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Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung http://www.loveshy.de/./80853793nx31280/loesungswege-f13/stolpersteine-auf-dem-weg-zu-einer-beziehung-t685.html |
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Autor: | Ddorf [ Mi 28. Mai 2014, 18:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo, als Spin-off aus einem anderen Thread werde ich hier versuchen, einige Stolpersteine und mögliche Lösungen dazu zu beschreiben. Mir fällt nicht alles direkt im ersten Beitrag ein, ich fange aber erstmal an. Aufgefallen ist mir beim Mitlesen in den diversen Foren und Threads immer wieder, daß ABs die Schwierigkeiten bei der Beziehungsanbahnung oft an einer anderen Stelle vermuten, als sie tatsächlich sind und daher auch die Suche nach Lösungsmöglichkeiten an einer falschen Stelle beginnen. Das führt dann oft zu realtitätsfremden Erklärungen, die in die völlig falsche Richtung führen. Daher hier der Versuch, ein paar Dinge zu beschreiben und damit vielleicht einige Denkanstöße zu bieten. Natürlich entspricht alles meiner subjektiven Lebenserfahrung. Über eine kritische Diskussion und mögliche Widersprüche freue ich mich daher natürlich. Ferner möchte ich noch anmerken, daß ich mich im wesentlichen auf männliche Abs beziehe, die Frauen suchen. Nur dort habe ich die entsprechenden Muster erkennen können. Bei weiblichen ABs liegen die Probleme aus meiner Sicht völlig woanders und das wäre ein anderer Thread. Beginnen möchte ich mit der Wahl der möglichen Zielobjekte. Dort fällt mir immer wieder auf, daß viele ABs besonders attraktive Frauen suchen, die sich viel Mühe mit dem Äußeren geben, sehr offen und freundlich sind und auf Menschen zugehen (etwas klischeehaft formuliert). Umgekehrt erwarten sie, daß die Frauen auf Männer stehen, die in sich gekehrt und schüchtern sind, die sich keine Mühe mit dem Äußeren geben und mit alten Schlabberpullis herumlaufen (ebenfalls klischeehaft formuliert). Anders ausgedrückt: Sie selber wollen so geliebt werden, wie sie sind, gestehen das gleiche aber nicht den Frauen zu, die eben nicht in alten Klamotten, unfrisierten Haaren, ungeschminkt und mit etwas Übergewicht herumlaufen dürfen. Das ist nicht konsistent. Umgekehrt kann ich als Mann, zu dem sowas überhaupt nicht passt, mich nicht in edle Desigernklamotten schmeissen und mich aufführen wie ein Playboy, wenn ich eigentlich total schüchtern und zurückhaltend bin. Das ist nicht authentisch und funktioniert nicht. Aus meiner Sicht sind die Begriffe konsistent und authentisch besonders wichtig bei der Beziehungsanbahnung. Männer, die nicht "aus dem Bauch heraus" mit Frauen in Kontakt kommen und flirten können, müssen Aktionen, die sonst unbewusst ablaufen, bewusst auswählen und an passender Stelle abspulen. Frauen wiederum haben aber sensible Antennen und merken, wenn etwas gefaked ist. Daher muss daß, was man(n) tut zur eigenen Persönlichkeit passen (authentisch sein). Ebenso muss das, was man von sich zeigt zueinanderpassen, also konsistent sein. Wenn ich verbal den Playboy markiere, die Körpersprache aber nur teilweise machohaft ist, teilweise aber auch unsicher, merken Frauen dies auch. Was heisst das für mich als Mann: Ich muss mich so geben, daß es zu meiner eigenen Persönlichkeit passt, kann mich also nicht wirklich verstellen. Aber ich kann auswählen, was ich wie und wo von mir zeige. Damit kann ich zumindest ein wenig Einfluss nehmen. Z. B. fühlt man sich in einigen Situation sicher, in anderen unsicher. Logischerweise lerne ich Frauen dort leichter kennen, wo ich mich sicher fühle. Also wähle ich diese Situationen aus und zeige Sicherheit ohne mich zu verstellen. Damit das ganze funktioniert, muss ich mir aber noch über die Zielgruppe klar werden. Also erstens: Welche Frauen kommen für mich in Frage, umgekehrt aber auch, für welche Frauen komme ich in Frage. Daraus muss erstmal eine Schnittmenge entstehen. Diesen Punkt zu verstehen, ist gar nicht so leicht, er schreibt sich schnell hin, aber hängt von vielen Faktoren ab, z. B. vom Alter. Mit 20 interessieren mich andere Frauen als mit 40, umgekehrt erwarten 20-jährige Frauen auch etwas anderes von Männern als 40-jährige. Aus meiner persönlichen Sicht würde ich den meisten ABs ab 25 empfehlen, sich Frauen anzuschauen, die älter sind als sie selbst. Diese Frauen wissen viel mehr, was sie wollen und werden auch eher selbst aktiv. Außerdem schauen sie mehr hinter die Kulissen und damit eher auf die inneren Werte. Tendentiell sind auch intelligentere Frauen erfolgversprechender, da man dort eher auf einer intellektuellen Ebene kommuniziert und die Körpersprache (die bei ABs oft nicht das richtige aussagt), unwichtiger wird. Die bisher beschriebenen Punkte werden aus meiner Sicht von ABs oft völlig unterschätzt oder weggewischt, wenn man sie erwähnt. Das muss aber erstmal klar sein, bevor man überhaupt den ersten Kontakt initiiert. Der nächste Punkt ist dann der Erstkontakt. Auch hier versteifen sich etliche Mitschreiber in diversen Foren auf einen einzigen Weg. Z. B. sind sie eine Weile auf Single-Börsen aktiv, das klappt nicht, also stellen sie die Aktivitäten ein und schimpfen auf Single-Börsen. Andere wollen Frauen auf der Straße kennenlernen, das klappt nicht, also sind die Frauen schuld. Oder auf der Arbeit, aber da sind dann gerade keine. Der wichtigste Punkt hierbei ist aus meiner Sicht die Masse. Das wird unterschätzt. Die Zahlen sind jetzt frei ausgedacht, aber wenn ich mal davon ausgehe, daß mich vielleicht 5% der Frauen, die mir begegnen überhaupt grundsätzlich interessieren und es bei Frauen genauso ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß es überhaupt zu einem Gespräch kommt, sehr gering, wenn ich nur 10 Frauen kennenlerne. Das müssen schon eher ein paar Hundert sein. Auch hier sind viele ABs so gestrickt, daß sie es ein paar Mal erfolglos versuchen (evtl. auch sehr oft, aber in aussichtlosen Situationen) und dann irgendwann enttäuscht aufhören. Daher sollte man das ganze streuen. Single-Börsen, auf der Arbeit schauen, in Themen-Foren im Internet, Hobby, auf der Straße, im Sportverein, im Freundeskreis.... Soviel wie möglich. Daraus ergeben sich dann neue Möglichkeiten. Entscheidend ist die regelmässige Aktivität, die auch Sicherheit und Routine gibt. Man wird automatisch authentischer, merkt, wenn etwas funktioniert oder nicht funktioniert. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der nächste Schritt ist dann noch, mit welcher "Masche" man vermeidet, auf die Freunschaftsschiene zu geraten. Das wird immer wieder heiss diskutiert, aber auch hier ist der Fokus oft nicht an der richtigen Stelle. Um aber nicht zuviel auf einmal zu schreiben und das ganze dann zu einem Einheitsbrei werden zu lassen, höre ich hier erstmal auf und ergänze den Punkt zum passenden Zeitpunkt. LG Thomas |
Autor: | Anzeige [ Mi 28. Mai 2014, 18:59 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Autor: | vancy [ Mi 11. Jun 2014, 17:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Mein Stolperstein ist, dass ich es nach dem ersten (netten) Kontakt die Schwelle zur "Sehen wir uns wieder?" zu überwinden. Letztens sehr bewusst einen sympatisch wirkenden Typen nach dem Weg gefragt, er ist sogar ein Stück mitgegangen, haben und zwei Minuten unterhalten (alles kein Problem für mich, bin ja eigentlich nicht schüchtern) - und das wars. Wir haben uns verabschiedet und gingen getrennter Wege. Oft lerne ich auch beruflich Leute kennen und finde es total unpassend dann ins Private überzugehen. Treffe ich mich mit mehreren neuen Leuten in einer Gruppe (z.B. auf einer Party, bei der ich außer dem Geburtstagskind keinen kenne) tausche ich am Ende oft Telefonnummern mit anderen Frauen aus, aber nicht mit den Männern. Oder genau der Mann will mich wieder sehen, den ich von Anfang an unsympatisch fand. |
Autor: | Non-konformist [ Fr 13. Jun 2014, 14:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo D-Dorf. Eine kleine erste reaktion. Ddorf hat geschrieben: Beginnen möchte ich mit der Wahl der möglichen Zielobjekte. Dort fällt mir immer wieder auf, daß viele ABs besonders attraktive Frauen suchen, die sich viel Mühe mit dem Äußeren geben, sehr offen und freundlich sind und auf Menschen zugehen (etwas klischeehaft formuliert). Umgekehrt erwarten sie, daß die Frauen auf Männer stehen, die in sich gekehrt und schüchtern sind, die sich keine Mühe mit dem Äußeren geben und mit alten Schlabberpullis herumlaufen (ebenfalls klischeehaft formuliert). Anders ausgedrückt: Sie selber wollen so geliebt werden, wie sie sind, gestehen das gleiche aber nicht den Frauen zu, die eben nicht in alten Klamotten, unfrisierten Haaren, ungeschminkt und mit etwas Übergewicht herumlaufen dürfen. Das ist nicht konsistent. Viele frauen in den ich mich verliebt habe waren tatsächlich hübsch. Nicht allen waren voll durchgestyled in der letzte mode gekleidet, überigens. Aber entscheidend war meist das diese frauen interesse an MICH zeigten - die ersten initiatieven waren in meinen fall IMMER bei den frauen, und ich bin von sehr hübsche frauen mit auf dates gefragt worden. Wann sie nicht zu mir gepasst haben war es egal wie hübsch sie waren, ich habe mich einfach nicht verliebt. Schüchtern + schüchtern fürht nur zu peinlichen stillen - in fast alle fällen wobei es zwisschen mir und ein frau zu einen freundschaft oder verliebtheit kam, war diese frau wesentlich spontaner als ich. Ich glaube das ich kaum mit frauen geredet hätte wann die nicht selbst die initiative genommen hätten - und ich hätte mich mit sicherheit nie verliebt. In alle fälle kamen die erstinitiative von den frauen, nicht von mir. Wan ich noch ins gymnasium war, hatte ich stark den eindrück das ein mädchen interesse an mich hatte. Bildhübsch sogar. Aber scheu, es kaum kaum zu längeren gespräche zwisschen uns, deswegen habe ich sie nicht wirklich kennen gelernt und habe ich mich auch nicht in sie verliebt. Ich brauche eine spontanere frau. Eine beziehung mit eine sehr zurückgezogene frau kann nur scheitern - da wird keiner initiativen nehmen. Beziehungen brauchen in meinen ansicht auch ein bisschen ungleichgewicht, mit gegensätsige karakterzuge damit man einander in gleichgewicht bringen kann. Dieses ideal von volkommen ausgeglichene unabhängige personen die vollkommen mit sich in balanz sind und deswegen nicht mal eine beziehung brauchen halte ich persönlich für unerreichbar. Mann braucht ein gegenstück zur ergänzung. Überigens hoffe ich das du nicht wirklich vorschlägst uns unsympatische frauen zu wählen, oder...? Ddorf hat geschrieben: Umgekehrt kann ich als Mann, zu dem sowas überhaupt nicht passt, mich nicht in edle Desigernklamotten schmeissen und mich aufführen wie ein Playboy, wenn ich eigentlich total schüchtern und zurückhaltend bin. Das ist nicht authentisch und funktioniert nicht. Wahr. Leider sind schüchterne und zurückhaltende männer bei den meisten frauen volkommen unbeliebt als potentielle partner, sogar wann wir darin authentisch sind. In der kumpelzone sind wir sehr beliebt, für alles andere reicht es nicht aus. Ddorf hat geschrieben: Aus meiner Sicht sind die Begriffe konsistent und authentisch besonders wichtig bei der Beziehungsanbahnung. Männer, die nicht "aus dem Bauch heraus" mit Frauen in Kontakt kommen und flirten können, müssen Aktionen, die sonst unbewusst ablaufen, bewusst auswählen und an passender Stelle abspulen. Frauen wiederum haben aber sensible Antennen und merken, wenn etwas gefaked ist. Daher muss daß, was man(n) tut zur eigenen Persönlichkeit passen (authentisch sein). In der praxis hat es bei mir noch nie funktioniert. Tatsächlich zeigten gerade die frauen in den ich KEIN interesse hatte, am meisten interesse an mir. Sogar die sekretärin aus den Kampfsport-thread - genau wann wollte sie unbedingt mit mir ins kino? Wann ich noch in eine anderen verliebt war. Sie hat jahrenlang um mich rum gedreht - um in den moment das ich mich dann endlich in sie verliebte davon zu rennen. Fünf frauen haben gestattet verliebt in mich gewesen zu sein. Ich hatte in keiner diesen frauen auch nur die geringste interesse gehabt. War distanziert bis manchmal unfreundlich. Einer dieser frauen hat mich sogar ein seriöse heiratsantrag gemacht - dabei hatten wir nie sie viel wie gemeinsam eine tasse kaffee gertunken, und hatte sie mich fast zwei jahr nich mehr gesehen. Aber meine wirkungsvolltste strategie scheint zu sein das ich mich nicht verliebe, und stattdessen distanziert bis unfreudlich bin. Dann laden sogar irrsinnig hübschen frauen mich ein auf dates, wo sie mit mir flirten. Ich muss nur nicht die fehler machen mir in den prozess doch noch zu verlieben, denn in den moment laufen sie davon Ddorf hat geschrieben: Ebenso muss das, was man von sich zeigt zueinanderpassen, also konsistent sein. Wenn ich verbal den Playboy markiere, die Körpersprache aber nur teilweise machohaft ist, teilweise aber auch unsicher, merken Frauen dies auch. Was heisst das für mich als Mann: Ich muss mich so geben, daß es zu meiner eigenen Persönlichkeit passt, kann mich also nicht wirklich verstellen. Aber ich kann auswählen, was ich wie und wo von mir zeige. Damit kann ich zumindest ein wenig Einfluss nehmen. Z. B. fühlt man sich in einigen Situation sicher, in anderen unsicher. Logischerweise lerne ich Frauen dort leichter kennen, wo ich mich sicher fühle. Also wähle ich diese Situationen aus und zeige Sicherheit ohne mich zu verstellen. Der anfangsposition ist für mich ziemlich unwichtig. Ich suche NIE gezielt kontakt mit frauen mit als ziel mich zu verlieben. Alles fangt bei mit als neutraler freundschaft an - damit bin ich im anfangsfase entspannt. Das ändert sich völlig in den moment das ich mich verliebe (meist verliebe ich mich erst in wochen oder monate - ein halbes jahr nach der erstbegegnung ist bei mir so der durchschnitt.) Egal wie schön unsere freundschaft schon geworden ist - in den moment das ich mich verliebe, bin ich verunsichert - und die gleiche frauen die vorher noch andaurend mit mir geflirtet haben rennen plötzlich ängstlich davon. Nichts ist so wirkungsvoll wundervolle freundschaften zu zerstören als mich zu verlieben. Ddorf hat geschrieben: Damit das ganze funktioniert, muss ich mir aber noch über die Zielgruppe klar werden. Also erstens: Welche Frauen kommen für mich in Frage, umgekehrt aber auch, für welche Frauen komme ich in Frage. Daraus muss erstmal eine Schnittmenge entstehen. Diesen Punkt zu verstehen, ist gar nicht so leicht, er schreibt sich schnell hin, aber hängt von vielen Faktoren ab, z. B. vom Alter. Mit 20 interessieren mich andere Frauen als mit 40, umgekehrt erwarten 20-jährige Frauen auch etwas anderes von Männern als 40-jährige. Das macht meine situation ziemlich hoffnungslos. Ich bin ein non-konformistischer künstler, freiberuflich tätig, mit ein unregelmäßiges einkommen. Ich mag keine otto-normalverbraucherinnen, keine menschen mit wenig ausbildung, keine konformisten und gruppenzwang. Ich hatte in meiner vergangenheit sehr negativen erfahrungen mit religion, und bin zur zeit fast militant atheistisch, im Richard Dawkins-stil. Das macht die chance, im freien ein passendes gegenstück für mich zu finden, irrsinnig klein. Seit ich in meinen umfeld berufsbedingt nur mit viel jungeren kollegen arbeite, habe ich in meinen sozialkreis keiner in meinen alter - die meisten sind 15 