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Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung
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Seite 2 von 3

Autor:  Non-konformist [ Do 31. Jul 2014, 16:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

# 2

Ich möchte das mit den versklaven noch mal kurz deutlicher erklären.

Es gibt in jeden leben immer hauptsachen und nebensachen.

An dasjenige das einem im leben am wichtichsten ist, 'versklavt' man sich.

In der praxis bedeutet das das was wirklich wichtig ist im leben in sich selbst
nie ein kompromiss sein kann, aber das man in anderen bereiche kompromisse
und abstriche machen müss, um das hauptziel erreichen zu können.

In bezug zu meinen traumjob im trickfilmbereich nehme ich ein unregelmäßiger
tagesablauf, einen unregelmäßigen einkommen, und wenig jobsicherheit im kauf,
das sind meine kompromisse. Für mich ist der selbstverwirklichungskomponente
an der job wichtiger als das geld das der job mich bringt - mein job ist 75%
selbstverwirklichung, 25% einkommensquelle, so wie ich sie persönlich erfahre.
(Leider eine schwachstelle unter künstler, bekannt bei unseren auftraggeber;
deswegen werder wir so häufig ausgebeutet.)

Ich bin darin so weit gegangen das ich ein halbes jahr in einen obdachlosenheim
als kompromis im kauf genommen habe, um als trickfilmer tätig bleiben zu können.


Für konformisten, ottonormalverbraucher, ist aber die familie, das zuhause, dasjenige
woran man sich versklavt - und ist der job ein kompromis. Der job ist kein ziel an sich
aber ein mittel zum zweck, dasjenige womit man sich seinen wohnung und familie leisten
kann - damit darf diesen job auch ein kompromis sein. Müß der job nicht unbedingt spaß
machen. Der job ist auf keinem fall als selbstverwirklichung gedacht, dafür hat man seinen
kinder. Falls der job nervt kompensiert man es mit (abgefahrenen) hobbies.
(Für hobbies interessiere ich mich nicht wirklich, das ist mir alles zu viel möchtegernzeug,
mit möchtegern künstler und möchtegern musiker und möchtegern sportler und so, alles
ein bisschen selbstverarsche...)


So ein leben ist für mich inakzeptabel.

Eine 'ehe' führe ich schon - nähmlich der ehe mit meinen beruf.

Eine zweite ehe soll dazu - die mit einen frau.

Wann ich diese frau irrsinnig liebe, werden diese beiden ehen ebenwürdig sein,
und würde ich für meinen beruf und für meinen partnerin in gleicher maß abschnitte
machen wollen.

Ist sie eine weniger große liebe, wird der chance groß sein das sie meinen job
untergeordnet ist, und wäre jeder art eifersücht auf meiner job damit auch
gerechtfertigt.

Der frau im austausch für den job ist ein kompromiss der für mich inakzeptabel
ist.

Leider werden die abstriche, die ich berufsmäßig machen müß, einen einflüß
auf einen beziehung haben - mein unregelmäßiges leben wird das leben meiner
partnerin beeinflüßen.

Eine partnerin die einen vergleichbaren beruf hat wird dafür bis zu eine bestimmte
stufe verständnis haben - für eine konformistin sind das aber inakzeptabelen
kompromisse. Die will das das häuschen und die kinder meinen einzigen prioritäten
sind. Das ich im notfall deswegen meinen job schmeiße - alles eine sache der
unterschiedlichen prioritäten.

Die meisten werden es noch so drei vier jahre ausprobieren und tolerieren, bis
es denen langt, und stellen einem dann für den wahl - 'Entweder den job oder
ich.' Ich kenne davon aus meinen direkten umkreis mehreren beispiele.

Das ist für mich den hauptgrund einen beziehung mit eine konformistin vermeiden
zu wollen - da ist der verlassensangst eher einen verlassenssicherheit.
Ich müßte schon irrsinnig verliebt sein um mich in so einen fall für den frau zu
entscheiden. Sicher im fall einer konformistin die mir sowiso null kapiert und nicht
mal kapiert was sie von mir verlangt das ich für sie aufgeben soll.

Hoffe ich damit das thema ausreichend klar gemacht habe,

LG, :winke:
NK

Autor:  Anzeige [ Do 31. Jul 2014, 16:47 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Tipsler [ Fr 1. Aug 2014, 11:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Zitat:
Noch kurz hierzu etwas, wobei ich den Thread ja eigentlich Ddorf lassen möchte, damit er hier mit seinen Gedanken helfen kann.

Es ist doch nicht mein Thread, ich habe ihn ja nur gestartet, damit wir eine Diskussionsgrundlage haben. Ich finde es gut, daß wir
hier am konkreten Beispiel diskutieren.

Autor:  Non-konformist [ Fr 1. Aug 2014, 14:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Tipsler.

Eine ganze menge sachen auf einmal zu beantworten.
Hier mal anfangen....

Tipsler hat geschrieben:
Noch kurz hierzu etwas, wobei ich den Thread ja eigentlich Ddorf lassen möchte, damit er hier mit seinen Gedanken helfen kann.


Das hier ist ein offenes forum also darf jeder sich mitbeteiligen. :)


Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Es gibt in jeden leben immer hauptsachen und nebensachen.

Danke für deine Ausführungen zu dem Thema.


Gerne. Bei künstler spielt das beruf einen viel großerem rolle als
üblich ist, das verursacht auch die probleme mit 'normalos'.
Wann man eine schöne szene animiert hat, über zwei oder drei wochen,
viel emotionen und herzblut investiert hat, und im letzten moment
kommt der produzent mit unbegreifliche änderungswünsche die der
ganze szene zerstören ist man manchmal einigen tagen mies drauf -
wann dan auch noch die partner meckert das man sich nicht
anstellen soll...

Und dann auch noch deadlines die einen gemeinsamen urlaub
schwierig machen, etc - da sind probleme vorprogrammiert...

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Für mich ist der selbstverwirklichungskomponente
an der job wichtiger als das geld das der job mich bringt - mein job ist 75%
selbstverwirklichung, 25% einkommensquelle, so wie ich sie persönlich erfahre.

Würde ich gerne besser verstehen lernen. Falls es sich also ergeben sollte, für ein Comic von dir Texte schreiben zu können, würde ich das gerne mal miterleben.
Denn meine Welt sind eher die Worte, nur fällt es mir alleine schwer dran zu bleiben.
Gemeinsam mit jemandem ein Projekt bearbeiten, würde mir mehr zusagen.


Was man für ein comic braucht ist was man für allen geschichten braucht - ein thema,
ein protagonist mit einen ziel, aus seelischen gründe, aus einen bedürfnis, und mit
faktoren die ihm daran hindern das ziel zu erreichen - extern, also anderen personen
oder umstände, und intern, also charakterliche defiziten woran er wachsen soll.
Das spannungsfeld zwisschen ziel und obstakel, das ist der handlung.
Ob er seinen ziel erreicht wird auch abhängig von das hauptthema sein.

Der erzählung müß -1- klar und vollständig sein; also das publikum müß alle infos
kriegen die notwendig sind um der handlung zu kapieren, so wie die motivationen
aller charaktere - und -2- unterhaltsam, die geschichte müß von der erzählung
interessant sein und beim publikum neugier bewirken. Auch der reinorde ist
wichtig - wann genau soll das publikum was erfahren.

Aber manche comics sind auch einfacher aufgebaut.

Aber texte sollen eine geschichte unterstützen und emotionen aufwecken.

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Müß der job nicht unbedingt spaß
machen.

Ich kenne Leute, denen es so geht, aber es gibt viele, die so einen Kompromiß nicht machen und sich einen Beruf aussuchen, wo sie sich selbst verwirklichen können.
Da wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben, ist das Geld das sich damit verdienen läßt für viele sehr wichtig, denn nur mit viel Geld, läßt sich das Leben finanzieren, das viele anstreben.
Ein Freund hat sich auf die Weise einen Lebensstandard erarbeitet, auf den er sehr stolz ist.
Von der ursprünglichen Lebensplanung her, hat er verwirklicht, was ich mir mal vage erhofft habe, aber nie wirklich auf die Reihe bekommen habe.


