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Was wurde aus den Teilnehmern von hier?
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Autor:  Ddorf [ So 18. Sep 2016, 12:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Tipsler,

Tipsler hat geschrieben:
Ob das jemand haben will, werden derzeit weder mögliche Produzenten noch mögliche Konsumenten wissen. Steve Jobs hatte ja das Talent, Innovationen entwickeln zu lassen, die er dann so präsentieren konnte, daß den Leuten der Nutzen einleuchtete und sie vollauf begeistert kauften und stolz darauf waren, dabei zu sein.
Würde wieder jemand kommen, der vergleichbar begeisterungsfähig ist, dürfte einem Markterfolg nichts im Wege stehen.
Manches an Technik ist ja längst vorhanden, nur müßte es eben geschickt kombiniert und optimal vermarktet und produziert werden.
Stichwort Fitness-Armband, NFC, Bluetooth, Online-Fragebogen, noch ne Prise Pokemon Go, eine Kreuzung aus Staubsauger-Robot und Quadrocopter (natürlich im Miniaturformat). Dazu noch eine passende Software, das Ganze kombinieren und schon ist Flirtling 2020 fertig. :-)
Wäre eine Mischung aus Spielzeug und Flirt-Tool. Fun und bisschen Action, gemeinsames Gesprächsthema inklusive.
Hätte ich das Geld und das technische Know How, würde ich mich dran wagen. So bleibt mir nur die Phantasie.

Ich glaube auch, daß das technisch ohne weiteres schon möglich wäre, das Problem ist eher die Akzeptanz. Ich sehe es aber auch so, daß es funktionieren würde, wenn ein Unternehmen, was groß genug dafür ist, dies einführt und die passende Werbung dafür macht.

Tipsler hat geschrieben:
Was es schon gibt, Robots als Wegweiser. In einem Elektronikladen kann man einer mobilen Konsole per Touchscreen einen Suchbegriff vorgeben und der Robot fährt dann automatisch zur passenden Stelle.
Kürzlich sah ich ein Kind ganz begeistert davor stehen.

Cool, da würde ich auch begeistert davor stehen.

Tipsler hat geschrieben:
Steuerungs-Apps für Quadrocopter gibt es ja schon. Stellen wir uns einfach mal einen Raum vor, wie eine Disco. Personen sitzen rund um eine Freifläche, beispielsweise die Tanzfläche, die für einen kurzen Zeitraum wegen den umherschwirrenden Robots für Personen gesperrt ist.
Alle sind auf einer Communitiy gemeinsam Online. Jeder Robot hat die Daten der Person gespeichert, die den Robot losgeschickt hat. Gibt es Gemeinsamkeiten, die vorher festgelegt und eingespeichert werden, können die Robots Daten austauschen und Signal an die Steuer-Konsole, sprich das eigene Smartphone weitergeben.
Bei fehlenden Gemeinsamkeiten gibt es eben eine "Sorry keine Daten übertragbar"-Nachricht.
Vergleichbares gab es schon und wird es immer wieder geben. Damals war es eben ohne App und Robot.
Akzeptiert wird sowas dann, wenn es von jemandem kommt, der innovative Kompetenz aufgebaut hat. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer US-Firma.
Aus heutiger Perspektive könnte ich mir Marc Zuckerberg vorstellen, oder eben jemand der wie dieser das Zeitgefühl der aktuellen Generation trifft.

Siehe oben, es muss der richtige kommen, der es durchsetzt. Ansonsten glaube ich, daß Deine Idee sehr gut ankommen würde und keine Spinnere ist, sondern wirklich Hand und Fuß hat.


Tipsler hat geschrieben:
Kommt eben immer auch auf die persönliche Motivation an. Ich hab mir immer einen Kreis von Lesenden vorgestellt, die sich vielleicht von dem Geschriebenen inspirieren lassen, völlig unabhängig davon, was die ursprünglich angesprochene Person dann aus den Tips für sich rausholt.
Dazu kommt noch, daß mir selbst manches auch selbst hilfreich war, weil ich mir über manches Hindernis Gedanken machte, das ich selbst gar nicht wahrgenommen habe, aber eben durch jemanden mitbekommen habe, der genau damit Probleme hat.
Das schult einen selbst ein wenig, im Umgang mit solchen Ausreden, denn man kann dann vergleichen was sinnvoll wäre und was an Hindernis blockierend sein kann und wie man damit dann umgeht, um trotzdem ein Stück voran zu kommen.
Im Optimalfall bekommt man dann eine Rubrik "Ausreden und mögliche Lösungswege", die dann helfen damit zurecht zu kommen.
Ich geb aber zu, manchmal gibt man dann eben auch frustriert auf. Weil wenn es zuviel wird, reicht es dann doch irgendwann und man hat dann eben doch mal jemanden hoffnungslosen vor sich.

Die Akzeptanz ist auch hier das Problem! Alles, was Du schreibst ist richtig und sinnvoll und ich würde da auf jeden Fall auch mitmachen, aber wenn es eh niemand daraus etwas für sich mitnimmt, mache ich das lieber in 1 zu 1 Situationen, wo ich dann auch ein Ergebnis sehe.

