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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Di 18. Sep 2012, 22:54 
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Nein, auch da -

Gute freunde sind verdammt selten, und wirklich gute freunde trefft man nur ein paar mal im leben.
Verliebtheiten gibts auch nicht am jeden straßenecke.

In das allergroßte teil der frauen in diesen welt könnte ich mich nie im leben verlieben.
Ich fühle mich nie einsamer als unter menschen womit ich mich nicht verstehe, und
wirklich verstehen tue ich mir nur mit die allerwenigsten.

Ich komme mit den meisten menschen überhaupt nicht klar, und ich bin kein jedermannsfreund.

Deswegen bin ich auch ein aussenseiter.
Deswegen bin ich ein nonkonformist.
Ein normalgesellschafthasser.
Deswegen das der normalgesellschaft zu viel konformiert.
Deswegen das der normalgesellschaft zu blöd, zu oberflächlich und zu leer ist.

Vielleicht ist das sogar den entscheindene unterschied zwisschen uns und unseren ansichte.

Du fuhlst dich überall daheim.
Ich nur in wenigsten nischen.
Und bei ganz wenigen menschen.


Na ja, schlaf gut..., erneut :winke:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 18. Sep 2012, 22:54 


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Mi 19. Sep 2012, 08:29 
Guten Morgen Non-konformist,

Wenn du wüsstest wie sehr ich seit mittlerweile 9 Jahren danach gesucht habe sowas wie ein Zuhause zu finden! Ich fühle mich NICHT überall daheim, im Gegenteil, erst hier in meiner neuen Stadt stellt sich dieses Gefühl ein das ich hier bleiben will. Also, nein, ich fühle mich ausdrücklich NICHT überall daheim. Aber ich habe danach gesucht, ja.

Gute Freundschaften sind unersetzlich, ja, das glaube ich dir gern, ich habe nämlich so gut wie keine tieferen Freundschaften (bis auf ein, zwei gute Freunde denen ich auch viel von mir erzähle). Gute Freundschaften entwickeln sich mit der Zeit, da ist es bei mir so wie bei dir mit dem Verlieben - es müssen Monate vergehen bis ich eine tiefere Freundschaft überhaupt eingehen kann/will. Und da ich in den letzten 9 Jahren in 5 verschiedenen Städten gelebt habe und Mailkontakt nur ganz schwer halten kann sind eben alle Kandidaten irgendwann verschwunden.

Ein "Jedermannsfreund" bin ich auch nicht, aber ich habe gelernt offen auf die Menschen zuzugehen und flexibel in Gesprächsstoff und Aktivität zu sein, sodass ich wenigstens mit fast allen Menschen in einer Kneipe oder auf einer Party oberflächlich plaudern kann. Wenn es in die Tiefe geht sieht das aber anders aus, ganz klar.

Wenn es mit einem Kontakt in die Tiefe geht, egal ob jetzt Anwärter oder Freundschaft, dann ist der Moment gekommen an dem ich zum ersten Mal meine Schwächen zeige, vorher kriegen die Menschen nur die Maske zu sehen. Und bis dieser Moment erreicht ist vergeht auch bei mir eine gewisse Zeit, entschuldige die Wortwahl, aber ich kotze ja meinem neuen Gegenüber nicht direkt meine Leidensgeschichte auf den Tisch.

Aber: verknallt sein usw. kann ich auch schon vorher sein, wenn man die Schwächen des anderen kennt dann würde ich von einer tiefen Verbundenheit sprechen, von Liebe, aber nicht mehr von verknallt sein. Und auch dann wird ein Freund erst zu einem guten Freund.

LG :winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Mi 19. Sep 2012, 09:40 
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
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Verstehe - ich hatte ähnliche probleme irgendwo ein zuhause zu finden.
Habe mich nie eisamer gefühlt als in meiner Lehrerschule, wo ich geglaubt habe ich bin auf den falschen planeten. Nein, auch da hatte ich freunde, aber sogar die haben mich eigentlich null verstanden.

Erst wann ich ins Trickflimgeschäfft gekommen bin, gabs ein ort wo ich mich zuhause gefühlt habe.
Wo es leute gab mit einen ähnlichen lebensstil.
In meinen Heimat gabs fast nur männer im trickfilmbereich.
Aber in die große trickfilmstudios hier in Deutschland gab es auch sehr viele frauen.
Frauen mit ähnliche lebensansichten.
Frauen wo ich keine stunden gebraucht habe auch nur die einfachtste meiner ansichten zu
erklären.
Als da habe ich mich endlich wieder verliebt, nach mich ein halbes jahrzehnt überhaupt
nicht mehr verliebt zu haben.

Klar kann ich mit jeder ein oberflächliches gespräch angehen.
Oder zwei.
Oder drei.

Aber klick machts dabei ausserhalb meiner künstlerwelt nur ganz, ganz selten.
Meist kommt einfach wieder das gefühl zurück, ich bin auf den falschen planeten.
Aus meine meiste zufällige begegnungen kommt so wirklich gar nichts.
Auch schon deswegen, das ich mich null interessiere für die übliche geprächsthemen
wie sport, autos etc. Sehr häufig scheitern die gepräche innerhalb von minuten.
Wann nicht, kommts eher zum heftigen diskussionen über lebensansichte, und ist
schon verdammt schnell klar wie absolut nicht kompatibel man ist.
Ich bin ein atheist der nicht an der höheren sinn des lebens glaubt - was das
schon an diskussionen ausgelöst hat.... au, weia...
Und mein nonkonformismus ist für den meisten auch zu krass.
Ich habe mich immer am wohlsten gefühlt unter künstler und intellektuellen.
Mit den kam ich immer am einfachsten im gespräch.
Mit den habe ich mich immer am besten verstanden.

Ein kumpel von mir, selbst aus den künstlerischen bereich, war mal verheiratet mit
ein nicht künstlerin.
Alles was sie wollte war genau so zu sein wie ihren schwestern.
Sie wollte mein kumpel dazu konformieren zum ottonormalverbraucher.
Der art ottonormalverbraucher die sie sich gewünscht hat für das hauschen,
und die mackellose einrichtung, die sie sich gewünscht hat.
Für die obligatorische nachwuchs, wann all ihre freundinnen kinder gekriegt
haben.

Die zwei haben nur an einander vorbei geredet, da war nichts als leere.
Sie hat ihm gezwungen seine künsterischen job zu kündigen, ihm einen anderen
job besorgt, sogar die bewerbug für ihm geschrieben - ein job die er gehasst hat,
aber ihr die finanzielle sicherheit gegeben hat die sie sich erwünscht hatte - nächster
lebensziel die baby-zimmer.
Ihm hat sie das als eine 'gemeinsame lebenswünsch' verkaufen wollen, obwohl
es dabei nur ihren privattraum war.
Er hätte es ihr sogar noch gegeben, zumindestens noch den job.
Aber er hat dabei zu unglücklich gewirkt, und dann hat sie die trennung eingereicht.
Glücklicherweise bevor es zu einen schwangerschaft gekommen ist.

Ich sage nicht das ihre wünsche nicht legitim waren - da entscheidet jeder für sich.
Aber die lebensansichte, wünschträume, lebensstile waren halt null kompatibel.
Und die beziehung von tag eins bereits gescheitert.

Wann der eine richtung norden will, und der andere richtung osten, kan mann sich noch
auf richtung nord-ost einigen.

