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verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?
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Autor:  Gast [ So 25. Mär 2012, 17:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Ich bin 24, er ist 25 Jahre alt.
Wir hatten, wie gesagt, seit Mitte Januar intensiven Kontakt.

Ja, sehr Schade dass es nicht besser gelaufen ist, eigentlich ein toller Mann der es durchaus Wert gewesen wäre.

Autor:  Anzeige [ So 25. Mär 2012, 17:51 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  irgendwer [ So 25. Mär 2012, 20:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

ach so jung. das is ja genau mein beuteschema *räusper* ;) :D
will sagen: kopf nich hängen lassen, der nächste kommt bestimmt :)

Autor:  Gast [ Mo 26. Mär 2012, 17:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Gast hat geschrieben:
Wir haben geredet. Ich bin nicht die Richtige für ihn.

Trotzdem vielen Dank für eure Ratschläge und eure Tipps :( :( :(


Hab' ich dir doch gesagt. und jetzt hast du dir die offizielle Abfuhr geholt. Er hat dich doch schon so oft abblitzen lassen, nur hat er dir das nicht ganz soo deutlich gesagt! -Aber er hats dir immer wieder unmissverständlich gezeigt.

Ich finde es nur schade, wenn man sich als Frau immer wieder diese Peinlichkeit gibt und alle möglichen Ausreden für das Verhalten der Männer zu suchen, um ihr desinteressiertes Verhalten zu entschuldigen.

Autor:  Rainbow [ Mo 26. Mär 2012, 19:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt... darum gibts doch so viele Singles.... keine will eine Abfuhr bekommen... egal ob frau oder mann

Autor:  irgendwer [ Di 27. Mär 2012, 01:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Gast hat geschrieben:
Hab' ich dir doch gesagt. und jetzt hast du dir die offizielle Abfuhr geholt. Er hat dich doch schon so oft abblitzen lassen, nur hat er dir das nicht ganz soo deutlich gesagt! -Aber er hats dir immer wieder unmissverständlich gezeigt.

Ich finde es nur schade, wenn man sich als Frau immer wieder diese Peinlichkeit gibt und alle möglichen Ausreden für das Verhalten der Männer zu suchen, um ihr desinteressiertes Verhalten zu entschuldigen.


genau, am besten frauen sind immer nur passive zombies. eine frau, die initiative zeigt, bricht sich sofort eine zacke aus ihrer krone der arroganten selbstverherrlichung. sie hat hier alles richtig gemacht. wenn alle frauen so wären, wär der menschheit echt geholfen. einstellungen wie deine jedoch machen allen seiten das leben schwer.

Autor:  Gast [ Di 27. Mär 2012, 06:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Danke irgendwer,

aber bei einer Sache muss ich Gast tatsächlich Recht geben: Wir Frauen interpretieren wirklich manchmal zu viel in das Verhalten der Männer und wollen uns nicht darüber klar werden dass er einfach nicht will.

Ich habe jetzt übrigens den Kontakt zu ihm erstmal komplett auf Eis gelegt.

Autor:  felis_silvestris [ Di 27. Mär 2012, 10:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Da nehmen sich Männer aber auch nix. Wir interpretieren sogar noch viel mehr in ein normales Lächeln rein.

Und auch wenn 'Gast' meint, das war abzusehen empfinde ich das nicht so. Ich glaub einige von 'uns' hätten sich auch so verhalten, selbst wenn du die Richtige gewesen wärst. Von daher finde ich es schön, daß du dich rausgewagt und den Mut gehabt hast die Initiative zu ergreifen. Sehr schade, daß es sich nicht gelohnt hat.