bis 25 jahr junger als ich. Ich bin 50, die meisten menschen schätzen mich aber auf 35. Menschen in meinen eigenen alter empfinde ich als um ein generation älter als ich - mich in eine gleichalterige zu verlieben wäre fast so ob wie ich mich in meine Omi verlieben würde. Ich habe es bei einen klassentreffen wirklich gemerkt - mit menschen meiner eigener alter habe ich so gut wie gar nichts mehr gemeinsam. Die haben eine vollkommen andere lebensstil, volkommen andere interessen, vollkommen andere lebensziele. Ich will gerne noch mal ein Oscar gewinnen und ein artikel in der Wikipedia, mit meiner rente beschäftige ich mich nicht, und enkelkinder wären für mich ein alptraum - meine jungendliebe aus der grundschuie hat töchter die die 30 vorbei sind, die ist bestimmt schon großmutter.. Ich lebe mit 50 auch immer noch wie ein student, bin in nichts was die durchschnittliche frau sich von ein 50-jährigen mann erwünchst, und wäre damit für frauen in meiner alter auch uninteressant. Ddorf hat geschrieben: Aus meiner persönlichen Sicht würde ich den meisten ABs ab 25 empfehlen, sich Frauen anzuschauen, die älter sind als sie selbst. Diese Frauen wissen viel mehr, was sie wollen und werden auch eher selbst aktiv. Außerdem schauen sie mehr hinter die Kulissen und damit eher auf die inneren Werte. Tendentiell sind auch intelligentere Frauen erfolgversprechender, da man dort eher auf einer intellektuellen Ebene kommuniziert und die Körpersprache (die bei ABs oft nicht das richtige aussagt), unwichtiger wird. Ist das so? Ich war auch mal, wann ich um die 35 war, in frauen meiner eigener alter verliebt. Diie gleiche scheine - so lange ich noch nicht verliebt war haben sie andaurend mit mir geflirtet, und zwar so krass das vielen gedacht haben das da was lauft - so bald ich mich dann verliebt habe sind die weggerannt - auch bevor ich meine gefühle gestanden habe. Die haben da leider ein gutes instinkt dafür. Einmal nicht mehr verliebt gibt es auch kein angst mehr -mit einer dieser beiden frauen hatte ich letztes jahr wann ich vonwegen der arbeit in Berlin war noch zwei dates, und sie versuchte mich zu überreden nach Berlin um zu ziehen. Bin im moment nicht mehr in sie verliebt. Sie ist sehr beschäftigt mit esoterie, ich halte esoterie für volkommene blödsinn, das wäre damit auch ein thema zwisschen uns... So lange ich nicht verliebt bin liegen sie mir zur fußen, immer das gleiche lied... Ein weiteres nachteil an älteren frauen ist das die meist nur in familienpackung verfügbar sind - und mit meinen unregelmäßigen job ist das allerletzte was ich mir wünsche kinder - sicher wann ich nicht mal den vater bin. Kommt für mich nicht im frage... Ddorf hat geschrieben: Die bisher beschriebenen Punkte werden aus meiner Sicht von ABs oft völlig unterschätzt oder weggewischt, wenn man sie erwähnt. Das muss aber erstmal klar sein, bevor man überhaupt den ersten Kontakt initiiert. Trifft auf mich nicht zu - ich jage keine frauen im freien, und verliebe mich nur über freundschaften mit kolleginnen - zum glück gibt es da viele freiberufler und hat man auch ständig neue kollegen. Volkommen unbekannte frauen in kneipen ansprechen ist mit sicherheit nicht mein ding und in die frauen die in kneipen mich angesprochen haben hatte ich nicht die geringste interesse. Oder intellektuelle gemeinsamkeiten. Je alter die frau ist, um zu weniger gemeisamkeiten. Das hat man leider als mann mit ein Peter Pan syndrom (der in der trickfilmwelt wo ich beschäfigt bin aber ein voraussetzung ist...) Ddorf hat geschrieben: Der nächste Punkt ist dann der Erstkontakt. Auch hier versteifen sich etliche Mitschreiber in diversen Foren auf einen einzigen Weg. Z. B. sind sie eine Weile auf Single-Börsen aktiv, das klappt nicht, also stellen sie die Aktivitäten ein und schimpfen auf Single-Börsen. Ich war etwa fünf jahre passiv bei drei oder vier kontaktbörsen wie Parschip. Fünf jahre lang kein einziger treffer auf meine suchkriterien (die kombi keine kinder oder kinderwünsch, nicht materialistisch, nicht voll fixiert auf sicherheit, nicht religiös gibt es in Deutschland anscheinend nicht.) Fünf jahre lang anzeigen gelesen vom typ - frauen die zu mir nicht passen suchen das gegenteil von mich. Habe da wirklich die schnauze voll. Zum glück kein geld daran verschwendet. Ddorf hat geschrieben: Andere wollen Frauen auf der Straße kennenlernen, das klappt nicht, also sind die Frauen schuld. Oder auf der Arbeit, aber da sind dann gerade keine. Ich bin gezielt nicht wie der masse, also bin ich selber schuld. Ich habe gruppenzwang gehasst, wollte authentisch mich sein, bin aussenseiter geworden, typ nerd/geek, kopfmensch statt bauchmensch, und bezahle jetzt der preis dafür. (Diese satz das frauen sich authentischen männer suchen ist eine lüge - die wünschen sich meist erfolgreiche und selbstsicheren typen und nur in diesen sachen soll man authentisch sein - alles andere ist unerwünscht. Wer authentisch anders ist, hat kaum chancen - sicher wann man dabei eher scheu ist. Und kopfmenschen sind bei frauen sehr unbeliebt, da gibt es sehr vielen langjährigen singles..) Non-konformismus soll aus sicht Amerikanischer psychologen jetzt auch ein geisteskrankheit sein, wovon mann geheilt werden soll. Also was erwarte ich auch? (Tut mit leit, bin zur zeit ein wenig zynisch...) Ddorf hat geschrieben: Der wichtigste Punkt hierbei ist aus meiner Sicht die Masse. Das wird unterschätzt. Die Zahlen sind jetzt frei ausgedacht, aber wenn ich mal davon ausgehe, daß mich vielleicht 5% der Frauen, die mir begegnen überhaupt grundsätzlich interessieren und es bei Frauen genauso ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß es überhaupt zu einem Gespräch kommt, sehr gering, wenn ich nur 10 Frauen kennenlerne. Das müssen schon eher ein paar Hundert sein. Auch hier sind viele ABs so gestrickt, daß sie es ein paar Mal erfolglos versuchen (evtl. auch sehr oft, aber in aussichtlosen Situationen) und dann irgendwann enttäuscht aufhören. Bei mir liegen die zahlen wesentlich niedriger - eher im 0,001% bereich. Die chance im wild ein passendes gegenstück zu finden liegen so ungefähr bei null - da müsste ich schon zehntausende frauen kennen lernen bevor es da ein treffer gibt. Wirkt genau so bei freundschaften (m/w) - mein ganses sozialkreis stammt aus der arbeit... Ddorf hat geschrieben: Daher sollte man das ganze streuen. Single-Börsen, auf der Arbeit schauen, in Themen-Foren im Internet, Hobby, auf der Straße, im Sportverein, im Freundeskreis.... Soviel wie möglich. Daraus ergeben sich dann neue Möglichkeiten. Entscheidend ist die regelmässige Aktivität, die auch Sicherheit und Routine gibt. Man wird automatisch authentischer, merkt, wenn etwas funktioniert oder nicht funktioniert. Ich hasse sport, clubs und vereine. Würde mich da NUR anmelden um frauen zu suchen. Nur das ich da keine frauen treffen würde womit ich viel gemein habe. Die paar hobbies die ich habe als lesen, zeichnen usw, mache ich alleine daheim. Habe langere zeit Aktzeichenkurse gemacht, aber auch da qua interessante frauen null komma nix.... Bis auf eine, da hab ich sofort gepanikt und sie ist mal wieder davon gerannt.... Freundeskreis - fast alles freiberufler von ausserhalb der stadt - über meine freunde lerne ich kaum frauen kennen. Als Non-konformist halte ich um ehrlich zu sein auch wenig von sicherheit und routine - die beiden sachen sind für mich sogar UNauthentisch. Nichts deprimiert mich mehr als der alltag - deswegen brauche ich es auch so, künstler zu sein und in anderen welten zu flüchten. Ddorf hat geschrieben: Der nächste Schritt ist dann noch, mit welcher "Masche" man vermeidet, auf die Freunschaftsschiene zu geraten. Das wird immer wieder heiss diskutiert, aber auch hier ist der Fokus oft nicht an der richtigen Stelle. Um aber nicht zuviel auf einmal zu schreiben und das ganze dann zu einem Einheitsbrei werden zu lassen, höre ich hier erstmal auf und ergänze den Punkt zum passenden Zeitpunkt. Ich verliebe mich NUR über freundschafte, und selten oder nie auf den ersten blick. Erst wann ich eine frau über längeren zeit kennen lerne, entstehen gefühle. Diese freundschaftsschiene ist bei mir voraussetzung um mich zu verlieben. Was macht man dann....????? Nein, so kritisch wie das sich hier so liest bin ich nicht, einiges wahres ist schon drinn in was du geschrieben hast, aber mann kanns nicht so pauschalisieren, nicht jeder mann oder frau ist gleich. Ich hoffe immer noch das es so eine ausnahmefrau für mich gibt, seit ich mit das standartmodel nichts anfangen kann... Na ja, so wie man auf Amerikanisch sagt, my five cents worth.... LG NK |
Autor: | Non-konformist [ Fr 13. Jun 2014, 15:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Beitrag 2 - meine persönliche stolpersteine. Mein problem ist nicht, das frauen mich nicht interessant finden. Über die jahren sind viele frauen auf mich zu gekommen, sie haben freundschafte mit mir geschlossen, mit mir geflirtet, mich mit auf dates gefragt. Darunter sehr hübsche, spontane und sympatischen frauen. Mit eine menge gemeinsamkeiten. So lange ich nicht verliebt bin, lauft alles wunderbar. Aber so bald ich mich verliebe, bin ich verunsichert. Und die frauen die bis in diesen moment noch andaurend mit mir geflirtet haben, kriegen plötzlich angst und rennen davon. Denn in meinen erfahrung haben frauen für wenig sachen mehr angst als für einen verunsicherten mann. Wann der freundschaft überlebt, ist nachdem nichts mehr entspannt drann. Mein stolperstein heisst einfach mich verlieben. Und eine beziehung mit eine frau in den ich nicht verliebt bin kommt für mich nicht im frage.... |
Autor: | Ddorf [ Sa 14. Jun 2014, 21:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo, vancy hat geschrieben: Mein Stolperstein ist, dass ich es nach dem ersten (netten) Kontakt die Schwelle zur "Sehen wir uns wieder?" zu überwinden. Letztens sehr bewusst einen sympatisch wirkenden Typen nach dem Weg gefragt, er ist sogar ein Stück mitgegangen, haben und zwei Minuten unterhalten (alles kein Problem für mich, bin ja eigentlich nicht schüchtern) - und das wars. Wir haben uns verabschiedet und gingen getrennter Wege. Oft lerne ich auch beruflich Leute kennen und finde es total unpassend dann ins Private überzugehen. Treffe ich mich mit mehreren neuen Leuten in einer Gruppe (z.B. auf einer Party, bei der ich außer dem Geburtstagskind keinen kenne) tausche ich am Ende oft Telefonnummern mit anderen Frauen aus, aber nicht mit den Männern. Oder genau der Mann will mich wieder sehen, den ich von Anfang an unsympatisch fand. Berufliche Situationen und Straßenbekanntschaften finde ich auch schwierig. Gerade bei Fremden auf der Straße kostet das schon Überwindung. Das Du durchaus Telefonnummern auf Partys tauscht, aber nicht mit Männern finde ich interessant. Du wirkst ja sehr selbstbewusst, warum ist das für Dich so ein Unterschied? LG Thomas |
Autor: | Ddorf [ Sa 14. Jun 2014, 22:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo Non-Konformist, Zitat: Viele frauen in den ich mich verliebt habe waren tatsächlich hübsch. Nicht allen waren voll durchgestyled in der letzte mode gekleidet, überigens. Aber entscheidend war meist das diese frauen interesse an MICH zeigten - die ersten initiatieven waren in meinen fall IMMER bei den frauen, und ich bin von sehr hübsche frauen mit auf dates gefragt worden. Wann sie nicht zu mir gepasst haben war es egal wie hübsch sie waren, ich habe mich einfach nicht verliebt. Mir fällt mal wieder auf, daß ich mich wundere, warum Du nicht so leicht an eine Frau kommst. Du wirst sogar nach Dates gefragt, kannst locker mit Frauen reden und vor allem: Du weisst sehr viel über die Beziehungsanbahnung, kannst sehr genau analysieren und Situationen einschätzen. Das man nicht mit jeder Frau etwas anfangen kann, nur weil sie hübsch ist, ist ja klar. Das geht wohl den meisten so, die eine Beziehung suchen und nicht nur einen ONS. Zitat: Schüchtern + schüchtern fürht nur zu peinlichen stillen - in fast alle fällen wobei es zwisschen mir und ein frau zu einen freundschaft oder verliebtheit kam, war diese frau wesentlich spontaner als ich. Ich glaube das ich kaum mit frauen geredet hätte wann die nicht selbst die initiative genommen hätten - und ich hätte mich mit sicherheit nie verliebt. In alle fälle kamen die erstinitiative von den frauen, nicht von mir. Wan ich noch ins gymnasium war, hatte ich stark den eindrück das ein mädchen interesse an mich hatte. Bildhübsch sogar. Aber scheu, es kaum kaum zu längeren gespräche zwisschen uns, deswegen habe ich sie nicht wirklich kennen gelernt und habe ich mich auch nicht in sie verliebt. Das spricht doch für Dich. Du musst den Frauen nicht hinterherrennen, sie zeigen selbständig Interesse an Dir. Das ist viel mehr als die meisten ABs von sich sagen können. Zitat: ... Überigens hoffe ich das du nicht wirklich vorschlägst uns unsympatische frauen zu wählen, oder...? Stimmt, was Du schreibst. Und nein, mit unsympatischen Frauen solltest Du Dich nicht befassen. *g* Zitat: Leider sind schüchterne und zurückhaltende männer bei den meisten frauen volkommen unbeliebt als potentielle partner, sogar wann wir darin authentisch sind. In der kumpelzone sind wir sehr beliebt, für alles andere reicht es nicht aus. Das stimmt vollkommen. schüchterne Männer sind als "Pink-Buddy" sehr beliebt, weil sie pflegeleicht sind. Das ist etwas, was Du überwinden musst, wenn Du Erfolg haben willst. Ich glaube, daß Schüchternheit bei Männern ein ganz entscheidendes No-Go ist. Zitat: In der praxis hat es bei mir noch nie funktioniert. Tatsächlich zeigten gerade die frauen in den ich KEIN interesse hatte, am meisten interesse an mir. Sogar die sekretärin aus den Kampfsport-thread - genau wann wollte sie unbedingt mit mir ins kino? Wann ich noch in eine anderen verliebt war. Sie hat jahrenlang um mich rum gedreht - um in den moment das ich mich dann endlich in sie verliebte davon zu rennen. Warst Du denn wirklich konsistent und authentisch? Das ist ja auch eine Frage der Definition. Ich würde behaupten, daß, wenn Du schüchtern handelst, eben nicht authentisch bist. Schüchternheit hemmt Dich, so zu sein, wie Du bist. Du befrierst und machst gar nichts mehr. Du handelst nicht so, wie Du bei anderen handeln würdest. Damit bist Du nicht authentisch. Zeigst Du aber kein Interesse und benimmst Dich ganz normal, dann ist das wiederum authentisch und dann haben Frauen auch Interesse an Dir. Insofern ist es sicherlich ein wichtiges Ziel, genau die Hemmung, die Dich hindert, bei Frauen normal zu sein, in die Du verliebt bist, abzubauen. Zitat: Einer dieser frauen hat mich sogar ein seriöse heiratsantrag gemacht - dabei hatten wir nie sie viel wie gemeinsam eine tasse kaffee gertunken, und hatte sie mich fast zwei jahr nich mehr gesehen. Diesen Satz sollten sich mal alle ABs genau durchlesen. Du findest es merkwürdig, daß sie Dir einen Heiratsantrag macht, obwohl es gar keine gemeinsame Zeit gegeben hat. Sie ist in ihrem Kopf wesentlich weiter gewesen als Du. Immer wieder wird darüber diskutiert, ob man einer Frau seine Liebe gestehen sollte. Meist geht dem ein heimliches Anschmachten voraus, wovon die Betroffene gar nichts weiß, weil der entsprechende AB zu schüchtern ist. Solche Offenbarungen führen dann immer zu einem Korb. Zitat: Aber meine wirkungsvolltste strategie scheint zu sein das ich mich nicht verliebe, und stattdessen