Tipsler hat geschrieben:
Meiner Meinung nach kann das Internet bei theoretischen Lösungswegen helfen. Die praktische Umsetzung zur Bewältigung der Hindernisse steht dann noch bevor.
Ein Coach braucht da gutes Gespür dafür, was der Person konkret helfen kann, die vor einem Hindernis steht und nicht weiter weiß.
Vermutlich war ich bisher nur mit Personen unterwegs, die nicht die passende Lösung parat hatten. Denn das Erfolgserlebnis hatte ich bisher noch nicht, wenn jemand dabei war, der das was ich gerne können wollte schon konnte und es vorführte.
Führte bei mir meist ganz konkret zum Gefühl, "bei dem anderen klappt das, denn er weiß wie es geht, bei mir klappt das nicht, weil ich noch keine Ahnung habe".
Mir fällt da ein Tanzkurs ein, den ich zu Schulzeiten besuchte. Während ich genug zu tun hatte mit den Tanzschritten, hatte ein Klassenkamerad genug Talent, sowohl die Tänze hinzubekommen, als auch eine Freundin dort zu finden.
Um Übung zu bekommen, gab es ab und zu auch eine Tanzveranstaltung, wo man das Gelernte umsetzen konnte.
Da saß ich dann oft genug einsam da, weil mir die Sicherheit fehlte, sowohl zu tanzen, als auch interessant genug zu sein für eine Unterhaltung.
Heute würde das besser laufen, nur gibt es kaum Gelegenheit tanzen zu gehen.
Im Prinzip könnte ich sinnvoller Weise gleich nochmal bei Null beginnen und mich mehr auf eine Tanzpartnerin konzentrieren.

Das sehe ich genauso. Deswegen glaube ich eben auch, daß es nicht soviel bringt, die Theorie immer weiter zu wälzen und immer das gleiche zu besprechen. Ohne Praxis geht es nicht und die schaffen viele vielleicht nicht ohne Coach. Tanzen sehe ich auch als sehr einfach Möglichkeit, Kontakte zu Frauen zu bekommen. Ich glaube, ich würde heute, wenn ich suchen würde, auch wieder einen Tanzkurs machen.


Tipsler hat geschrieben:
Stimmt, wobei sich natürlich die Frage stellt, was sich als Hobby anbietet.
Wer keine richtige Vorstellung davon hat, wie ein Hobby sinnvoll aufgebaut wird, wird sich mit der Umsetzung schwer tun und schnell frustriert aufgeben.

Richtig, aber wenn man sich in einem Verein anmeldet, organisieren andere einen großen Teil der Umsetzung, dann muss man nicht selber alles alleine organisieren.

Tipsler hat geschrieben:
Mit PU-Gurus kenne ich mich leider gar nicht aus. Das habe ich meist nur recht oberflächlich mitbekommen, wobei ich schon am Fachvokabular scheitere, das in der PU-Szene unbedingt notwendig ist. Denn ohne das Vokabular ist vieles schlicht unverständlich.
Hätte ich Ambitionen in der Richtung, wäre meine Nische, hilfreich sein ohne solche Begriffe zu verwenden. Außerdem sehe ich es so, daß helfen und geholfen bekommen eng beieinander liegen. Daher würde es wenig ausmachen, wenn viele andere mit mehr Kompetenz schon aktiv unterwegs sind.

PU hat seine Berechtigung, ich sehe es aber eher als Einstieg, um die Kurve in die Praxis zu bekommen, aktiv zu werden und erste positive Erfahrungen zu machen. Man muss sich danach aber weiterentwickeln. Daher finde ich auch, daß man die Begriffe weglassen könnte und das ganze etwas authentischer aufziehen kann.
Vielen in der Szene geben aber genau die Fachbegriffe das Gefühl von Kompetenz und damit die nötige Selbstsicherheit, weil sie die Begriffe auf konkrete Situationen anwenden können und damit glauben, die Situation zu kontrollieren. Durch den Glauben an die eigene Kontrolle haben sie die Situation dann auch tatsächlich im Griff. Also eine selbsterfüllende Prophezeiung.



Tipsler hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wie dieses nonverbale konkret geübt werden kann.
Spontan fällt mir dazu wenig ein.
Dazu kommt, dieses "die ersten zig Versuche nur zum Üben" blockiert mich vergleichbar wie Non-Konformist auch ein wenig.
Ihm geht es ja so, daß er vergleichsweise locker ist, wenn es um nicht allzu viel geht.
Kommt es dann darauf an, funktioniert nicht mehr viel, weil dann einfach das Risiko im Raum steht zu scheitern, was komplett unerwünscht ist.
Es fehlt zumindest mir, die Balance zwischen "gleichgültig unbedeutend" und "mit Bedeutung voll aufgeladen". Irgendwo mittendrin dürfte wohl das erfolgsversprechende nonverbale Verhalten liegen, das ja geübt werden soll.

Gerade das übt man aber doch automatisch, sobald man im Kontakt mit anderen Menschen ist. Genau deswegen finde ich es ja so sinnvoll, einfach möglichst viel Zeit mit Frauen zu verbringen, auch wenn man gar kein Interesse an ihnen hat. Erstmal ohne Risiko. Der Körper muss sich daran gewöhnen, dann reagiert er auch anders, wenn es darauf ankommt.
Das benötigt aber eben eine gewisse Zeit, bis es im Rückenmark ankommt. Genau deswegen bringt es ja nichts, mal ein wenig zu üben und dann zu glauben, man könnte nicht mehr erreichen. Zeit und Geduld ist da ganz wichtig.

Tipsler hat geschrieben:
Im realen Gespräch kommt verbaler Inhalt und nonverbale Signale zusammen, während im Chat meist nur der verbale Inhalt übermittelt wird und das nonverbale teils durch Icons symbolisiert wird.
Genau diese Reduzierung hat es mir möglich gemacht, mich lockerer zu fühlen und auch mit Abweisung zurecht zu kommen.
So wie ich Chat kennenlernte, war es möglich, auch mal einige Gespräche parallel zu führen, was es einfacher machte, wenn mal jemand keine Lust mehr auf ein Gespräch hatte.
Jeder Chat hat dazu noch individuelle Besonderheiten, die auch noch einkalkuliert werden sollten, denn dadurch wird die Kommunikation auch ein ganzes Stück verbessert.