Autor:  irgendwer [ Di 27. Mär 2012, 12:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Gast hat geschrieben:
aber bei einer Sache muss ich Gast tatsächlich Recht geben: Wir Frauen interpretieren wirklich manchmal zu viel in das Verhalten der Männer und wollen uns nicht darüber klar werden dass er einfach nicht will.

das is bei uns männern noch viel schlimmer ausgeprägt, weil wir ja in der regel die sind, die unter zugzwang sind ;) wenn sie männer dann auch deshalb hergehen würden und passiv werden würden, dann wär die menschheit bald ausgestorben :D

Autor:  Gast [ Di 27. Mär 2012, 15:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Ich stecke jetzt aber auch nicht den Kopp in den Sand, für einen tollen Mann würde ich das immer wieder tun :D
Vorausgesetzt natürlich ich bekomme irgendwann ein verliebtes Feedback.

Jetzt ist mir abends nur so schrecklich langweilig^^ Aber wie würde der Esoteriker sagen: "Das Leben stellt dir eine Aufgabe, nimm diese Aufgabe an."

Autor:  irgendwer [ Di 27. Mär 2012, 16:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Gast hat geschrieben:
Jetzt ist mir abends nur so schrecklich langweilig^^

ein nicht-schüchterner würde so eine steilvorlage direkt dreist ausnützen oder?
also dann versuch ich das auch mal :D es steht dir frei dich bei mir zu melden ;)

Autor:  NotShy [ Do 29. Mär 2012, 15:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Gast hat geschrieben:
Danke irgendwer,

aber bei einer Sache muss ich Gast tatsächlich Recht geben: Wir Frauen interpretieren wirklich manchmal zu viel in das Verhalten der Männer und wollen uns nicht darüber klar werden dass er einfach nicht will.

Ich habe jetzt übrigens den Kontakt zu ihm erstmal komplett auf Eis gelegt.

Lese ich hier 'erstmal' den Kontakt eingestellt? Du solltest dich einfach nicht mehr melden undzwar ganz konsequent. Was willst du noch mit ihm die Zeit vergeuden? Er hat seinen (Misse-)Taten nun auch ganz klare Worte folgen lassen und nu ist gut!

Und auch sonst at irgendwer: Es ist doch nicht die Frage nach Passivität und Aktivität bei einer Beziehungsanbahnung entscheidend. Frau sind durchaus auf ihre Art und Weise aktiv, nur meist nicht ganz soo offensiv.

außerdem gibt es Dinge, die werden sich wohl einfach nie ändern: "der Mann will jagen." Sicherlich ist dieser "Trieb" bei den ganz Schüchternen nicht soo offensichtlich, aber dennoch vorhanden. Auch Schüchterne zeigen ihr Interesse, wenn nicht ganz so offensiv. Und eine Frau merkt dies in der Regel auch. Mag es auch Fälle geben, wo der Mann so extrem schüchtern ist und regelrecht angst hat, die begehrte Frau anzusprechen. Aber wer will schon einen Mann, der Angst vor einem hat ?

at Gast

Dir ist Abend jetzt langweilig ? Dann misch dich unters Folk. aber jammere nicht diesem Typen hinterher! Der Drops ist gelutscht!

Autor:  irgendwer [ Do 29. Mär 2012, 16:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

bah, du bist das paradebeispiel für das was mit vielen frauen nicht stimmt. ok, aber ich versuch mal ruhig zu bleiben.

NotShy hat geschrieben:
Lese ich hier 'erstmal' den Kontakt eingestellt? Du solltest dich einfach nicht mehr melden undzwar ganz konsequent. Was willst du noch mit ihm die Zeit vergeuden? Er hat seinen (Misse-)Taten nun auch ganz klare Worte folgen lassen und nu ist gut!

was für missetaten denn? männer sind nicht das spielzeug von frauen, das einfach immer da sein muss und nicht nein sagen darf. was ist das denn für eine menschenverachtende einstellung? er hat kein interesse. das ist war schade, aber nichts weiter böses.

NotShy hat geschrieben:
Und auch sonst at irgendwer: Es ist doch nicht die Frage nach Passivität und Aktivität bei einer Beziehungsanbahnung entscheidend. Frau sind durchaus auf ihre Art und Weise aktiv, nur meist nicht ganz soo offensiv.

sie sind in der art "aktiv", dass sie nicht abblocken. das ist alles. es kommen männer am laufenden band, die ihr glück versuchen und wenn mal ein ansprechender dabei ist, dann sagt man nicht nein. das wars. nicht ganz "soo offensiv".. das ist der blanke hohn. und klar ist es eine frage von aktivität und passivität.