distanziert bis unfreudlich bin. Dann laden sogar irrsinnig hübschen frauen mich ein auf dates, wo sie mit mir flirten. Ich muss nur nicht die fehler machen mir in den prozess doch noch zu verlieben, denn in den moment laufen sie davon Dann hast Du ja eine gute Strategie, die auch funktioniert. Du musst nur lernen, weiterhin normal mit der Frau umzugehen, nachdem Du Dich verliebt hast. Zitat: Das macht meine situation ziemlich hoffnungslos. Ich bin ein non-konformistischer künstler, freiberuflich tätig, mit ein unregelmäßiges einkommen. Ich mag keine otto-normalverbraucherinnen, keine menschen mit wenig ausbildung, keine konformisten und gruppenzwang. Ich hatte in meiner vergangenheit sehr negativen erfahrungen mit religion, und bin zur zeit fast militant atheistisch, im Richard Dawkins-stil. Das macht die chance, im freien ein passendes gegenstück für mich zu finden, irrsinnig klein. Das macht es nicht hoffnungslos, sondern es ist so, daß Du nicht einfach eine Frau auf der Straße finden kannst. Du hast ja schon eine genaue Vorstellung von Deiner Zielgruppe. Jetzt musst Du noch herausfinden, wo Du genau diese Frauen findest. Ähnliche Eigenschaften wie Du sie von Dir beschreibst, nehmen ja z. B. Grufties für sich in Anspruch. Nicht konform, nicht angepasst, individuell, kein Gruppenzwang etc (ok, die Kleidung spricht eine andere Sprache). Vielleicht könntest Du Dich mal in solchen Kreise bewegen. Oder würde Dich schwarze Kleidung bei einer Frau stören? Ich finde, daß die Szene-Frauen oft sehr hübsch zurechtgemacht sind. Zitat: Seit ich in meinen umfeld berufsbedingt nur mit viel jungeren kollegen arbeite, habe ich in meinen sozialkreis keiner in meinen alter - die meisten sind 15 bis 25 jahr junger als ich. Ich bin 50, die meisten menschen schätzen mich aber auf 35. Menschen in meinen eigenen alter empfinde ich als um ein generation älter als ich - mich in eine gleichalterige zu verlieben wäre fast so ob wie ich mich in meine Omi verlieben würde. Als Mann 15-20 Jahre älter zu sein als die Frau ist heutzutage doch kein großes Problem mehr. Das würde ich nicht als Hinderungsgrund sehen. Das manche 50-jährige (Männer und Frauen) schon richtig alt wirken, sehe ich genauso. Ich würde das allerdings nicht pauschalisieren. Zitat: Ich habe es bei einen klassentreffen wirklich gemerkt - mit menschen meiner eigener alter habe ich so gut wie gar nichts mehr gemeinsam. Die haben eine vollkommen andere lebensstil, volkommen andere interessen, vollkommen andere lebensziele. Das glaube ich sofort, Dein Lebensstil ist schon sehr außergewöhnlich, soweit ich das durch das Lesen Deiner Beiträge beurteilen kann. Zitat: Ich will gerne noch mal ein Oscar gewinnen und ein artikel in der Wikipedia, mit meiner rente beschäftige ich mich nicht, und enkelkinder wären für mich ein alptraum - meine jungendliebe aus der grundschuie hat töchter die die 30 vorbei sind, die ist bestimmt schon großmutter.. Ich bin der einzige in meinem Umfeld, der keine Kinder will. Niemand kann das verstehen und viele glauben mir das nicht mal. Zitat: Ich lebe mit 50 auch immer noch wie ein student, bin in nichts was die durchschnittliche frau sich von ein 50-jährigen mann erwünchst, und wäre damit für frauen in meiner alter auch uninteressant. Das macht es aus meiner Sicht schon schwer. Ich glaube, daß es nicht viele Frauen gibt, die sich mit der Situation anfreunden können. Zitat: Ist das so? Ich war auch mal, wann ich um die 35 war, in frauen meiner eigener alter verliebt. ... So lange ich nicht verliebt bin liegen sie mir zur fußen, immer das gleiche lied... Es ist mein Eindruck. Du schreibst ja öfter, daß es plötzlich vorbei ist, wenn Du Dich verliebst. Das solltest Du mal genauer beobachten. Was machst Du anders, wenn Du verliebt bist, außer, daß Du dann schüchtern wirst? Zitat: Ein weiteres nachteil an älteren frauen ist das die meist nur in familienpackung verfügbar sind - und mit meinen unregelmäßigen job ist das allerletzte was ich mir wünsche kinder - sicher wann ich nicht mal den vater bin. Kommt für mich nicht im frage... Das ist auch aus meiner Sicht ein Nachteil. Eigene Kinder habe ich nicht, aber fremde Kinder sind schon eine große Belastung. Andererseits bist Du ja für die fremden Kinder finanziell gar nicht verantwortlich. Dafür ist ja der leibliche Vater zuständig, der hoffentlich Unterhalt bezahlt. Zitat: Trifft auf mich nicht zu - ich jage keine frauen im freien, und verliebe mich nur über freundschaften mit kolleginnen - zum glück gibt es da viele freiberufler und hat man auch ständig neue kollegen. Volkommen unbekannte frauen in kneipen ansprechen ist mit sicherheit nicht mein ding und in die frauen die in kneipen mich angesprochen haben hatte ich nicht die geringste interesse. Oder intellektuelle gemeinsamkeiten. Je alter die frau ist, um zu weniger gemeisamkeiten. Das hat man leider als mann mit ein Peter Pan syndrom (der in der trickfilmwelt wo ich beschäfigt bin aber ein voraussetzung ist...) Kneipen und so sind auch für mich keine Möglichkeiten, Frauen kennenzulernen. Da sehe ich auch keine Gemeinsamkeiten. Das Du ein anderes inneres Alter hast, als Du biologisch hast, macht es sicher auch nicht einfacher. Zitat: Ich war etwa fünf jahre passiv bei drei oder vier kontaktbörsen wie Parschip. Fünf jahre lang kein einziger treffer auf meine suchkriterien (die kombi keine kinder oder kinderwünsch, nicht materialistisch, nicht voll fixiert auf sicherheit, nicht religiös gibt es in Deutschland anscheinend nicht.) Fünf jahre lang anzeigen gelesen vom typ - frauen die zu mir nicht passen suchen das gegenteil von mich. Habe da wirklich die schnauze voll. Zum glück kein geld daran verschwendet. Als passiver Mitleser hat man in Single-Börsen kaum Chancen. Dass Du aber kein interessantes Profil gefunden hast, wundert mich. Wohnst Du irgendwo ganz entlegen? Kein Kinderwunsch bei Frauen ist aber auch eher selten. Allein dadurch fallen ja schon die meisten durchs Raster. Zitat: Ich bin gezielt nicht wie der masse, also bin ich selber schuld. Ich habe gruppenzwang gehasst, wollte authentisch mich sein, bin aussenseiter geworden, typ nerd/geek, kopfmensch statt bauchmensch, und bezahle jetzt der preis dafür. Ich glaube auch nicht, daß man Dich mit in die normale AB-Schublade stecken kann. Du bist ein Sonderfall. Zitat: (Diese satz das frauen sich authentischen männer suchen ist eine lüge - die wünschen sich meist erfolgreiche und selbstsicheren typen und nur in diesen sachen soll man authentisch sein - alles andere ist unerwünscht. Wer authentisch anders ist, hat kaum chancen - sicher wann man dabei eher scheu ist. Und kopfmenschen sind bei frauen sehr unbeliebt, da gibt es sehr vielen langjährigen singles..) Ist scheu und gehemmt, denn wirklich authentisch? Das schrieb ich ja vorhin im anderen Thread. Gehemmt bedeutet ja genau, daß man sich aus Angst anders verhält als normal. Und damit nicht authentisch. Kopfmenschen haben es auf jeden Fall schwerer bei Frauen, weil sie sie nicht verstehen. Man kann aber auch als Kopfmensch dazulernen und Dinge bewusst tun, die normalerweise unbewusst ablaufen. Das gleicht das dann wieder aus. Zitat: Non-konformismus soll aus sicht Amerikanischer psychologen jetzt auch ein geisteskrankheit sein, wovon mann geheilt werden soll. Wer denkt sich denn sowas aus? Zitat: Bei mir liegen die zahlen wesentlich niedriger - eher im 0,001% bereich. Die chance im wild ein passendes gegenstück zu finden liegen so ungefähr bei null - da müsste ich schon zehntausende frauen kennen lernen bevor es da ein treffer gibt. Wirkt genau so bei freundschaften (m/w) - mein ganses sozialkreis stammt aus der arbeit... Was spricht dagegen, zehntausend Frauen kennenzulernen. Kostet vielleicht ein paar Jahre, aber vielleicht ist die fünfhundertste schon die richtige. Zitat: Ich hasse sport, clubs und vereine. Würde mich da NUR anmelden um frauen zu suchen. Nur das ich da keine frauen treffen würde womit ich viel gemein habe. Die paar hobbies die ich habe als lesen, zeichnen usw, mache ich alleine daheim. Ok, lesen kann man wirklich besser allein. Aber Du könntest (Comic-)Zeichenkurse geben, z. B. an der VHS. Da melden sich hauptsächlich Frauen an und Du lernst automatisch ständig neue Frauen kennen. Und Du hast in der Gruppe als Lehrer dann den höchsten sozialen Status, was sich auch positiv auswirkt. Zitat: Als Non-konformist halte ich um ehrlich zu sein auch wenig von sicherheit und routine - die beiden sachen sind für mich sogar UNauthentisch. Nichts deprimiert mich mehr als der alltag - deswegen brauche ich es auch so, künstler zu sein und in anderen welten zu flüchten. Deine Lebensweise ist kompliziert.... Zitat: Ich verliebe mich NUR über freundschafte, und selten oder nie auf den ersten blick. Erst wann ich eine frau über längeren zeit kennen lerne, entstehen gefühle. Diese freundschaftsschiene ist bei mir voraussetzung um mich zu verlieben. Was macht man dann....????? Gute Frage. Zitat: Nein, so kritisch wie das sich hier so liest bin ich nicht, einiges wahres ist schon drinn in was du geschrieben hast, aber mann kanns nicht so pauschalisieren, nicht jeder mann oder frau ist gleich. Ich hoffe immer noch das es so eine ausnahmefrau für mich gibt, seit ich mit das standartmodel nichts anfangen kann... Du hast natürlich recht, man kann das nicht pauschalisieren, jeder ist ein wenig anders. Ich schreibe das so, wie ich es beobachtet habe und ich gehe davon aus, daß einige etwas damit anfangen können und sich die Elemente herausziehen, die zu ihnen passen. Du bist schon ganz außergewöhnlich, da passt natürlich dann weniger auf Dich, als vielleicht bei anderen. |
Autor: | Ddorf [ Sa 14. Jun 2014, 22:34 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Zitat: Mein problem ist nicht, das frauen mich nicht interessant finden. Das stimmt nicht, Du hast genug Gegenbeispiele gebracht, Du widersprichst Dir auch in diesem Beitrag: Zitat: Über die jahren sind viele frauen auf mich zu gekommen, sie haben freundschafte mit mir geschlossen, mit mir geflirtet, mich mit auf dates gefragt. Darunter sehr hübsche, spontane und sympatischen frauen. Mit eine menge gemeinsamkeiten. So lange ich nicht verliebt bin, lauft alles wunderbar. Du weisst aber, an welcher Stelle sie das Interesse verlieren: Zitat: Aber so bald ich mich verliebe, bin ich verunsichert. ... Mein stolperstein heisst einfach mich verlieben. Zitat: Und eine beziehung mit eine frau in den ich nicht verliebt bin kommt für mich nicht im frage.... Damit weisst Du aber auch, an welchem Punkt Du noch arbeiten musst. Es gibt Frauen, die sich für Dich interessieren. Du musst nur Deine Schüchternheit überwinden. Das ist sicherlich schwer genug, aber zumindest ein Punkt an dem man arbeiten kann. |
Autor: | Non-konformist [ So 15. Jun 2014, 01:32 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo DDorf, Mit vielen sachen aus deinen post stimme ich wohl überein. Ich habe tatsächlich diesen einen vorteil das frauen ganz von alleine kontakt mit mir suchen. Und das einige von diese frauen, sogar manchmal sehr hübsche frauen, dabei mit mir flirten und mich mit auf dates fragen obwohl ich klein und übergewichtig bin. Ich verliebe mich auch meist in frauen aus diese gruppe, obwohl ich dafür meist monate brauche. Was hat mir gemacht so wie ich bin? Einige korben haben mich sehr verletzt, bis aufs traumatische, und mich sehr verängstigt. Ein wenig scheu war ich immer schon, aber es ist über die jahre schlimmer geworden. Mein Non-konformismus hängt auch teilweise zusammen mit ein paar jahre wo ich gemobt würde - nicht all zu schlimm, aber ausreichend um mir das vertrauen in homogene gruppen zu zerstören. Scheu bin ich nicht aus freier wahl, aber es ist teil meiner persönlichkeit und gehört in sofern zu meinen authentischen ich. Ich hatte nie wirklich probleme damit, bis ich entdeckte das der gesellschaft mit scheuen leute wenig anfangen kann. In der grundschule hatte ich es noch halbwegs unter kontrolle - ich war mit 7 jahr in ein mädchen aus der klasse verliebt, ich habe sie gefragt ob sie mein freundin werden wollte, sie hat 'Ja' gesagt, und war damit bis jetzt meine einzige freundin. Aber wir haben nie wieder über dieses thema geredet, einander nie geküsst, und nachdem wir nach der grundschule zu verschiedene schule gegangen sind, sind wir einander aus den auge verloren. Sie hat mit 18 geheiratet, mit 20 ihres erstes kind. Erst bei meinen zweiten verliebtheit - ich war 14, erneut ein mädchen aus der klasse, ist der panik gekommen. Ich habe es nicht hingekriegt sie meine gefühle zu gestehen, obwohl es klar war das die ganze klasse wusste das ich verliebt war - inklusive auch sie. Sie drehte um mich rum ob wie sie auf etwas wartete, anderthalb jahr lang, würde dan von einen großen starken Punk-typ gejagt, und ist mit ihm zusammen gekommen. Deren großten spaß war mit einander knutschen wann ich in der nähe war - es war ob wie sie mich meinen feigheit heimzahlen wollte. Irgendwas ist da in mir gebrochen - ich habe monate lang nachts geweint, bis ich geschworen habe nie wieder vonwegen einen frau zu weinen - ein versprechen das ich nur selten gebrochen habe. Ich war den selbstmord na - auch meine schulleistungen waren in diese periode sehr schlecht. Diese erfahrung hat dazu geführt das ich ab diesen moment eine gewisse angst bekam mich zu verlieben - ich wusste jetzt wie irrsinnig sehr so was schmerzen kann. Bei jeden ablehnung ist diese angst gewachsen. Es gab drei oder vier fälle wo der liebeskummer mich nah an den selbstmord gebracht hat, da ich die schmerzen kaum ertragen konnte.. Ein korb hat dazu geführt das ich ein gastritis bekam - die dazu führte das ich mit einen schweren anemie knapp vor den coma ins krankenhaus kam - meinen magen war nicht mehr dazu fähig vitamin B12 auf zu nehmen, und ohne vitamin B12 kann hemoglobin kein sauerstoff an sich binden. Jede zweite monat kriege ich jetzt vitamin B12 eingespritzt - ohne das würde ich sterben, und bei jede injektion wird ich dran erinnert wie extrem ich auf liebeskummer reagieren kann. Das alles hat mich über die jahren eher feige gemacht - wann ich mich verliebe kann ich mich deswegen nicht mal mehr freuen - meistt fluche ich nur noch und bereite mich von ersten anfang an vor auf den schmerz. Was es bei mir immer schon gab war diese übergangsfase zwisschen freundschaft und verliebtheit - ganz früher eine entspannte übergang, in den letzten 15 jahren eher ein kampf womit ich vermeiden will verliebt zu werden. Ich bin nicht mehr in der lage locker mit verliebtheiten um zu gehen, und ein teil von mir glaubt leider das ich in der liebe nur scheitern kann, und das der nächste liebeskummer vorprogrammiert ist (Liebeskummer ist bei mir in viele fälle sehr schlimm und kann jahrenlang anhalten.) Und da ist dann diese frau, und dann soll ich locker und entspannt sein... Es ist bei mir viel mehr als scheuheit, es sind jahrenlange traumas und sehr tiefe ängste die mich lähmen un verhindern das ich locker sein kann - und das sorgt dafür das ich komplett verliere, aus eine tierische angst. Zusätslich habe ich auch noch bindungsängste. Diese angst besteht meist daraus das eine frau sich nur in mich verlieben kann so lange sie mich nicht gut kennt, mich aber verlassen würde wann sie mich besser kennen lernt, deswegen das ich so anders bin. Für diese angst gibt es kein präzendent, wo der genau her kommt weiß