Will aber der eine richtung Norden, und die andere richtung Süden - glaub mir, dann geht
gar nichts mehr.

Mittlereweile sind die getrennt.

Sie ist zusammen mit ein neuer. Sie hat sogar zugegeben diesen neuen weniger zu
lieben, aber bei ihm könnte sie ihren bevorzügten lebensstil leben.
Schön eingerichtetes hauschen.
Kinder.
Genau so wie die nachbarn.

Ich habe viel, sehr viel davon gelernt.

Das meiste davon lasst sich zusammenfassen in der satz - 'Nie im leben!'

Zu bürgerlich, und ich laufe lieber mit ein riesenkreis drum herum.


Meine eltern haben da auch null zusammen gepasst, es gab in mein umkreiss viel
zu wenig unglückliche ehen zwisschen menschen die nicht zusammen gepasst haben.
Sich am anfang mit sicherheit geliebt haben.
Aber am ende nicht wirklich unter einen dach zu bringen waren.

Vielleicht hat das mir etwas zu vorsicht gemacht, aber ich bin da in meinen partnerwahl
ganz vorsicht.

Und bleib dabei mit nur wenigen kandidaten übrich.

Deine lösung verlangt für mich eine zu große dosis 'Leichtigkeit des Seins', ein lockerheit
und ein experimentsfreude die bei mir nicht vor handen ist.

Bei mir sind dann irgendwie doch zu schnell schon emotionen investiert, kommt es zu schnell zu
enttauschungen, wann ich mal wieder feststellen muß das man so gar nicht zusammen passt.

Also bleibe ich lieber am anfang auf distanz, und verliebe mich langsam - deswegen flirte ich nicht zu
schnell, damit ich mich auch nicht zu schnell verlieben wird - und emotionen vermeide ich bis ich den anderen besser kenne, bis ich weiß das das ganze zumindestens mal ein ansatz von ein chance hat,
von wegen das ich weiß das Liebe alleine für eine dauerbeziehung nicht ausreicht.

Ich hatte in mein leben insgezammt weit über zehn jahre an schweren liebeskummer, irgendwann
reichts einem dann auch. Das ganze drum herum gespiel und geflirt macht mir mittlereweile kaum noch freude, die letzten drei oder vier mal das ich mich neu verliebt habe habe ich auch nur noch geflucht - scheiße, nein, nicht wieder..! Ich habs bei den letzten drei verliebtheiten die frauen gegenüber nicht mal mehr erwähnt gefühle zu haben. Ich habe die drei ohne weiteres wieder aus mein leben verschwinden lassen. Running on empty, triebstoff weg, nicht mehr die energie, es nicht mal mehr gewagt zu hoffen.

Selbstschützsystem und überlebungsstrategie, schätze ich so.

Na ja, am ende ist es alles doch verdammt kompliziert, und ist sein weg ins leben finden keine leichte
aufgabe....

LG
:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Mi 19. Sep 2012, 16:06 
Hallo Non-konformist,

ja, ich verstehe was du meinst. Mit Enttäuschungen umgehen ist nicht einfach - davor hatte ich auch immer Angst, mittlerweile habe ich das sehr gut im Griff.

Jeder Mensch hat doch irgendwo seine Schutzmauern, sei es nun durch Filter und Schubladen oder durch anfängliche Distanz und das langsame Verlieben. Kein Mensch stürzt sich völlig kopflos in einen neuen Kontakt, ob nun freundschaftlich oder partnerschaftlich, jeder geht da Stück für Stück vor und dann sieht man ob es passt. Das ist doch nur vernünftig.

Trotzdem ist es das wichtigste das man sich überhaupt mal traut dem anderen zu vertrauen. Enttäuschungen sind Teil des Lebens, dagegen kann man nichts machen. Aber man kann lernen damit umzugehen. Ich dachte bis vor kurzem das ich überhaupt keine Bewältigungsstrategien habe für Enttäuschungen und habe deshalb sehr wenige Menschen an mich rangelassen, was natürlich mehr als einsam gemacht hat - egal wie viele oberflächliche Kontakte ich hatte, es hat sich nie echt angefühlt. Verstehst du was ich meine?

Aber man lernt ja immer dazu, jetzt weiß ich zum Beispiel das mich eine Enttäuschung nicht umbringt und das ich sehr viele Bewältigungsstrategien habe, es ist wichtig bei sich selbst zu bleiben und sich immer wieder neue Anker zu suchen, die dich fest auf die Beine stellen. Du musst glücklich und zufrieden sein mit dem was du hast. Natürlich musst du die ganzen Phasen überwinden in denen es dir schlecht geht, in denen du heulst usw. aber es wird ja besser, das bleibt nicht so. Man kommt durch und am Ende ist man stärker als vorher.

Mich kriegt zum Beispiel gar nichts klein, das heißt nicht das ich nicht mal auf die Schnauze falle oder enttäuscht und traurig bin, aber ich stehe immer wieder auf. Ich bin kein Opfer. Und wenn man durch sowas durchgeht dann vertraut man sich selbst, entwickelt ein "Bauchgefühl" und Alarmsignale die sofort läuten wenn man neue Menschen kennen lernt. Ich weiß durch diese Geschichten von welchen Menschen ich lieber mal die Finger lassen sollte und was ich mir zutrauen kann.

Dieses Selbstbewusstsein ist unbedingt nötig um sowas wie tiefere Kontakte überhaupt entstehen zu lassen und mutig genug zu sein. Wie gesagt, Enttäuschungen kannst du nicht verhindern, du kannst aber ändern das du so lange darunter leidest.

Eine Person sagte mal zu mir:

"Überleg mal, du kannst irgendwo im Süden auf einer Insel wohnen und hast jeden Tag Sonnenschein, die Bäume sehen gleich aus und es regnet so gut wie nie. Jeden Tag gehst du aus deiner Wohnung und die Sonne scheint, du brauchst niemals eine Regenjacke, einen Regenschirm, Gummistiefel. Du brauchst niemals Handschuhe und eine Mütze. Wie wäre das für dich, wäre das nicht irgendwann eintönig? Und dann überleg mal weiter, du kannst an einem Ort wohnen an dem du Jahreszeiten hast, den Frühling mit seinen bunten Frühlingsblumen, den zwitschernden Vögeln, den Sommer und den Geruch des Sommerregens, den Herbst und das bunte Laub und den Winter mit seiner klirrenden Kälte, das dir bald die Nase abfriert. Was wäre dir lieber?" - "Jahreszeiten natürlich!"

Bedeutet für mich übersetzt: Das Leben ist eben ein Auf und Ab, der Wechsel zwischen Himmelhoch jauchzend und zu
Tode betrübt. Aber wenn man erstmal durch die tiefen, die dunklen Seiten geht, was meinst du wie sehr man die Höhen genießen kann?

Und das nehme ich für die nächsten Kontakte mit. Ich überlebe das ja, darüber brauche ich mir keine Sorgen machen :D

LG und einen angenehmen Abend!

:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Mi 19. Sep 2012, 18:46 
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
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Ich verstehe was du meinst, aber irgendwie fällts mich immer schwerer noch dran zu glauben.

Basiert auf deine posts schätze ich dich so um die 30, mit zumindestens einige erfolgsgeschichten.

Ich wird morgen Sweet 49 and never been kissed.