Vielen faktoren müßen stimmen um erfolg zu haben.
Man braucht viel energie rein stecken.
Den mut nicht schnell verlieren.
Enttäuschungen verdauren können.
Manchmal hilfen beziehungen.
Und manchmal braucht man auch eine menge glück.
Ein grundtalent soll da sein, aber der willen ist wichtiger.
Eigentlich ist es nicht viel anderes als was man braucht um die richtige
frau zu erobern - nur war ich beruflich mutiger als in der liebe.

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
So ein leben ist für mich inakzeptabel.

Wie würde denn ein für dich perfektes Leben aussehen?
Nehmen wir mal an, das wäre möglich. Wie würdest du dann leben?


Regelmäßigen arbeit in meinen branche der spaß macht und woran
man wachsen kann, am liebsten an filme die sehenswert sind.
Ausreichend viel und ausreichend wenig geld damit man sich übers
geld keinen gedanken machen müß.
Eine partnerin die mit den beruf kombinierbar ist, mit lebensziele
die mit den meinen kombinierbar sind, ausreichend ähnlichkeiten
für gemeinsamen aktivitäten, und ausreichend differenzen für
interessante auseinandersetzungen. Ein paar macken soll sie haben,
dann ist es weniger schlimm das auch ich nicht perfekt bin.. :)
Ausreichend viel freunde und sozialkreiß um auch ausserhalb der
ehe aktivitäten zu haben, und neue impulse um der ehe interessant
zu halten.

Und ausreichend nicht erfüllte träume um sich zielen setzen zu
können - ein leben wo alle träume erfüllt sind wird schnell langweilig..

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Eine zweite ehe soll dazu - die mit einen frau.

Am nächsten dran an diesem Ideal warst du ja in deiner Schulzeit


In der schulzeit war ich noch viel weniger non-konformistisch, und war
es einfacher ein passendes gegenstück zu finden. Aber auch später
hat es auch noch chancen gegeben.
Und wann ich recht habe mit meinen einschätzung von der sekretärin
wäre ich im moment krass nah an einen beziehung - wann ich nur
wußte was sie sich genau von mir verlangt...

Tipsler hat geschrieben:
Vielleicht helfen dir die Gedanken an dieses stimmige Zeit ein wenig, eine Vorlage zu zeichnen, wie nun eine moderne Zeit aussehen könnte, in der beide Komponenten vorhanden sind.
Denn wie Ddorf schon schreibt, vielfach wirkt es, wie wenn eine Beziehung für dich eher eine Bedrohung deiner Lebensideale darstellt und weniger eine Ergänzung und Vervollständigung deines Lebens.


Alle positiven beispiele die ich kenne die für mich erstrebenswert sind sind
künstlerpärchen.

Ergänzung, gerne. Aber keine - 'Du darfst nur an mich ran wann du dich
vollständig umwandelst.' Was die meisten 'normalo'-frauen von mir verlangen
würden.

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Leider werden die abstriche, die ich berufsmäßig machen müß, einen einflüß
auf einen beziehung haben - mein unregelmäßiges leben wird das leben meiner
partnerin beeinflüßen.

Meiner Meinung nach könnte sich da das stabile Leben der Sekretärin positiv auf dein Künstlerleben auswirken.


Glaube ich auch. Sie ist auch viel weniger konformistisch als wann ich sie kennen
gelernt habe, will nicht mal mehr kinder (oder zumindestens behauptete sie das
zwei mal in meinen gegenwart.) Wir würden uns wahrscheinlich gut ergänzen.
Ich bewundere sie auch sehr - immer schon, überigens.
Ich könnte mit sie leben so wie sie ist, in sofern ich das jetzt einschätzen kann.


Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Die will das das häuschen und die kinder meinen einzigen prioritäten
sind.

Du hast ja schon schlechte Erfahrungen mitbekommen, die diese Angst bestärken, aber das hat ja mit deinem Leben wenig zu tun.


So lange als ich nicht so unvorsichtig bin mich in eine konformistische frau zu
verlieben.... Aber momentan gibt es eigentlich nur die sekretärin. Alles was sich
im letzter zeit an alternativen gegeben hat habe ich abgeblockt.

Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Das ist für mich den hauptgrund einen beziehung mit eine konformistin vermeiden
zu wollen - da ist der verlassensangst eher einen verlassenssicherheit.
Ich müßte schon irrsinnig verliebt sein um mich in so einen fall für den frau zu
entscheiden.

Dürfte auf die individuelle Frau ankommen.


Und auf der situation. Einmal in eine langjährige beziehung würde ich mein job
schmeißen wann es notfällle wie krankheiten etc gäbe.


Aber die situationen die ich kenne, akzeptiere ich nicht. Der übliche aufbau:
konformistische partner, die ihren lebeswünsche auch selbst meist durch
hirnwasche gekriegt hat, will den partner von ihren recht überzeugen - jeder
will kinder und ein schönes häuschen, das ist normal, und auch der partner
soll das wollen. Sie will ihm dazu manipulieren ihre wünsche zu seinen
wünsche zu machen, damit er keinen opfer bringen müß, wobei sie ihm
etwas schüldig wäre. Er soll ihren kinder aus freien wille wollen.

Wann das nicht gelingt, wird sie versuchen den partner zu erpressen,
setzt ein ultimatum.

Und wann das nicht gelingt folgt der trennung.

Ich sage nicht das kinderwünsche nicht legitim sind; nur sollen frauen
die auf kinder nicht verzichten können sich ein passendes gegenstück
suchen, statt jemanden der nicht zu sie passt neu erziehen zu wollen.


Tipsler hat geschrieben:
Wenn deiner Meinung nach eine Verlassenssicherheit da ist, würde ich auch keine Beziehung eingehen, aber so sicher kannst du dir nur in ganz wenigen Ausnahmefällen sein.
Woran würde sich denn deiner Meinung nach so eine Verlassenssicherheit festmachen lassen?


An gespräche.
Ganz einfach rausfinden, die urfrage: 'Was will das weib?'
Viele von den trennungen aus diesen gründe die ich observiert habe kamen für
mich nicht überraschend.

Wann eine ehrefrau ausflipt wann ihren ehemann und ich auf den küchentisch
zeichnen, ist das ende bereits vorprogammiert, da sind die wertvorstellungen
zu unterschiedlich. Das sie unbedingt kinder wollte war mehr als klar.
Sie war stinkeifersüchtig auf al seinen freunde aus der comicswelt, und es war
klar das sie uns als einen bedrohung sah - ihre ehemann sollte sich für anderen
sachen interessieren als für den comics-kinderkram, das war ohne weiteres in ihren
gesicht zu lesen.

Und auch wann man es nicht direkt sieht - solchen sachen sollten geklärt sein
bevor man heiratet. Man fragt nach. Bevor man emotional zu tief reinsteckt.
Ein grund um nicht mit jemanden zu schlafen bevor man die zumindestens
halbwegs kennt.
Die liebe macht manchmal blind, aber hormone machen immer blind.
Und dann wacht man erst auf wann es zu spät ist, und man bereits zuviele
emotionen investiert hat.

LG :winke:
NK

Autor:  Ddorf [ Fr 1. Aug 2014, 20:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo NK, Hallo Tipsler,
Ihre schreibt soviel in den aktuellen Threads, ich komme kaum hinterher. Ich hoffe, ich übersehe jetzt nichts wichtiges.



Zitat:
Hier stimme ich zu, das ist teil einer verlassensangst von den ich weiß das ich die habe.
Was das mit der Sekretärtin noch schwieriger macht ist das ich eine vergleichbare angst in
sie spüre. Bis auf eine kurze beziehung aus der zeit das sie als Au Pair in Amerika war,
bevor wir uns kennen lernten, ist sie eine dauersingle, trotz das sie bei männer gut
ankommt. Und sie hat weniger angst um mit mir zu flirten, als um ein ernsthaftes gespräch
mit mir zu haben. Ich müß sogar vorsicht sein sie zu necken - mehr als einmal nam sie
mir zu ernst, und meinte sie das bild das sie dachte das ich von sie hatte korrigieren zu
müssen. ('NK, so bin ich wirklich nicht.') Anderen können sie necken was sie wollen, dieses
problem hat sie nur mit mir.