ich auch nicht. In diesen inneren streit bevor ich mich verliebe wird mein verhalten sehr inkonsistent - ein teil der zeit suche ich der nähe meiner geliebte, ein teil der zeit pusche ich sie von mir weg. Ich glaube das ich in diese fase schon sehr viel versaue - ich verhalte mich skurill und inkonzistent. Gegen der zeit das ich mich gegenüber dann endlich meine gefühle gestehe ist die frau manchmal bereits voll verwirrt und mir gegenüber ängstig geworden. Obwohl ich das alles in nachhinein faktuell beschreiben kann, lauft sehr viel davon instinktiv auf autopilot. Dann kommt der moment das ich sie dennoch erobern will, aber sie lauft mich nur noch davon - obwohl die freundschaft in den meisten fälle zurück kommt einmal wann ich nicht mehr verliebt bin. (Meist wann ich mich in einen anderen verliebe.) In diese eroberungsfase lauft sie mich davon, ich klammere, und manchmal wird das alles unschön und endet es in streit - wobei die frauen mich manchmal krass verletzen können. Diese ängste überwinden - es ist alles einfach gesagt, aber sie sind überwältigend, und lassen sich von der logik nicht binden - meist weiß ich was ich eigentlich tun sollte, rein rational, aber verhindert mein angst mir die sachen die ich tun sollte zu tun, ob wie ein teil in mir auf den ich kein bewussten einfluß habe mich sabotieren will. Analysieren kann ich das alles schon - wass drann ändern ist eine komplett andere sache - ich habe nicht die geringste ahnung wie ich das alles im griff kriege. Dabei hatte ich in den meisten fälle stark den gefühl das es am anfang gegenseitige gefühle gab - ich weiß dank einige handgeschriebene sachen jetzt das die sekretärin die mich jetzt ablehnte, diejenige war die mich vor viele jahren eine anonyme liebesansichtkarte schickte. Und das der grund warum sie gegenüber mich so verklemmt und verunsichert ist ist, das sie immer noch gefühle für mich hat - aber darüber habe ich schon ausreichend in der Kampfsport-thread geschrieben. Aber was ich genau so anders mache wann ich mich verliebe? Es ist nicht mal so sehr schüchternheit, es ist eine tierische alles uberwältigende angst der mich volkommen blockiert, sogar wann ich mich davon in den gleichen moment volkommen bewusst bin. Es gab ein fall wo ich über freunde WUSSTE das sie in mich verliebt war. Sie gab mich alle möglichkeiten, sie war zum greifen nah. Es hatte unmöglich schief gehen können. Sympatisch, intelligent, spontan und hübsch wie ein fotomodel - nicht meine großte liebe, aber weiter eine ideale match. Von anfang an wann ich da für einigen wochen in Luxemburg arbeitete, war sie da, hat mit mir geflirtet, mich ständig angefasst, mich geneckt. Ich habe nichts dafür tun müssen, sie war einfach plötzlich da, und dabei war die halbe studio in sie verknallt. Es konnte nicht schief gehen - aber ich habe es volkommen versaut, ich bin volkommen befroren. Ein stimme schrie in mir: tue etwas, sag was, küsse sie - aber es gab nur diese angst und ich habe nichts gemacht, auch nicht an meine verabschiedungsabend wo wir am ende in der kneipe zusammen alleine waren. Und sie mir sagte single zu sein, schon mal in eine fernbeziehung war, nicht gerne alleine in den urlaub fahrt - alle infos die ich brauchte, um ein uhr nachts über ein glass weißwein, aber ich habe es nicht hingekriegt. Ich hatte sie ohne nur die geringste mühe haben können, war in sie verliebt - aber ich habe es nicht geschafft. Am nächsten tag bin ich jobbedingt über der koproductionsstudio in Berlin nach China geflogen - sie hat ihre eigen initiative mich dort regelmäßig zu mailen nicht gehalten, hat nie wieder was von sich hören lassen, ich muss sie sehr enttauscht haben - auch zehn jahren später noch weigerte sie sich mit mir über LinkedIn zu verknupfen. Ich glaube das sie mir nie verziehen hat... Kontaktbörsen. Ja, ein paar profile waren tatsächlich für mich interessant. Aber diese frauen suchten sich ausnahmelos sportlichen typen von 1.80m und großer, mit volkommen andere characterzuge als ich. Da brauchte ich nicht mal reagieren. Und keine einzige aus der regio. Al die frauen für wem ich im frage käme, waren für mich inakzeptabel - alle davon hatten sowiso kinder. Waren überzeugte kirchengänger, waren kaum ausgebildet, hatten kaum gemeinsame interessen, usw. Zehntausend frauen kennen lernen - und wo soll ich die denn kennen lernen? In der arbeit, und wann es ausnahmeweise mal ein party gibt mit unbekannten, wird es mal zum kontakt kommen - aber weiter wüsste ich nicht wo ich diese frauen dann begegnen müsste. Auf der strasse, in supermärkte, beim spazieren im park? So mal grundlos wildfremde frauen ansprechen, selektiert auf nichts anders als visuellen vorurteile? 'Hey, du hast meine marke salami gekauft, werden wir telefonnummer austauschen?' - es kommt mir alles so doof vor. Wann ich frauen auf der strasse begegne, kann ich mich am nächsten strassenecke bereits nicht mehr an sie erinnern, nicht mal an die oberhübschen - muss ich so oberflächlich drann? Für all diesen dates hätte ich auch entweder der zeit, mit mein jobs mit vielen überstunden, oder das geld - mal angenommen das ich auf diese art überhaupt dates bekomme. Comicszeichenkurse. Ich hab mal so was gemacht. Da gibt es nur jungs. Kaum eine frau interessiert sich dafür. Zu geeky. In der zeichentrickwelt gab es schon frauen, aber wenigen davon animatoren. Im computertrick sind frauen eher ausnahme. Authentisch. Das ist ein problem das ich gerade bei dates habe. Seit dates meist gezielt um eroberungen drehen, sind die meisten menschen da unecht und tragen masken. Während der arbeit sind menschen mehr authentisch, mann verliebt sich dort eher aus zufall. Je weniger ich versuche mich zu verlieben, desto großer die chance das es passiert. Gezielt eine partnerin suchen ist fast eine garantie dafür das ich mich nicht verliebe. Scheuheit gehört zu den introvertierten charactertyp, und ist meiner meinung nach teil der persönlichkeit. Ein introvertierter typ der sich zwingt extrovertiert zu werden ist meiner meinung nach weniger authentisch, als jemanden der sich nicht immer alles zutraut. Ich mag diese gesellschaftlichen drück um extrovertiert zu sein, Pepsi-generation ähnlich, wenig sympatisch. Aber so wie gesagt - mein problem ist weniger scheuheit, aber eine tierischen angst die weit über scheuheit hinaus geht. Ich habe die gleiche sekretärin, bei den ich zur zeit nur noch befriere, früher noch mal auf ihren po geklatscht, und wann unseren chef sich vonwegen ihren sichtbaren bauchnabelpiercing sagte das sie die mitarbeiter zu sehr ablenkt, habe ich mein arm um ihren huft gelegt, gesagt das sie uns gerade damit inspiriert, und sie damit zum schmunzeln gebracht - so scheu bin ich nicht. Es geht um eine durchaus tieferen angst - und den im griff bekommen ist irgendwie sauschwierig. LG NK |
Autor: | Non-konformist [ So 15. Jun 2014, 14:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Der war noch nicht beantwortet: Non-konformist hat geschrieben: Mein problem ist nicht, das frauen mich nicht interessant finden. Ddorf hat geschrieben: Das stimmt nicht, Du hast genug Gegenbeispiele gebracht, Du widersprichst Dir auch in diesem Beitrag: Verstehe ich nicht. Ich sage hier das es frauen gibt die mich interessant finden; 2 x Negativ = Positiv. Erkenne hier den widerspruch nicht. Non-konformist hat geschrieben: Über die jahren sind viele frauen auf mich zu gekommen, sie haben freundschafte mit mir geschlossen, mit mir geflirtet, mich mit auf dates gefragt. Darunter sehr hübsche, spontane und sympatischen frauen. Mit eine menge gemeinsamkeiten. So lange ich nicht verliebt bin, lauft alles wunderbar. Ddorf hat geschrieben: Du weisst aber, an welcher Stelle sie das Interesse verlieren: Ich bin mich nicht mal sicher ob sie wirklich das interesse verlieren. Die kriegen halt nur einen riesenschiß für mich. Und laufen mir davon. Um ständig wieder zurück zu kommen, sicher wann ich dann kurz auf distanz gehe, dann melden die sich ganz von alleine meist wieder. Ab dann wird es ein jojo-effekt. Davon rennen, zurück kriechen, davon rennen, zurück kriechen, zum verzweifeln. Beispiele: die blondine aus der erste beispielfoto. Hat mir mal wochenlang nur ihre rücken gezeigt. Sprach kaum noch ein einziges word mit mir. Ich habe sie nicht mal wirklich gejagt, in der periode, war dann dermassen verärgert das ich sie meine rücken zugewendet habe. Innerhalb von zwei tage war es dann, in der kantine, beim mittagspause: 'Heute setze ich mich zu dir' und da war sie dann bei mir am essenstisch. Nach zwei mal kannte ich ihre benutzeranleitung und ich habe diesen prinzip auch mal bewusst eingesetzt, funktionierte immer. Beispiel 2 - Ihre nachfolgerin - ich besuchte sie häufig in ihren arbeitszimmer, es gab in den projekt kaum arbeitsdruck, sehr wenig zu tun, sie hatte mit mir gewettet das sie mir zwei stunden lang in ihren zimmer festhalten konnte - und das war bereits nach den korb. Wir haben einander ständig geneckt, geflirtet in diesen periode - sie wußte das ich verliebt in sie war, aber sie hatte deswegen keinen angst. Sie war in den moment in eine beziehung die nur wenige wochen gedauert hat - erst wann sie erwähnt hatte nicht länger single zu sein war mir bewusst geworden das ich selbts hoffnungslos in sie verknallt war, habe sie das nach einigen tagen gestanden, ohne das das unseren freundschaft beeinflusst hat. Ich war vorher einer ihren platonic lovers, und ihren geschmack nach sollte das so bleiben. Dann kam den moment das sie krass auf distanz gegangen ist, mich manchmal sehr verletzte, und mich besuchregeln auflegte. Das fang an direkt nach unserem ersten date, wann sie erneut single war. Kurz bevor diese date hat sie dermassen krass mit mir geflirtet das viele kollegen geglaubt haben das es zwisschen uns so richtig funkte, aber während der date war ich nervös, und direkt im anschluss ist sie auf distanz gegangen. Ich war beleidigt und bin selbst auf distanz gegangen, ohne das ich den kontakt komplett eingestellt habe. In diese periode war das studio zwisschen projekte, als animator war ich früher zurück als sie, sie war zwisschenfasenzeichnerin. In diese periode hatten wir kaum kontakt, und ich habe mich sogar kurz in einen anderen verliebt - die frau auf den beiden beispiele 2. Wann sie dann wieder zurück in der arbeit kam, war von meiner seite aus unserem freundschaft sehr bekühlt. Wann sie mich aufsuchte, redeten wir noch, aber von mir aus gab es keine intiativen mehr. Sie war sichtbar enttauscht, hat dann ein housewarmingparty organisiert, mich eingeladen, voll nervös, und wann alle anderen am ende der abend gehen wollten, hat sie mein weinglass bis zum rande gefullt, um wann wir alleine waren mir verletzt zu fragen wieso ich sie nicht mehr am ihren arbeitsplatz besuchte. Am anfang war alles wieder OK, dan bekam sie wieder schiß, und es kam zu ein streit wo sie unsere freundschaft auf eis legte. Um wieder zurück zu kommen. Wieder zu flirten. Wieder ein streit an zu fangen. Bis das sie per brief endgultig unsere freundschaft kündigte. Und ein monat später auch ihren job... Nach eine fast dreijahrigen funkstille hat sie an diesen geburtstagsparty den streit zwisschen uns dann beigelegt. was dazu geführt hat das wir nach einigen monate plötzlich regelmaßig dates hatten. Indirekt von sie initiiert, bei einen telefonat hat sie erwähnt nie mehr ins kino zu gehen, und ja. das war so gemeint das ich sie einlade.... Das ist kein interesseverlust. Auch bei sie diese Jojo-effekt. Streit, ein paar mal den freundschaft gekündigt, dann doch wieder kontakt gesucht. Sie lebt jezt verheiratet im anderen teil des landes, aber wir korrespondieren noch immer. sind noch immer befreundet. Was auch passiert; am ende finden wir immer wieder zu einander. Es gibt so noch weitere beispiele, die nicht darauf deuten das frauen die interesse an mir verlieren. Vor allem in bezug zu den Sekretärin, auch so eine riesen-jojo-geschichte. Wann ich mich ausreichend lange nicht melde, sucht sie selbst wohl den kontakt. Aber zu eine beziehung haben diese ganze jojo-geschichten noch nie geführt. Nur zum frust und traumas, diese geschichten waren wohl sehr belastend für mich. Non-konformist hat geschrieben: Zitat: Aber so bald ich mich verliebe, bin ich verunsichert. ... Mein stolperstein heisst einfach mich verlieben. Zitat: Und eine beziehung mit eine frau in den ich nicht verliebt bin kommt für mich nicht im frage.... Ddorf hat geschrieben: Damit weisst Du aber auch, an welchem Punkt Du noch arbeiten musst. Es gibt Frauen, die sich für Dich interessieren. Du musst nur Deine Schüchternheit überwinden. Das ist sicherlich schwer genug, aber zumindest ein Punkt an dem man arbeiten kann. Mein problem ist das tatsächliche EROBERN und das kann ich nur üben bei frauen in wem ich tatsächlich verliebt bin. Ein bisschen rumflirten schaffe ich schon, so lange es bedeutungslos ist. Erst wanns ernst wird, fange ich an zu befrieren. Und damit verunsichere ich die frauen und jage sie in den flucht - wobei ich mich nicht sicher bin ob das immer deswegen ist das sie keine gefühle für mich haben. Aber meinen unsicherheit wirkt ansteckend und verunsichert meine anbetenen und treibt sie in den flucht. Bis jetzt kam es zu nichts besseres als gesprochene oder geschriebene liebesgeständtnisse - ich habe mitgekriegt das das frauen eher in den flucht treibt. Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will - diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im frage. Die einzige mit wem ich es in diesen abschnitt üben könnte ist diese Sekretärin aus der Kampfsport-thread - sie ist die einzige frau in den ich zur zeit eine romantische interesse habe. Sie rennt mir aber ständig davon und traut sich kaum noch mich an zu gucken. Obwohl sie den kontakt mit mir behalten will - wann sie ihren job gekündigt hat, hat sie mir am ender ihrer letzten arbeitstag handgeschrieben ihre kontaktdaten - handy, mailadresse, heimadresse hingeschrieben, am ende ihres letztes arbeitstags, emotional mit ihren augen voller tränen. Schlampig hingeschrieben in einen handschrift mit zuviele auffällige ähnlichkeiten mit den handschrift auf diese anonyme verschikte duftkarte mit das handgezeichnete herzchen drauf, aus 1999, um zufällig zu sein - sie war mal verliebt in mir... Wann ich über weihnachten im Holland im urlaub war, hat sie sich mit mir über Google+ verknupft - eine komische art mir davon zu laufen. Sie ist genau so skurill und inkonzistent als ich, und ich vermute aus den gleichen grunde.... |