Das es in jeden leben auch mal tiefen geben soll - selbstverständlich.
Aber bei mir fehlen die hohen.
Einige berufliche erfolge, ja, klar, regisseur einer internationale trickfilmserie sogar,
aber seit der umstellung von zeichnerische animation auf 3D computer animation bin
ich nur noch ans überleben. Die jobs sind immer kurzer, die lücken immer großer,
und mein jahresgehalt ist nur noch ein schlechter witz.
Möglich habe ich bald wieder ein job als supervisor für eine TV-serie, wird sich über
die nächsten tage noch erweisen - sonnst darf ich mit 49 noch mal in ein supermarkt
hinter der kasse.
Juhu.

Früheres sozialkreiß?
Quer über die welt.
Die meisten kontakte laufen mittlereweile über Facebook.

Mein bester kumpel?
Zurück in die heimat.
Hat noch eine viel großere arschkarte gezogen.
Multiple Sklerosis.
Kann seit drei jahre nicht mehr laufen.
Und sich seit ein jahr kaum noch an seinen eigenen nahmen erinnern.

Vor nicht al zu lange zeit beide eltern verstorben, blutversagen, krebs.
Für beiden eine sehr qualvolle tot.
Mein bruder und ich reden meist noch an einander vorbei, auch wann wir
uns nich immer mühe geben. Aber wir leben eben auf anderen planeten.

Zum jauchen gibts schon seit vielen jahren nichts mehr.

Himmelhoch jauchend in der Liebe..?

Mal mit ein frau getanzt.
Mal zwei oder drei mal ein abendessen bei kerzlicht.
Dates die für die andere immer doch nur freundschaftlich waren.

Da gabs nicht wirklich viel zu jauchen.
Bei mir ist es ein erfolg wann die frau am nächsten tag noch mit mir redet,
wann sie rausfindet das ich verknallt in sie bin.

Mit 49 ist die bilanz verdammt daneben.

Die zukunft?

Mein beruf möchte ich unter keine umstände mit ein familie
kombinieren. Mein beruf will ich auch nicht wechseln, auch
wanns zur zeit nicht so wirklich lauft. Es ist kein beruf, es
ist mein leidenschaf, und das einige in mein leben wo ich
mal richtig erfolgreich war. Das will ich nicht austauschen
gegen kinder von einen anderen.

Aber in mein altersbereich gibt es fast nur noch alleinerziehende
mutter - die für mich einfach nicht im frage kommen.

Verlieben tue ich mich fast nur in der arbeit.
Zwisschen die meist junge kollegen bin ich wie ein
dinosaurus - ich arbeite meist mit kollegen von so um die 30.

Meine letzte drei verliebtheiten waren in frauen die zwanzig
jahre junger als ich waren. Deren vater ich hätte sein können.
Deswegen habe ich mich da noch so wenig mühe gegeben.
Mein letzter verliebtheit - eigentlich noch wenig mehr als eine
anwärterin, wofür die zeit nicht mal ausgereicht hat - ist mittle-
reweile auch schon wieder ein volles jahr her.

Ich habe also die auswahl zwisschen alleinerziehende mutter die
ich nicht will, und frauen die zu mir passen würden aber die für mich
mittlereweile um einiges zu jung sind.

Mit 30, 35 habe ich auch noch locker an der Liebe geglaubt.
Aber mittlereweile bin ich doch etwas verzweifelt.

Nein, ich finde mich gut so wie ich bin.
Möchte mich nicht grundsätslich ändern.

Nur glaube ich mittlereweile das das für ein beziehung nicht mehr
ausreichen wird. Das die nachfrage nach männer wie ich einfach
zu klein is. Das ich mein zug verpasst habe.

Manchmal glaube ich das die chance das ich mich jemals noch gegenseitig
verliebe ungefähr so groß ist als die chance das ich eine lotterie gewinne wann
ich niet mal mitgespielt habe, während das ich gleichzeitich von einen meteoren
und der blitz getroffen wird.

Ja, ich überlebe, keine frage.

Aber es kommt ein zeit, das man mehr will als nur überleben.
Wer nur überlebt, hat am ende kein erfülltes leben gehabt.

Das tal, ich bin schon zuviele jahre drin.
Ich brauch ein himmelhoch.
Die haben mal erwähnt das es dort oben so schön sein soll.
Aber ich habe steile felzwände und kein seil.
Und mittlereweile sogar ein höhenfobie.


Ach, ich bin ein wenig deprimiert in moment, hängt warscheinlich mit
mein geburtstag zusammen, dann wirds irgendwie kurz noch mehr zum
thema. Sind alle meine gläser nur noch halb leer statt halb voll.
Geht auch schon wieder vorbei.
In selbstmittleit soll man nicht stecken bleiben.

Wann ich den job kriege, habe ich auch da mal mein ablenkung -
zwei jahre jobsicherheit.

Lass ich mal hoffen das zumindstens das noch klappt.

Und morgen bleib ich glaub ich mal ins bett......


LG, und hoffentlich eine schönere abend als ich,
:winke:
.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Mi 19. Sep 2012, 20:23 
Mein Alter hast du knapp überschätzt, ich bin Mitte zwanzig ;)

Dein Post stimmt mich allerdings etwas traurig und nachdenklich, ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich kann nur sagen das ich dir wünsche du wirst glücklich, das es mit dem Job klappt und du dich vielleicht bald sogar wieder erfolgreich verliebst. Es ist schlimm was du in den letzten Jahren durchmachen musstest, umso stärker und mutiger von dir das du weiterhin nach Vorne blickst und den Kopf nicht in den Sand steckst (zeigt ja deine Anmeldung in diesem Forum!).

Versuch doch morgen dich nicht zu verkriechen, geh doch ein bisschen raus und genieße den Tag, es ist doch blöd an seinem Geburtstag im Bett liegen zu bleiben oder? Wenn dir nicht nach Menschen und Gesellschaft ist mach doch wenigstens einen langen Spaziergang in einem schönen Park oder so.

Liebe Grüße und ich hoffe es geht dir wieder ein klein wenig besser!

:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Mi 19. Sep 2012, 22:27 
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
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@ Apokalyptusbonbon

Ich habe morgen noch einige sachen zu erledigen, und wäre auch sonnst nicht wirklich in bett geblieben - nur hat man manchmal lust dazu, sich mal zu verkriechen.
Aber es werden sich bestimmt auch wieder alte freunde melden, per mail oder telefon.
Verkriechen wird nicht wirklich drin sein. :)
Feiern wird ich dieses jahr allerdings nicht.
Nächstes jahr wird ich 50. (Würg)
Dann sollte mal wieder gefeiert werden.

49 - wann is das passiert?
Ich habe ein lebenstil von ein 25 jahrigen student.
(Na ja, zur zeit ohne die partys, zugegeben...)
Die meisten leuten schätzen mich eher etwa 35 bis 38.
Und letztes jahr hat noch eine 27 jährige mit mir geflirtet.

Irgendwie bin ich ein lebendiger anachronysmus...

Ich bin meist hier um das rätsel für mich zu lösen.
Nicht mal die frauen die mich abgelehnt haben verstehen wie ich soviele jahre lang alleine geblieben bin. Wann mal jemanden von meinen situation erzähle, glauben die zuerst ich mache nur witze.

Mit 20 jahr war ich noch ziemlich beliebt bei den frauen.
Grundsätzlich mögen frauen mich immer noch - nur wann ich mich verliebe wird es zum problem.
Wann jemanden mich damals erzählt hätte das ich mit 49 noch ungeküst sein würde, hatte ich
herzlich drüber gelacht. Aber irgendwas ist da katastrofal schiefgelaufen, die letzte 29 jahre.

