welten ein bisschen und ist daher in
der Lage gut damit klar zu kommen, sonst hätte sie sich nicht jahrelang gezielt Arbeitsstellen
in dem Bereich ausgesucht. Sollte sich was passendes ergeben, könnte ich mir auch gut vorstellen,
das sie später wieder in dieses Umfeld zurückwechselt, einfach weil sie die Umgebung mag und sich
dort wohler fühlt als du es dir vorstellst.



H war künstlerin, D hatte ambitionen in der richtung. Beiden hatten die leidenschaften die dazu
gehören. Obwohl die sekretärin ständig von künstler umkreist war, hat sie nie kapiert wie man
leidenschaft für ein beruf entwickelt - sie ist sehr praktisch, ein job ist fürs geld da, und alle
ihre leidenschaften sind in der einrichtung ihres wohnungs - etwas wofür ich null leidenschaft habe,
meine wohnungen waren meist nur die zimmern wo ich gepennt habe, um den einrichtung habe ich
mich nie großen gedanken gaecht - billig IKEA-kram, und meist so das ich meinen wohnung auch
als arbeitsplatz verwenden konnte. Ähnlich wie vielen meiner kollegen, überigens.

Konformisten beurteilen einem auch auf anderen kriterien - wollen wissen wie groß deine
wohnung ist - und was, wieso keinen führerschein? Mann soll doch ein Auto haben?
Wann den künsterischen beruf kein geld, status oder gesellschafftliche anerkennung bringt
ist man für konformistischer ottonnormalverbraucher nur ein totalversager.

Es sind sehr verschiedene lebensstile - künstler die leidenschaftlich auch nach sechs arbeiten,
sie die pfunktlich um sechs heim gehen wollte, meist auch tat.

Mit H und D konnte ich auch über meinen job reden, die verstanden auch meine frustrationen
wann es mal ein tag oder eie periode nicht so gut lief mit der kreativität, wann ich eine künstler-
blockade hatte - oder ich konnte meine freude teilen wann ich mal was schönes gemacht hatte.

Für die sekretärin ist das immer noch ein fremdwelt. Sekretärin sein geht auch ohne leidenschaft.
Ohne dabei sehr involviert zu sein. Ein wenig versteht sie est schon, aber nicht auf der gleiche
ebene wie einer aus den beruf, mit dem man die leidenschaften teilt. Ein nicht künstler wird
ein künstler selten wirklich begreifen, kapieren nicht wie striche auf papier einem so
emotionieren können, das künstler von wegen den beruf dürch hohen und tiefen gehen, viel
mehr als in normalen berufe. Das den beruf eher einen berufung ist.

Die standartreaktion einer konformist auf einen künstlerischen tief: 'Stell dich nicht so an.'
Oder, schlimmer och:'Such dich dann doch einen normalen job.'

Die sekretärin würde so was nicht mehr sagen - aber wirklich kapieren tut sie solchen sachen
dennoch nicht.


Die sekretärin mag die künstler und deren lockerheit, aber nicht das mismanagement das zur
zeit alle spaß an der arbeit in der trickfilm versaut - sie wird so schnell nicht zurück kommen.
Es gibt auch kaum trickstudios - große trickstudios gibt es in Deutchland vielleicht noch fünf,
mit noch zwei oder drei dutzend kleineren.

Und umziehen in einen anderen stadt wird sie nie - auch nicht ihren wohnung verlassen. Diese
leere zimmer in ihren wohnung die anderen mich als alternative für das obdachlosenheim vorgestellt
haben, ist laut ihren schwulen ehemaligen festen buddy gedacht für ihren zukünftigen ehemann, der
bei sie einziehen soll.

(Möglicherweise hat sie das ding immer schon für mich gedacht..)



Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.


Ich verstehe Ddorf so, das er manches was die PUA für sich nutzen hilfreich sein könnten, wenn es dir
gelingt das auf deine Persönlichkeit umzudeuten.

Mal ein konkretes Beispiel: Ich hab mal vom DJBC (Don Juan Boots Camp) gelesen. Da bekamen die angehenden
Don Juans wöchentlich Aufgaben. Das wurde immer weiter gesteigert, bis dann der gewünschte Erfolg da war.
Zumindest der Beginn war für mich vertretbar und ich hab geschaut, wie ich das für mich charakter-kompatibel
bekomme und für mich nutzen kann.
Eine Aufgabe war beispielsweise, zu zehn Leuten die man nicht kennt Hallo zu sagen.
Oder eine andere Aufgabe, zu zehn Leuten Hallo sagen und ein kurzes Gespräch führen.
Wer das nicht gewohnt ist, braucht ziemlich Mut, das hinzubekommen.
In einem Fall war die Reaktion völlig unerwartet, denn die Frau war total begeistert, das jemand zu ihr freundlich lächelnd
Hallo sagt und sich die Mühe macht, sich zu unterhalten, weil sie das, wie sie mir dann erzählte, ganz ganz selten erlebt
und sich in dem Moment ziemlich glücklich fühlte.
Leider bin ich ihr nie wieder begegnet, denn es hätte mich schon interessiert, wie es ihr weiter ergangen ist. Mir tat es jedenfalls
sehr gut, das sie sich durch das kurze Gespräch mit mir auch wesentlich besser fühlte.

Vielleicht hilft es dir ja, PickUp nicht nur als zerstörerische Waffe zu sein, sondern manchmal auch als nützliches Werkzeug.
Klappt aber nur, wenn du das für dich so auffassen kannst und das Nützliche positiv anwendest.[/quote]


Unbekannten ansprechen ist auch nicht mein ding, aber es würde mich nicht mal nutzen, seit ich mir nicht
branchenfremd verlieben will - keine konformistischen frauen für mich, ich kenne nicht eine einzige die für eine
beziehung mit einen künstler geeigner war. (konformistischer mann mit kunstlerischen frau funktioniert,
kunstlerischer mann mit konformistischer frau funktioniert nur ab 100.000,- euro pro jahr, ober bei großen
berühmtheit des künstlers, sonnst wird der künstler als unerwachsen betrachtet und will der frau ihm
groß ziehen - lies, in einen ottonotmalverbraucherjob zwingen.

Ich hatte mehr als einmal einmaligen gespräche mit unbekannten frauen, bis auf A., in den ich mich auf
den ersten blick verliebte, hatte ich nicht die bedürfnis diese frauen jemals wieder zu begegnen - ich
brauche regelmäßigen kontakt bevor eine frau mich nach einigen wochen interessiert.

Ich war immer abhänging von der schule oder der arbeit um mich zu verlieben - frauen die mich auf den
ersten blick auch nur anzatsweise interessierten gab es kaum, und die meisten frauen die ich im wild
begegne würden auch null zu mir passen.


Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
When Harry met Sally


Wunderbarer Film. Und am Schluß lassen wir nun noch zusätzlich Non-konformist und die Sekretärin auf
das Sofa und dort erzählen, wie sie es geschafft haben, sich doch noch zu finden. :-)


Wäre schon aber das geld geht mir rapide aus...



LG,
NK

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