Autor: | Non-konformist [ So 15. Jun 2014, 16:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Teil 2 - Falls du es so gemeint hast: Üben mit frauen in den ich NICHT verliebt bin kommt für mich NICHT im frage. Nicht mal wann diese frauen sehr viel interesse an mir haben. Ich suche kein triebbefriedigung, ich will den einsamkeit nicht über bedeutungslosen sex vertreiben, üben mit frauen für wem ich keine gefühle habe würde mich aneckeln. Lust ohne liebe erfahre ich als primitiv und unangenehm. So wie alles das aus den bauch hervor kommt - oder genauer gesagt den R-Komplex, unseren meist primitiven bewussten gehirrnteil, das wir von den reptilien vererbt haben. Nicht die seksuelle anziehungskraft ist bei mir entscheidend ob ich mich verliebe oder nicht - es ist eine empatische band die erst entsteht wann mann jemanden der auf den gleichen wellenlänge ist über längeren zeit kennen lernt. Deswegen bin ich auch mit den meisten frauen in den ich mich verliebte immer noch befreundet, über vielen, vielen jahren. Klar, attraktivität spielt auch eine rolle - aber ich habe mich nur selten verliebt in die frauen die mir bei den erstbegegnung den kopf verdreht haben - meist fand ich die nach einigen wochen nur doof. Bei zwei drittel meiner verliebtheiten kann ich mich an den erstbegegnung nicht mal erinnern - ich war in wenigen so verliebt als in der H, und ich habe über das erste halbes jahr das wir kollegen waren kaum erinnerungen, das entstand alles erst später. Ich habe fast anderthalb jahr gebraucht um mich in sie zu verlieben. Und das entstand über sehr lange, sehr persönlichen gespräche - na ja, wobei wir auch regelmäßig geflirtet haben. Ich wird mich mit sicherheit nicht in einen frau verlieben, nur deswegen das ich sie küsse oder mit sie schlafe. Schlimmer, so lange es diesen empatischen band nicht gibt, will ich diesen körperlichkeiten nicht mal. Mein erstes mal soll mit jemanden sein den ich liebe - da gibt es keine kompromisse. Liebe ist nicht wie fussball, oder musik lernen, wo mann ein bisschen rumüben kann, und gleichgultig wo oder wie erfahrungen aufbauen, bis das mann es kann. Ich weiß das vielen anders denken - ich bin aber vehement eine andere meinung. Ich will keine bedeutungsvolle beziehung kriegen über viele bedeutungslosen wegwerfaffären wo ich das alles übe. Mit frauen mit den ich kein sex haben will und auch nicht küssen will. Mit wem ich es nur treiben würde um erfahrungen zu sammeln - kann etwas überhaupt respektloser sein? Das eckelt mich voll an. Es degradiert die liebe zu ein wertloses nichts. Also, nie. Ende und schluß. Ich hatte mal eine traumatisierende erfahrung in China, ein massagemädchen am hotelzimmer das mir ein happy end besorgt hat - ich habe mich selten so elend und einsam gefühlt. Meine bis jetzt einzige seksuelle erfahrung, und ich habe sie GEHASST. Nie wieder.... |
Autor: | Non-konformist [ So 15. Jun 2014, 21:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
In bezug noch zu den Gruftis - meiner meinung nach gibt es bei solche subkulturen eine riesige hang nach gruppenzwang. Ich höre eher Adult Contemporary und Light Jazz - von der musikrichtung ist Grufti auch nicht wirklich mein ding - Rock vertrage ich bis zum U2, Simple Minds, Coldplay oder teilweise The Cult, aber ein wirklicher rock fan bin ich nicht, und wann überhaupt, dann eher richting Indie. Ab Iron Maiden wird Rock mir zu agressiv. Kann mit Rave auch nichts anfangen - ich brauchs halt ruhiger und leiser... In den letzten Jahren war mein geschmack eher Duffy, Amy Winehouse, Milow und so. Nicht so wirklich Grufti... Meine lieblingssongs variieren von Every You And Every Me von Placebo bis zu Moon River von Henry Mancini - ich lasse mich da nicht einschränken, was mir gefällt, gefällt mir halt... Ich war tatsächlich mal verliebt in ein Goth Girl (Belege 2A und 2B) aber nicht deswegen das sie Böhse Onkelz gehort hat... . Ich mag keine frauen mit viel make up, oder Tattooos - nicht wirklich mein ding. je natürlicher desto besser, und agressive make up wie beim Punks ist für mich ein absolutes No-Go. Und mein geschmack in frauen ist eher süß, unschuldig, mädchenhaft, sehe auch die bilder... Für mich bitte kein Fetischismus oder S/M.... Mein geschmack und lebensüberzeugungen sind eine unmögliche misschung zwiischen sehr progressiv bis stock-konservativ - gerade das macht einen Non-konformisten aus, der hat kein totalpaket, der nimmt sich was ihm gefällt in eine volkommen einzigartige misschung. Atheist, pro-abtreibung, pro sterbehilfe, aber mit den Seksuellen Revolution kann ich nichts, das ist mir alles zu leer, zu oberflächlich und zu hedonistisch. (Obwohl jeder machen soll was er will, freiheit ist mir sehr wichtig - ich verlange für mich nur die freiheit da nicht mit machen zu müssen, diese Seksuelle Revolution ist zur pflichtsache geworden und das mag ich halt nicht - da gibt es nix freiheit, genau so wenig wie früher...) Ich arbeite auch in der Animation im kinderfilmbereich, deswegen das es da wenige zynismus gibt - ich bin zwar zynisch aber brauche ein zufluchtsort wo es noch unschuld gibt, wo nicht alles verdorben ist. Manga mag ich deswegen überhaupt nicht. Bis auf die Miyasaki-filme. Animation mache ich aus den bauch hinaus, auf gefühl, ohne dabei viel nach zu denken, leidenschaftlich, aber mein weltbild is steril, basiert sich auf logik und wissenschaft - für magie habe ich der triickfilmwelt, in der realität halte ich übernatürliches für blödsinn. Ergibt diese skurille kombination von gegensätze einen sinn? Für mich schon, aber es lasst sich alles schwierig erklären... Sogar als Künstler bin ich ein aussenseiter - für die meisten wirklichen Künstler ist animation viel zu kommerziel. Egal - nur was ich davon halte, zählt. Ich lass mich nicht in einen schublade stecken. Ob das alles wirklich Grufti ist wage ich zu bezweifeln... |
Autor: | Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:15 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo Non-Konformist, Zitat: Einige korben haben mich sehr verletzt, bis aufs traumatische, und mich sehr verängstigt. Ein wenig scheu war ich immer schon, aber es ist über die jahre schlimmer geworden. Mein Non-konformismus hängt auch teilweise zusammen mit ein paar jahre wo ich gemobt würde - nicht all zu schlimm, aber ausreichend um mir das vertrauen in homogene gruppen zu zerstören. Scheu bin ich nicht aus freier wahl, aber es ist teil meiner persönlichkeit und gehört in sofern zu meinen authentischen ich. Ich hatte nie wirklich probleme damit, bis ich entdeckte das der gesellschaft mit scheuen leute wenig anfangen kann. Ich wehre mich ja dagegen, Schüchternheit als authentisch zu sehen. Authentisch heisst offen und echt. Sicher ist das eine Definitionssache, aber ich behaupte, daß Schüchterheit eine Person genau daran hindert, offen und "echt" zu sein. Diese Person versteckt ihre Gefühle und das ist eben nicht authentisch. Zitat: ... Erst bei meinen zweiten verliebtheit - ich war 14, erneut ein mädchen aus der klasse, ist der panik gekommen. Ich habe es nicht hingekriegt sie meine gefühle zu gestehen, obwohl es klar war das die ganze klasse wusste das ich verliebt war - inklusive auch sie. ... Ebenfalls nicht authentisch. Wenn alle wussten, daß Du in sie verliebt warst, hast Du es ja irgendwie gezeigt. Nur ihr eben nicht. Zitat: Deren großten spaß war mit einander knutschen wann ich in der nähe war - es war ob wie sie mich meinen feigheit heimzahlen wollte. Vermutlich war sie verletzt und hatte ursprünglich auch Interesse an Dir. Deswegen wollte sie Dich auch verletzen. Zitat: Diese erfahrung hat dazu geführt das ich ab diesen moment eine gewisse angst bekam mich zu verlieben - ich wusste jetzt wie irrsinnig sehr so was schmerzen kann. Bei jeden ablehnung ist diese angst gewachsen. Es gab drei oder vier fälle wo der liebeskummer mich nah an den selbstmord gebracht hat, da ich die schmerzen kaum ertragen konnte.. Sowas wie ein posttraumatisches Belastungssyndrom. Da kommst Du alleine vermutlich nicht mehr raus. Zitat: Ein korb hat dazu geführt das ich ein gastritis bekam - die dazu führte das ich mit einen schweren anemie knapp vor den coma ins krankenhaus kam - meinen magen war nicht mehr dazu fähig vitamin B12 auf zu nehmen, und ohne vitamin B12 kann hemoglobin kein sauerstoff an sich binden. ... Ich bin nicht mehr in der lage locker mit verliebtheiten um zu gehen, und ein teil von mir glaubt leider das ich in der liebe nur scheitern kann, und das der nächste liebeskummer vorprogrammiert ist (Liebeskummer ist bei mir in viele fälle sehr schlimm und kann jahrenlang anhalten.) Deine Vorerfahrungen machen Dich sehr anfällig dafür. Ein Erfolgserlebnis würde da sicher helfen, aber das wird nicht so einfach sein, da Du ja vorher schon abblockst. Solange Du die Angst nicht in den Griff bekommst, wirst Du das Problem nicht lösen können. Zitat: ... Zusätslich habe ich auch noch bindungsängste. Diese angst besteht meist daraus das eine frau sich nur in mich verlieben kann so lange sie mich nicht gut kennt, mich aber verlassen würde wann sie mich besser kennen lernt, deswegen das ich so anders bin. Für diese angst gibt es kein präzendent, wo der genau her kommt weiß ich auch nicht. Diese Angst ist aufgrund Deiner bisherigen Erfahrungen eigentlich ziemlich gut erklärbar. Ich kann Dir nur empfehlen, Dir da professionelle Hilfe zu suchen, alleine wirst Du das nicht schaffen, wenn das schon so tief sitzt. Zitat: In diesen inneren streit bevor ich mich verliebe wird mein verhalten sehr inkonsistent - ein teil der zeit suche ich der nähe meiner geliebte, ein teil der zeit pusche ich sie von mir weg. Ich glaube das ich in diese fase schon sehr viel versaue - ich verhalte mich skurill und inkonzistent. Inkonsistent ist sehr abschreckend für Frauen. Zitat: Dann kommt der moment das ich sie dennoch erobern will, aber sie lauft mich nur noch davon - obwohl die freundschaft in den meisten fälle zurück kommt einmal wann ich nicht mehr verliebt bin. (Meist wann ich mich in einen anderen verliebe.) Weil sie instinktiv spürt, daß da was nicht stimmt, läuft sie weg. Zitat: In diese eroberungsfase lauft sie mich davon, ich klammere, und manchmal wird das alles unschön und endet es in streit - wobei die frauen mich manchmal krass verletzen können. Klammern ist ein absolutes K.O.-Kriterium, da laufen die meisten Frauen weg. Zitat: Diese ängste überwinden - es ist alles einfach gesagt, aber sie sind überwältigend, und lassen sich von der logik nicht binden - meist weiß ich was ich eigentlich tun sollte, rein rational, aber verhindert mein angst mir die sachen die ich tun sollte zu tun, ob wie ein teil in mir auf den ich kein bewussten einfluß habe mich sabotieren will. Das ist natürlich nicht einfach und ich glaube auch nicht, daß Du selbst irgendwas tun kannst, um sie zu überwinden. Da muss ein Profi ran. Zitat: Aber was ich genau so anders mache wann ich mich verliebe? Es ist nicht mal so sehr schüchternheit, es ist eine tierische alles uberwältigende angst der mich volkommen blockiert, sogar wann ich mich davon in den gleichen moment volkommen bewusst bin. Das schreibst Du ja immer wieder. An dieser Angst musst Du arbeiten, denn an dieser Stelle, wenn die Panik kommt, sind die Frauen weg. Sie spüren, wie es Dir geht. Zitat: Es gab ein fall wo ich über freunde WUSSTE das sie in mich verliebt war. ... Es konnte nicht schief gehen - aber ich habe es volkommen versaut, ich bin volkommen befroren. ... Ich hatte sie ohne nur die geringste mühe haben können, war in sie verliebt - aber ich habe es nicht geschafft. Und das zeigt doch, daß Du absolut keine Chance hast, solange Du die Angst nicht überwinden kannst. Daher müsste das doch Dein vorrangiges Ziel sein, genau daran zu arbeiten. Zitat: Kontaktbörsen. Ja, ein paar profile waren tatsächlich für mich interessant. Aber diese frauen suchten sich ausnahmelos sportlichen typen von 1.80m und großer, mit volkommen andere characterzuge als ich. Da brauchte ich nicht mal reagieren. Auf die Suchkriterien sollte man nicht allzuviel geben. Frauen geben dort ihre perfekte Wunschvorstellung ab. Ich habe über Single-Börsen mehrer Frauen kennengelernt, bei denen ich überhaupt nicht ins Raster gepasst habe. Ich habe sie auch persönlich getroffen. Mehr ist allerdings nicht daraus geworden, weil es dann doch von meiner oder von beiden Seiten nicht gepasst hat. Zitat: Al die frauen für wem ich im frage käme, waren für mich inakzeptabel - alle davon hatten sowiso kinder. Waren überzeugte kirchengänger, waren kaum ausgebildet, hatten kaum gemeinsame interessen, usw. Genau aus dem Grund würde ich auch nicht mehr so intensiv in Single-Börsen suchen, wenn ich wieder Single wäre. Eine Profil haben ja, aber ohne große Erwartungen. Zitat: Zehntausend frauen kennen lernen - und wo soll ich die denn kennen lernen? In der arbeit, und wann es ausnahmeweise mal ein party gibt mit unbekannten, wird es mal zum kontakt kommen - aber weiter wüsste ich nicht wo ich diese frauen dann begegnen müsste. Auf der strasse, in supermärkte, beim spazieren im park? So mal grundlos wildfremde frauen ansprechen, selektiert auf nichts anders als visuellen vorurteile? Kaltkontakte würde ich Dir nicht empfehlen. Mehr als ein paar interessante Gespräche haben sich da bei mir nie ergeben. Aber es gibt genügend Möglichkeiten, über die eigenen Interessen Menschen (und damit auch Frauen) kennenzulernen. Bei Dir könnte ich mir vorstellen, daß Du zum Thema Manga und Anime einiges finden könntest. Dazu gibt es Foren, in den Foren gibt es Mitgliedertreffen, dann gibt es Foto-Sessions, in Düsseldorf gibt es etliche Veranstaltungen dazu, z. B. Japantag etc. Dann kannst Du wie gesagt, VHS-Kurse zum Thema Animation geben usw. Insgesamt lernst Du dann schon sehr viele Menschen kennen. Zitat: 'Hey, du hast meine marke salami gekauft, werden wir telefonnummer austauschen?' - es kommt mir alles so doof vor. Wann ich frauen auf der strasse begegne, kann ich mich am nächsten strassenecke bereits nicht mehr an sie erinnern, nicht mal an die oberhübschen - muss ich so oberflächlich drann? Kann ich verstehen. Das ist der falsche Weg, der ist nur was für PUAs und solche die sich dafür halten. Zitat: Comicszeichenkurse. Ich hab mal so was gemacht. Da gibt es nur jungs. Kaum eine frau interessiert sich dafür. Zu geeky. In der zeichentrickwelt gab es schon frauen, aber wenigen davon animatoren. Im computertrick sind frauen eher ausnahme. Und was ist mit "normalen" Zeichenkursen? Zitat: Authentisch. Das ist ein problem das ich gerade bei dates habe. Seit dates meist gezielt um eroberungen drehen, sind die meisten menschen da unecht und tragen masken. Während der arbeit sind menschen mehr authentisch, mann verliebt sich dort eher aus zufall. Das ist ja irgendwie auch wieder Definitionssache. Natürlich zeigt man bei Dates das von sich, was vermeintlich besonders gut beim anderen ankommt. Unauthentisch ist es aber nur, wenn man etwas vorgaukelt. Hebt man aber interessante Eigenschaften hervor und zeigt negative Eigenschaften möglichst nicht beim ersten Date, ist das ja nicht automatisch unauthentisch. Zitat: Scheuheit gehört zu den introvertierten charactertyp, und ist meiner meinung nach teil der persönlichkeit. Ein introvertierter typ der sich zwingt extrovertiert zu werden ist meiner meinung nach weniger authentisch, als jemanden der sich nicht immer alles zutraut. Da stimme ich Dir zu. Extrovertiertes Verhalten zu spielen funktioniert nicht. Aber man kann trotzdem versuchen, seine Scheuheit zu überwinden und dann immer noch zurückhaltend sein, weil es zur Persönlichkeit passt. Zurückhaltung als abgeschwächte Form der Scheuheit wird nämlich durchaus akzeptiert. Stellt man sich durch Zurückhaltung als Gentleman dar, wirkt genau das ggf. dann souverän und seriös. Zitat: Ich mag diese gesellschaftlichen drück um extrovertiert zu sein, Pepsi-generation ähnlich, wenig sympatisch. Geht mir genauso. Zitat: ... Es geht um eine durchaus tieferen angst - und den im griff bekommen ist irgendwie sauschwierig. Das glaube ich Dir. LG Thomas |