Das würde dann im nächsten Schritt im realen Leben genauso funktionieren. Man bekommt dann ja auch ein andere Gefühl, wenn man "abgewiesen" wird, weil es dann keine Abweisung mehr ist, sondern man hat ein Angebot gemacht, was nur einfach nicht angenommen wurde.


Tipsler hat geschrieben:
Wobei eigentlich eher zuviele Fische unterwegs sind, die aber einfach nur vorbei schwimmen. Um in dem Bild zu bleiben, der Köder muß besser zu den Fischen passen, doch derzeit blicke ich dort noch viel zu wenig um das richtig hinzubekommen.
Ob ich mir ein anderes Gewässer suche, oder doch noch auf Erfolg hoffe, wird sich zeigen.
Heute reicht es oft ja nicht mehr aus, in einer Umgebung aktiv zu sein, denn den kompletten Überblick erhält man nur, wenn man an mehreren Stellen unterwegs ist und alles zu einem Gesamtbild kombiniert.
Wahrgenommen wird man oft erst, wenn viele unterschiedliche Seiten gleichzeitig genutzt werden, was mich derzeit schlicht noch überfordert.
Früher war eben alles noch einfacher. :-)

Das Bild passt auf jeden Fall. Entweder den Köder verbessern oder mit Netzen fischen. Dann spielt der Köder keine Rolle mehr.
Das mit den vielen Seiten stimmt auf jeden Fall.
Ob es früher einfacher war, weiß ich nicht. Ich glaube nicht, daß sich in der Beziehung wirklich viel geändert hat.

LG Thomas

Autor:  Anzeige [ So 18. Sep 2016, 12:36 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Tipsler [ Fr 23. Sep 2016, 19:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Thomas,

Ddorf hat geschrieben:
Tipsler hat geschrieben:
Wäre eine Mischung aus Spielzeug und Flirt-Tool. Fun und bisschen Action, gemeinsames Gesprächsthema inklusive.
Hätte ich das Geld und das technische Know How, würde ich mich dran wagen. So bleibt mir nur die Phantasie.


Ich glaube auch, daß das technisch ohne weiteres schon möglich wäre, das Problem ist eher die Akzeptanz. Ich sehe es aber auch so, daß es funktionieren würde, wenn ein Unternehmen, was groß genug dafür ist, dies einführt und die passende Werbung dafür macht.

Hab mir überlegt, ob wir vielleicht eine Gebrauchsanweisung für das fiktive Flirt-Tool-Spielzeug schreiben, damit sich vielleicht jemand der das finanzielle und technische Know How hat einfacher dranwagen kann. Denn was gedacht werden kann, kann auch irgendwann verwirklicht werden.

Ddorf hat geschrieben:
Cool, da würde ich auch begeistert davor stehen.

Ging mir auch so, als ich das das erste Mal sah. Das Roboter-Zeitalter beginnt ganz langsam und kommt nach und nach in der allgemeinen Öffentlichkeit an, so wie es mit den Mobiltelefonen auch war.


Ddorf hat geschrieben:
Siehe oben, es muss der richtige kommen, der es durchsetzt. Ansonsten glaube ich, daß Deine Idee sehr gut ankommen würde und keine Spinnere ist, sondern wirklich Hand und Fuß hat.

Was müßte der Richtige Innovator deiner Meinung nach haben, um das erfolgreich zu etablieren?

[quote=Ddorf]Die Akzeptanz ist auch hier das Problem! Alles, was Du schreibst ist richtig und sinnvoll und ich würde da auf jeden Fall auch mitmachen, aber wenn es eh niemand daraus etwas für sich mitnimmt, mache ich das lieber in 1 zu 1 Situationen, wo ich dann auch ein Ergebnis sehe.[/quote]
Was mich faszinieren würde, wenn wir hier gemeinsam mit der Zeit ein eBook schreiben, das dann auch ein wenig Werbung für loveshy werden könnte.
Wenn das dann jemanden interessiert, kann es neue Leute hier ins Forum ziehen.
Vielleicht ist ja auch jemand dabei, wo eigene Ideen einbringt und alles ein wenig belebt.

Ddorf hat geschrieben:
Deswegen glaube ich eben auch, daß es nicht soviel bringt, die Theorie immer weiter zu wälzen und immer das gleiche zu besprechen. Ohne Praxis geht es nicht und die schaffen viele vielleicht nicht ohne Coach.

Bin mal gespannt, ob ein Theorieteil der dann um praktische Anteile ergänzt werden kann, zustande kommt. Denn neben zeitloser Theorie gibt es ja auch zeitbezogene Theorie, die inzwischen der neuen Relaität angepasst werden muß.
Die Ursprungsthreads von "Wie finde ich eine Freundin" gehen ja von einer Welt aus, in der teilweise Handys verbreitet sind und SMS gerade mal als Unterstützung denkbar wurde, aber ansonsten entweder nur telefoniert wurde oder reale Treffen vereinbart wurden.
Heutzutage sind aber längst Online-Treffen vorgeschaltet und ohne Social Media Unterstützung ist ein Kontaktaufbau kaum noch denkbar.
Also eine völlig andere Ausgangslage, denn manches von damals funktioniert einfach nicht mehr.
Diese erwähnten Threads sind von 2005, also aus digitaler Perspektive eine Ewigkeit alt.
Auch hier findet sich vieles, das inzwischen überholt ist.
Insofern wäre ein Update meiner Meinung nach sinnvoll. Würde mir auch erleichtern, in das Thema wieder ein wenig rein zu kommen, weil ich da doch schon ein wenig raus bin inzwischen.