NotShy hat geschrieben:
außerdem gibt es Dinge, die werden sich wohl einfach nie ändern: "der Mann will jagen." Sicherlich ist dieser "Trieb" bei den ganz Schüchternen nicht soo offensichtlich, aber dennoch vorhanden.

bist du eigentlich ein mann oder ne frau? ich nehm mal an frau. und da du "notshy" heißt nehm ich mal an, dass du keine ahnung hast, wie schüchterne ticken. und eigentlich betrifft es nicht nur schüchterne. männer jagen nicht gern. die die am lautesten schreien, tun es, aber ansonsten ist das eifnach ein vorurteil. wieso sollte nich ein mann nicht auch gern erobern und verführen lassen? aber normalerweise passiert sowas nicht. wir *müssen* jagen, weil wir den luxus einer wahl nicht haben.

NotShy hat geschrieben:
Auch Schüchterne zeigen ihr Interesse, wenn nicht ganz so offensiv.

das kommt auf die einzelperson an. manchmal zeigt man auch wirklich rein garnichts aufgrund verschiedener umstände.

NotShy hat geschrieben:
Und eine Frau merkt dies in der Regel auch.

eben nicht. in der regel muss man schon mit dem vorschlaghammer kommen, damit sie was merken. ist ja auch logisch: wenn man ständig interessenten hat, dann muss man schon lauter schreien damit es nicht untergeht.

NotShy hat geschrieben:
Mag es auch Fälle geben, wo der Mann so extrem schüchtern ist und regelrecht angst hat, die begehrte Frau anzusprechen.

nur weil man angst vorm ansprechen hat, hat man noch lange keine angst vor der frau. ich persönlich hab generell große probleme fremde anzusprechen. aber ansonsten bin ich mittlerweile praktisch nicht mehr schüchtern und hab sicher nicht die geringste angst vor frauen. nur ansprechen ist doof. das ist schon extrem kurzsichtig für dich, so zu filtern. weil überleg mal, wie du filterst: da kommen dann vorallem die poser, angeber und selbstdarsteller zum zug, während andere charaktertypen ausgesiebt werden. frauen beklagen sich, dass es so viele aufdringliche nervige männer gibt. die lösung wäre nicht, noch arrogenater und abweisender zu werden, sondern das gegenteil.

NotShy hat geschrieben:
Aber wer will schon einen Mann, der Angst vor einem hat ?

genau. wenn ein mann nicht einem rollenbild von vor 50 jahren entspricht ist er nichts wert. ganz toll. an stellst du dich aber auch bitte hinter den herd und ziehst die kinder groß :P also echt. außerdem gehts wie gesagt nicht um angst vor der frau, sondern vorm ansprechen. und ich kann den spieß auch rumdrehen: welcher mann sollte eine frau wollen, die angst vor einem hat? ich will ne frau auf augenhöhe und keinen zombie.

NotShy hat geschrieben:
Dir ist Abend jetzt langweilig ? Dann misch dich unters Folk. aber jammere nicht diesem Typen hinterher! Der Drops ist gelutscht!

genau, dieser typ ist absolut wertlos, nur weil er sich erdreistet nein zu sagen. das geht garnicht. der hat sich das recht auf normalen respektvollen umgang natürlich total verspielt. und nicht jeder muss sich "unters folk mischen". es gibt auch menschen, die andere interessen haben als ständig rumzufeiern. keins ist besser oder schlechter als das andere.

Autor:  NotShy [ Do 29. Mär 2012, 18:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Sorry at irgendwer!

Meine saloppe Art mich auszudrücken diente eigentlich mehr der dazu, der Sache den Ernst zu nehmen und der Betreffenden klarer vor Augen zu führen, dass sich es nun dabei belassen soll.