Autor: | Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Hallo, Zitat: Verstehe ich nicht. Ich sage hier das es frauen gibt die mich interessant finden; 2 x Negativ = Positiv. Erkenne hier den widerspruch nicht. Konntest Du auch gar nicht. Ich hatte mich verlesen und ein "nicht" übersehen, deswegen habe ich genau das Gegenteil gelesen. Zitat: Ich bin mich nicht mal sicher ob sie wirklich das interesse verlieren. Die kriegen halt nur einen riesenschiß für mich. Und laufen mir davon. Um ständig wieder zurück zu kommen, sicher wann ich dann kurz auf distanz gehe, dann melden die sich ganz von alleine meist wieder. Ab dann wird es ein jojo-effekt. Davon rennen, zurück kriechen, davon rennen, zurück kriechen, zum verzweifeln. Wenn das so ist, dann musst Du herausfinden, womit Du ihnen Angst machst und das abstellen. Zitat: ... ... Aber zu eine beziehung haben diese ganze jojo-geschichten noch nie geführt. Nur zum frust und traumas, diese geschichten waren wohl sehr belastend für mich. Gerade dieser Jo-Jo-Effekt weißt darauf hin, daß es irgendwas an Deinem Verhalten geben musst, was die Frauen abschreckt. Irgendwas an Deiner Art, wie Du Dein Interesse zeigst. Zitat: Mein problem ist das tatsächliche EROBERN und das kann ich nur üben bei frauen in wem ich tatsächlich verliebt bin. Ein bisschen rumflirten schaffe ich schon, so lange es bedeutungslos ist. Erst wanns ernst wird, fange ich an zu befrieren. Und damit verunsichere ich die frauen und jage sie in den flucht - wobei ich mich nicht sicher bin ob das immer deswegen ist das sie keine gefühle für mich haben. Aber meinen unsicherheit wirkt ansteckend und verunsichert meine anbetenen und treibt sie in den flucht. Ich kenne das in einer abgewächten Form in bestimmten Situationen. Wenn Frauen sich unsicher fühlen, brauchen sie jemanden, der sich sicher ist, das richtige zu tun und ihnen auch die Sicherheit gibt, das alles richtig ist, was passiert. Wenn sie selber unsicher sind, führt die Unsicherheit eines Mannes dazu, daß sie sich gar nichts mehr trauen. Zitat: Bis jetzt kam es zu nichts besseres als gesprochene oder geschriebene liebesgeständtnisse - ich habe mitgekriegt das das frauen eher in den flucht treibt. Ja, weil da das Ungleichgewicht zu stark ist. Da gehlt die Brücke, die man entweder betreten kann oder nicht. Ein Liebesgeständnis ist eine Tatsache, die wie ein Fels da steht. Da kann man sich nicht rauswinden, sondern muss eine Position einnehmen. Das erzeugt einen ziemlichen Druck. Zitat: Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will - diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im frage. Und ich denke trotzdem, daß das unverbindliche Spielen ganz wichtig ist, um Selbstbewusstsein aufzubauen. Selbst wenn es willkürlich austauschbare Frauen sind. Du solltest ihnen kein Interesse an einer Beziehung vorgaukeln oder sie manipulieren, aber was spricht gegen ein paar unverbindliche Erfahrungen, auch wenn es nicht die große Liebe ist? Zitat: Die einzige mit wem ich es in diesen abschnitt üben könnte ist diese Sekretärin aus der Kampfsport-thread - sie ist die einzige frau in den ich zur zeit eine romantische interesse habe. Sie rennt mir aber ständig davon und traut sich kaum noch mich an zu gucken. Obwohl sie den kontakt mit mir behalten will - wann sie ihren job gekündigt hat, hat sie mir am ender ihrer letzten arbeitstag handgeschrieben ihre kontaktdaten - handy, mailadresse, heimadresse hingeschrieben, am ende ihres letztes arbeitstags, emotional mit ihren augen voller tränen. Schlampig hingeschrieben in einen handschrift mit zuviele auffällige ähnlichkeiten mit den handschrift auf diese anonyme verschikte duftkarte mit das handgezeichnete herzchen drauf, aus 1999, um zufällig zu sein - sie war mal verliebt in mir... Wenn Sie sich nicht mit treffen wollen würde, hätte sie Dir nicht ihre Telefonnummer und ihre Adresse geschrieben. Sie wird darauf warten, daß Du Dich meldest. Möglicherweise legt sie die Hürde etwas höher, bevor sie sich mit Dir trifft. Du darfst nicht zu schnell aufgeben. Frauen machen es den Männern oft extra schwer, um zu testen, ob das Interesse groß genug ist. Frauen dürfen übrigens inkonsistent sein. Sie vertuschen damit ihre wahren Ziele. LG Thomas |
Autor: | Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Zitat: Üben mit frauen in den ich NICHT verliebt bin kommt für mich NICHT im frage. Nicht mal wann diese frauen sehr viel interesse an mir haben. Ich meinte damit nicht, daß Du mit ihnen ins Bett gehen solltest, sondern nur mal ein wenig über den normalen Flirt hinausgehen. Zitat: Ich suche kein triebbefriedigung, ich will den einsamkeit nicht über bedeutungslosen sex vertreiben, üben mit frauen für wem ich keine gefühle habe würde mich aneckeln. Wie gesagt, ich meinte nicht gleich richtigen Sex. Du bist allerdings damit auch eher non-konformistisch. Die meisten Männer können sogar mit Frauen Sex haben, die ihnen unsympatisch sind. Solange sie gut genug aussehen. Ich würde mich eher Deiner Ansicht zuordnen, für mich gehört schon eine Beziehung und eine gewisse Vertrautheit zum Sex dazu, aber ich sehe das nicht so absolut. Es gibt einen Ermessensspielraum. Zitat: Nicht die seksuelle anziehungskraft ist bei mir entscheidend ob ich mich verliebe oder nicht - es ist eine empatische band die erst entsteht wann mann jemanden der auf den gleichen wellenlänge ist über längeren zeit kennen lernt. Du hast eine sehr romantische Vorstellung von Liebe, das ist allerdings alles andere als Mainstream. Zitat: Mein erstes mal soll mit jemanden sein den ich liebe - da gibt es keine kompromisse. Liebe ist nicht wie fussball, oder musik lernen, wo mann ein bisschen rumüben kann, und gleichgultig wo oder wie erfahrungen aufbauen, bis das mann es kann. Ich weiß das vielen anders denken - ich bin aber vehement eine andere meinung. Ich will keine bedeutungsvolle beziehung kriegen über viele bedeutungslosen wegwerfaffären wo ich das alles übe. Mit frauen mit den ich kein sex haben will und auch nicht küssen will. Mit wem ich es nur treiben würde um erfahrungen zu sammeln - kann etwas überhaupt respektloser sein? Das eckelt mich voll an. Es degradiert die liebe zu ein wertloses nichts. Das klingt jetzt so, als wenn Du Sex als etwas schmutziges siehst, wenn nicht genug Verliebheit da ist. Die Einstellung erinnert mich an die katholische Kirche. Auch wenn es mir ähnlich geht, daß die Beziehung erstmal im Vordergrund steht und der Sex sich darin abspielt, kann ich Sex ohne Liebe nicht als Respektlos oder ekelhaft sehen. Mich würde ein One-Night-Stand nicht interessieren, aber etwas respektloses oder ekelhaftes kann ich daran nicht erkennen. Zitat: Ich hatte mal eine traumatisierende erfahrung in China, ein massagemädchen am hotelzimmer das mir ein happy end besorgt hat - ich habe mich selten so elend und einsam gefühlt. Meine bis jetzt einzige seksuelle erfahrung, und ich habe sie GEHASST. Nie wieder.... Ich schrieb ja schon, daß ich nicht weiß, wie ich mich danach fühlen würde. Ich könnte mir aber vorstellen, daß ich mich ähnlich wie Du fühlen würde. LG Thomas |
Autor: | Ddorf [ Di 17. Jun 2014, 22:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Zitat: In bezug noch zu den Gruftis - meiner meinung nach gibt es bei solche subkulturen eine riesige hang nach gruppenzwang. Stimmt, deswegen habe ich das auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bin da völlig Deiner Meinung, daß sie sich selbst dem Gruppenzwang aussetzen. Allerdings glaube ich trotzdem, daß sie toleranter sind, als das "Buntvolk". .... In den letzten Jahren war mein geschmack eher Duffy, Amy Winehouse, Milow und so. Nicht so wirklich Grufti... [/quote] Ich kann mir der Gruftie-Musik auch nichts anfangen... Zitat: Ich war tatsächlich mal verliebt in ein Goth Girl (Belege 2A und 2B) aber nicht deswegen das sie Böhse Onkelz gehort hat... . Ich mag keine frauen mit viel make up, oder Tattooos - nicht wirklich mein ding. je natürlicher desto besser, und agressive make up wie beim Punks ist für mich ein absolutes No-Go. Und mein geschmack in frauen ist eher süß, unschuldig, mädchenhaft, sehe auch die bilder... Für mich bitte kein Fetischismus oder S/M.... Meine Ex-Frau ist Gruftie. Bei potentielle Partnerinnen mag ich auch lieber dezentes Make-Up. Zuviel davon ist zwar hübsch anzusehen, aber meist sind die Menschen dahinter eher uninteressant. Süß, unschuldig, Mädchenhaft bei Frauen ist aber völlig inkompatibel mit schüchternen Männern. Einer muss ja sagen, wo es langgeht. Und unschuldig? Irgendwie geht es doch auch mal um mehr als nur Händchenhalten. Zitat: ... Ich arbeite auch in der Animation im kinderfilmbereich, deswegen das es da wenige zynismus gibt - ich bin zwar zynisch aber brauche ein zufluchtsort wo es noch unschuld gibt, wo nicht alles verdorben ist. Manga mag ich deswegen überhaupt nicht. Bis auf die Miyasaki-filme. Animation mache ich aus den bauch hinaus, auf gefühl, ohne dabei viel nach zu denken, leidenschaftlich, aber mein weltbild is steril, basiert sich auf logik und wissenschaft - für magie habe ich der triickfilmwelt, in der realität halte ich übernatürliches für blödsinn. Ergibt diese skurille kombination von gegensätze einen sinn? Für mich schon, aber es lasst sich alles schwierig erklären... Also nutzt Du Deine Arbeit als Ausstieg in eine Traumwelt. Zitat: Ob das alles wirklich Grufti ist wage ich zu bezweifeln... Das ist natürlich nicht Gruftie, ich wollte nur andeuten, daß Grufties normalerweise eine Menge Außenseitertum akzeptieren und damit auch Deine Lebenseinstellung akzeptieren würden. |
Autor: | Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 03:55 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Ddorf hat geschrieben: Zitat: ... Erst bei meinen zweiten verliebtheit - ich war 14, erneut ein mädchen aus der klasse, ist der panik gekommen. Ich habe es nicht hingekriegt sie meine gefühle zu gestehen, obwohl es klar war das die ganze klasse wusste das ich verliebt war - inklusive auch sie. ... Ebenfalls nicht authentisch. Wenn alle wussten, daß Du in sie verliebt warst, hast Du es ja irgendwie gezeigt. Nur ihr eben nicht. Ich weiß genau woran es damals lag. Ich hatte angst für eine beziehung, fühlte mich noch nicht reif dafür, und ich habe gehofft das ganze so noch ein wenig vertagen zu können. Ich war damals 14. Diese verliebtheit kam nicht aus einen freundschaft vort, ich war zu scheu um sie an zu sprechen. Es gab signale das ich verliebt in sie war. meist über auffällig viel und langes blickkontakt, das sie gerne erwiederte, und klassenkameraden haben aufmerkungen gemacht die suggerierten das ich verliebt in sie war. Das beste beispiel - Ich war mit ein kumpel im gespräch während einen pause, sie spazierte in den klassenzimmer rein, ich war aus mein gleichgewicht und es entstand eine stille. 'was bist du plötzlich still', sagte ein kumpel, wendete sich dan zu ihr. 'Aber du wirst die grund dafür wohl nicht sein, oder..?' 'Oh...?' sagte sie quasi-unschuldig, setzte sich in meiner nähe und schaute mich tief in den augen mit ein wenig unschuldige ausdruck in ihren augen. Ich bin sofort errottet. Spätestens in den moment war ich mich sicher davon das sie es wusste, und das sie sich ein schritt von mir erhoffte. War aber zu feige, und musste deswegen den preis dafür bezahlen. Nach ein jahr hat sie ein periode lang schluß mit ihren freund gemacht und dabei wieder auffällig mein gegenwart gesucht, dann wollte ich nicht mehr - aber ich glaube das sie gefühle für mich hatte. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Deren großten spaß war mit einander knutschen wann ich in der nähe war - es war ob wie sie mich meinen feigheit heimzahlen wollte. Vermutlich war sie verletzt und hatte ursprünglich auch Interesse an Dir. Deswegen wollte sie Dich auch verletzen. Auch mein einschätzung. Ddorf hat geschrieben: Zitat: ... Ich bin nicht mehr in der lage locker mit verliebtheiten um zu gehen, und ein teil von mir glaubt leider das ich in der liebe nur scheitern kann, und das der nächste liebeskummer vorprogrammiert ist (Liebeskummer ist bei mir in viele fälle sehr schlimm und kann jahrenlang anhalten.) Deine Vorerfahrungen machen Dich sehr anfällig dafür. Ein Erfolgserlebnis würde da sicher helfen, aber das wird nicht so einfach sein, da Du ja vorher schon abblockst. Solange Du die Angst nicht in den Griff bekommst, wirst Du das Problem nicht lösen können. Ja, genau meine befürchtung Ddorf hat geschrieben: Zitat: In diesen inneren streit bevor ich mich verliebe wird mein verhalten sehr inkonsistent - ein teil der zeit suche ich der nähe meiner geliebte, ein teil der zeit pusche ich sie von mir weg. Ich glaube das ich in diese fase schon sehr viel versaue - ich verhalte mich skurill und inkonzistent. Inkonsistent ist sehr abschreckend für Frauen. Dann sind sie in diesen bezug schon hypokrit - viele meinen posts in diesen forum beschäftigen sich damit, wie verdammt skurill, inkonzequent und inkonsistent frauen sich gegenüber mich verhalten haben. Diese mix aus verletzen, wegrennen und dann doch wieder krass flirten, in einen art von perpetuum mobile jojo, habe ich schon all zu häufig erleben müssen. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Dann kommt der moment das ich sie dennoch erobern will, aber sie lauft mich nur noch davon - obwohl die freundschaft in den meisten fälle zurück kommt einmal wann ich nicht mehr verliebt bin. (Meist wann ich mich in einen anderen verliebe.) Weil sie instinktiv spürt, daß da was nicht stimmt, läuft sie weg. Ich bin mich ziemlich sicher das wann ich einmal in eine dauerhafte beziehung bin, diese angst schon verschwinden würde. Ich sehe das alles als eine überreaktion auf ein teilmoment. Aber es ist bestimmt ein urintstinkt woran man nichts ändern kann. Das weibliche instinkt ist fehlerhaft - denn frauen schmeißen sich problemlos an wirklich gefährlichen männer die sie dehmütigen und misbrauchen, ich habe das miterlebt - als auswein-buddy... Ddorf hat geschrieben: Zitat: In diese eroberungsfase lauft sie mich davon, ich klammere, und manchmal wird das alles unschön und endet es in streit - wobei die frauen mich manchmal krass verletzen können. Klammern ist ein absolutes K.O.-Kriterium, da laufen die meisten Frauen weg. Ist mir klar. Gehe ich im anschluß ein weinig auf distanz, dann kommen die frauen meist auch wieder zurück. Aber diesen distanz ist für mich unnatürlich, ich muss mich dazu zwingen. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Diese ängste überwinden - es ist alles einfach gesagt, aber sie sind überwältigend, und lassen sich von der logik nicht binden - meist weiß ich was ich eigentlich tun sollte, rein rational, aber verhindert mein angst mir die sachen die ich tun sollte zu tun, ob wie ein teil in mir auf den ich kein bewussten einfluß habe mich sabotieren will. Das ist natürlich nicht einfach und ich glaube auch nicht, daß Du selbst irgendwas tun kannst, um sie zu überwinden. Da muss ein Profi ran. ich bin im moment nicht mal krankenversichert, und volkommen pleite, das wird warten müssen. Mein letzter job hätte ausreichend viel geld bringen sollen um meine schulden zu begleichen und mich eine privatkasse leisten zu können, aber mein vertrag war ungünstig, ich würde nicht pro stunde aber pro abgenommene folge bezahlt, deadlines würden immer erneut verschoben, und am ende verdiente ich brutto tausend euro im monat - gerade ausreichhend für die miete und ernährung... Ich habe für die gleiche arbeit mal das vierfache verdient... Ddorf hat geschrieben: Zitat: Aber was ich genau so anders mache wann ich mich verliebe? Es ist nicht mal so sehr schüchternheit, es ist eine tierische alles uberwältigende angst der mich volkommen blockiert, sogar wann ich mich davon in den gleichen moment volkommen bewusst bin. Das schreibst Du ja immer wieder. An dieser Angst musst Du arbeiten, denn an dieser Stelle, wenn die Panik kommt, sind die Frauen weg. Sie spüren, wie es Dir geht. Ein bisschen egoistich ist das aber schon. Mir stört es eigentlich nicht wann ein frau slecht drauf ist, oder ein wenig unsicher. Diese gesellschaftlichen zwang das ein mann immer stark sein soil ist schon ganz belastend - aber Männer haben auch viel häufiger magengeschwüre als frauen.... Ddorf hat geschrieben: Zitat: Es gab ein fall wo ich über freunde WUSSTE das sie in mich verliebt war. ... Es konnte nicht schief gehen - aber ich habe es volkommen versaut, ich bin volkommen befroren. ... Ich hatte sie ohne nur die geringste mühe haben können, war in sie verliebt - aber ich habe es nicht geschafft. Und das zeigt doch, daß Du absolut keine Chance hast, solange Du die Angst nicht überwinden kannst. Daher müsste das doch Dein vorrangiges Ziel sein, genau daran zu arbeiten. So wie gesagt, ist momentan nicht wirklich drinn. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Kontaktbörsen. Ja, ein paar profile waren tatsächlich für mich interessant. Aber diese frauen suchten sich ausnahmelos sportlichen typen von 1.80m und großer, mit volkommen andere characterzuge als ich. Da brauchte ich nicht mal reagieren. Auf die Suchkriterien sollte man nicht allzuviel geben. Frauen geben dort ihre perfekte Wunschvorstellung ab. Ich habe über Single-Börsen mehrer Frauen kennengelernt, bei denen ich überhaupt nicht ins Raster gepasst habe. Ich habe sie auch persönlich getroffen. Mehr ist allerdings nicht daraus geworden, weil es dann doch von meiner oder von beiden Seiten nicht gepasst hat. Bei null-treffer reagiere ich halt nicht - das einzige mal das ich mich in eine beschreibung zurück erkannte war das ein zusammenfassung von der art mann den sie abslolut NICHT wollte. Aber ich glaube das ich generell nicht viel von Kontakt-börsen halte. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Al die frauen für wem ich im frage käme, waren für mich inakzeptabel - alle davon hatten sowiso kinder. Waren überzeugte kirchengänger, waren kaum ausgebildet, hatten kaum gemeinsame interessen, usw. Genau aus dem Grund würde ich auch nicht mehr so intensiv in Single-Börsen suchen, wenn ich wieder Single wäre. Eine Profil haben ja, aber ohne große Erwartungen. Die einzigen frauen die auf mein profil reagierten waren alleinerziehende mutter. Die anscheinend nicht kapierten was es bedeutet wann ich in mein profil schreibe das kinder ein No Go sind... Ddorf hat geschrieben: Zitat: Zehntausend frauen kennen lernen - und wo soll ich die denn kennen lernen? In der arbeit, und wann es ausnahmeweise mal ein party gibt mit unbekannten, wird es mal zum kontakt kommen - aber weiter wüsste ich nicht wo ich diese frauen dann begegnen müsste. Auf der strasse, in supermärkte, beim spazieren im park? So mal grundlos wildfremde frauen ansprechen, selektiert auf nichts anders als visuellen vorurteile? Kaltkontakte würde ich Dir nicht empfehlen. Mehr als ein paar interessante Gespräche haben sich da bei mir nie ergeben. Aber es gibt genügend Möglichkeiten, über die eigenen Interessen Menschen (und damit auch Frauen) kennenzulernen. Bei Dir könnte ich mir vorstellen, daß Du zum Thema Manga und Anime einiges finden könntest. Dazu gibt es Foren, in den Foren gibt es Mitgliedertreffen, dann gibt es Foto-Sessions, in Düsseldorf gibt es etliche Veranstaltungen dazu, z. B. Japantag etc. Dann kannst Du wie gesagt, VHS-Kurse zum Thema Animation geben usw. Insgesamt lernst Du dann schon sehr viele Menschen kennen. Dazu gibt es Foren, in den Foren gibt es Mitgliedertreffen, dann gibt es Foto-Sessions, in Düsseldorf gibt es etliche Veranstaltungen dazu, z. B. Japantag etc. Dann kannst Du wie gesagt, VHS-Kurse zum Thema Animation geben usw. Insgesamt lernst Du dann schon sehr viele Menschen kennen. Ich bin Disney fan - Das Dschungelbuch und Tom und Jerry haben mich zu animieren gebracht; bis auf die filme von Miyasaki mag ich kein Manga oder Anime. Viel zu viel gewalt - ich arbeite lieber an kindgerechte filme. War hier in Deutschland mitbeteiligt an der Kleine Eisbär spielfilm, dessen zielgruppe unter zehn jar war. An animieren mag ich am liebsten der mimik, der gestukilation, da hat Anime meist wenig zu bieten... Auch von der musik stehe ich mehr auf jazz als auf rock - Anime ist für mich ein fremdkultur. Ich stehe total auf die Pixar Filme, Rapunzel etc -bezweifele ob es da eine solchartige fangemeinde gibt. Ich war häufig auf Comics-börsen, aber die wenigen frauen die es da gab haben meist deren freund begleitet - die Comic welt war immer voller männlicher geeks. Und auch da sind meine vorlieben eher Calvin & Hobbes, Bone, Asterix, etc, weniger die realistischen sachen. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Comicszeichenkurse. Ich hab mal so was gemacht. Da gibt es nur jungs. Kaum eine frau interessiert sich dafür. Zu geeky. In der zeichentrickwelt gab es schon frauen, aber wenigen davon animatoren. Im computertrick sind frauen eher ausnahme. Und was ist mit "normalen" Zeichenkursen? Ich bin zu sehr auf comic-trickfilmzeichnen spezialisiert, normale kurse würde ich nicht mehr hinkriegen. Als animator habe ich jahren lang nur mit bleistift skizziert - ich habe seit zwanzig jahren nicht mehr richtig mit farben gemahlt. Daa bin ich vollkommen aus der übung... Ddorf hat geschrieben: Zitat: Authentisch. Das ist ein problem das ich gerade bei dates habe. Seit dates meist gezielt um eroberungen drehen, sind die meisten menschen da unecht und tragen masken. Während der arbeit sind menschen mehr authentisch, mann verliebt sich dort eher aus zufall. Das ist ja irgendwie auch wieder Definitionssache. Natürlich zeigt man bei Dates das von sich, was vermeintlich besonders gut beim anderen ankommt. Unauthentisch ist es aber nur, wenn man etwas vorgaukelt. Hebt man aber interessante Eigenschaften hervor und zeigt negative Eigenschaften möglichst nicht beim ersten Date, ist das ja nicht automatisch unauthentisch. Ich sehe in discos und kneipen nur selten authentisches verhalten, habe ständig das idee das menschen schauspielen und vorgaukeln. Ich habe mich nur einmal auf den ersten bllick verliebt. Es sogar geschaft ein date mit sie zu kriegen. Die erste hälfte des abends war sie nur unecht und arrogant. Erst am ende hat sie damit aufgehört - eigentlich nachdem ich den date schon als volkommen verschwendete zeit eingestuft hatte. Ich musste mich dann am ende erneut in sie verlieben, denn diese frau am anfang dieser date hat mich nicht gefallen. Ich war froh wann das am ende doch nur eine maske war. Menschen die sich verkaufen wollen erfahre ich halt als negativ. Ich stehe nicht auf unsere Positivo-kultur - menschen die immer gut drauf sind empfinde ich meist als oberflächlich. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Scheuheit gehört zu den introvertierten charactertyp, und ist meiner meinung nach teil der persönlichkeit. Ein introvertierter typ der sich zwingt extrovertiert zu werden ist meiner meinung nach weniger authentisch, als jemanden der sich nicht immer alles zutraut. Da stimme ich Dir zu. Extrovertiertes Verhalten zu spielen funktioniert nicht. Aber man kann trotzdem versuchen, seine Scheuheit zu überwinden und dann immer noch zurückhaltend sein, weil es zur Persönlichkeit passt. Zurückhaltung als abgeschwächte Form der Scheuheit wird nämlich durchaus akzeptiert. Stellt man sich durch Zurückhaltung als Gentleman dar, wirkt genau das ggf. dann souverän und seriös. Mein scheuheit ist meist nicht schlmmer als das. Es ist bei mir doch eher diese angst, als meinen scheuheit. Sogar wann ich ein bisschen scheu war, haben viele frauen das eher als herausforderung gesehen, ergriffen dann selbst die initiative. Beispiel - Diese sehr hübsche rotharige, die al ihre männlichen kollegen den kopf verdreht hat. Ich war in einen anderen verliebt, deswegen war ich gegen sie 'resistent', konnte mich entspannt verhalten. Sie arbeitete am anfang in der abendschicht, ich machte häufig einge überstunden. Wann ich in der kantine was gegessen habe, setzte sie sich manchmal zu mir, fang selbst an mit mir zu reden, war nett, sie flirtete ein wenig, ohne das ich das erwiderte - ich hield ein wenig distanz. Wir waren keine direkte kollegen - ich animierte, sie war koloristin in der computerabteilung, aber wir hatten regelmäßig kontakt, und ich fand sie sympatisch. Es gab diesen magazin, der In München, mit was es in der stadt so alles zu tun gibt. Die gab es überal im gebäude rumliegen. Sie arbeitete in das andere teil des gebäude, dennoch suchte sie mich oft am arbeitsplatz auf, um bei mir mein exemplar von diesen In München ein zu blättern, mein meinung nach filme die liefen zu fragen - das brachte mich ein wenig aus den gleichgewicht, sicher wann sie meine meinung über eine erotische film frug.. Ich wusste das sie hoffte das ich sie einlade, ich tat es nicht. Am ende frug sie mich dann direkt in ein konzert, und hatten wir doch noch ein date. Und diese frau hatte jeden typ im studio haben können. So bald klar war das sie was von mir wollte, hat mir das ein wenig scheu gemacht. Für sie kein problem, sie frug mich am ende halt selbst - und diese geschichte ist nicht einzigartig, mit anderen frauen sind mir änliche sachen passiert. Ich war nicht verliebt in sie, deswegen habe ich diesen schiß nicht bekommen, und war sie auch kein moment ängstig gegenüber mich. Mein bester kumpel war sehr in sie verknallt. Es gab da diesen moment das ich konzentriert arbeitete, plötlzlich streichelte irgendwas mein handgelenk. Ich schaute etwas verwirrt auf - ihre lange, rote haaren. 'Nein, nichts', lächelte sie, wies auf meinen armbanduhr - 'ich wollte nur wissen wie spät es war.' Und verschwund wieder, nach noch ein süßes lächeln. Sprach keiner der anderen kollegen in der große animationszimmer an - war nur zu mir gekommen. 'Was war das?', wollte mein kumpel von mir wissen. 'Keine ahnung, sie wollte nur die uhrzeit.' 'Blödsinn; um von ihren arbeitsplatz zu dir zu kommen, musste sie in der kantine an zwei wanduhre vorbei', sagte mein kumpel etwas eifersüchtig. In diese periode war ich schon ein wenig scheu ihr gegenüber - aber diese art von scheuheit hat nie frauen abgeschreckt. An und ab hat sie immer wieder bei uns gearbeitet, und sie hatte über ein periode von jahren interesse an mir. Scheu oder nicht scheu.. Eine andere kollegin gegenüber, jahre später, war ich schon scheu - je scheuer ich würde, desto mehr sie mit mir flirtete. Blockierte mir mal den türausgang, in sehr suggestive posen, lies mich nicht gehen, ich reagierte eher scheu und verunsichert, und sie legte noch mal was drauf. Aber angst hatte ich nicht - es ist nur diese angst womit ich frauen abschrecke. Nicht damit, das ich auch mal ein wenig scheu bin. LG, NK |
Autor: | Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 04:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Ddorf hat geschrieben: Ich meinte damit nicht, daß Du mit ihnen ins Bett gehen solltest, sondern nur mal ein wenig über den normalen Flirt hinausgehen. Sogar küssen oder kusscheln will ich eigentlich nur wann ich verliebt bin. Ddorf hat geschrieben: Wie gesagt, ich meinte nicht gleich richtigen Sex. Du bist allerdings damit auch eher non-konformistisch. Die meisten Männer können sogar mit Frauen Sex haben, die ihnen unsympatisch sind. Solange sie gut genug aussehen. Ich würde mich eher Deiner Ansicht zuordnen, für mich gehört schon eine Beziehung und eine gewisse Vertrautheit zum Sex dazu, aber ich sehe das nicht so absolut. Es gibt einen Ermessensspielraum. Da haben wir unterschiedlichen meinungen. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Nicht die seksuelle anziehungskraft ist bei mir entscheidend ob ich mich verliebe oder nicht - es ist eine empatische band die erst entsteht wann mann jemanden der auf den gleichen wellenlänge ist über längeren zeit kennen lernt. Du hast eine sehr romantische Vorstellung von Liebe, das ist allerdings alles andere als Mainstream. Stimmt. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Mein erstes mal soll mit jemanden sein den ich liebe - da gibt es keine kompromisse. Liebe ist nicht wie fussball, oder musik lernen, wo mann ein bisschen rumüben kann, und gleichgultig wo oder wie erfahrungen aufbauen, bis das mann es kann. Ich weiß das vielen anders denken - ich bin aber vehement eine andere meinung. Ich will keine bedeutungsvolle beziehung kriegen über viele bedeutungslosen wegwerfaffären wo ich das alles übe. Mit frauen mit den ich kein sex haben will und auch nicht küssen will. Mit wem ich es nur treiben würde um erfahrungen zu sammeln - kann etwas überhaupt respektloser sein? Das eckelt mich voll an. Es degradiert die liebe zu ein wertloses nichts. Das klingt jetzt so, als wenn Du Sex als etwas schmutziges siehst, wenn nicht genug Verliebheit da ist. Die Einstellung erinnert mich an die katholische Kirche. Stimmt, auch wann ich ein atheist bin. Ddorf hat geschrieben: Auch wenn es mir ähnlich geht, daß die Beziehung erstmal im Vordergrund steht und der Sex sich darin abspielt, kann ich Sex ohne Liebe nicht als Respektlos oder ekelhaft sehen. Mich würde ein One-Night-Stand nicht interessieren, aber etwas respektloses oder ekelhaftes kann ich daran nicht erkennen. Ich habe das eigentlich mit alles das aus den bauch heraus kommt, nicht nur sex - gruppenzwang, hang nach status, macht, wettbewerb um wille des wettbewerbs, hang nach gewalt, alphatierverhalten, triebbefriedigung - ich erfahre al diese sachen als primitiv, R-Komplektisch. Es sind alles sachen die ich bei mir gezielt abbremse. Deswegen laufe ich auch mit ein riesenkreis um den meisten menschen herum, und bin ich so anngewiesen auf mein umfeld aus künstler, wissenschafftler & co, da gibt es von den allen viel weniger... LG, NK |