Ddorf hat geschrieben:
Richtig, aber wenn man sich in einem Verein anmeldet, organisieren andere einen großen Teil der Umsetzung, dann muss man nicht selber alles alleine organisieren.

Stimmt, da gebe ich dir recht. Wobei es sich inzwischen aber zeigt, daß viele ziemlich in ihrer Welt leben und gar nicht mehr so oft unterwegs anzutreffen sind.
Auch die öffentliche Wahrnehmung hat sich verändert. Viele sehen kaum noch, was sich um sie herum tut, sondern oft nur noch, was sich auf dem Displays des eigenen Smartphones ereignet, weil man dabei sein will und Angst hat vieles zu verpassen.

Die aktuellsten Treffen die ich erlebt habe, waren meist mit empfangs- und sendebereitem Smartphone in greifweite, um auf News die relevant sind reagieren zu können.
Da die Aufmerksamkeit der Person auf sich zu lenken und bei sich zu behalten ist wesentlich schwerer geworden, als es noch vor einigen Jahren war.
Da würde ich mich als kompletter Anfänger ziemlich hilflos fühlen und wüßte nicht so recht, wie ich nun reagieren soll.

Ddorf hat geschrieben:
PU hat seine Berechtigung, ich sehe es aber eher als Einstieg, um die Kurve in die Praxis zu bekommen, aktiv zu werden und erste positive Erfahrungen zu machen. Man muss sich danach aber weiterentwickeln. Daher finde ich auch, daß man die Begriffe weglassen könnte und das ganze etwas authentischer aufziehen kann.
Vielen in der Szene geben aber genau die Fachbegriffe das Gefühl von Kompetenz und damit die nötige Selbstsicherheit, weil sie die Begriffe auf konkrete Situationen anwenden können und damit glauben, die Situation zu kontrollieren. Durch den Glauben an die eigene Kontrolle haben sie die Situation dann auch tatsächlich im Griff. Also eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Wie gesagt, wenn du Lust hast, kannst du ja mal beginnen, eine kleine Struktur aufzuschreiben, an der orientiert es möglich wird sich weiterzuentwickeln.

Ddorf hat geschrieben:
Gerade das übt man aber doch automatisch, sobald man im Kontakt mit anderen Menschen ist. Genau deswegen finde ich es ja so sinnvoll, einfach möglichst viel Zeit mit Frauen zu verbringen, auch wenn man gar kein Interesse an ihnen hat. Erstmal ohne Risiko. Der Körper muss sich daran gewöhnen, dann reagiert er auch anders, wenn es darauf ankommt.
Das benötigt aber eben eine gewisse Zeit, bis es im Rückenmark ankommt. Genau deswegen bringt es ja nichts, mal ein wenig zu üben und dann zu glauben, man könnte nicht mehr erreichen. Zeit und Geduld ist da ganz wichtig.

siehe oben, wäre schön, wenn wir aktuallisierte Theorie erarbeiten könnten, an der sich jemand 2016 orientieren kann, ohne auf ganz alte Sachen zurückgreifen zu müssen.

Ddorf hat geschrieben:
Das würde dann im nächsten Schritt im realen Leben genauso funktionieren. Man bekommt dann ja auch ein andere Gefühl, wenn man "abgewiesen" wird, weil es dann keine Abweisung mehr ist, sondern man hat ein Angebot gemacht, was nur einfach nicht angenommen wurde.

Mit diesem Sprung von Online in die reale Welt habe ich teils enttäuschende Erfahren erlebt.
Daher fällt es mir nicht ganz so locker wie es bei dir der Fall ist.

Ddorf hat geschrieben:
Das Bild passt auf jeden Fall. Entweder den Köder verbessern oder mit Netzen fischen. Dann spielt der Köder keine Rolle mehr.
Das mit den vielen Seiten stimmt auf jeden Fall.
Ob es früher einfacher war, weiß ich nicht. Ich glaube nicht, daß sich in der Beziehung wirklich viel geändert hat.

Wie eine Beziehung läuft hängt natürlich von den individuellen Personen ab, die beteiligt sind.
Daher kann eigentlich davon ausgegangen werden, daß es Paare gibt, bei denen sich nichts verändert hat durch moderne Kommunikationsmittel und natürlich auch Paare, bei denen sich alles komplett verändert hat.
Und wie die neuen Möglichkeiten betrachtet werden, hängt eben auch von den Paaren ab.

Schönes Wochenende
Tipsler

Autor:  Ddorf [ So 25. Sep 2016, 19:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Tipsler,

Tipsler hat geschrieben:
... ob wir vielleicht eine Gebrauchsanweisung für das fiktive Flirt-Tool-Spielzeug schreiben, damit sich vielleicht jemand der das finanzielle und technische Know How hat einfacher dranwagen kann. Denn was gedacht werden kann, kann auch irgendwann verwirklicht werden.

Klingt ganz interessant, aber zum Einen braucht jemand, der den Markt kennt und das entsprechende Know-How hat, vermutlich keine solche Hilfe, da er viel besser weiß, was funktioniert und was nicht und zum Anderen würde ich nicht Steigbügelhalter spielen wollen für jemanden, der die Kohle hat und mit meiner Idee dann noch mehr Geld verdient. Dann will ich schon etwas vom Kuchen abhaben. Oder ein solches System selber programmieren. Das technische Know-How habe ich, fehlt nur Zeit und Geld. Und ich glaube, daß Geld ist das entscheidende, weil sowas nur funktioniert, wenn es genug Nutzer gibt. Und die kann man nur mit Geld bewerben.

Tipsler hat geschrieben:
Was müßte der Richtige Innovator deiner Meinung nach haben, um das erfolgreich zu etablieren?