Damit möchte ich ihren Schwarm in keinster Weise abwerten. Selbstverständlich hat er das Recht, zu wählen und ihr natürlich auch einen Korb zu geben. Das macht ihn in meinen Augen nicht wertlos. Auch ich bin natürlich für Gleichberechtigung!

Es ist nur so, dass viele Männer in solchen Dingen feige sind und ungern direkt eine Abfuhr erteilen und Frauen dazu neigen, sich für derartiges Verhalten des begehrten Mannes Ausreden zurechtzulegen. Und ich kenne auch einige schüchterne Männer, die, wenn sie sich richtig verliebt haben, immer noch Mittel und (Um-)wege gefunden haben, ihrer liebsten irgendwie näher zu kommen. Und Frauen, wie Männer, senden auch in der Regel ganz subtile Signale aus, wenn sie Interesse am Gegenüber haben.

Sicherlich mag es die eine oder andere Ausnahme geben. Aber das sind halt Ausnahmen und nicht die Regel.

Und glaube mir, dass uns Frauen auch nicht jeden Tag zig Angebote von Männern angetragen werden.

Und ich meine 'mit unters Folk mischen' nicht unbedingt feiern! Es gibt so viele Möglichkeiten, soziale Kontakte herzustellen oder/und zu pflegen. Das ist immer wieder aufs Neue "Arbeit", auch für mich als nicht Schüchterne. Aber es lohnt sich.

Autor:  irgendwer [ Do 29. Mär 2012, 19:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

NotShy hat geschrieben:
Meine saloppe Art mich auszudrücken diente eigentlich mehr der dazu, der Sache den Ernst zu nehmen und der Betreffenden klarer vor Augen zu führen, dass sich es nun dabei belassen soll.

wenn das deine intention war, dann sei die verziehen. aber so wie du das alles geschrieben hattest konnt ichs halt echt nicht stehen lasssen :)

NotShy hat geschrieben:
Es ist nur so, dass viele Männer in solchen Dingen feige sind und ungern direkt eine Abfuhr erteilen

das find ich auch einen interessanten effekt. ich beobachte z.b. dass (in meinem umfeld zumindest) un 80% aller fälle es die frau ist, die eine beziehung beendet und nicht der mann. wieso das von frauen seite ist will ich jetzt mal nicht untersuchen, aber von männer seite aus ist es denk ich, weil wir angst haben frauen damit weh zu tun. männer haben immer noch das image, robust zu sein, während frauen ein sensibles haben. und da männer in der regel ziemlich mitfühlend sind, ist es eine sehr große überwindung einer frau so etwas zu sagen. ich war mal in so einer situation, dass ich mit einer zusammen war und ich habs monate nicht geschafft die bezihung, die für mich nicht so ganz das wahre war, zu beenden, weil ichs einfach nicht übers herz gebracht hab sie unglücklich zu machen. das hat nichts mit feige zu tun, sondern mit empathie. und männern wird ja eh immer gefühlskälte angedichtet, da ist es leichter nen korb zu geben bzw schluss zu machen.

NotShy hat geschrieben:
Und ich kenne auch einige schüchterne Männer, die, wenn sie sich richtig verliebt haben, immer noch Mittel und (Um-)wege gefunden haben, ihrer liebsten irgendwie näher zu kommen. Und Frauen, wie Männer, senden auch in der Regel ganz subtile Signale aus, wenn sie Interesse am Gegenüber haben.

also meine "subtilen signale" früher hat noch nie eine mitbekommen. wenn ich denke es sind eindeutige signale, dann ist es für die frau u.u. einfach herzliches, aber normales platonisches verhalten. mir selber fällts auch total schwer da zu unterscheiden wenn ich mit frauen umgang hab.

NotShy hat geschrieben:
Sicherlich mag es die eine oder andere Ausnahme geben. Aber das sind halt Ausnahmen und nicht die Regel.

ich wüsst jetzt garnicht welches verhalten wie häufig ist. man könnte verleitet sein zu denken, die meisten leute sind total offen(siv), aber das sind eben die, die am stärksten in die wahrnehmung drängen. die ganzen leute im hintergrund fallen ja auch weniger auf.