Möglicherweise suchst Du Dir ja unbewusst Frauen aus, die ähnliche Beziehungsstrukturen (-Probleme, oder so ähnlich)
haben wie Du. Das macht es dann noch komplizierter.


Zitat:
In meinen mail zu sie aus 2011 habe ich sie sogar geschrieben das ich etwas in der
art bei mir - und auch bei sie - vermutete. Ich hatte gehofft das problem lösen zu
können damit ich es benenne.

Aber offiziell hat sie diese mail nie gelesen, und wollte sie ein gespräch darüber
verhindern. Ärger über diesen mail hat sie mir aber nie gezeigt.

Ich glaube, daß Frauen nicht so sind, daß sie Dir helfen, die Hürde zu überwinden. Die Reaktion von ihr, daß komplett zu ignorieren
passt zu meinem Frauenbild.

Zitat:
Ddorf hat geschrieben:
Solange Du gar nicht bereit bist für eine Beziehung wirst Du auch die Hürde entsprechend hoch legen und auch Deine Kriterien, welche Frau für Dich in Frage kommt, besonders eng setzen.


Hier stimme ich dich nicht komplett zu.
Ich kenne aus der direkte umgebung so einigen beziehungen die null funktioniert haben, des wegen
das die partner nicht ausreichend gut zu einander gepasst haben.
Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.
Nur diese austausch ist für mich denkbar - Sie nimmt mir so wie ich bin, und sie ist so das ich sie so
nehmen kann wie sie ist. Keiner soll um wille der beziehung wesentlichen sachen an sich ändern -
ausser der person tut das ungefragt aus ganz freier willen. Mit eine frau die ich trotz verliebtheit nicht
so nehmen könnte so wie sie ist, würde ich auch keine beziehung anfangen.

Das ist ein großes Thema: "Ich will so genommen werden, wie ich bin." Das hat aus meiner Sicht nicht unbedingt etwas mit
Konformismus zu tun, sondern eher damit, daß man sich für eine Beziehung, bei der man auch zusammen lebt, immer in gewisser
Weise miteinander arrangieren muss. So perfekt passt niemand zusammen, daß alles unverändert übernommen werden kann.
Irgendwo muss jeder sich ein wenig an den anderen anpassen, damit das Zusammenleben funktioniert. Man sollte sich natürlich nicht zu sehr verbiegen müssen.



Zitat:
Mit oder ohne angst wird ich diese kriterien nicht ändern.
Das macht die kandidatenliste tatsächlich klein.

Mir stört auch nicht wirklich das die kandidatenliste klein war und ist.
Es gab einfach keinen anderen frauen die im frage kamen, und daran willl
ich auch bewusst nichts ändern.

Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.

Meine kriteria für frauen mit wem ich einen beziehung haben kann wird
ich nicht ändern.


Mir ist eine Sache aufgefallen, warum Du mehrfach gescheitert bist, das passt jetzt gut hierher, ergibt sich aber nicht aus den
Texten, die Du offen im Forum geschrieben hast. Ich schreibe Dir das nachher per Email.


Zitat:
Was auch entscheidend war das ich auch in das einzige wo ich erfolgreich war, meinen beruf, am
ende gescheitert bin - momentan kommt es mich so vor das ich in alles wo ich nur scheitern konnte,
ich auch gescheitert bin.

Die sekretärin habe ich mehr als einmal schimpfen hören auf menschen die ihren leben nicht auf
der reihe kriegen - wahrscheinlich den hauptgrund warum ich meine zwangsräumung und das
obdachslosenheim für sie verheimlichen wollte. Ja, ich habe eine sehr große angst sie zu
enttäuschen.

Ironischerweise war sie im hintergrund gut über mich informiert, und hat sie sich angestrengt
um mich zu helfen, so anonym als sie das nur schaffen könnte. Wahrscheinlich habe ich mehr
angst für sie als gerechtfertigt ist.

Als Scheitern im beruflichen Sinne würde ich das nicht sehen. Es ist eine schwierige Branche, in der es nicht genügend Arbeitsplätze gibt und jede Menge finanziellen Druck. Da geht es irgendwann nicht mehr und die inhaltliche Qualifikation oder darum, wer die besten Ergebnisse abliefert, sondern darum, wer sich am besten verkaufen kann. Und das sind nunmal die Konformisten.
Du bist also höchsten am System gescheitert, nicht am künstlerischen Teil Deiner Arbeit.


Zitat:
Ja, um bei der rezente geschichte zu bleiben - sehr persönlichen gespräche hatte
ich mit der Sekretärin selten, und ich habe auch so einiges für sie verheimlicht.

Verheimlichen ist bei Frauen ganz schlecht, vor allem, wenn sie es evtl. auf anderen Wegen herausbekommen. Das ist für sie ein
Mangel an Vertrauen.

Zitat:
Anderenseits gibt es auch ausnahmen; gegenüber H und D war ich sehr offen über
mich, die habe ich sehr viel über mich erzählt, mann kan es also nicht pauschalisieren.
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.

Da gab es andere Gründe, warum es nicht funktioniert hat, siehe Email.


Zitat:
Ich bin ein romantiker und die Liebe ist eine der wenigen dingen im leben die für mich
absolut 'heilig' sind - ich bin zu tiefsten davon überzeugt das man nicht leichtfertig mit solchen
intensen emotionen rumspielen soll.

Das man nicht heiraten soll um sex zu haben und so, da bin ich auch ganz der meinung, aber
die Sexuelle Revolution der 60er jaren hat meiner einsicht nach auch eine ganze menge
zerstört, und sex und liebe zum konsumartikel degradiert.

Ich kan mich damit für mich persönlich nicht abfinden.

Und locker ist kein wort das ich mit das wort beziehung in verbindung bringen kann oder will.
Ich sage nicht das man innerhalb einer beziehung nicht spielerisch mit einander umgehen
kann - aber ein spiel, oder einigen hormonen, können nie die wichtichste basis einer beziehung
sein.

Das ist eigentlich eine sehr konservative und damit konformistische Einstellung. Ich finde, Du hast eine sehr wertvolle Einstellung und prinzipiell auch recht damit, aber gleichzeitig wird diese Einstellung verhindern, daß Du weiterkommst.
Normalerweise "übt" man in der Pubertät, weil da noch alles spielerisch und unverbindlich ist. Die Verbindlichkeit kommt eigentlich erst später. Diese Zeit "verpassen" viele ABs und stecken dann hinterher in der Falle. Auf der einen Seite müssten sie unverbindlich üben, auf der anderen Seite wollen sie die Frauen nicht verletzen oder lehnen das Spielen mit den Gefühlen ab.
Eine Wertung lasse ich hier erstmal bewusst weg. Ich behaupte allerdings, daß Frauen auch nicht direkt von Anfang an verbindlich sind, sondern genauso erstmal unverbindlich spielen und schauen ob es passt. Sie nehmen sich genauso das Recht heraus, jederzeit auszusteigen. Dieses Recht haben aber beide Seiten. Das dann der andere verletzt werden kann, ist nicht schön, aber es gehört zur Liebe dazu und ist nicht vermeidbar, es sei denn, man vermeidet von vorneherein alles.



Zitat:
Ich bin kein mensch für kompromisse.

Entweder echt oder gar nicht.

Und kompromisse sind nur dafür gedacht um die sachen die dir wichtig sind erreichen zu
können.

Ein beruf, oder eine beziehung, können in meinen lebensfilosofie, niemals ein kompromis
sein. Wir haben nur ein einziges leben, sieben oder acht jahrzehnten, und dann verschwinden
wir für ewig.

Wir sollen diese zeit nicht an kompromisse verschwenden.