Verstehen was so sehr schief gelaufen ist.
Mich besser verstehen lernen, wann ich meine situation anderen klar mache.
Neue perspektive, andere blickwinkel.

Das ist warum ich hier bin.

Du hast mich dabei schon ziemlich geholfen.
Vermutungen bestätigt.
Die blickweise der frauen ein bisschen besser ausgeleuchtet.
Ich weiß es zu schätzen.

Also, vielen dank für deine aufmünterende worte. :)

Guten nacht,
LG
:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 08:22 
Moin Moin,

Non-konformist, Happy Birthday! Genieße den Tag, das (hoffentlich bei dir auch) schöne Wetter und lass es dir gut gehen!

Bild

Was das Entschlüsseln der Persönlichkeit angeht empfehle ich jedem in seiner Kindheit zu schauen, da liegen meistens die Wurzeln allen Übels, in den ersten sechs Lebensjahren lernen wird das Fundament für die weitere Persönlichkeitsstruktur gelegt.

Klar helfe ich hier auch gerne als Frau weiter und erzähle mal wie wir so ticken, obwohl ich es ja selbst nicht so ganz verstehe, aber ich gebe mir größte Mühe das so gut wie möglich in Worte zu fassen ;)

LG und mach dir einen schönen Tag - DAS IST EIN BEFEHL!!!! :D :D :D

:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 16:02 
Merke: Keine externen Links mehr in den Post einfügen, das Freischalten dauert zu lange, vor allem wenn man noch pünktlich zum Geburtstag gratulieren will ;)

Non-konformist, Happy Birthday!!! Ich hatte dir heute morgen hier direkt geschrieben, habe aber jetzt nach Feierabend gesehen das noch nichts freigeschaltet wurde.

Ich hoffe so sehr das du den Tag bisher angenehm verbracht hast!

LG und weiterhin einen schönen Tag :winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 20:52 
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
Beiträge: 363
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Hi Apokalyptusbonbon!

Danke für deine liebe geburtstagswünsche, und dein befehl heute einen schönen tag zu haben.
Tatsächlich war diese nachricht heute in der früh noch nicht da.

Ich habe wie du empfohlen hast einen schönen spaziergang gemacht; die sonne war schön, nur war die
wind irgendwie ein bisschen kalt.

Mit feiern warte ich wie gesagt bis ich diesen job habe.

Bis jetzt über Facebook von 31 menschen glückswünsche gekriegt, auch wieder von frauen in dem ich mal
verknallt war, sogar von diese von die geschichte aus england, meinen klassenausflug aus 1985, der slow dance - mit eine andere von diese frauen über eine stunde lang gechattet, meist nur blödsinn und spaß. Am ende gibts doch noch häufig die freundschaft.

Am abend mir etwas leckeres zum essen geholt.

Nein, da hatte ich natürlich mal bessere geburtstäge, früher habe ich mal so richtig gefeiert, aber im allen doch eine angenehme tag.

Nochmals danke,
Deine beide posts haben mir gut getan.

Liebe Grüße,
:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 08:54 
Moin Moin!

Es freut mich wirklich sehr das du gestern einen schönen Tag hattest, klingt doch super! Erst ein Spaziergang, dann ein netter Chat mit einer Dame, so viele Glückwünsche und am Abend noch was leckeres zu futtern - da gibts doch kaum was besseres :D

Ich bin an meinem Geburtstag in diesem Jahr umgezogen, deshalb war der auch anders als alle anderen, aber in diesem Jahr war ich auch überhaupt nicht in Partystimmung, deshalb war es mir egal. Ich bin sogar am Abend vorher bereits um 23 Uhr ins Bett und habe nicht um Mitternacht angestoßen (hab ich sonst immer gemacht). Nächstes Jahr wird aber ganz groß gefeiert, da werde ich dann 25, ein viertel Jahrhundert! :shock:

Der Wind ist aber wirklich kalt, ich wohne an der Küste und hier bläst der ja immer noch ein Stück mehr und ist kälter als sonstwo - aber das finde ich so toll!

Bei mir steigt langsam aber sicher die Aufregung, morgen ist ja Samstag, bedeutet also Kneipenabend. Die Freunde mit denen ich geredet hatte meinten dass meine Chancen durchaus gut stehen das er wieder da ist. Ein Freund sagte das er wohl auch wieder da wäre wenn ihm eine nette Dame begegnet wäre die geflirtet, aber nicht gesprochen hat :D Ohje ohje, das ich so schüchtern bin hätte ich wirklich nicht gedacht! Sonst habe ich eigentlich ein loses Mundwerk und bin mutig, aber das macht mich jetzt schon etwas unsicher. :oops:

Und ich merke wirklich immer mehr das ich bei sowas noch in Kinderschuhen stecke, ich musste mich gestern erstmal aufklären lassen wie das alles überhaupt abläuft, auch was Dates angeht, wann es gut ist zu küssen usw. :D Da komm ich mir schon ein bisschen blöd vor.

Bisher konnte ich eben nur "nichts machen" oder "Paper anlecken".....den Mittelweg davon suche ich jetzt mal.

LG und einen angenehmen Tag

:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 09:06 
Vielleicht noch kurz zur Erklärung:

Ich habe im gewissen Sinne Angst vor Nähe, ein Friendzonetyp und eine Affäre kamen mir emotional nicht sehr nahe, da war ich also "sicher". Aber das macht eben auch einsam weil diese tiefen, ehrlichen Kontakte fehlen. Die suche ich jetzt, egal ob freundschaftlich oder partnerschaftlich - freundschaftlich bin ich schon mal fündig geworden, fühlt sich gut an :)

Diesen ganzen Umstand habe ich vor ein paar Monaten bei mir entschlüsseln können und bin dabei ihn auszuhebeln, das mir dabei manchmal nicht ganz wohl ist, ist ja verständlich.

LG :winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 10:42 
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Erfahrener Schreiber

Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
Beiträge: 363
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Servus!

Gut, ein austausch zwisschen norden und süden, schätze ich mal.
War auch mal in Damp, Schleswig Holstein an der Ostsee-küste, wann ich eine
weile im nahe Süderbrarup, zwischen Kiel und Flensburg gearbeitet habe.
Berlin, Düsseldorf, München; Deutschland hat mich viele gesichten gezeigt.

Gut, in reaktion zu themen aus deine meheren posts

Meine wurzeln, bis zum sechsten lebensjahr, waren voll in ordnung.
Ich habe ans erste teil meiner jugend nur gute erinnerungen.

Eigentlich war meine ganze Grundschulzeit in ordnung. Das hübscheste
mädchen in der klasse hat zugestimmt mein freundin zu sein, ich hatte
freunde, zuhause war alles noch in ordnung.


Erst in meinen späteren jugend hat das leben angefangen weniger
einfach zu werden.

Ich habe mich für andere als die übliche sachen interessiert, und würde
damit zum aussenseiter - zuerst irgendwie deswegen das die meiste
anderen wenig anfangen konnten mit jemanden der sich nicht für fußball
oder motorräder interessiert hat, und stattdessn comics gezeichnet hat
und bücher über der urknall und evolution gelesen hat, später war mein
aussenseiter-sein eher freiwillig. Ich gehörte zu den nerds und geeks,
war schlecht in sport und der typ der zum letzten gewält würde wann
man in der sportstunden in der schule manschafften gewählt hat - na
ja, du weiß schon. Ich würde nicht excessiv gemobt, aber während zwei
schuljahren habe ich doch das ganze fänomen miterleben dürfen.
In diese periode hat sich mein eckel gegen konformität entwickelt.