NotShy hat geschrieben:
Und glaube mir, dass uns Frauen auch nicht jeden Tag zig Angebote von Männern angetragen werden.

ja nich jeden tag, aber einfach in relation zu männern. als man ist es ohne weiteres möglich über jahre einfach zu 100% ignoriert zu werden. wobei da evtl auch ein faktor ist, dass man die "subtilen signale" nicht bemerkt. aber wirklich initiative übernehmen frauen nicht. das ist mir bisher erst einmal passiert, dass eine frau wirklich die zügel richtig in die hand genommen hat.
aber zurück zur aussage: es geht nicht man um richtige angebote, aber es gibt einfach ständig menschen, die auf einen zu gehen.

NotShy hat geschrieben:
Und ich meine 'mit unters Folk mischen' nicht unbedingt feiern! Es gibt so viele Möglichkeiten, soziale Kontakte herzustellen oder/und zu pflegen. Das ist immer wieder aufs Neue "Arbeit", auch für mich als nicht Schüchterne. Aber es lohnt sich.

wer bist du eigentlich und wie hats dich hier her verschlagen? ;)
es ist wirklich arbeit manchmal, das stimmt. es trägt auch früchte, aber es ist horrend, was man da ressourcen reinstecken muss. wobei ich bei den frauen die ich kenne, nicht den eindruck habe, dass es für die arbeit ist. die leben ihr leben und die kontakte kommen ganz von selber; die können sich ja kaum dagegen wehren.

Autor:  Nord [ Fr 30. Mär 2012, 04:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Zitat:
Und ich kenne auch einige schüchterne Männer, die, wenn sie sich richtig verliebt haben, immer noch Mittel und (Um-)wege gefunden haben, ihrer liebsten irgendwie näher zu kommen. Und Frauen, wie Männer, senden auch in der Regel ganz subtile Signale aus, wenn sie Interesse am Gegenüber haben.

Sicherlich mag es die eine oder andere Ausnahme geben. Aber das sind halt Ausnahmen und nicht die Regel.


die ausnahme nennt sich loveshy, warte mal wo sind wir hier...

Autor:  Gast91 [ Mo 1. Okt 2012, 17:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Ich weiß zwar nicht, ob sich meine Antwort hier noch jemand durchliest aber ich habe dieses Forum leider erst heute gefunden. Da ich wie "irgendwer" eher zu den schüchternen Kerlen zähle und ich mich stark in dem scheinbar Desinteressierten wiederfinde, kann ich vielleicht eine weitere Erklärungsmöglichkeit liefern.

Nach dem, was du bisher so geschrieben hast, glaube ich trotzdem, dass er in dich verliebt war/ist. Du meintest, dass du mehrfach versucht hättest, ihm näherzukommen sowohl verbal als auch körperlich. Ich vermute, dass du ihm damit eine kaum zu übertreffende Freude gemacht hast und er unglaublich dankbar dafür war. Aufgrund dieser Dankbarkeit kam dann bei ihm aber irgendwann das Gefühl auf, dir etwas zurückgeben zu müssen, was für dich genauso viel wert wäre wie deine Annäherungsversuche für ihn. Da er aber, außer seiner Sicht, nur eine schüchterner Trottel war, der eine Frau die soviel Verständnis zeigt, nicht verdient hätte und sie ihn zwangsläufig nach kurzer Zeit wieder verlassen würde, verhindert er das für ihn Schlimmste, die Trennung, indem er sagt, dass er nicht interessiert sei. Sein Nein läge demnach nicht an dir persönlich, sondern an seinen Selbstzweifeln.