Wie vorhin geschrieben, ich glaube nicht, daß die Qualität des Konzepts entscheidend ist, sondern die Anzahl der Nutzer. Das bedeutet, das das System so gemacht sein muss, daß die Nutzer es akzeptieren und so intensiv beworden werden muss, dass sich genug Nutzer dort anmelden. Und die Nutzer erreicht man nur mit Geld oder wenn man eine Plattform hat, die schon genug User hat und denen man nur eine weitere Funktion innerhalb der Plattform schmackhaft machen muss.
Im Prinzip lässt sich ansonsten sowas mit Standardsoftware machen. Das schwierige sind die Benutzer.

Tipsler hat geschrieben:
Was mich faszinieren würde, wenn wir hier gemeinsam mit der Zeit ein eBook schreiben, das dann auch ein wenig Werbung für loveshy werden könnte.
Wenn das dann jemanden interessiert, kann es neue Leute hier ins Forum ziehen.
Vielleicht ist ja auch jemand dabei, wo eigene Ideen einbringt und alles ein wenig belebt.

Da bin ich dabei! Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Tipsler hat geschrieben:
Bin mal gespannt, ob ein Theorieteil der dann um praktische Anteile ergänzt werden kann, zustande kommt. Denn neben zeitloser Theorie gibt es ja auch zeitbezogene Theorie, die inzwischen der neuen Relaität angepasst werden muß.
Die Ursprungsthreads von "Wie finde ich eine Freundin" gehen ja von einer Welt aus, in der teilweise Handys verbreitet sind und SMS gerade mal als Unterstützung denkbar wurde, aber ansonsten entweder nur telefoniert wurde oder reale Treffen vereinbart wurden.

Stimmt. Außerdem wird oft die Zielgruppe nicht genau angeschaut. Vieles, was man liest, vor allem auch bei den PU´lern ist auf ein junges Publikum zugeschnitten (<30). Bestimmte Dinge sind sicherlich in jedem Alter relevant, trotzdem glaube ich, daß sich eben vieles auch mit zunehmender Lebenserfahrung ändert. Die Männer werden reifer und die Frauen natürlich auch. Dadurch werden auch "erwachsenere" Flirt-Strategien notwendig. Und die meisten Frauen lassen sich auch nicht mehr so schnell einwickeln, weil sie ein Gespür dafür entwickeln, wer authentisch ist und wer nicht.

Tipsler hat geschrieben:
Heutzutage sind aber längst Online-Treffen vorgeschaltet und ohne Social Media Unterstützung ist ein Kontaktaufbau kaum noch denkbar.
Also eine völlig andere Ausgangslage, denn manches von damals funktioniert einfach nicht mehr.
Diese erwähnten Threads sind von 2005, also aus digitaler Perspektive eine Ewigkeit alt.
Auch hier findet sich vieles, das inzwischen überholt ist.
Insofern wäre ein Update meiner Meinung nach sinnvoll. Würde mir auch erleichtern, in das Thema wieder ein wenig rein zu kommen, weil ich da doch schon ein wenig raus bin inzwischen.

In einem Punkt möchte ich Dir widersprechen, die Online-Treffen und Social Media gibt es, das ist aber aus meiner Sicht kein "muss". Es ist inzwischen eine Möglichkeit von vielen.
Du hast aber recht, daß digitale Kommunikation inzwischen selbstverständlich geworden ist und ein Handy schon sinnvoll und wichtig ist.

Tipsler hat geschrieben:
Ddorf hat geschrieben:
Richtig, aber wenn man sich in einem Verein anmeldet, organisieren andere einen großen Teil der Umsetzung, dann muss man nicht selber alles alleine organisieren.

Stimmt, da gebe ich dir recht. Wobei es sich inzwischen aber zeigt, daß viele ziemlich in ihrer Welt leben und gar nicht mehr so oft unterwegs anzutreffen sind.
Auch die öffentliche Wahrnehmung hat sich verändert. Viele sehen kaum noch, was sich um sie herum tut, sondern oft nur noch, was sich auf dem Displays des eigenen Smartphones ereignet, weil man dabei sein will und Angst hat vieles zu verpassen.

Stimmt. Aber was willst Du mit einer Frau, die nur auf ihr Handy starrt und für das echte Leben gar nicht mehr geeignet ist. Solche Frauen würde ich von vorneherein aussortieren, da verpasst man nichts.


Tipsler hat geschrieben:
Die aktuellsten Treffen die ich erlebt habe, waren meist mit empfangs- und sendebereitem Smartphone in greifweite, um auf News die relevant sind reagieren zu können.
Da die Aufmerksamkeit der Person auf sich zu lenken und bei sich zu behalten ist wesentlich schwerer geworden, als es noch vor einigen Jahren war.
Da würde ich mich als kompletter Anfänger ziemlich hilflos fühlen und wüßte nicht so recht, wie ich nun reagieren soll.

Siehe oben: Vergiss diese Menschen, selbst wenn Du es schaffst, lohnt es sich nicht.


Tipsler hat geschrieben:
Ddorf hat geschrieben:
PU hat seine Berechtigung, ich sehe es aber eher als Einstieg, um die Kurve in die Praxis zu bekommen, aktiv zu werden und erste positive Erfahrungen zu machen. Man muss sich danach aber weiterentwickeln. Daher finde ich auch, daß man die Begriffe weglassen könnte und das ganze etwas authentischer aufziehen kann.
Vielen in der Szene geben aber genau die Fachbegriffe das Gefühl von Kompetenz und damit die nötige Selbstsicherheit, weil sie die Begriffe auf konkrete Situationen anwenden können und damit glauben, die Situation zu kontrollieren. Durch den Glauben an die eigene Kontrolle haben sie die Situation dann auch tatsächlich im Griff. Also eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Wie gesagt, wenn du Lust hast, kannst du ja mal beginnen, eine kleine Struktur aufzuschreiben, an der orientiert es möglich wird sich weiterzuentwickeln.