Lieber echt scheitern als mich belügen mit kompromisse, so wie es die meisten menschen
machen.

Das ist zwar richtig, führt aber zu einem schwarz-weiss-Denken, wenn man es zu konsequent betrachtet. Das Leben darf natürlich nicht im wesentlichen aus Kompromissen bestehen, aber letztendlich steckt hinter einem Kompromiss auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Wenn ein paar akzeptable Kompromiss dazu führt, daß ich ein glückliches Leben führen kann, ist das doch besser, als auf seinen Prinzipien zu bestehen.
Letztendlich gehst Du ja sowieso auch Kompromisse ein, wenn Du einen Job in der Comic-Branche eingehst. Du kannst ja nicht frei entscheiden, was Du machst und zeichnest, sondern es gibt immer Vorgaben, die Du einhalten musst.

Zitat:
Ddorf hat geschrieben:
Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.


Auf Holländisch: 'Wat ge niet wilt dat U geschiedt, doe dat ook een ander niet', oder auf englisch
'Don't do unto others what you don't want others to do unto you.'

Auf Deutsch musste ich es googeln:
.....

Du hast recht, das sollte selbstverständlich sein, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Aber das ist nicht der Punkt, auf den ich hinauswollte.
Interessant war es für mich, daß Du das so häufig geschrieben hast. Ich sehe die Möglichkeit, daß Du mit den Aussagen nicht
von der Frau sprichst, sondern, daß es eine große Angst von Dir ist. Das es für Dich besonders wichtig ist. Im Prinzip ist es das gleiche, aber der Fokus ist ein anderer.

LG Thomas

Autor:  Ddorf [ Fr 1. Aug 2014, 20:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Zitat:
Aber das ganze rumgespiele ist kein teil meiner persönlichkeit, und dabei etwas wobei ich
mich unwohl fühle - und die meisten player die es in meinen umfeld hatte habe ich gehasst.
Es waren für mich negativen rollenbeispiele, ich wollte definitiv NICHT so werden wie sie.

Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.


Auch hier kommt mir wieder der Begriff Schwarz-Weiss-Denken in den Sinn.
Du bist relativ extrem auf der einen Seite, PU ist das andere Extrem.
Die Wahrheit liegt aber irgendwo in der Mitte. Ein wenig mehr Lockerheit, ein wenig mehr Spielen,
ohne gleich in die PU-Richtung abzurutschen würde die Sache erleichtern.

Mir fällt da noch ein Text ein, den ich mal vor langer Zeit gelesen habe, ich weiß aber nicht mehr, in welchem Zusammenhang
und ich kenne auch nur noch die Essenz daraus:
Im Grunde genommen gibt es jede Menge Regeln für das soziale Miteinander.
Wie man sich Fremden oder Bekannten gegenüber verhält und auch, wie man sich Beziehungspartnern gegenüber verhält.
Wenn man sich aber streng an die gesellschaftlichen Konventionen hält, kann man gar keine Beziehung bekommen, weil einer der beiden immer irgendwelche Grenzen überschreiten muss, um in Richtung Beziehung zu gehen.



Zitat:
Keine ahnung in wie fern du diesen kinofilme kennst, aber in diese liebesgeschichten erkenne ich
mich am meisten zurück: When Harry met Sally, Almost Famous, 500 days of Summer, Forrest
Gump, Before Sunrise
und Before Sunset (meist noch der zweite), Sideways.. In manche TV serien
wo menschen ewig lang verliebt in einander sind und sich nicht trauen sich zu äussern.
Wonder Years ist meine lieblings-TV serie über die jahre, wann du dich da noch drann
erinnern kannst - eine high school serie die sich in die 60ern spielt, mit einen meist verwirrten
bursche und seinen Großen Liebe.

Ich kenne nicht alle Filme, aber einige schon. Es scheint ein altes Motiv zu sein. "Wonder Years" kenne ich leider nicht. Zumindest nicht unter dem Namen.

Zitat:
Ein serie der so gar nichts mit mir zu tun hat wäre 2,5 Men.

Das wäre für mich auch nichts, aber anschauen tue ich sie mir schon ganz gerne. Ich finde sie sehr unterhaltsam.

Autor:  Ddorf [ Fr 1. Aug 2014, 20:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Zitat:
Non-konformist hat geschrieben:
Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.

Ich verstehe Ddorf so, das er manches was die PUA für sich nutzen hilfreich sein könnten, wenn es dir gelingt das auf deine Persönlichkeit umzudeuten.

Genau. Such Dir ein paar Elemente heraus, die Du für Dich nutzen kannst, und die innerhalb Deiner Wertvorstellung liegen.
PU-Elemente sind ja nichts, was für PU erfunden wurde, sondern für PU wurden Strukturen zusammengetragen, die unbewusst sowieso benutzt werden. Man macht es nur bewusster als sonst. Und man muss ja weder die Ziele von PU assimilieren, noch zum PUler werden. Aber Strukturen zu erkennen, die notwendig für die Beziehungsanbahnung sind, die man aber aufgrund mangelnder Erfahrung eben nicht im Unterbewusstsein hat, ist ja nicht verwerflich.

Autor:  Ddorf [ Fr 1. Aug 2014, 21:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Zitat:
Die meisten konformistischen frauen sehen das grunden einer familie als der hauptzweck des lebens und alles
andere soll daran untergeordnet sein. Ein job der man aus leidenschaft macht wird als etwas gesehen das das
im wege steht, sicher wann der job bedeutet das man ein unregelmäßiges leben führen müß und der job
wenig geld bringt. Ein konformistischer frau wird ihren mann dazu zwingen einen normalen job zu nehmen
und kinder zu zuchten - für mich inakzeptabelen bedingungen. Mein bester kumpel müßte sein job als trickfilmer
für seinen frau aufgeben, und war tiefst unglücklich damit. Sie war deswegen sehr verärgert, wollte das sie
das einzige mittelpfunkt seines lebens war - sie sollte für ihm ausreichen glücklich zu sein. Sie hat nicht mal
wirklich kapiert was er für sie aufgegeben hat. Wollte es nicht mal wissen, sonnst wäre sie ihm auch noch
was schüldig gewesen.

Ich glaube, daß selbst die meisten non-konformistischen Frauen, selbst wenn sie keine klassische Familie mit Kindern wollen, zumindest den Job als Mittel zum Lebensunterhalt sehen. Er darf und sollte Spaß machen, aber es muss genug dabei herumkommen.
Eine Frau zu finden, die akzeptieren, daß der Job "nur" Leidenschaft ist und keine regelmässiges Einkommen sichert dürfte schwierig sein. Andererseits habe ich einige Kolleginnen, die Männer haben, die nicht oder kaum etwas verdienen und zu Hause sind. Einige auch als Künstler. Allerdings haben diese Frauen dann Kinder und die Männer kümmern sich um den Haushalt und die Kinder. Also auch wieder relativ klassisch.

Zitat:
Eine konformistische frau willl ihren mann an einen familie mit kinder versklaven - ein künstler ist aber schon versklavt,
nähmlich an seinen job.

Sie will Kinder und einen Mann, der da mitzieht. Als Versklaven würde ich das nicht sehen. Allerdings will ich auch keine Kinder und
würde auch nicht mit einer Frau leben wollen, die unbedingt Kinder will. Zum Glück konnte ich das bisher erfolgreich verhindern.

Autor:  Non-konformist [ Fr 1. Aug 2014, 22:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Ddorf,

Danke für deinen antwort.

Anbei meine reaktion:


Ddorf hat geschrieben:
Möglicherweise suchst Du Dir ja unbewusst Frauen aus, die ähnliche Beziehungsstrukturen (-Probleme, oder so ähnlich)
haben wie Du. Das macht es dann noch komplizierter.


Kann gut sein. Die meisten frauen in den ich mich verliebte hatten probleme,
manche sogar krasse.

Menschen die immer problemlos dürchs leben gehen, erfahre ich meistens
als oberflächlich und gleichgultig, in solchen frauen würde ich mich nicht
schnell verlieben,

Damit mache ich es mir natürlich nicht einfach...