Letztlich haben viele Extrem-Schüchterne meiner Meinung nach dasselbe Problem: Sie sind so sehr von Selbstzweifeln in Beziehungsdingen zerfressen, dass sie glauben, dass eine Frau es niemals länger als ein paar Wochen mit ihnen aushalten würde. So ist das mit ihnen, sie denken eben zu viel. Aber ich vermute, dass diese Gedanken nur ein Resultat unserer gesellschaftlichen Vorgaben sind, bei denen die Lauten und Selbstsicheren als Idealbild verkauft werden (siehe verschiedene Hollywoodfilme). Falls das irgendwen näher interessieren sollte, ist vor kurzem ein neues Buch dazu herausgekommen: Still - Die Bedeutung von Introvertierten in einer lauten Welt.

Autor:  Gast [ Mo 1. Okt 2012, 19:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Hallo Gast91,

ich freue mich sehr das du dazu auch nochmal eine Rückmeldung gibst :)

Ja, es ist total Schade wie es auseinander gegangen ist, es ist ebenfalls Schade das ich zu ihm keinerlei Kontakt mehr habe, würde sehr gerne mal wissen wie er so vorankommt und wie es ihm geht! Aber natürlich traue ich mich jetzt auch nicht mehr so richtig mal bei ihm nachzufragen...

Das mit den Zeichen ist immer schwierig, darüber habe ich im Moment eine lebhafte Unterhaltung mit einem anderen User hier. Das Problem ist eben das die Schüchternen tatsächlich Zeichen von Desinteresse senden, obwohl sie durchaus verliebt sind. Für eine Frau ist sowas schwer einzuschätzen und im Zweifel tritt man lieber den Rückzug an.

Mich hätte es auf jeden Fall sehr gefreut wenn er mir damals direkt gesagt hätte das er Angst hat, ich hätte ihm da schon geholfen und ihn auf keinen Fall abgeschossen. Es wäre einfach schön gewesen wenn er sich das getraut hätte, so hätte es weitergehen können.

Zitat:
Ich vermute, dass du ihm damit eine kaum zu übertreffende Freude gemacht hast und er unglaublich dankbar dafür war. Aufgrund dieser Dankbarkeit kam dann bei ihm aber irgendwann das Gefühl auf, dir etwas zurückgeben zu müssen, was für dich genauso viel wert wäre wie deine Annäherungsversuche für ihn. Da er aber, außer seiner Sicht, nur eine schüchterner Trottel war, der eine Frau die soviel Verständnis zeigt, nicht verdient hätte und sie ihn zwangsläufig nach kurzer Zeit wieder verlassen würde, verhindert er das für ihn Schlimmste, die Trennung, indem er sagt, dass er nicht interessiert sei. Sein Nein läge demnach nicht an dir persönlich, sondern an seinen Selbstzweifeln.


Diese Textpassage stimmt mich sehr nachdenklich...ich selbst bin zwar auch schüchtern, aber bei weitem nicht so sehr wie einige Betroffene hier, deshalb würde ich sowas nie denken. Ich kann mir gut vorstellen das solche Gedanken sehr belastend sind, vor allem wenn o. g. der Kopf sagt, der Bauch aber etwas ganz anderes :(

Hätte er zurückgeben müssen? Nein, das hätte er nicht tun müssen. Mir wäre damals wichtig gewesen das er sich ein Stück weit öffnet und mir so die Möglichkeit gibt näher zu kommen, ob er jetzt AB war und noch nie eine Freundin hatte war/ist mir völlig egal, wichtig ist mir die Chemie, und die hatte bei uns gestimmt. Es freut mich aber wenn du sagst meine Annährungsversuche waren für ihn positiv, wenn es wirklich so ist dann habe ich ihn wenigstens ein paar Wochen glücklich gemacht, er mich ja auch :)

Und alles andere, ob jetzt Beziehung, das erste Mal etc. hätte man ganz langsam angehen können, öffnen wäre wichtig gewesen. Naja, nun ist es, denke ich, gelaufen.

LG und danke nochmal für die Rückmeldung

die Themenstarterin

:winke:

Autor:  Gast91 [ Di 2. Okt 2012, 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Zitat:
Mich hätte es auf jeden Fall sehr gefreut wenn er mir damals direkt gesagt hätte das er Angst hat, ich hätte ihm da schon geholfen und ihn auf keinen Fall abgeschossen.