Mache ich. Die kommende Woche wird etwas stressig, danach mache ich mal einen Anfang.


Tipsler hat geschrieben:
Ddorf hat geschrieben:
Das würde dann im nächsten Schritt im realen Leben genauso funktionieren. Man bekommt dann ja auch ein andere Gefühl, wenn man "abgewiesen" wird, weil es dann keine Abweisung mehr ist, sondern man hat ein Angebot gemacht, was nur einfach nicht angenommen wurde.

Mit diesem Sprung von Online in die reale Welt habe ich teils enttäuschende Erfahren erlebt.
Daher fällt es mir nicht ganz so locker wie es bei dir der Fall ist.

Mir fiel das auch nicht leicht, ich habe auch ein paar Jahre gebraucht, bis ich einen Korb genauso locker genommen habe, wie einen Erfolg. Irgendwann wird es zur normalen Kommunikation und es ist nicht mehr enttäuschend. Aber zugegenermaßen habe ich vielleicht auch Glück gehabt mit meinen Versuchen. Insofern will ich mir kein Urteil erlauben, wie es ist, wenn man zuviele Körbe bekommt.

Tipsler hat geschrieben:
Wie eine Beziehung läuft hängt natürlich von den individuellen Personen ab, die beteiligt sind.
Daher kann eigentlich davon ausgegangen werden, daß es Paare gibt, bei denen sich nichts verändert hat durch moderne Kommunikationsmittel und natürlich auch Paare, bei denen sich alles komplett verändert hat.
Und wie die neuen Möglichkeiten betrachtet werden, hängt eben auch von den Paaren ab.

Das stimmt.

Dir einen angenehmen Start in die Woche.

LG Thomas

Autor:  Tipsler [ Fr 30. Sep 2016, 17:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Thomas,

Ddorf hat geschrieben:
Klingt ganz interessant, aber zum Einen braucht jemand, der den Markt kennt und das entsprechende Know-How hat, vermutlich keine solche Hilfe

genau auf der Basis entstand gemeinsam mit Motorola das erste iTunes-Handy. Es wurde ein Flop, weil es nicht gegen die Nokia Handys ankam.
Erst als andere Kriterien höher gewichtet wurden, kam mit dem iPhone der Erfolg.

Ddorf hat geschrieben:
Steigbügelhalter

Als solcher kam Bill Gates mit Micro Soft zu seinem legendären Deal mit IBM.
Er hatte eine Vorstellung davon, was er erreichen wollte und konnte das dann mithilfe anderer Menschen umsetzen.

Ddorf hat geschrieben:
Das technische Know-How habe ich, fehlt nur Zeit und Geld.

Steven Wozcniak :-)

Ddorf hat geschrieben:
Das bedeutet, das das System so gemacht sein muss, daß die Nutzer es akzeptieren und so intensiv beworden werden muss, dass sich genug Nutzer dort anmelden.

Kann klappen, aber auch schief gehen. Haben die ursprüngliuchen Erfinder von web.de erfahren müssen. Das Portal wurde ein großer Erfolg, als sie ihr Geschäft dann verkauften und das Geld in einem kostenpflichtigen Messenger steckten, ging es schief. Was sie inzwischen machen ist mir unbekannt, denn ich habe von ihnen nichts mehr gelesen.

Ddorf hat geschrieben:
Da bin ich dabei! Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Bin mal gespannt, was sich daraus entwickeln läßt.

Ddorf hat geschrieben:
Stimmt. Außerdem wird oft die Zielgruppe nicht genau angeschaut. Vieles, was man liest, vor allem auch bei den PU´lern ist auf ein junges Publikum zugeschnitten (<30). Bestimmte Dinge sind sicherlich in jedem Alter relevant, trotzdem glaube ich, daß sich eben vieles auch mit zunehmender Lebenserfahrung ändert. Die Männer werden reifer und die Frauen natürlich auch. Dadurch werden auch "erwachsenere" Flirt-Strategien notwendig. Und die meisten Frauen lassen sich auch nicht mehr so schnell einwickeln, weil sie ein Gespür dafür entwickeln, wer authentisch ist und wer nicht.

Da gebe ich dir recht.

Ddorf hat geschrieben:
In einem Punkt möchte ich Dir widersprechen, die Online-Treffen und Social Media gibt es, das ist aber aus meiner Sicht kein "muss". Es ist inzwischen eine Möglichkeit von vielen.
Du hast aber recht, daß digitale Kommunikation inzwischen selbstverständlich geworden ist und ein Handy schon sinnvoll und wichtig ist.

Stimmt, alles ist noch vielfältiger geworden, als es vor einigen Jahren noch war. Genau aus dem Grund fände ich es gut, mal nochmal eine Basis zu bieten, auf der dann aufgebaut werden kann.

Ddorf hat geschrieben:
Stimmt. Aber was willst Du mit einer Frau, die nur auf ihr Handy starrt und für das echte Leben gar nicht mehr geeignet ist. Solche Frauen würde ich von vorneherein aussortieren, da verpasst man nichts.

Ich verstehe auf was du hinaus möchtest. Wem das Smartphone, Tablet usw. wichtiger ist, dem ist der reale Kontakt nicht wichtig genug. Jedoch läuft es in aktueller Zeit mehr und mehr genau darauf hinaus, das sinnvoll zu verknüpfen.
Bei aktuellen Treffen die ich erlebt habe, war es so, daß die Frauen ihr Smartphone nebendran liegen hatten und nie zu 100% vor Ort waren. Früher hätte man darum bitten können, das Gerät abzuschalten, doch heute würde das auf immer mehr Unverständnis stoßen.
Online nichts zu verpassen, gehört heute für viele einfach mit dazu.