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
In meinen mail zu sie aus 2011 habe ich sie sogar geschrieben das ich etwas in der
art bei mir - und auch bei sie - vermutete. Ich hatte gehofft das problem lösen zu
können damit ich es benenne.

Aber offiziell hat sie diese mail nie gelesen, und wollte sie ein gespräch darüber
verhindern. Ärger über diesen mail hat sie mir aber nie gezeigt.

Ich glaube, daß Frauen nicht so sind, daß sie Dir helfen, die Hürde zu überwinden. Die Reaktion von ihr, daß komplett zu ignorieren passt zu meinem Frauenbild.


Passt zu meinen theorie.
Seit den mail, wo ich auch schrieb zeugungsunfähig zu sein, will sie keine eigene
kinder mehr, obwohl das mal ihren seelischten wünsch war.
Vielleicht das sie mir diese hürde doch nehmen wollte.


Ddorf hat geschrieben:
Das ist ein großes Thema: "Ich will so genommen werden, wie ich bin." Das hat aus meiner Sicht nicht unbedingt etwas mit
Konformismus zu tun, sondern eher damit, daß man sich für eine Beziehung, bei der man auch zusammen lebt, immer in gewisser
Weise miteinander arrangieren muss. So perfekt passt niemand zusammen, daß alles unverändert übernommen werden kann.
Irgendwo muss jeder sich ein wenig an den anderen anpassen, damit das Zusammenleben funktioniert. Man sollte sich natürlich nicht zu sehr verbiegen müssen.


So meine ich das auch.
Ein nonkonformist ist überigens per definition weniger anpassungsbereit als ein
konformist.
Was ich meine liegt mehr in der größe die ich um mich hin observiert habe -
zwangskonvertierungen, gezwungen werden eine familie zu gründen,
gezwungen werden einen job zu suchen den man hasst von wegen den
großeren sicherheit, etc.
Das man sich in kleineren praktischen sachen angleichen müß, sehe ich als
selbstverständlich. Es sind die für mich prinzipiellen sachen wo ich mich nicht
umstellen wird. Wer meint das ich zu willen der beziehung eine kirche zutrete
hätte einen knall, zum beispiel. Aber wann sie alleine zur kirche gehen möchte,
würde ich sie daran nicht hindern.


Ddorf hat geschrieben:
Mir ist eine Sache aufgefallen, warum Du mehrfach gescheitert bist, das passt jetzt gut hierher, ergibt sich aber nicht aus den
Texten, die Du offen im Forum geschrieben hast. Ich schreibe Dir das nachher per Email.


Gut, ich warte und bin gespannt.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Was auch entscheidend war das ich auch in das einzige wo ich erfolgreich war, meinen beruf, am
ende gescheitert bin - momentan kommt es mich so vor das ich in alles wo ich nur scheitern konnte,
ich auch gescheitert bin.

Als Scheitern im beruflichen Sinne würde ich das nicht sehen. Es ist eine schwierige Branche, in der es nicht genügend Arbeitsplätze gibt und jede Menge finanziellen Druck. Da geht es irgendwann nicht mehr und die inhaltliche Qualifikation oder darum, wer die besten Ergebnisse abliefert, sondern darum, wer sich am besten verkaufen kann. Und das sind nunmal die Konformisten.
Du bist also höchsten am System gescheitert, nicht am künstlerischen Teil Deiner Arbeit.


Ich bin gescheitert des wegen das ich mit einen vertrag zugestimmt habe, trotz meinen
alarmsysteme. Ich habe einen guten arbeit geliefert, aber ich habe mich von den firma
bereits ausreichend ausnutzen lassen um auf so etwas nicht mehr rein zu fallen.
Ich kann mich so einen naivität nicht mehr leisten.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Ja, um bei der rezente geschichte zu bleiben - sehr persönlichen gespräche hatte
ich mit der Sekretärin selten, und ich habe auch so einiges für sie verheimlicht.

Verheimlichen ist bei Frauen ganz schlecht, vor allem, wenn sie es evtl. auf anderen Wegen herausbekommen. Das ist für sie ein Mangel an Vertrauen.


Sie wusste das ich in einen obdachlosenheim lebte, und sie wußte wer mich dort
erreichen konnte. Das eine menge leute wussten das sie mir ihren leeren zimmer
zur verfügung stellen wollte, tut vermuten das sie eine zentrale rolle spielte in
einen think tank der in der periode hinter meinen rücken damit beschäftigt war
einen job für mich zu finden. Meine kontaktperson zu diesen Think Tank war die
Sylvia K, die auch von der sekretärin zu meinen obdachlosenheim geschickt würde,
die beiden hatten anscheinend einen engen kontakt vonwegen mir, waren weiter
nie eng mit einander befreundet. Sylvia war auch einen von vier leuten die wollten
das ich der Sekretärin anrufe in bezug zu ihren freien zimmer - ein zimmer wovoni
ich später lernte das es die tatsächlich gibt, und noch später das er gedacht ist
für ihren zukünftigen lebensgefährten...

Ich glaube das sie alles über mich gewußt hat.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Anderenseits gibt es auch ausnahmen; gegenüber H und D war ich sehr offen über
mich, die habe ich sehr viel über mich erzählt, mann kan es also nicht pauschalisieren.
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.

Da gab es andere Gründe, warum es nicht funktioniert hat, siehe Email.


Ich warte ab.
Bei D. habe ich angenommen das sie nie verliebt in mich war.
Ihren ablehnung habe ich ziemlich so akzeptiert, wo ich bei H viel skeptischer
war.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Ich bin ein romantiker und die Liebe ist eine der wenigen dingen im leben die für mich
absolut 'heilig' sind - ich bin zu tiefsten davon überzeugt das man nicht leichtfertig mit solchen
intensen emotionen rumspielen soll.

Das man nicht heiraten soll um sex zu haben und so, da bin ich auch ganz der meinung, aber
die Sexuelle Revolution der 60er jaren hat meiner einsicht nach auch eine ganze menge
zerstört, und sex und liebe zum konsumartikel degradiert.

Ich kan mich damit für mich persönlich nicht abfinden.

Und locker ist kein wort das ich mit das wort beziehung in verbindung bringen kann oder will.
Ich sage nicht das man innerhalb einer beziehung nicht spielerisch mit einander umgehen
kann - aber ein spiel, oder einigen hormonen, können nie die wichtichste basis einer beziehung
sein.

Das ist eigentlich eine sehr konservative und damit konformistische Einstellung. Ich finde, Du hast eine sehr wertvolle Einstellung und prinzipiell auch recht damit, aber gleichzeitig wird diese Einstellung verhindern, daß Du weiterkommst.
Normalerweise "übt" man in der Pubertät, weil da noch alles spielerisch und unverbindlich ist. Die Verbindlichkeit kommt eigentlich erst später. Diese Zeit "verpassen" viele ABs und stecken dann hinterher in der Falle. Auf der einen Seite müssten sie unverbindlich üben, auf der anderen Seite wollen sie die Frauen nicht verletzen oder lehnen das Spielen mit den Gefühlen ab.


Ein non-konformist ist kein rebell, gehört keinen strömung zu, ist nur sich selbst treu.
Der kann genau so konservativ und progressiv sein wie er möchte, in jeden beliebigen
misschung. Entscheidend ist nur das er sich selbst treu ist, und sachen nicht deswegen
macht das der gesellschaft es von ihm verlangt.

In meinen pubertät fehlte mir den testosteron, und gut beschaut hatte ich keinen
wirklichen pubertät. Gut, ich habe mich meinen vater widersetzt, aber er war einen
dermassen durchgeknallte religiöse fanatiker das das jeden mit ein bisschen verstand
gemacht hätte.

Ein libido war zwischen meinen 16en und 20en lebensjahr kaum vor handen.