Ich schätze, seine Angst zuzugeben wäre mit das Letzte gewesen, was er getan hätte. Auch wenn er zu den AB zählt, bleibt er ein Mann und ein solcher hat nunmal gelernt, dass Männer keine Angt haben oder sie zumindest nicht zeigen, da Weicheier über kurz oder lang immer in den Wind geschossen werden (so zumindest das Klischee). Folglich hätte er dich damit nur verloren.

Zitat:
Hätte er zurückgeben müssen? Nein, das hätte er nicht tun müssen. Mir wäre damals wichtig gewesen das er sich ein Stück weit öffnet und mir so die Möglichkeit gibt näher zu kommen, ...

Vielleicht hätte er das nicht müssen, aber ich versuche es mal zu erklären. Wenn du von jemandem ein Geschenk kriegst, kommt bei dir dann nicht das Gefühl auf, dass du ihm im Gegenzug auch was schenken musst? Stell dir vor, du würdest zu Weihnachten ein Geschenk von einem Bekannten bekommen, du hättest aber gleichzeitig keins für ihn. Da eine Beziehung ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen sein sollte und er nicht das Gefühl hatte, genug geben zu können, hat er sich in dem Moment zurückgezogen, in dem es seiner Meinung nach für beide noch nicht soo schlimm ist. Hast du ihm damals gesagt, dass es dir reichen würde, wenn er sich einfach nur mal öffnen würde und dass dir alles andere nicht wichtig ist?

Zitat:
Das Problem ist eben das die Schüchternen tatsächlich Zeichen von Desinteresse senden, obwohl sie durchaus verliebt sind. Für eine Frau ist sowas schwer einzuschätzen und im Zweifel tritt man lieber den Rückzug an.

Versteh ich gut, würde ich wahrscheinlich auch so machen. So ist unsereins eben, zu kompliziert und undurchschaubar, um wirklich beurteilt werden zu können.

Autor:  Gast [ Di 2. Okt 2012, 16:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Zitat:
Ich schätze, seine Angst zuzugeben wäre mit das Letzte gewesen, was er getan hätte.


Auf jeden Fall sagte er mir damals das er sehr schüchtern ist und ich mich deshalb nicht "erschrecken" soll wenn wir uns mal treffen. Und dann sagte er mal irgendwas von Mauern die er baut um sich zu schützen, den genauen Zusammenhang kann ich aber nicht mehr herstellen, dafür ist es schon zu lange her.

Zitat:
Folglich hätte er dich damit nur verloren.


Das verstehe ich nicht ganz. Er hat mich doch definitiv verloren als er Desinteresse gezeigt hat, da habe ich mich zurückgezogen. Wenn er das nicht getan hätte dann hätte er mich ggf. auch nicht verloren und wir wären heute wer weiß wo. Also ist das Risiko für eine vermeintliche Abfuhr größer als die definitive Abfuhr, die man aber kontrollieren kann?

Zitat:
Da eine Beziehung ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen sein sollte und er nicht das Gefühl hatte, genug geben zu können, hat er sich in dem Moment zurückgezogen, in dem es seiner Meinung nach für beide noch nicht soo schlimm ist.


Natürlich ist eine Beziehung das Gleichgewicht aus Geben und Nehmen, da gebe ich dir vollkommen Recht. Es ist ja auch so das Schüchterne ganz andere, besondere Qualitäten aufweisen, einen besonderen Charakter haben der ihn für mich definitiv interessant macht, mit einem Alphatierchen wollte ich gar nichts anfangen. Ich denke das wäre für mich anfangs genug "Geben" gewesen...

Zitat:
Hast du ihm damals gesagt, dass es dir reichen würde, wenn er sich einfach nur mal öffnen würde und dass dir alles andere nicht wichtig ist?