Autor: | Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 04:44 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Ddorf hat geschrieben: Zitat: In bezug noch zu den Gruftis - meiner meinung nach gibt es bei solche subkulturen eine riesige hang nach gruppenzwang. Stimmt, deswegen habe ich das auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bin da völlig Deiner Meinung, daß sie sich selbst dem Gruppenzwang aussetzen. Allerdings glaube ich trotzdem, daß sie toleranter sind, als das "Buntvolk". Es gibt ein Grufti in mein freundeskreiß. Aber mit den musik kann ich mich halt nicht anfreunden. War mal in ein Rock-cafe, in Düsseldorf sogar, 2011, wann ich da gearbeitet habe - war nicht wirklich mein ding. Ddorf hat geschrieben: Meine Ex-Frau ist Gruftie. Bei potentielle Partnerinnen mag ich auch lieber dezentes Make-Up. Zuviel davon ist zwar hübsch anzusehen, aber meist sind die Menschen dahinter eher uninteressant. Süß, unschuldig, Mädchenhaft bei Frauen ist aber völlig inkompatibel mit schüchternen Männern. Einer muss ja sagen, wo es langgeht. Und unschuldig? Irgendwie geht es doch auch mal um mehr als nur Händchenhalten. Unschuldig - na ja, eher unschuldig aussehend mit eine pervertierte fantasie drunten, aber ich glaube sowiso das frauen selten wirklich unschuldig sind. Aber eher frech als dominant. Denn dominant ist für mich das gegenteil von sexy. Dominante frauen mag ich überhaupt nicht - einige von den frauen die in ich verknallt waren, waren ziemlich dominant - ein absolutes No Go. Ich verstehe von diese absolute obsession nach macht nix. Mein vater war ein seht dominanter person die alle menschen in sein umfeld damit unglucklich gemacht hat und angst angejagd hat. Macht gibt es nur mit misbrauch und macht is selten gut. Macht korrumpiert. Ich habe diese hang nach macht und gewalt für mich abgeschworen und zwar ganz bewusst und gewollt. Alles was wir auf dieser scheißwelt versaut haben hangt mit macht zusammen. Ich mag harmonie, ich will kein frau zeigen wo es lang geht, und die frau die es bei mir versucht kriegt ein dritter weltkrieg als reaktion. Denn nett sein hört da bei mir auf. Ddorf hat geschrieben: Zitat: ... Ich arbeite auch in der Animation im kinderfilmbereich, deswegen das es da wenige zynismus gibt - ich bin zwar zynisch aber brauche ein zufluchtsort wo es noch unschuld gibt, wo nicht alles verdorben ist. Manga mag ich deswegen überhaupt nicht. Bis auf die Miyasaki-filme. Animation mache ich aus den bauch hinaus, auf gefühl, ohne dabei viel nach zu denken, leidenschaftlich, aber mein weltbild is steril, basiert sich auf logik und wissenschaft - für magie habe ich der triickfilmwelt, in der realität halte ich übernatürliches für blödsinn. Ergibt diese skurille kombination von gegensätze einen sinn? Für mich schon, aber es lasst sich alles schwierig erklären... Also nutzt Du Deine Arbeit als Ausstieg in eine Traumwelt. Genau. In der realität sehe ich eine primitive menschliche rasse, und ein universum ohne sinn, ohne leben nach den tot -ich finde der realität deprimierend und brauche diese fantasiewelten um das zu kompensieren. Deswegen auch kein Anime - das meiste ist mir zu dunkel und zu deprimierend, wie Akira. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Ob das alles wirklich Grufti ist wage ich zu bezweifeln... Das ist natürlich nicht Gruftie, ich wollte nur andeuten, daß Grufties normalerweise eine Menge Außenseitertum akzeptieren und damit auch Deine Lebenseinstellung akzeptieren würden. Ist mir klar und in einzelpakete komme ich mit grufties bestimmt schon klar. Aber die szene wo man die trifft trifft meinen geschmack halt nicht. Ich habe mehr CDs und Schallplatten von Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und Julie London als von sonstigen, auch wann es mal eine best of von The Cure gibt - die welt ist mir so schon zu deprimierend um mein freizeit in schwartz zu verbringen und mir death metal an zu hören... LG NK |
Autor: | Non-konformist [ Mi 18. Jun 2014, 11:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Ddorf hat geschrieben: Zitat: Ich bin mich nicht mal sicher ob sie wirklich das interesse verlieren. Die kriegen halt nur einen riesenschiß für mich. Und laufen mir davon. Um ständig wieder zurück zu kommen, sicher wann ich dann kurz auf distanz gehe, dann melden die sich ganz von alleine meist wieder. Ab dann wird es ein jojo-effekt. Davon rennen, zurück kriechen, davon rennen, zurück kriechen, zum verzweifeln. Wenn das so ist, dann musst Du herausfinden, womit Du ihnen Angst machst und das abstellen. Mit ein wenig scheu sein, bringe ich frauen dazu mit mir zu flirten, das habe ich schon geschrieben. Aber wenn ich so gut wie komplett befriere, kommen sie damit nicht klar. Weiter war ich bei den einen oder den anderen frau auch mal zu hilfsbereit. Manchmal gehen frauen deswegen auf distanz - die seketärin hat es eher in ein spiel umgewandelt. In ein zeit das ihren job sis volkommen überforderte, wann der firma umgezogen ist, und die mitarbeiter sich nicht mal die mühe genommen haben deren tassen in den spühler ein zu räumen, habe ich ungefragt immer häufiger die machine ein und ausgeräumt, nach ein moment das ich sie am frühmorgen fast weinend in der küche getroffen habe - der spätschicht hatte gekocht, und alles übers wochenende stehen lassen. Ich habe sie getrostet und die schmutzigen töpfe übernommen. Seit den moment häufiger das chaos in der küche beseitigt. Sie hat daraus ein komisches spiel gemacht. Wie nur die halbe arbeit machen, das zeug ausrräumen aber auf den küchentisch hinstellen statt das geschirr in den schrank zu stellen, warten bis das sie über geräusche hört das jemanden anderes es macht, mit ein vorwand die küche reinlauft (die blumen bewassern) und dann schmunzelt wann sie sieht das ich es mal wieder bin. Bis das sie selbst die spuhlmachine gar nicht mehr anfasste und alles nur noch mir überlasste - bis das moment das es mir reichte und die küche dann mal ein oder zwei tage in das wahre chaos verwandelte, bis sie sich selbst mal wieder mitbeteiligte. Über das alles geredet haben wir so gut wie nie, dieses teil unseres kommunikation verlief meist nonverbal. Aber was das befrieren angeht, jeden moment das ich befror, befror auch sie. Sie ging mir ab ein bestimmtes moment doch nicht mehr aus den weg, und damit gab es eine menge unbequeme versuche zu lockere gespräche am essenstisch die so gut wie alle scheiterten - wo ich noch am meisten geredet habe, ihr gelung gar nichts mehr. Eine andere frau war auch unglücklich mit ihren job, wollte innerhalb der studio die tätigkeit wechseln, ich habe versucht sie dabei zu helfen, was dazu beigetragen hat das sie die freundschaft mit mir kündigte - mein bester kumpel hielf sie auf eine volkommen identische art, aber von mir hat sie sich dabei bedroht gefühlt... Ihm hat sie mit ein dankeschön bild gemalt, und ich bekam den brief in den sie mir für immer den freundschaft kündigte. (Was sie dann drei jahre später wieder rückgängig gemacht hat.) Na ja, mit diese sachen vertreibe ich frauen.... Ddorf hat geschrieben: Zitat: ... ... Aber zu eine beziehung haben diese ganze jojo-geschichten noch nie geführt. Nur zum frust und traumas, diese geschichten waren wohl sehr belastend für mich. Gerade dieser Jo-Jo-Effekt weißt darauf hin, daß es irgendwas an Deinem Verhalten geben musst, was die Frauen abschreckt. Irgendwas an Deiner Art, wie Du Dein Interesse zeigst. Na ja. Ich verkrampfe. Das zeigt sich in meine körpersprache. Mein gehirrn macht zu. Ich kann nicht langer mehr spontan und ad rem reagieren. Seit mein gehirrn da wirklich nicht mehr mitmacht, kriege ich es nicht mehr unter kontrolle. Ich kriege bewusst mit was da alles schief lauft, aber es ist ob wie ich zweigeteilt bin - irgendwas hat die kontrolle übernommen, und mein rationeller ich kann nur noch beobachten und nicht mehr eingreifen. Schnell führt das dazu das die frauen sich dann auch unbequem fühlen. Manchmal meiden die dann kontakt mit mir - manchmal auch nicht, und führt das zu ein zusammensein wo beiden irrsinnige problemen damit haben ein gespräch in gange zu behalten (die sekretärin, das war bereits so bevor ich mich wirklich in sie verknallte.) Ein sehr gutes beispiel war das letzte weihnachtsfest im studio. Ich habe irgendwie etwas rotwein über mich geschüttelt, sie hat mich damit ein bisschen geneckt. ich war so ein lockerheit von sie schon seit langem nicht mehr gewöhnt, bin aus den gleichgewicht gebracht, wusste nicht gut wie zu reagieren, und sie lief mich dann davon, und das wars denn für den rest dieser party.... Ddorf hat geschrieben: Zitat: Mein problem ist das tatsächliche EROBERN und das kann ich nur üben bei frauen in wem ich tatsächlich verliebt bin. Ein bisschen rumflirten schaffe ich schon, so lange es bedeutungslos ist. Erst wanns ernst wird, fange ich an zu befrieren. Und damit verunsichere ich die frauen und jage sie in den flucht - wobei ich mich nicht sicher bin ob das immer deswegen ist das sie keine gefühle für mich haben. Aber meinen unsicherheit wirkt ansteckend und verunsichert meine anbetenen und treibt sie in den flucht. Ich kenne das in einer abgewächten Form in bestimmten Situationen. Wenn Frauen sich unsicher fühlen, brauchen sie jemanden, der sich sicher ist, das richtige zu tun und ihnen auch die Sicherheit gibt, das alles richtig ist, was passiert. Wenn sie selber unsicher sind, führt die Unsicherheit eines Mannes dazu, daß sie sich gar nichts mehr trauen. Ja, das fasst es wohl ziemlich genau zusammen. Sicher die sekretärin ist ein sehr gutes beispiel dafür. Häufig ist ihr unsicherheit sehr identisch mit meine unsicherheit. Das sie trotzdem nicht wirklich weglauft lasst mir glauben das sie starke gefühle für mich hat. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Bis jetzt kam es zu nichts besseres als gesprochene oder geschriebene liebesgeständtnisse - ich habe mitgekriegt das das frauen eher in den flucht treibt. Ja, weil da das Ungleichgewicht zu stark ist. Da gehlt die Brücke, die man entweder betreten kann oder nicht. Ein Liebesgeständnis ist eine Tatsache, die wie ein Fels da steht. Da kann man sich nicht rauswinden, sondern muss eine Position einnehmen. Das erzeugt einen ziemlichen Druck. Jedes mal wann es drauf an kommt, das ich eine frau erobern will - was nur ganz sellten passiert - fangt bei mir den drück an. Ich wird dermassen nervös und ängstlich das ich es gar nicht mehr schaffe zu flirten - mir kann sogar die ganze stimme verschwinden, im schlimmstfälle. Eine kurzen geständnis ist häufig das einzigste das mir noch bleibt. Bei ein drittel der frauen in den ich verliebt war, habe ich es überhaupt nicht geschafft meine gefühle zu übermitteln - einige von diese frauen haben wahrscheinlich kein schimmer davon. Über die jahre ist das immer schlimmer geworden. Das in die jetzige gesellschaft sex der eintscheidende faktor geworden ist der bestimmt ob man ein pärchhen wird, hat es auch nicht unbedingt einfacher gemacht. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will - diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im frage. Und ich denke trotzdem, daß das unverbindliche Spielen ganz wichtig ist, um Selbstbewusstsein aufzubauen. Selbst wenn es willkürlich austauschbare Frauen sind. Du solltest ihnen kein Interesse an einer Beziehung vorgaukeln oder sie manipulieren, aber was spricht gegen ein paar unverbindliche Erfahrungen, auch wenn es nicht die große Liebe ist? Die tatsache das jede art vor rumgespiele mit eine frau die ich nur attraktiv finde mir kein vergnügen bereiten würde. Wirklich krass flirten, kusscheln, küssen, kann ich nur in zusammenhang mit verliebtheit, und reiner lust, ohne wirklichen zusätsliche gefühle, empfinde ich als etwas negatives. Das austauschen von körperflüssigkeiten nur deswegen das die hormone verrückt spielen hat für mich mit liebe so wirklich gar nichts zu tun. Und nur liebe wäre für mich ein grund mit frauen rum zu machen - knutschen aus reiner spielerei wäre wirklich gar nicht mein ding, ich ziehe die bremse bei alles das weiter geht als ein bisschen rumflirten. Es gab mal ein ritual wo ich regelmässig mein croissant mit ein mitarbeiterin teilte in austausch für ein bussi auf der backe - das ist ungefähr so weit als ich gehen will wann kein Liebe im spiel ist. Richtig kusscheln und knutchen ist bei mir dann die grenze vorbei. Ich würde die frau mit mein geübe kein gefallen tun, und mir selbst noch viel weniger. Das kann nur in noch mehr traumatische erfahrungen enden. Warscheinlich würde ich die frau sogar wieder von mir wegschieben in den moment das sie die initiative übernimmt und mir dabei zu weit geht - lasse ich es lieber mal sein. Wann ich eine frau nicht liebe hat ihre zunge auch nichts in meinen mund verloren. Nicht mal wann sie so aussehen würde wie Claudia Schiffer. Ja, das unterscheidet mir von 99,9999% aller Männer, ich bin mich davon bewußt, aber so empfinde ich halt. Die erfahrungen würden für mich genau so negativ sein als diese happy end massage im China, ich würde einfach keinerlei spaß dabei haben, und es warscheinlicher als sehr unangenehm empfinden. Ich würde mir bei allen getue scheißeinsam fühlen und mir nur wünschen das sie jemanden anderem wäre - so etwas möchte ich entweder mir oder diesen frau antun. Nein, wer spaß dran hat soll auch tun was er will, und ich bin auch kein moralist - jeder soll für sich entscheiden woran er spaß hat - aber dieses recht auf was mir gefällt und was nicht wünsche ich mich auch für mich. Und unverbindliches geknutsche ist für mich ein No-Go. Ddorf hat geschrieben: Zitat: Die einzige mit wem ich es in diesen abschnitt üben könnte ist diese Sekretärin aus der Kampfsport-thread - sie ist die einzige frau in den ich zur zeit eine romantische interesse habe. Sie rennt mir aber ständig davon und traut sich kaum noch mich an zu gucken. Obwohl sie den kontakt mit mir behalten will - wann sie ihren job gekündigt hat, hat sie mir am ender ihrer letzten arbeitstag handgeschrieben ihre kontaktdaten - handy, mailadresse, heimadresse hingeschrieben, am ende ihres letztes arbeitstags, emotional mit ihren augen voller tränen. Schlampig hingeschrieben in einen handschrift mit zuviele auffällige ähnlichkeiten mit den handschrift auf diese anonyme verschikte duftkarte mit das handgezeichnete herzchen drauf, aus 1999, um zufällig zu sein - sie war mal verliebt in mir... Wenn Sie sich nicht mit treffen wollen würde, hätte sie Dir nicht ihre Telefonnummer und ihre Adresse geschrieben. Sie wird darauf warten, daß Du Dich meldest. Möglicherweise legt sie die Hürde etwas höher, bevor sie sich mit Dir trifft. Du darfst nicht zu schnell aufgeben. Frauen machen es den Männern oft extra schwer, um zu testen, ob das Interesse groß genug ist. Frauen dürfen übrigens inkonsistent sein. Sie vertuschen damit ihre wahren Ziele. Was die ungeschrieben regeln des spiels angeht haben männer da wirklich die arschkarte gezogen, oder? Wir müssen al die arbeit machen, al die risiken nehmen, während die frauen nur wählerisch sein müssen und am allerbesten zweideutigen hints geben. Emanzipation - alle vorteile weiblich zu sein haben die behalten, sich nur die sachen von männer zu sich genommen die für den frauen vorteilhaft sind. Die wollen selbst karriere und trotzdem soll der mann mehr status haben... Da fehlt mir auch eine grundsätsliche ehrlichkeit - manchmal stört das ganze gemanipulier mir auch - einige frauen haben mit mir rumgespielt, von so viel bin ich mir sicher, und einige sind darin auch viel zu weit gegangen, ob wie sie eine lizenz zum verletzen haben, und es sie egal ist wie viel schaden die anrichten... Was die sekratärin angeht, viel hoffnung habe ich da nicht mehr, aber wirds noch mal versuchen... LG, NK |
Autor: | Tipsler [ Mi 23. Jul 2014, 14:42 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Stolpersteine auf dem Weg zu einer Beziehung |
Non-konformist hat geschrieben: Was die sekratärin angeht, viel hoffnung habe ich da nicht mehr, aber wirds noch mal versuchen... Mal sehen wann Ddorf wieder was dazu schreibt. Meiner Meinung nach solltest du dir aber weiter überlegen, wie du dich selbst davon überzeugen kannst bei der Sekretärin Chancen zu haben und da dann locker rangehen kannst. Denn im Moment bist du in der Falle: Bei der Sekretärin erstarrst du, weil du sie liebst. Bei anderen Frauen hilft dir deine Lockerheit nichts, weil du diese Frauen nicht liebst und daher Übungen nichts bringen. Heißt für mich, du kannst du bei der Sekretärin üben und das geht nur, wenn du ihr Schritt für Schritt so nah kommst, wie es für dich locker möglich ist. Optimistische Grüße Tipsler |
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