Ddorf hat geschrieben:
Siehe oben: Vergiss diese Menschen, selbst wenn Du es schaffst, lohnt es sich nicht.

Aus eigener Erfahrung gebe ich dir da zwar recht, aber ich kann mir auch vorstellen, daß irgendwann doch mal der Moment da ist, wo genau die Frau an der jemand interessiert ist, ein Online-Junkie ist. Da dann zu sagen, ich wende mich lieber einer anderen zu, wird in solchen Fällen schwierig.

Bin mal gespannt, was dir rund um Flirt und Beziehungssuche einfallen wird.
Besonders interessant wird es, wenn es darum geht mit Erfolg oder Mißerfolg zurecht zu kommen.

Schönes Wochenende und einen angenehmen Feiertag
Tipsler

Autor:  Ddorf [ Mo 28. Nov 2016, 17:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Tipsler,

Tipsler hat geschrieben:
Als solcher kam Bill Gates mit Micro Soft zu seinem legendären Deal mit IBM.
Er hatte eine Vorstellung davon, was er erreichen wollte und konnte das dann mithilfe anderer Menschen umsetzen.

Stimmt, mit den richtigen Vorraussetzungen, dem richtigen Umfeld und jeder Menge Energie und Frusttoleranz und vor allem einer Portion Glück
kann man sowas schaffen. Ich gönne das jedem, aber ich glaube nicht, daß das so einfach ist, wie es erstmal scheint. Die richtige Idee alleine reicht auf jeden Fall nicht aus.


Tipsler hat geschrieben:
Kann klappen, aber auch schief gehen. Haben die ursprüngliuchen Erfinder von web.de erfahren müssen. Das Portal wurde ein großer Erfolg, als sie ihr Geschäft dann verkauften und das Geld in einem kostenpflichtigen Messenger steckten, ging es schief. Was sie inzwischen machen ist mir unbekannt, denn ich habe von ihnen nichts mehr gelesen.

Ja, auch Microsoft hat ein paar Flops produziert, das ist wohl normal, das das eine klappt, das andere nicht. Wichtig ist aber, das das erste Projekt läuft, sonst hat man nicht mehr das Geld für ein weiteres.

Tipsler hat geschrieben:
Ddorf hat geschrieben:
In einem Punkt möchte ich Dir widersprechen, die Online-Treffen und Social Media gibt es, das ist aber aus meiner Sicht kein "muss". Es ist inzwischen eine Möglichkeit von vielen.
Du hast aber recht, daß digitale Kommunikation inzwischen selbstverständlich geworden ist und ein Handy schon sinnvoll und wichtig ist.

Stimmt, alles ist noch vielfältiger geworden, als es vor einigen Jahren noch war. Genau aus dem Grund fände ich es gut, mal nochmal eine Basis zu bieten, auf der dann aufgebaut werden kann.

Einen Versuch ist es wert.


Tipsler hat geschrieben:
Ddorf hat geschrieben:
Stimmt. Aber was willst Du mit einer Frau, die nur auf ihr Handy starrt und für das echte Leben gar nicht mehr geeignet ist. Solche Frauen würde ich von vorneherein aussortieren, da verpasst man nichts.

Ich verstehe auf was du hinaus möchtest. Wem das Smartphone, Tablet usw. wichtiger ist, dem ist der reale Kontakt nicht wichtig genug. Jedoch läuft es in aktueller Zeit mehr und mehr genau darauf hinaus, das sinnvoll zu verknüpfen.
Bei aktuellen Treffen die ich erlebt habe, war es so, daß die Frauen ihr Smartphone nebendran liegen hatten und nie zu 100% vor Ort waren. Früher hätte man darum bitten können, das Gerät abzuschalten, doch heute würde das auf immer mehr Unverständnis stoßen.
Online nichts zu verpassen, gehört heute für viele einfach mit dazu.

Ich bin zwar bisher noch nicht auf die Idee gekommen, sondern erst aufgrund Deines Beitrages, aber wenn ich irgendwann mal wieder Dates habe, probiere ich es aus,
was passiert, wenn ich darum bitte, die volle Aufmerksamkeit zu bekommen und die Handys zur Seite zu legen. Dann weiß ich wenigstens Bescheid, was ich von der Frau halten kann.


Tipsler hat geschrieben:
Ddorf hat geschrieben:
Siehe oben: Vergiss diese Menschen, selbst wenn Du es schaffst, lohnt es sich nicht.

Aus eigener Erfahrung gebe ich dir da zwar recht, aber ich kann mir auch vorstellen, daß irgendwann doch mal der Moment da ist, wo genau die Frau an der jemand interessiert ist, ein Online-Junkie ist. Da dann zu sagen, ich wende mich lieber einer anderen zu, wird in solchen Fällen schwierig.

Das hängt natürlich von der Situation ab und wie atemberaubend die Frau dann wirklich ist.


Tipsler hat geschrieben:
Bin mal gespannt, was dir rund um Flirt und Beziehungssuche einfallen wird.
Besonders interessant wird es, wenn es darum geht mit Erfolg oder Mißerfolg zurecht zu kommen.

Ich probiere mal einen Anfang zu machen.

Eine angenehme Woch noch!