Ich habe viel bücher über wissenschaft gelesen, von ganz jung an, und
habe mich in ein komplett Christlichen umfelt zum atheisten entwickelt.
Das mein mutter auch atheistin war habe ich erst später entdeckt, die
hat mein vater zum Liebe ihren glauben vorgetäuscht. Mein vater war
ein Calvinist - die nehmen der Bibel wördlich, und glauben das der
welt wie in Genesis erschaffen würde. Mein atheismus habe ich für
mich gehalten, viele jahren lang.

Während ein konflikt zwisschen mein vater und mein bruder war ich
an der seite meines bruders. Mein vater, ein ziemlich gewalttätiger
mensch, hat dann gedroht mich zu ermorden, da ist meine mutter
dazwisschen gekommen. Mein vater hat sich beruhigt, dann in der
Bibel nach passagen gesucht wo absoluter gehorsam von kinder
gegenüber den eltern befohlen wird, und mich zu ihm gerufen.

Er hat angefangen mit der Frage, ob ich glaube, hat dabei ein Ja
erwartet, und damit hatte er mich seinen bibelteksten aufzwingen
können.

Ich habe aber Nein geantwortet.

Ein tag hat er noch mit mir geredet, verzweifelt versucht zu
kapieren warum ich nicht mehr an Gott geglaubt habe. Gegen-
über meine wissenschatliche argumenten konnte er sich nicht
wehren.

Ab den nächsten tag hat er sich dann entschieden, der Satan sei
in mir, und er hat nicht mehr mit mir geredet, nicht mal ein 'Hallo',
elf lange jahre lang.

Erst wann ich nach Deutschland umgezogen bin, hat sich der
situation wieder aufgelockert.

Das letzte teil seines lebens hat mein vater verzweifelt versucht
meine Mutter dennoch zum Christentum zu konvertieren, in
der hoffnung damit auch wieder griff auf mich zu bekommen,
über meine mutter.

Da gabs meist noch streit, und eine glückliche ehe hatten die
beiden nicht.

Es ist für mich ein hauptgrund mich eine frau zu suchen die
passend ist - manche leuten lassen sich einfach nicht kombinieren.
Da habe ich ausser meine eltern zu viele nicht funktionierende
ehen in mein umkreis wahrgenommen.

Ein anderes ding das für mein entwicklung sehr bedeutend war,
waren zwei krankheiten - entzundungen an den hoden, mit 14
und mit 16 jahr. Ich bin seit meinen 16en lebensjahr steril,
kriege seit mein zwanzigster ersatz hormone injektiert -
ein testosteron-ersatz - aber zwisschen mein 16er und 20er
geburtsjahr hat mein männliche entwicklung still gestanden.
So bald ich die hormonen injektiert gekriegt habe, mit 20,
musste ich mich fürs erste mal rasieren. (Ich kann überigens
mit diesen hormon-injektionen wieder normal sex haben;
zwisschen mein 16en und 20en lebensjahr war sex für mich
aber nicht drin. Da hat mein erster hausartz versagt etwas
zu unternehmen, erst sein nachfolger hat mich dann richtig
behandeln lassen)
Zwisschen mein 16en und 20en habe ich mich auch verliebt,
aber auf eine sehr asexuelle platonische art. Das ist auch
nachdem ich testosteron injektiert bekomme teil von meinen
persönlichkeit geblieben.

Da mir die hoden jetzt volkommen fehlen, ist ein erstes mal
met jemanden schlafen irgendwie noch schwieriger geworden -
das ich zeugungsunfähig bin wird beim ersten seksualkontakt
klar sein - ein weiteren grund für mich nicht zu schnell sex
mit jemanden zu haben. Ich habe ein riesenangst das ich damit
die frau sofort wieder verjagen wird.

Das ich wenig alphamänchen-drang habe hangt teils damit
zusammen, das ich während mein entwicklung zum Mann
zu wenig testosteron abgekriegt habe, und teilweise mit
mein versprechen gegenüber mich nie wie mein vater zu
werden.

Ja, jugenderfahrungen können prägend sein, und ich habe
da etwa mehr an ballast als viele anderen....



Verliebtheit und angst?

Oh ja.
Ich habe da eine jungedame gekannt.
Der eine affäre nach den anderen.
Aber wann sie sich mal richtig verknallt hat sie dermassen viel
schiß gekriegt das ich am ende für cupido spielen müßte.
Allein hatte sie es nicht hingekriegt.

Je tiefer ich mich verliebt habe, je mehr schiß auch ich hatte.
Angst sie zu verlieren.
Aber auch angst für nähe.
Angst mich den anderen zu zeigen - nicht mal so sehr
körperlich, aber als person.
Die macken, die eigenartigkeiten, die sachen wo man eigentlich
nicht so wirklich zusammen passt - nimmt sie die hin, oder wird
sie doch abhauen wann sie dich besser kennen lernt?

Gleichgultig wie sehr dir den meinung der anderen über dich
wurst ist - was die geliebte über dich denkt, ist plötzlich dann
doch mal verdammt wichtig.

Und dabei ist es sauschwierig locker zu bleiben.

Nein, bei leere affären gibt es diese angst nicht.

Es nicht für umsonnst das ein hauptregel der Pick Up filosofie
ist das man sich nicht verlieben soll, damit mann die angst
und unsicherheit nicht hat.

Der Pick Up Artist art mit frauen um zu gehen basiert sich
meiner meinung nach auf puren feigheit. Die haben ein riesen-
schiß irgendwas anderes zu fühlen als primitiven hormone.
Wer kein angst hat, ist unbeteiligt; da gibts nur gleichgultigkeit.
Wer überhaupt kein bisschen angst hat, ist nich mal ansatzweise
verliebt.


Gut, ich wünsche dir fürs wochenende viel erfolg.
Und sogar ein winzig klein bisschen angst.
Damit du weiß, das er dich etwas wert ist.

Ein prost noch, auf das du deinen mittelweg findest!

Schönen tag,
LG :winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 16:33 
Non-konformist hat geschrieben:


Während ein konflikt zwisschen mein vater und mein bruder war ich
an der seite meines bruders. Mein vater, ein ziemlich gewalttätiger
mensch, hat dann gedroht mich zu ermorden


Ab den nächsten tag hat er sich dann entschieden, der Satan sei
in mir, und er hat nicht mehr mit mir geredet, nicht mal ein 'Hallo',
elf lange jahre lang.


Hallo Non-konformist,

entschuldige, aber das klingt für mich nicht nach sonderlich angenehmen Erfahrungen. Man redet sich oft ein das es ja keine Probleme gab, denn wer will schon seine Eltern an den Pranger stellen? Völlig verständlich, ich bin jedoch der Meinung das man auch Schuldzuweisungen machen kann - auch den Eltern gegenüber. Inwieweit dein Vater gewalttätig war kann ich nicht abschätzen, ich kann mir aber bei Leibe nicht vorstellen das du als Kind davon verschont geblieben bist.

Auch das er seine Religion über sein eigenes Kind gestellt hat muss schlimm für dich gewesen sein, ich kann mir vorstellen das du sehr enttäuscht gewesen bist.