Nein, so direkt habe ich es ihm nicht gesagt. Aber das muss er doch gemerkt haben, schließlich bin ich nach seinem "AB-Geständnis" nicht weg gewesen, das sollte ihm doch gezeigt haben wie viel Verständnis ich für ihn hatte und dass mir das nicht wichtig ist. Ich habe ihm auch öfter mein aufrichtiges und ehrliches Interesse bekundet, ihm immer mal wieder gesagt das es mir Spaß macht mit ihm meine Zeit zu verbringen und das ich ihn gerne treffen würde.

Zitat:
Versteh ich gut, würde ich wahrscheinlich auch so machen. So ist unsereins eben, zu kompliziert und undurchschaubar, um wirklich beurteilt werden zu können.


Und genau das kann einen wirklich in den Wahnsinn treiben, wisst ihr das eigentlich? :D
Ich meine, wenn ich mich als Frau für einen Mann interessiere und der mich abblockt, mir wirklich keinerlei Signale sendet, warum soll ich mir dann noch eine Klatsche abholen? :shock:
Wichtig wäre an dieser Stelle das auch von euch Signale kommen, ihr müsst die Frau nicht zu Boden reißen und ihr die Liebesnacht des Jahrhunderts bescheren, es reicht einfach wenn ihr reagiert, sollte sie den Kopf auf eure Schulter legen nehmt sie in den Arm, das ihr lächelt bei der Verabschiedung und das ihr bei einem Küsschen die Lippen ein klein wenig spitzt. Das ihr vielleicht mal sagt wie schön der Tag/Abend war und das ihr mal eine kurze SMS schreibt wenn ihr an sie denkt.

Aber was solls, ich habe die bisher interessantesten Männer als schüchtern erlebt, für mich lohnt es sich auf jeden Fall da ein wenig mehr auf sie zuzugehen ;)

LG :winke:

Autor:  Non-konformist [ Di 2. Okt 2012, 17:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: verliebt in einen schüchternen Mann, was ist nun zu tun?

Zitat:
Das verstehe ich nicht ganz. Er hat mich doch definitiv verloren als er Desinteresse gezeigt hat, da habe ich mich zurückgezogen. Wenn er das nicht getan hätte dann hätte er mich ggf. auch nicht verloren und wir wären heute wer weiß wo. Also ist das Risiko für eine vermeintliche Abfuhr größer als die definitive Abfuhr, die man aber kontrollieren kann?


In sofern ich mich selbst kapiere, und bei anderen auch wahrgenommen habe, gibt es zwei arten von ablehnungen.

Die, wo man selbst schuld tragt.
Dann kan man sagen, ich war blöd, ich habe etwas dummes angestellt, aber es war nur bezogen auf eine dumme aktion von mir - oder es war sogar ich der das ganze abgeschossen hat.

Und die, wo die frau dich verlasst, des wegen das du einfach du bist, deswegen das sie deine persönlichkeit ablehnt.

Um einiges schmerzhafter.

Und teil der panischen bindungsangst.

Lieber als vonwegen dich abgeschossen zu werden, sabotiert manns selber. Dan kann man später sich selber alle schuld geben. Wie ich hier bereits seit tage lang mache.

Lieber als durch höllenqualen gehen zu müssen wann sie dich verlasst deswegen das sie dich als mensch ablehnt, gibst du ihr eine legitime grund dich zu verlassen. Sie verlasst dich jetzt von wegen deiner dumme aktion, oder des wegen das du gar nichts macht, aber nicht von wegen wer du bist.

Das endergebnis ist der gleiche, aber dafür ist das Ego weniger zerstört.

Feige, sehr feige, ich gebe es zu, aber es ist teil dieses prozesses.
Wobei die angst warscheinlich sogar ziemlich unbegrundet ist - aber bei fobieen geht es auch um unrealistischen ängste.

Und wie ihr als frauen damit umgehen sollt, da bin ich auch überfragt.

Am ende sind wir es, die zu diesen selbsterkenntnis kommen müssen, und ein weg raus finden müssen, schätze ich, aber einfach ist anders...

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