Ddorf hat geschrieben:
Eine Wertung lasse ich hier erstmal bewusst weg. Ich behaupte allerdings, daß Frauen auch nicht direkt von Anfang an verbindlich sind, sondern genauso erstmal unverbindlich spielen und schauen ob es passt. Sie nehmen sich genauso das Recht heraus, jederzeit auszusteigen. Dieses Recht haben aber beide Seiten. Das dann der andere verletzt werden kann, ist nicht schön, aber es gehört zur Liebe dazu und ist nicht vermeidbar, es sei denn, man vermeidet von vorneherein alles.


Wer keine wirklichen absichten hat, soll auch nicht spielen, das ist nur grausam.
H hat manchmal männer verletzt, nur deswegen das sie selbst verletzt würde und
rache genommen hatte auf alle männer, mich in besonderen.

Klar das es keine garantieen gibt, aber wer keine seriöze absichten hat soll meiner
meinung nach auch nicht spielen.

Als beispiel die Dänische M: das sie mit mir rumflirtete war OK, das sie meinen rivalen
N ausnutzte um mich zum taten zu bewegen war das nicht. Sie tauschte einen interesse
an ihm vor das sie nicht hatte, und trennte sich wieder von ihm so bald seinen zweck,
mir eifersüchtig machen, weg war.

Unschön.

Hatte sie dieses spielchen sein lassen, hätte sie auch mich haben können, das hat
sie sich selbst verbockt. Wann sie so mit der N spielte, hatte sie das früher oder
später auch mit mich gemacht.

Auf diesen art zu spielen geht mir zu weit, und H war da noch viel schlimmer.
Ihren ex hat sich fast von einen brücke geworfen nachdem sie sich auf seinen
schoß gesetzt hat nur um mich zu verletzen, so was geht gar nicht.



Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Ich bin kein mensch für kompromisse.

Entweder echt oder gar nicht.

Und kompromisse sind nur dafür gedacht um die sachen die dir wichtig sind erreichen zu
können.

Ein beruf, oder eine beziehung, können in meinen lebensfilosofie, niemals ein kompromis
sein. Wir haben nur ein einziges leben, sieben oder acht jahrzehnten, und dann verschwinden
wir für ewig.

Wir sollen diese zeit nicht an kompromisse verschwenden.

Lieber echt scheitern als mich belügen mit kompromisse, so wie es die meisten menschen
machen.

Das ist zwar richtig, führt aber zu einem schwarz-weiss-Denken, wenn man es zu konsequent betrachtet. Das Leben darf natürlich nicht im wesentlichen aus Kompromissen bestehen, aber letztendlich steckt hinter einem Kompromiss auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Wenn ein paar akzeptable Kompromiss dazu führt, daß ich ein glückliches Leben führen kann, ist das doch besser, als auf seinen Prinzipien zu bestehen.
Letztendlich gehst Du ja sowieso auch Kompromisse ein, wenn Du einen Job in der Comic-Branche eingehst. Du kannst ja nicht frei entscheiden, was Du machst und zeichnest, sondern es gibt immer Vorgaben, die Du einhalten musst.


Mann nimmt kleine kompromisse um die wichtigen sachen im leben zu erreichen,
das geht klar.

Aber eine fünftwahlfrau als ehepartenerin, während man heimlich einen anderen
liebt, ist mir ein oder zwei kompromissen zu weit.

Wirklichen erstwahl frauen gab es bei mir nur fünf oder sechs, die anderen waren
bereits kompromisse, nicht die wirklich großen lieben, und mit so einigen hätte
ich mich zufrieden gegeben, so sich was ergeben hätte.

Aber jemanden nehmen der ich nicht attraktiv finde, mit wem ich kaum gemeinsam-
keiten habe, nur deswegen das sie verliebt in mich ist, das würde mich zu weit gehen,
so eine frau würde ich im kurzesten nur hassen.

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.


Auf Holländisch: 'Wat ge niet wilt dat U geschiedt, doe dat ook een ander niet', oder auf englisch
'Don't do unto others what you don't want others to do unto you.'

Auf Deutsch musste ich es googeln:
.....


Du hast recht, das sollte selbstverständlich sein, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Aber das ist nicht der Punkt, auf den ich hinauswollte.
Interessant war es für mich, daß Du das so häufig geschrieben hast. Ich sehe die Möglichkeit, daß Du mit den Aussagen nicht von der Frau sprichst, sondern, daß es eine große Angst von Dir ist. Das es für Dich besonders wichtig ist. Im Prinzip ist es das gleiche, aber der Fokus ist ein anderer.


Ich mag es nicht wann eine frau ZWECKLOS mit mir rumspielt.
Nur um mich als einen sattelit sich umkreisen zu lassen, damit ich ihren ego
streichele, ohne das ich jemals eine chance bei sie hätte.

H hat vielen verehrer um sich hin gesammelt, den einen oder den anderen
ihrer freundinnen haben mal laut vermutet das sie sich damit ihren ego
streicheln wollte.

Ich war in so fern der ausnahme, das sie nur zu mir immer zurück kam,
und das ich auch sie verletzen konnte, im gegensatz zu meinen rivalen.

Flirten, ein verführungsspiel an sich, mag ich, so lange eine seriöze interesse
dahinten steckt - oder wann es sonnenklar ist das beide parteien nur
unverbindlich zeit vertreiben und keiner verliebt ist.

Spielen, nur um das eigene ego zu stärken, mag ich nicht, entweder bei
manner (PUAs) oder frauen.

Obwohl ich glaube das H. auch heimlich tieferen gefühle für mich hatte,
hat sie häufig mit mir gespielt um ihren ego zu streicheln, und damit
kann man ganz krass anderen verletzen. Sie hatte zuviel angst für
mich um eine beziehung mit mir zu wollen, das ist legitim, dennoch
hat sie alles dafür getan das ich verliebt in sie bleibe, und das war
egoistisch.

Das sind die spielereien die ich verurteile.


Aber spielen kann auch spaß machen, dagegen habe auch ich nichts
ein zu wenden. Als trick um einen in sich zu verlieben auch volkommen
legitim. Nur soll man vorsicht sein in den moment das der zielperson
verliebt und damit verletzlich ist. Und da kennen vielen deren grenzen
nicht.

Innerhalb einer beziehung wäre ich wahrscheinlich sogar enttäuscht
wann sie nicht mit mir spielt. So lange als alle parteien spaß an den
spiel haben, gerne.

Und ach, enttäuscht werden von einen frau - keiner von meinen
verliebtheiten die mich nicht mal enttäuscht haben, krass sogar,
manchmals - ich habe sie deswegen nicht weniger geliebt.

Ich war selten blind verliebt.
War nur bereit frauen um wille der liebe so einiges zu verzeihen.
Eher zu viel als zu wenig.

Da sehe ich keine projektion.

Bin gespannt auf deinen mail,

vielen dank schon mal,

LG,
NK

Autor:  Non-konformist [ Fr 1. Aug 2014, 23:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Ddorf hat geschrieben:
Zitat:
Non-konformist hat geschrieben:
Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.

Ich verstehe Ddorf so, das er manches was die PUA für sich nutzen hilfreich sein könnten, wenn
es dir gelingt das auf deine Persönlichkeit umzudeuten.

Genau. Such Dir ein paar Elemente heraus, die Du für Dich nutzen kannst, und die innerhalb
Deiner Wertvorstellung liegen.
PU-Elemente sind ja nichts, was für PU erfunden wurde, sondern für PU wurden Strukturen
zusammengetragen, die unbewusst sowieso benutzt werden. Man macht es nur bewusster
als sonst. Und man muss ja weder die Ziele von PU assimilieren, noch zum PUler werden. Aber
Strukturen zu erkennen, die notwendig für die Beziehungsanbahnung sind, die man aber aufgrund
mangelnder Erfahrung eben nicht im Unterbewusstsein hat, ist ja nicht verwerflich.


Ich kann diesen spielereien nur üben wann ich eine seriöze interesse an der frau habe.

Was ich verhindern will, ist eine frau der möglicherweise eine einseitige interesse an mich hat
falschen hoffnung geben. Beziehungsanbahnung mit einen frau mit wem ich keinenfalls einen
beziehung will ist fast eine garantie diese frau damit zu verletzen.