Eine Hypothese die ich mal gestellt habe (nicht nur für den Fall, auch in anderen Schüchternheitsfällen und bei mir selbst): das Urvertrauen fehlt. Urvertrauen wird in den ersten Lebensmonaten angelegt, da ist es besonders wichtig das sich unsere Umwelt (also Mutter, Vater) auf die Bedürfnisse des Säuglings einstellen, ein Säugling kann ja nur schreien wenn ihm irgendwas fehlt, mehr bleibt ihm nicht übrig. Wird dieser Säugling aber in seiner Hilflosigkeit allein gelassen kann das böse nach hinten losgehen. Man kennt das ja, diese Sprüche bei denen mir persönlich die Galle hochkommt: "Lass das Baby doch schreien, das beruhigt sich doch von ganz alleine...." :mauer: :mauer: :mauer: :mauer: :mauer: :mauer: Das Kind KANN sich nicht alleine beruhigen und ist auf die Eltern angewiesen, das Kind schläft lediglich irgendwann vor lauter Erschöpfung ein und hat bei diesem einen Erlebnis bereits gelernt das es sich niemals sicher sein darf.

Urvertrauen kann man nicht später erlernen, es ist da oder nicht, aber es gibt bestimmte Methoden damit umzugehen, eben doch genügend Vertrauen in sich selbst und in die Umwelt zu entwickeln, was definitiv nicht einfach aber auch nicht unmöglich ist. Vielleicht kann man es irgendwann soweit bringen das man genügend Vertrauen in sich selbst hat, sich immer wieder seiner eigenen Stärken bewusst wird und weiß das man im Leben glücklich ist.

Die Frage für mich jetzt ist: Man macht sich ja nicht automatisch zum Außenseiter....wenn ich überlege wie ich damals in der Schule rumgelaufen bin....ich bin auf einem Dorf groß geworden (naja, bis ich 15 war zumindest) und habe mich so ab 13 immer ganz in schwarz gekleidet, ne nette Kutte mit Bandaufnähern hatte ich auch immer an. So ist kein Mädel rumgelaufen, trotzdem war ich kein Außenseiter und wurde respektiert, nicht gemobbt. Da muss ich nochmal überlegen, vielleicht finde ich ja eine sinnvolle Hypothese was das fehlende Urvertrauen und das Außenseiter sein verbindet. Spannend.

Das Ehe-Beispiel ist eine sehr entscheidende Frage, da bin ich momentan auch bei mir dran. Man bekommt ja eine gewisse Art von Beziehung vorgelebt und rutscht, wenn man das nicht bewusst angeht, immer und immer wieder in die alte Rolle der Mutter/des Vaters und verhält sich so, obwohl man ja nie so werden wollte. Da hilft aber auch nur das reflektieren und das Bewusstmachen solcher Mechanismen.

Mit dem Hintergrund deiner Krankheit kann ich natürlich jetzt besser verstehen warum dir das erste Mal so wichtig ist, ich hoffe du hast mittlerweile einen Weg gefunden damit selbstbewusst umzugehen.

Die Angst vor Nähe ist wirklich nicht einfach, bzw. es nicht nicht einfach mit ihr umzugehen. Sie wird wohl auch nie ganz weggehen, aber man kann ja lernen damit umzugehen. Was du über die PUA sagst klingt sinnvoll, da stimme ich dir voll und ganz zu. Lieber eine Affäre, da muss man nicht zeigen wie viel Angst man eigentlich hat...

Was für mich noch eine ganz wichtige Erkenntnis war: ich kann in der ganzen Sache eh nur 50% beeinflussen, alles andere kommt von meinem Gegenüber. Ich kann mich also auf jemanden einlassen und dafür sehr viel zurück bekommen oder eben gar nichts. Die Reaktion liegt nicht in meiner Macht, aber es liegt in meiner Macht ggf. rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und den Kontakt abzubrechen.

Das Erkennen solcher Ängste ist immer schon der erste Schritt, nun geht es daran es mal auszuprobieren, nicht von 0 auf 100 wie bisher, nein, jetzt mal langsam und in 10er-Schritten. Dadurch gewinnt man auch selbst mehr Sicherheit.

Ich darf es halt nur nicht übertreiben und gar nichts mehr von meiner Seite aus tun, wie gesagt, ich bin zwar "nur" 50%, abr die bin ich auch noch. Ich kann nicht erwarten das ein Mann vollkommen alleine auf mich zugeht und mir meine Angst nimmt, das ist meine Baustelle und die möchte ich dem Anwärter nicht zumuten...

LG, ich hoffe du hattest bisher einen angenehmen Tag :winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 18:20 
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
Beiträge: 363
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@ Apokalyptusbonbon


Nein, es gab probleme mit mein vater, und ich bin damit tatsächlich wie du sagst nicht leicht
umgegangen. Aber in meinen allerfrühesten kindheit gab es die probleme nicht.
Mit meine mutter hatte ich eine ganz gute und liebesvollen band, und so lange ich ein kleines
kind war, war mein vater noch in ordnung, das habe ich später auch von mein mutter so
gehört. In meine ersten jahren sollte es mir an nichts gefehlt haben, und war meine welt
noch in ordnung.

Bei mir hat das urvertrauen eigentlich gestimmt - wahrscheinlich habe ich auch deswegen
alles spätere noch überstanden.

Aber nach mein sechster lebensjahr hat es alles so richtig angefangen.

Angefangen hat alles harmlos. Ich habe ganz aus eigene bewegung, mit vier angefangen
das lesen zu lernen; ich wollte selbständig mein Donald Duck magazin (ähnlich wie das
Deutsche Micky Maus magazin) lesen können, und meine mutter hat mich so ein zeug
gekauft womit kinder spielenderweise lesen lernen.

Mit fünf konnte ich damit bereits lesen wie ein siebenjäriger.

Mein vater hat das für ein zu gutes idee gehalten, und wollte das ich immer der klassenbeste
sei - deswegen het er mich während der sommerurlaub schon die meisten sachen beigebracht
die ich erst bei nächsten schuljahr lernen musste. Denn das leben war anscheinend deswegen
da um in alles der nummer eins zu sein.

Er war alles andere als ein geduldiger lehrer.

War ich zu langsam das zeug zu kapieren, dann hat er das als ein persönlicher beleidigung
aufgefasst, und mir geschlagen, manchmal sogar mit seine schuhe. Mein mutter hat ver-
sucht mich zu schutzen, aber das war auch nicht ganz so ohne gefahr.

Mein vater hat mich nie schwer verletzt oder so, aber es gab immer diese drohung
von gewalt. Unseren hund hat er schon einmal bewustlos geschlagen, wann ich dabei
war. Auch die freunde meines vaters hatten angst für ihm. Fast immer wann besuch da
war, kams zur streit. (Kräftige diskussionen, obwohl manchmal körperlichen einsats
nicht weit weg gewesen war)

Bis am ende alle weggeblieben sind

Ich hab dann gelernt so unsichtbar wie möglich zu sein - je weniger ich der aufmerksamheit
meiner vater auf mich gelenkt habe, je einfacher das leben für mich war. Das ich am ende
so wenig von mein vater geschlagen worden bin, lag daran, das ich am ende ein sehr braves
und sehr stilles kind war - allerdings auch ein ängstliches.

Ich will nicht dran denken was passieren hätte können, wan ich stattdessen rotsfrech gewesen
war.