LG Thomas

Autor:  Tipsler [ Mo 23. Jan 2017, 14:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Zitat:
wenn ich irgendwann mal wieder Dates habe, probiere ich es aus,
was passiert, wenn ich darum bitte, die volle Aufmerksamkeit zu bekommen und die Handys zur Seite zu legen. Dann weiß ich wenigstens Bescheid, was ich von der Frau halten kann.

Hallo Thomas,
mir ist es aktuell wieder aufgefallen. Wenn die volle Aufmerksamkeit weg von der Elektronik gerichtet wird, fehlt der kleine Schutzraum in den sich jemand während eines Gesprächs zurückziehen kann.
Eine Freundin mit der ich ab und zu zu tun habe ist da ein Beispiel dafür.
Sie unterhält sich sehr gerne mit mir, aber manchmal macht sie während dem Telefonat noch andere Dinge, wirkt abgelenkt, mag das Gespräch aber fortsetzen und nicht etwa abbrechen.
Aber eben mit einer manchmal minimalen Aufmerksamkeit aufs Gespräch, vergleichbar wie wenn man gemeinsam etwas im Fernsehen anschaut, sich mehr auf das TV-Gerät konzentriert und eben ab und zu mal paar Worte oder Sätze miteinander spricht.
Zwischendurch kommt auch mal 100% Aufmerksamkeit, die aber bald wieder abflaut und sich auf mehrere Dinge gleichzeitig verteilt.
Ihr behagt das und sie genießt es, sich unterhalten zu können, aber eben nicht ständig zu müssen.

LG Jürgen

Autor:  Ddorf [ Do 26. Jan 2017, 08:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Jürgen,
wenn das für Dich in Ordnung ist, spricht ja nichts dagegen. Anscheinend ist das bei Jugendlichen sowieso schon der Normalfall.
Jeder so wie er mag.
Für mich wäre das ein K.O.-Kriterium, wenn eine Frau ständig am Handy spielt und ständig abgelenkt ist. Manchmal nervt mich das schon bei meiner Frau, wenn das Gespräch ständig unterbrochen wird, weil ihre Kinder nebenbei ständig per Whats-App irgendwas wollen und ich warten muss, bis sie geantwortet hat.
LG Thomas

Autor:  Tipsler [ Mi 8. Mär 2017, 21:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Thomas,

mich nervt das genauso wie dich. Ich mag es am liebsten, wenn eine Unterhaltung unabgelenkt abläuft und man sich voll aufeinander konzentrieren kann. Es gibt aber genug Leute denen das zu intensiv wird und die sich durch Ablenkung besser konzentrieren können.
Seitdem viele das Smartphone immer aktiv dabei haben, hat sich einiges gewandelt.
Ich akzeptiere es halt, aber lieber ist es mir, wenn ich nicht mit einem Smartphone in Konkurrenz treten muß.

Liebe Grüße
Tipsler

Autor:  Burt [ Fr 16. Jun 2017, 16:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Moin,

Hier wurde tatsächlich gefragt, was aus den Mitgliedern des Wfief-Forums geworden ist?

Ich war dort lange aktiv, gehörte ja zum harten Kern und war ja auch aktiv im Ursprungsthread im Pschotherapepraxisforum.

Bis ich merkte dass alle anderen mich überholen. Ich stiess dann auf den Begriff "Absoluter Beginner", landete im ABTreff und im Unerfahren-Forum (heute: AB-Introspektiv).

Aus dem ABTreff bin ich mittlerweile raus, zuviele Nicht-ABs und Spinner unterwegs.

Geändert hat sich leider nix. Bin mittlerweile Mitte 30, immer noch kein Kuss, kein Sex, keine Beziehung. Immerhin spürte ich vor einigen Monaten mal sowas wie Interesse einer Frau an mir :D
Wirklich erwidern konnte oder wollte ich nicht. A) Kollegin und Angst vor dem Gerede und B) erinnert sie mich in manchen Charakterweisen zu sehr an ... :lol: ... meine Mutter. :oops: Unstetig, überempfindlich, ...

Steh mir also selbst im Weg.... :mauer:

Tja.... Vielleicht kennt mich noch jemand aus den Wfief-Forum. Ich lass mal einen Gruß da! :winke:

Autor:  T.I. aus den WFIEF-Foren [ Do 22. Jun 2017, 17:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was wurde aus den Teilnehmern von hier?

Hallo Burt,

herzlich willkommen.

[quote=Burt]Steh mir also selbst im Weg....[/quote]
Kann das gut nachempfinden, denn mir gehts ähnlich.
Immerhin findet sich schon jemand, der Interesse hat.
Und wenn es dann irgendwann eine Frau ist, die besser passt, umso besser.

Derzeit lese ich gerade im ersten Ursprungsthread. Bin im Moment ungefähr bei Beitrag 440 von 1002.
Zusammen mit dem zweiten Ursprungsthread sind es insgesamt 1848 Beiträge. Wird also wohl noch einige Monate dauern bis ich durch bin, weil ich das nicht allzu schnell lese.

Da schreiben einige Leute mit, mit denen ich gerrne mal aktuell schreiben würde, denn es wäre interessant, wie es allen nach inzwischen rund 12 Jahren so geht.

Bin mal gespannt, ob weitere Leute hierher finden.

Da hier recht wenig los ist, kann es bisschen dauern bis Antworten kommen. Gelesen wird es aber auf alle Fälle.

Mit Mitte 30 kommst du langsam in ein Alter, wo sich die Frauen etwas mehr für dich interessieren.
War zumindest bei mir so, nur hab ich es selbst verschusselt und zu wenig daraus gemacht.
Denn dieses "sich selbst im Weg stehen" hat sich bei mir auch als eines der größten Probleme herausgestellt.

Freu mich darauf, weitere Beiträge von dir zu lesen.

Alles Gute
T.I.

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