Das wäre das gleiche als jemanden für einen vorstellungsgepräch einladen, und ihm dann
erzählen das überhaupt keinen jobs frei sind, und das ich nur vorstellungsgespräche
üben wollte.

Ich würde erwarten das der typ mir einen hauen würde, und zwar zurecht.

Ich war schon auf dates mit frauen in den ich keine interesse hatte, habe mich dabei
schon nie wohl gefühlt. Dabei wahrscheinlich auch anderen verletzt.

Diese periode das ich noch am meisten 'geübt' habe, ist genau dasjenige das du als
grund gesehen hast das die frauen geärgert und verjagt hat - das hatte ich dann von
meinen flirtübungen. Laut deine eigene einschätzung habe ich damit meinen chancen
sogar versaut.

Keine ahnung wie ich an anderen üben soll wann ich nur einen frau treu sein soll.
Heimlich hinter ihren rücken, vielleicht?

Wann ich mich sicher davon bin mit den frau nichts zu wollen, wird jeden flirt zum lüge.
Ob ich dabei viel lerne wage ich auch zu bezweifeln. Frauen zu verarschen, ja.

Ich glaube das ich flirts nur üben kann, wann ich diese flirts auch wirklich meine,
und nicht an frauen mit wem ich nichts will, nicht gemeint und komplett gelogen.

Mit V konnte ich nur locker und nicht gemeint flirten, deswegen das ich sicher
wüßte das sie nicht verliebt in mich war, dann ist es OK - aber ich hatte nie so
mit sie geflirtet wann ich gedacht hatte das sie möglicherweise doch verliebt
in mich war.

Wann ich die sekretärin um einen küß gefrag hatte, habe ich zumindestens nicht gelogen,
ich wollte diesen küß, und zwar von sie und nur von sie, an diesen abend.

PUA F. hat brav geübt und an den abend sicher fünf frauen zungenküsse gegeben, soll ich so
üben, vielleicht? Ach ja, daheim hatte er auch noch eine feste freundin. Der sich nicht anstellen
sollte wann er mit anderen übte.

Mit sicherheit hat er D. damit verletzt an den abend, überigens. Dürfte ich mal wieder trosten.

Ich weiß nicht wie du dich vorstellst zu üben ohne solchen kram.

Wie man beziehungsanbahnung üben kann mit frauen mit wem man kein beziehuhng will,
ohne die an zu lügen? Während man jemanden anderen liebt? Denn ich weiß es nicht.
Und momentan würde mich jeden flirt der nicht mit der sekretärin ist, als eine lüge
erscheinen.

Autor:  Non-konformist [ Sa 2. Aug 2014, 09:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

Hallo Ddorf,

Noch mal, bezüglich PUA prinzipieen üben:


An mir bekannte PUA techniken:

* Mit schäbigen, transparenten sprüche
unbekannnte frauen in kneipen dazu zu
bringen dich an zu fassen, ohne dabei
die frauen besser kennen zu lernen.

Nein, danke.

* Unbekannten frauen auf der strasse nach der
uhrzeit fragen, und sofort auch mal nach
deren telefonnummer.

Nein, danke.

(Bei PUAs dreht sich überigens alles um
das erobern von komplett unbekannten
frauen, selektiert auf körperliche
schönheit und anziehungskraft)



*Nicht verlieben, keine 'Oneitis'.
Umkreise dich simulten von sovielen
frauen wie möglich ist und sorge dafür
das die frauen es auch wissen.

Es macht, das du den eindrück weckst
begiert zu werden, es macht das frauen
angst haben dich an einen anderen zu
verlieren, es verleiht dir status, es
bringt frauen zum wettbewerb, es bringt
frauen dazu dich zu jagen.

Habe diese technik nur selten bewusst
zugepasst, eher nicht gewollt, aber sie
funktioniert wunderbar. Es brachte Heiße
frauen dazu mich auf dates zu fragen.
Und dort mit mir zu flirten.

Nachteil - man verletzt dabei die frauen in
den man nicht verliebt ist, und mit wem man
nichts will.

Und mehr als ein statussymbol wird man damit
auch nicht, man bringt frauen auch nicht dazu
sich in dich als person zu interessieren.

Frauen die diese technik gegen mir verwendeten,
haben mich damit verletzt.


Ein PUAer der wußte was er tat zungenküßte an
einen einzigen abend fünf frauen in einanders
gegenwart. Und hat es geschafft mit H einen
one night stand zu haben, laut H selbst.

Soll ich da weiter üben, vielleicht?




* Mindfucks und Zuckerbrot und Peitsche.


Basisprinzip: Eine verwirrte frau ist
leichte beute. Mache sie weich mit komplimente,
und ängstig das sie dich verlieren könnte

Basistechnik - sei abwechslend grundlos
freundlich und unfreundlich gegenüber eine
frau.

Habe ich selten bewußt zugepasst.
War ich über jahren lang unbewüßt gegenüber
der Sekretärin.

Damit hatte sie anscheinend über eine periode
von über 15 jahre interesse an mir.


Ich hatte das idee das mehreren frauen diesen
prinzip gegenüber mich angewendet haben.

Die sekretärin hat nach meiner einschätzung diese
technik bewußt gegenüber mich eingesätzt. H
wahrscheinlich auch.

Und mich vor allem damit verunsichert



* Nicht nur jagen, aber frauen dazu bringen dich
zu jagen.

Wann ich freundlich aber distanziert bin, und simultan
verliebt in einen anderen, fragen bildhübschen frauen
in den ich keine romantische interesse haben, aber die
von anderen verehrern umkreist werden, mich mit auf
einen konzert, ins kino, billiart spielen.

Desto distanzierter ich bin, desto mehr interesse haben sie.

Wirkt auch bei weniger hübschen frauen, bei jede frau die
ich einen korb gegeben habe war ich sehr distanziert und
verliebt in einen anderen; das ist angeblich meinen besten
trick um frauen in mich zu verlieben. Mit nur freundlichh
sein verjage ich die frauen nur.

Schön das es funktioniert, aber es bringt nichts.




Spreche so viel hübsche frauen an wie möglich ist und
versuche sie zu daten. Während diesen dates soll man
nur begierde aufwecken, um persönliche interesse geht
es da nicht (PUAs gehen davon aus das alle männer sich
auf den ersten blick verlieben, auf nur die visuelle
eindrück, und das verliebtheit eine rein hormonale
sache ist). Wanns nicht funktioniert, nicht hängen
bleiben, next.

Mit eine freu rumknutschen die ich nicht kenne, nur vonwegen
einigen hormone, ist abolut nicht mein ding.

Habe manchmal geflirtet mit frauen die ich kaum kannte.
Das meist bereut, schnell rausgefunden das die null zu mir
passten, Einer von diese, die schmerzgrenze vorbei ungebildet
und dumm, hat mir noch einige monate lang gejagt, bis sie
stinksauer kein wort mehr mit mir geredet hat.

Hat mir also auch nicht weiter gebracht.

Frauen dazu zu bringen eine grundinteresse für mich zu
entwickeln war nie einen problem. Ich kann es nicht
verstehen, weiß nicht was die in mich sehen, aber ich
hatte immer schon eine gewisse populärität bei frauen,
ohne das ich mich deswegen anstrengen müßte.
Auch mit mir flirten tun vielen frauen ganz von alleine,
unaufgefordert.

Alle frauen in den ich verliebt war haben aktiv mit mir
geflirtet, das kriegte ich geschenkt.

Mit so einigen frauen hatte ich auch gespräche über
beziehungen und sexualität.

Ich hatte frauen an meinen arm unter meinen regenschirm,
D hat ganzen straßenblocken innig gearmt mit mir rumgelaufen.

Das einzige das mir nicht gelingt, woran ich scheitere,
sind die letzten entscheidenden schritte.