Ungezweifelt ist das dann zum teil meines verhaltensmusters geworden.
Still und unsichtbar sein - erst jahren später bin ich wieder etwas spontaner geworden.

Zum glück hat mein vater in schichtdienst gearbeitet, und gab es viele momente
das er einfach nicht zu hause war. Auch unseren hund war dann viel lockerer drauf.
Ich hatte eigentlich zwei zuhausen. Ohne mein vater war alles locker und frohlich,
mit ihm da musste man immer vorsicht sein. Und damit lebte ich ein art von doppel-
leben.

Wann ich dann alter geworden bin ist dann auch noch der religion immer mehr
zum thema geworden - er war ein ziemlich fanatischer Christ. In Holland sind die
Evangelischen viel krasser als in Deutschland, um mal ein beispiel zu geben:
einmal hat mein vater zu mir gesagt, er hätte lieber ich sei tot, als verheiratet mit
eine katholische. Deswegen habe ich es jahrenlang nur für mich gehalten, wann
ich zum atheist geworden bin.

Das war so die hintergrund wo ich mit aufgewachsen bin.


Und klar, verdammt das das spuren hinterlassen hat.
So etwas bleibt einem ein menschenleben lang bei.

Mein nonkonformismus, mein problem mit alfamänchenverhalten, mein scheuheit -
es ist alles in dieser zeit entstanden.

Erst viel später, so die letzten fünf jahren seines lebens, haben mein vater
und ich uns versöhnt - aber das ich ein atheist geworden bin hat er mich nie
wirklich verziehen. Ich war aber da während seine letzten tage, wann er kaum
noch leben konnte, habe sein hand gehalten, der tag das er später in sein
schlaf im krankenhaus gestorben ist.

Ich wollte nicht sein art die welt und alles was andersartig ist zu hassen
übernehmen.


Mit mobbing habe ich persönliche erfahrungen, aber nur beschränkt, meist
würde ich noch ziemlich gut akzeptiert. Der grund war aber schon mein anders
sein. Und dabei auch noch ziemlich kleinwuchsig. Und in der zeit noch ziemlich
zurückgezogen, introvertiert.

Ich bin in meine lehrerschule sogar eine weile von meine lehrer gemobbt worden.
Ich habe eine andere meinung als der schulmeinung vertreten, und das was absolut
not done. Komplette gehirnnwaschstunden bin ich überzogen worden - der horror.
Viele mitschulern sind da schnell verschwunden; in den moment das ein trickfilm-
studio mir ein jobangebot gegeben hat, war ich auch weg.

Mobbing und konformismus hangen immer zusammen - und eigentlich ist mobbing
nur das kleine bruderlein von diskrimination und in extremstfall genocid.
Alles teil des selben primitiven stammenverhalten - der trieb alles was anderes ist
aus zu löschen. Bei mein vater habe ich so ganz gut sehen können zu was für
ein verhalten so etwas führen kann.

Mein spontanität hat sich erst nach meinen zwanzigsten lebensjahr so langsam
entwickelt. Geäussert habe ich mich in mein kindheit meist noch über die comics
die ich damals gezeichnet habe - da gabs immer autobiografische elementen drin.
Es war eine art escapismus wo ich aus der realität gefluchtet bin. Und die realität
gleichzeitig verarbeitet habe.

Diese rolle hat mein beruf als trickfilmer teilweise noch immer.

Eine nische, ausserhalb der normalgeselschaft, wo ich frei atmen kann.


Mein ansicht gegenüber das leben - mal auf englisch -

If you don't mind losing it, it's not worth having it in the first place.

Alles was einem wichtig ist, bringt die angst von verlust automatisch mit sich
mit - und das ist sicher auch in der liebe so. Nur auf unbedeutetes kann man
locker verzichten.


Mein angst das erste mal gegenüber bleibt groß - auch wann ich mich meist
verliebe in frauen die so wie ich nonkonformistisch sind und keinen so großen
bedarf nach kinder haben.

Normalerweise bleibt auch für diese frauen kinderlosigkeit ein freier wahl, und
kann man sich noch umentscheiden.

Bei mir gibts da nichts mehr zu entscheiden - von mir kommen keine gemein-
same kinder - schluß.

Jetzt zur tage ist is brauch um ganz am anfang einer beziehung schon sex zu
haben, wann die gefühle noch nicht zu tief sind.
Mein angst das frauen in so ein frühes stadium standart davon laufen werden
wann es denen klar ist das eine beziehung mit mir verzichten auf eigene kinder
bedeuten wird, ist noch immer sehr groß.
Ich will keine alleinerziehende mutter, so wie ich schon erwähnt habe, und habe
dabei kaum noch eine wahl als meine potentielle partnerin unter viel jungeren, noch
kinderlose frauen zu suchen.

Und für den könnte so etwas immer noch ein riesenproblem sein.


Du hast recht - entscheiden oder steuren kann man nur für funfzig prozent.
Aber das teil des prozesses hat man in der hand.
Manchmal müß man halt geduldig sein.
Ob jemanden locker im leben steht, oder ob sein leben schickzalhaft war, das
weiß man nicht auf den ersten, zweiten oder sogar dritten blick.

Wer zum beispiel nicht weiß das ich steril bin, wird eher denken das ich keine
seksuelle interesse an sie habe, wann ich zu langsam vorgehe.
Ein irrtung, basiert auf ein vorurteil.

Deuten kann man den anderen erst wann man ihm oder ihr versteht - und für das
fehlt die meisten halt das geduld.

Ein vorurteil ist schnell gebaut. Und die meisten fehlt es an geduld, die erste eindrück
über jemanden bei zu stellen - einmal in der schublade, für immer in der schublade.
Auch wann von das bild wirklich nichts stimmt.

The MTV-generation.
Instant gratification, oder sonnst wird man weggezappt.
Die welt ist seit meine jugendjahre um einiges schneller und ungeduldiger geworden -
und damit leider auch oberflächlicher.

Jetzt kann jeder im jeden beliebten moment mit jeder in sein bekanntenkreiß kommu-
nizieren - aber das meiste gesimms ist nur leere und oberflächliche blödsinn. Alles nur
noch schnell, und nichts mehr tief.

Ich komm da immer weniger zu recht.

Möchte, das die menschen sich wieder mehr zeit geben.
Mehr geduld haben.
Mehr in die tiefe gehen.
Die zeitgeist ist aber anders.

Ich hoffe, du wirst dich für deinen schwärm etwas zeit geben, ihm nicht zu schnell in
einen schublade stecken.

Viel glück,
LG
:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 15:19 
Mal ein kurzes Update bevor ich meinen Kater mit ner Mütze Schlaf bekämpfe :D

Also, ich bin gestern Abend ganz spontan in die Kneipe gegangen und siehe da - er war auch da mit seinem Kumpel. Allerdings glaube ich das ichs versiebt habe, ich bin rein in die Kneipe, habe ihn gesehen und hab sofort mein Pokerface aufgesetzt und ihn erstmal gar nicht angesehen. Ich glaube das waren eindeutig falsche Signale - er hat dann nämlich auch gar nicht mehr so oft zu mir rübergeguckt und später sogar einmal den Blick gesenkt als ich ihm auf dem Weg zur Theke entgegenkam. :shock:

Heute Abend gehe ich wieder hin, das war ja eh so geplant und ein paar Kumpels von mir sind heute auch da.

Die erste Klatsche durfte ich mir schon von einem Freund abholen, ein Pokerface ist bei einem Flirt ja nicht sonderlich hilfreich.

Aber wat solls, ich nehm es mit Humor und früher oder später wird ja eh alles gut, nicht wahr? ;)

So, jetzt muss erstmal aktiv der Kater bekämpft werden.

LG und einen angenehmen Tag :winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 16:53 
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@ Apokalyptusbonbon

Ich kannte mal jemanden der so richtig ein pick up artist war.
Der hat mich mal ein paar tips gegeben.

Zuckerbrot und Peitsche, hat er seinen technik genennt.

Pokerface gehört dabei auch manchmal dazu. ;)

Aber nie ohne irgendwelchen Zuckerbrot. :roll:


Wann jemanden an den moment das wir uns am tag zum ersten mal treffen überhaupt nicht
auf mich reagiert, würde ich denken das sie überhaupt keine interesse an mich hat - und es
wahrscheinlich gar nicht mehr versuchen.

Ein bisschen flirten und dann mal ein wenig auf distanz, das macht neugierig.
Das weckt den jagdinstinkt.

Sofort ein blick der sagt: du bist mir aber so etwas von egal - nein, damit hast du ein ganz
falsches signal gesendet, da hat dein freund volkommen recht gehabt.

Aber, für ein süßes lächeln ist es nie zu spät.
Was weiss er?
Könnte auch sein, das du gestern einfach im algemein nicht so gut drauf war.

Dein lächeln wird er jetzt vielleicht nicht mehr erwarten - und damit wird es
um so viel überraschender sein.

Am ball bleiben, da ist noch nichts verloren.

Go for it!
Und schlaf gut.

LG
:winke:


Und denke dran: :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)

:P


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 18:01 
Das Schlafen hat leider nicht sonderlich gut funktioniert, muss ich heute also so durchkommen. Heute trink ich aber wohl nur Cola :D

Na hoffentlich lässt er sich davon jetzt nicht entmutigen, ich meine, den ein oder anderen Blickkontakt hatten wir ja, ich hab mich einfach nur überhaupt nicht getraut da irgendwas zu machen. Gleich telefoniere ich zum Glück nochmal mit dem mittlerweile richtig guten Freund, der coacht mich nochmal in "Was sollte der Bonbon heute Abend tun und was nicht" :D

Sollte er heute da sein werde ich mal wieder süß lächeln, das ist wohl erstmal die beste Möglichkeit, ein Gespräch sollte ich mir noch nicht fest auf den Plan schreiben und abwarten was der Abend bringt.

Es ist schon blöd so unsicher zu sein, man will sich ja auch ungern einen Korb abholen, aber dieses Risiko muss man wohl eingehen.

Was die PUA angeht habe ich neulich mal eine Seite gefunden auf der Frauen von ihren Erfahrungen mit PUA berichten....die Meinungen sind niederschmetternd für die guten alten Aufreißer. Nee, lieber ehrlich sein und authentisch, eine zitternde Stimme ist tausend mal sympathischer als ein plumper Spruch (bei dem würde ich nämlich sofort die Biege machen, bei einem Stotterer würde ich keinen Grund dazu sehen).

So sehr bin ich in der Pick Up Materie nicht drin, allerdings werde ich wohl nichts weiter tun können als einmal laut zu lachen, sollte mir so ein Typ mal den Hof machen wollen :D

Kaffee kochende Grüße

:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 18:31 
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Erfahrener Schreiber

Registriert: Di 11. Sep 2012, 16:37
Beiträge: 363
Wohnort: Wo es Arbeit gibt.
@ Apokalyptusbonbon

Die art wie die PUAs mit frauen umgehen mag ich auch nicht, aber ich glaube
an manches ist doch noch etwas dran.

Wann nicht beide parteien gleichzeitig in einander verliebt sind, gibts immer
die möglichkeit den anderen zu 'verführen', also auf eine positive art und weise
auf dich aufmerksam zu machen.
Wann die absichte dabei gut und ehrbar sind, habe ich da auch nicht zu viel
ein zu wenden - ich bin aber selber keinen so guten und efahrenen spieler.

Es gab frauen die früher auf so eine Zuckerbrot und Peitsche art meinen auf-
merksamheit gesucht haben, und meist funktioniert es schon - die frau wird
zum rätsel, geht einem nicht mehr aus dem kopf, und in dem fal das das poten-
tiel zum verlieben bereits vor handen ist, verliebt man sich dann auch schneller.

Jemanden leicht aus den gleichgewicht bringen, und ein weilchen in unsicherheit
über dich machen - mag sie mich jetzt, oder doch nicht? - so soll es funktionieren.
Bin selber auch nicht gut in diese art von spielchen, aber ich weiss schon das
es manchmal so funktionieren kann.

Also, ich würde es bestimmt nicht zu weit treiben.

Aber ein bisschen spielen damit er sich in dich verliebt - wann deine absichte aufrecht
sind, warum auch nicht?

Viel erfolg heute abend,

LG,
:winke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kampfsport!
BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 13:58 
Moin Moin :D

So, ein kurzes Update zum Kneipenherren:

Er war gestern nicht da. Generell war gestern aber auch wenig los dort, hier war wohl irgendwo noch eine Rockparty zu der ich aber aufgrund von Müdigkeit nicht mehr gegangen bin, kann sein das er dort war.

Aaaaber ich habe mal mit einem Kumpel geredet der ihn ein ganz klein wenig kennt - er meinte ich sollte doch auf jeden Fall am Ball bleiben und es nächstes WE nochmal versuchen. Also, neues Spiel, neues Glück, nächstes WE geh ich wieder hin und schaue ob er dort ist. Und ich hoffe ich krieg dann etwas mehr hin als ein dummes Schlaganfalllächeln :D

Ich meine, wenn er nicht ganz dumm ist wird er schon gemerkt haben das ich unsicher bin, Pokerface hin oder her - wenn jemand mit voller Absicht den Blickkontakt meidet so wie ich es gemacht habe deutet das auch auf Schüchternheit hin. Und wenn er das verstanden hat wird er sich was einfallen lassen, ich bin ja nur 50%, nicht wahr? ;)

Ein lustiges Erlebnis hatte ich aber noch, ich wurde gestern doch tatsächlich von einem Möchtegern-Alpha angegraben :D :D :D das Thema hatten wir doch erst hier :D

Er stand erst uns und hat sich unglaublich hervorgetan, hat von seinen Frauengeschichten erzählt und das er mal ne Wette verloren hatte die irgendwas mit Sex und Bier zu tun hatte. Da musste ich innerlich schon lachen. Dann sind wir alle an die Theke und er setzte sich neben mich. Auf einmal fing er an und wollte mir klar machen das er ja eigentlich gar nicht so der Aufreißer ist und das es ihm ja sooo peinlich ist wie das rüber kommt. Und ob er mir ein Bier ausgeben dürfte. Tja, da konnte ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen und hab dann gesagt "Also, tut mir Leid, aber ich glaube ich spiele ne andere Geige" :D

Keine fünf Minuten später ist er aufgestanden und gegangen...also ehrlich, diese Masche ist doch sowas von lächerlich? :roll: Deshalb sage ich ja, wenn ein Mann authentisch ist und meinetwegen einen Schweißausbruch bekommt wenn er mit mir redet ist mir das allemal sympathischer als sowas.

Ich verstehe auch nicht was für Frauen auf solche Typen reinfallen, das müssen ganz ganz schwache Frauen sein....


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