Also kuscheln, knutschen, sex, die körperlichen sachen.
Ich habe die H mal durch ihren haaren gestreichelt, die
M mochte es am ende mir die backenbussis auf der rand
meiner lippen zu plazieren, an neun stück pro begegnung
(drei beim begrüßen, drei bei der erste verabschiedung,
nochmals drei bei der zweite und definitive verabschiedung.)
Hugs, ja, backenbussis hatte ich mit sicherheit weit über
die tausend, aber das bringt alles nichts.

Kuscheln und küssen sind für mich sehr intimen sachen,
kein neutrales zeitvertreib, und das kann ich nur machen
bei frauen in den ich eine wirkliche romantische interesse
habe - dumm das mir dann die mut wieder fehlt.

Diese aktivitäten sind auch dazu gedacht das gegenstück
dazu zu interessieren weiter zu gehen, also als eine
vorstufe zu entweder einen one night stand oder eine
beziehung.

Eine one night stand mit eine frau in den ich kein
interesse habe will ich in keinen fall. Ich würde es
nicht genießen und das auch ausstrahlen.


Und alles andere will ich nur bei frauen in den ich
bereits verliebt bin - mich erst nach den ersten sex
verlieben ist für mich die komplett falsche reinorde.
Die chance das das passiert ist auch relativ klein,
denn hormone spielen bei mir in sachen mich verlieben
eine untergeordnete rolle.

Für mich sind Freundschaft, empathie, gemeinsame
interessen, etc, alle weit wichtiger als sex.
Und beziehungen die hauptsächlich auf sex basiert sind
überleben nur selten über längerem zeit.

Und für den beziehung habe ich viel mehr angst
als fürs kusscheln, knutchen oder den sex.
Ich habe weniger angst für die aktivitäten,
als für wohin die aktivitäten mich führen
werden.

Du willst aber das ich übe mit frauen in den ich
nicht verliebt bin.

Klar kann ich händchen halten mit eine willkürliche
frau. Mitt etwas pech bringe ich sie dann dazu mich
küssen zu wollen, denn dazu ist das händchen halten
auch gedacht.
Und dann will ich sie nicht küssen und müss ich sie
ablehnen - bitte sag mir, was ich von so etwas dann
lernen soll, was das mir bringen soll?
Das händchen halten wird auch nicht dazu beitragen das
bei mir eine großere interesse in der frau entsteht,
denn ich verliebe mich über freundschaft und empathie,
und nicht über hormone. Händchen halten wird bei mir
nur was bewirken wann bereits ein grundinteresse vor
handen ist.

Keine frau hatte eine großere wirkung auf meine
hormone als der S von den konzert. Eine absolut
bildhübsche frau, jede bewegung von sie verführerisch,
sogar wann sie das nicht mal wollte. Einer meiner kollegen
hatte mal über sie gesagt as es ein verbot auf soviel
sexappeal geben müßte, viele frauen waren eingeschüchtert
in ihren gegenwart.
Sie hat da mit mir geflirtet, körperlich, in der kneipe
nach den konzert. Mir demonstriert wie in San Fransico in
einen lesbenkneipe frauen sie begratscht haben. Dabei hat
sie meinen nacken, meinen rücken, meinen brust gestreichelt,
ihren gesicht auf centimeter von mir entfernt, ihren an sich
angenehmen geruch in meiner nase - mit null effekt.
Ja, hormone in überflüß, es gab lustgefühle, aber ich habe
mich deswegen nicht verliebt, das geht bei mir auf einen
anderen ebene, lust ist einen volkommen andere bestie als
liebe.
Ich bin auch nicht blöd, klar wollte sie das ich ihren
gefummel erwidere - aber ich hatte keine interesse
daran, und nicht deswegen das ich in den moment scheu war -
ich war nur nicht interessiert. Auf hormonale ebene
funktionierte es, ich hatte auch ohne weiteres sex mit
sie haben können - aber auch dann hätte ich mich nicht
in sie verliebt.
Sie hat mich an den abend sogar noch erzählt von ihren
ruf als flittchen, das das nicht stimmt, sie wollte sich
an mir 'verkaufen' - aber verliebt war ich halt in H,
nicht in sie. Sie hat mich sogar leit getan, sie war
sympatisch, und meiner einschätzung nach war sie wirklich
an mir interessiert, aber irgendwie war sie bei mir in
der kumpelschiene, trotz allen hormone, da hat was gefehlt.
(Wobei sogar eine sexuelle interesse von mir an sie vor handen
war, daran hat es nicht geliegt - und konformistisch war sie
auch nicht, es gab eine grundkompatabiltät zwisschen uns).
Es war ironisch, eine heiß begehrte frau hat mir krass
angemacht - und damit kein erfolg bewirkt.

(Sie hat noch jahrenlang ab und zu mit mir weiter geflirtet,
also in den sinne war meinen distanziertheit sogar ungewollt
erfolgreich als strategie um sie an mir interessiert zu
halten.)

Streicheleinheiten mit einen frau wo das grundinteresse
fehlt bringen mir nichts. Und das gefummel von S erfuhr
ich vor allem noch als verrat an der H, in den ich
verliebt war.

Ich weiß nicht wie solchen übungen mir weiter bringen
sollen. Ich wird damit nur frauen beleidigen und verletzen.
Und lernen um frauen noch mehr auf distanz zu halten.


Also, ich möchte jetzt ganz konkret von dir wissen:
deiner meinung nach, was genau soll ich üben mit welchem
art von frauen, mit welcher absicht und bis zum welchen
stufe? Ich glaube irgenndwie nicht das das alles mir mehr
bringen wird als eine (verdiente) ohrfeige...

Ich bin mir überigens sicher davon das sex haben mit eine
willkürliche frau nicht bewirken wird das ich gegenüber der
sekretärin weniger verklemmt bin, denn mein hauptproblem
mit der sekretärin ist nicht allgemein aber krass persönlich.
Ich habe mehr angst sie als Mensch zu entausschen, als
als liebhaber...

LG,
NK

Autor:  Non-konformist [ Sa 2. Aug 2014, 11:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung

#2

Die vorherige lange geschichte noch mal verständlich zusammengefasst.

Ich glaube nicht das ich angst habe frauen an zu fassen.
Ich war zwar in diesen bereich selbst nie sehr aktiv, aber würde häufiger
von frauen angefasst, ohne das ich deswegen einen angst spürte.

Ich glaube nicht das das mein wirkliches problem ist.

Ich habe auch mal eine attraktive arbeitskollegin, der ich hier weiter nie erwähnt
habe, wann sie verspannt war, auf spontan einen nackenmassage gegeben, ohne
dabei auch nur die geringste angst zu spüren - ich war halt nicht verliebt. Und
dann geht eine menge.

Ich fange an zu befrieren bei jeden schritt der mich näher zu einen
beziehung bringt; nicht das anfassen an sich macht mir angst,
aber der tatsache das ich mit diesen schritt näher an den beziehung
komme.

Darum traue ich mich mehr zu bei flirts mit frauen in den ich nicht
verliebt bin, und wobei das risiko auf einen beziehung non-existent
ist.

Es ist die voraussicht auf der beziehung der mich befrieren lasst, und
das passierte mich zum ersten mal bereits in 1978.

Wann die chance auf einen beziehung noch null war, klapste ich der sekretärin
auf ihren po - und jetzt schaffe ich es kaum noch mit sie zu reden. Wahrscheinlich
des wegen das bei sie die geringste schritt sofort zu einen beziehung führen
würde, zu mindestens in den einschätzung meines unterbewusstseins.

Nicht die aktivitäten oder meinen mangel an erfahrung lähmen mich - es
ist nur die voraussicht auf den beziehung. Das unbewußte teil in mir,
diesen urangst, sabotiert nur die schritte die zu einen beziehung führen
würden, alles andere lasst es mir ungehindert machen - nur das ich aus
anderen grunden an one night stands und so keinen interesse habe.
Bei der sekretärin ist diese angst sehr präsent, aber auch in anderen fälle
verhinderte sie mir die schritten womit ich weiter gekommen wäre.

Es ist diese angst die ich bewältigen müß.

Zumindestens in meinen einschätzung.

LG, :winke:
NK.

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